In Betriebswaessern aus Glasschleifereien loest sich - insbesondere bei Kreislauffuehrung - Arsen, das als Laeutermittel bei der Glasschmelze eingesetzt wird. Dieses Arsen kann aus im Kreislauf gefuehrten Schleifereiwasser durch Mitfaellung mit Eisenhydroxid entfernt werden. Arsenrestkonzentrationen unter 0,1 mg/l Arsen sind erreichbar. Zu diesem Zweck wird eine Eisen(III)-Salzloesung (vorzugsweise Fe2(SO4)3) dem Kreislaufwasser zudosiert, deren saure Wirkung durch eine Calciumhydroxid-Suspension neutralisiert wird. Der angefallende Niederschlag wird abgetrennt. Die Wirksamkeit des Verfahrens wurde in einem Pilot- und Betriebsversuch bestaetigt.