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Schmetterlinge

Fundpunktdaten zur Verbreitung der Schmetterlinge

Schmetterling des Jahres 2018 ist der Große Fuchs

Die BUND NRW Naturschutzstiftung hat gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. den „Großen Fuchs“ (Nymphalis polychloros) zum Schmetterling des Jahres 2018 gekürt. Mit der Auszeichnung möchte die Stiftung auf die schlechte Überlebensprognose der Schmetterlingsart aufmerksam machen. In Deutschland steht der „Große Fuchs“ auf der Vorwarnliste der bedrohten Tiere; in Nordrhein-Westfalen ist er vom Aussterben bedroht.

Meldekampagne der besonderen Art zum Tag der biologischen Vielfalt!

Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz (SNU) ruft gemeinsam mit Naturschutzpartnern dazu auf, die „Jahreswesen“ 2020 im rheinland-pfälzischen Bürgerwissenschafts-Portal ArtenFinder zu melden. Am 22. Mai ist der "Internationale Tag für die biologische Vielfalt", auch bezeichnet als „Internationaler Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt“. Ein guter Anlass, um mit einer Meldekampagne der besonderen Art, Aufmerksamkeit auf die heimische Artenvielfalt zu lenken. Hinter dem mystisch anmutenden Begriff „Jahreswesen“ verbirgt sich eine Vielzahl an Arten – in diesem Jahr zum Beispiel die Zauneidechse und die Gemeine Stinkmorchel, die jährlich von diversen Fachgesellschaften in Deutschland nominiert werden und als Stellvertreter für den Arten- und Biotopschutz öffentlichkeitswirksam im Rampenlicht stehen. „Das ist eine unglaublich wichtige Arbeit“, findet Umweltministerin Ulrike Höfken, „denn trotz der weit verbreiteten Faszination für die Natur war das Ausmaß des Artensterbens in der Geschichte der Menschheit noch nie so groß wie heute. Momentan sehen wir ganz besonders, wie wichtig der Artenschutz ist. Auch die Biodiversitätskrise kann für den Ausbruch von Pandemien Bedeutung haben. Daher ist Artenschutz auch Gesundheitsschutz“. Von den weltweit geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten ist rund eine Million vom Aussterben bedroht - und die Aussterberate nimmt weiter zu (IPBES 2019). Anders als die in den zurückliegenden Jahren durchgeführten Aktionen der SNU mit Kindergärten und Schulen, sind in diesem, so ungewöhnlichen Jahr, <link file:12030 _blank download>alle Spezialisten und Artenkenner aufgerufen, sich zu beteiligen. So stehen unter anderem der Grüne Zipfelfalter ( Callophrys rubi , Schmetterling des Jahres), der Maiwurm ( Meloe proscarabaeus , Insekt des Jahres) und der Fieberklee ( Menyanthes trifoliata , Blume des Jahres) auf der Liste der gesuchten Arten, die im rheinland-pfälzischen Bürgerwissenschaftsportal ArtenFinder gemeldet werden sollen. Denn diese „Jahreswesen“ oder auch als „Natur des Jahres“ bezeichnete Arten, zeigen eindrucksvoll wie divers unsere heimische Natur ist: Spinnen und Käfer, Moose und Flechten sind ein ebenso wichtiger Bestandteil der rheinland-pfälzischen Artenvielfalt, wie die vielfach medial genutzten Wölfe oder Luchse. Partner bei der Aktion sind als nominierende Organisationen die Arachnologische Gesellschaft, der Arbeitskreis Wildbienen-Kataster, die Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland NRW Naturschutzstiftung, die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde, die Deutsche Gesellschaft für Mykologie, die Deutsche Wildtier Stiftung, die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen und der NHV Theophrastus sowie insbesondere die rheinland-pfälzischen Naturschutzorganisationen POLLICHIA, der NABU RLP sowie der BUND RLP. Der ArtenFinder ist ein besonderes Meldeportal, da alle gemeldeten Daten nach einer Überprüfung durch ehrenamtlich tätige Experten an die Datenbanken des Landes RLP weitergeleitet werden und dort für den amtlichen Naturschutz bereitstehen. So können Bürgerinnen und Bürger sich durch Ihre Begeisterung für die Natur gezielt für die Naturschutzbelange des Landes einsetzen. Das ARD Mittagsmagazin informiert am 22. Mai in der Sendung von 13.00 bis 14.00 Uhr über den ArtenFinder RLP. Weitere Informationen finden sich unter <link https: artenfinder.rlp.de node external-link-new-window>www.artenfinder.rlp.de

Schmetterling des Jahres 2017 ist die Goldene Acht

Die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen haben die „Goldene Acht“ (Colias hyale) zum Schmetterling des Jahres 2017 gekürt, um auf den Rückgang des Falters aufmerksam zu machen. Seine Raupen ernähren sich von Luzerne und Klee und brauchen naturnahe blütenreiche Wiesen oder Weiden. Mit der Intensivierung der Landwirtschaft schwindet der Lebensraum der Goldenen Acht zusehends. Luzerne und Klee werden kaum noch als Gründünger oder Viehfutter angebaut.

Schmetterling des Jahres 2016 ist der Stachelbeerspanner

Die Naturschutzstiftung des nord­rhein-westfä­lischen BUND-Landesverbandes und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben den Stachelbeerspanner (Abraxas grossulariata) zum Schmetterling des Jahres 2016 gekürt. Der Nachtfalter steht auf der Roten Liste und wird bundesweit als gefährdet eingestuft. Der Stachelbeerspanner wird vor allem durch die intensive Forstwirtschaft bedroht. Monokulturen aus Kiefern und Fichten verdrängen die früher lichtdurchfluteten Wälder und rauben dem Falter zunehmend den Lebensraum. Da Stachelbeerspanner bevorzugt auch in Flussniederungen leben, gehört der Rückgang der Auwälder ebenfalls zu den Ursachen für seine Gefährdung.

Schmetterling des Jahres 2015 ist das Rote Ordensband

Die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen haben das Rote Ordensband (Catocala nupta) zum Schmetterling des Jahres 2015 gekürt. In vielen Gegenden Deutschlands verschwindet der Schmetterling aus der Familie der Eulenfalter fast unbemerkt.

Schmetterling des Jahres 2014 ist der Wolfsmilchschwärmer

Schmetterling des Jahres 2014 ist der Wolfsmilchschwärmer (Hyles euphorbiae). Die Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesverbandes und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) machen mit ihrer Wahl auf den starken Rückgang des Falters aufmerksam. Das Verbreitungsgebiet des Wolfsmilchschwärmers erstreckt sich von Nordafrika über weite Teile Europas und Asiens bis nach China. Der Wolfsmilchschwärmer gilt entsprechend der Roten Liste in ganz Deutschland als gefährdet. Ursachen dafür sind vor allem der Nährstoffeintrag aus Landwirtschaft, Industrie und Verkehr sowie Nutzungsaufgabe und Verbuschung und damit der Verlust seines Lebensraumes.

Schmetterling des Jahres 2013 ist der Sumpfwiesen-Perlmuttfalter

Der Sumpfwiesen-Perlmuttfalter (Boloria selene) ist zum Schmetterling des Jahres 2013 gekürt worden. Seit 2003 kürt die BUND NRW Naturschutzstiftung in Abstimmung mit der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen den Schmetterling des Jahres.

Schmetterling des Jahres 2012 ist das Kleine Nachtpfauenauge

Das Kleine Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia) wurde von der BUND NRW Naturschutzstiftung und der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. zum Schmetterling des Jahres 2012 gekürt. Mit dieser Wahl macht die Jury auf einen der größten und farbenprächtigsten Nachtfalter hierzulande aufmerksam.

Schmetterling des Jahres 2011 ist der Schillerfalter

Die BUND NRW Naturschutzstiftung hat - gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. – den Großen Schillerfalter (Apatura iris L.) zum Schmetterling des Jahres 2011 gekürt. Der Große Schillerfalter ist einer der größten und schönsten Tagfalter in unserer Region, aber selten zu sehen. Deutschlandweit steht der Große Schillerfalten auf der Vorwarnliste. In einigen Bundesländern wird er aber schon als gefährdet eingestuft, da seine Bestände rückläufig sind.

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