Die kiesigen Tieflandbäche durchziehen die Grund- und Endmoränen Norddeutschlands. Die Bäche sind relativ flach, und ihre Wassertiefe variiert nur geringfügig. Die Bachsohle aus Sand, Kies und Steinen schafft Lebensräume für Köcherfliegen, Hakenkäfer, Strudelwürmer, Schnecken sowie Eintags- und Steinfliegen. Mehr als 85 Prozent der kiesgeprägten Tieflandbäche gelten als naturfern. Wehre blockieren die Wanderwege von Fischen und führen durch den Rückstau zu einer Anreicherung von Nährstoffen. Die Begradigung und Befestigung der Ufer zerstören wichtige Lebensräume im Bach und Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft belasten die Wasserqualität. Naturbelassene Abschnitte dieses Typs finden sich nur noch selten. Veröffentlicht in Poster.
Die kiesigen Tieflandbäche durchziehen die Grund- und Endmoränen Norddeutschlands. Die Bäche sind relativ flach, und ihre Wassertiefe variiert nur geringfügig. Die Bachsohle aus Sand, Kies und Steinen schafft Lebensräume für Köcherfliegen, Hakenkäfer, Strudelwürmer, Schnecken sowie Eintags- und Steinfliegen. Mehr als 85 Prozent der kiesgeprägten Tieflandbäche gelten als naturfern. Wehre blockieren die Wanderwege von Fischen und führen durch den Rückstau zu einer Anreicherung von Nährstoffen. Die Begradigung und Befestigung der Ufer zerstören wichtige Lebensräume im Bach und Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft belasten die Wasserqualität. Naturbelassene Abschnitte dieses Typs finden sich nur noch selten. Veröffentlicht in Flyer und Faltblätter.
Das Projekt "Basic study for the assessment of pathological effects of antifouling paints in snails from the German North Sea cost" wird/wurde gefördert durch: action seeklar e.V. / Umweltstiftung WWF Deutschland. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt am Main, Institut für Ökologie, Evolution und Diversität, Abteilung Aquatische Ökotoxikologie.
Im August 2022 fand ein massives Fischsterben in der Oder statt. Die ersten verendeten Fische auf deutscher Seite der Oder wurden am 09.08.2022 im Bereich Frankfurt (Oder) gemeldet. Neben Fischen verendeten auch andere aquatische Organismen wie Schnecken und Muscheln. Das tatsächliche Ausmaß der Umweltschäden und die langfristigen Auswirkungen auf das Ökosystem können derzeit noch nicht quantifiziert werden. Die Anwendung zeigt bildhaft anhand von Diagrammen die Verläufe der Messwerte der verschiedenen gemessenen Parameter an ausgewählten Messstellen.
Das Projekt "Pilotstudie zur Erforschung der pathologischen Wirkungen von Antifouling-Anstrichstoffen auf Schnecken an der Kueste Niedersachsens" wird/wurde gefördert durch: Aktion Seeklar - Verein zum Schutz des Meeres e.V. / Umweltstiftung WWF Deutschland. Es wird/wurde ausgeführt durch: LimnoMar Labor für Limnische, Marine Forschung und Vergleichende Pathologie.
Das Projekt "Posteozäner Wandel der Molluskenfaunen des Brackwassers in Europa nach dem Verschluß der Tethys" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Sektion Geographie.Gegenstand des beabsichtigten Forschungsprojektes ist die Untersuchung der Molluskenfaunengemeinschaften des Brackwassers ausgewählter Sedimentationsräume des Oligozäns und Miozäns. In dieser Zeit nach dem Verschluss des Tethys-Ozeans entstanden infolge von Klimaveränderungen und des Rückganges des ursprünglichen zusammenhängenden Mangrovewaldes in Europa völlig neue Lebensbedingungen für die Molluskenfaunen randmariner Biotope. Die weite Verbreitung und der Austausch der Mollusken über planktonische Larven wurde eingeschränkt. Die Faunengemeinschaften der einzelnen Ablagerungsräume sollen in ihrer qualitativen und quantitativen Zusammensetzung erfasst werden. Eine sichere systematische Einstufung erfolgt besonders über die Analyse der Protoconche (Embryonal- und Larvalschalen), da ausgewachsene Schalen häufige Gehäusekonvergenzen aufweisen. Ziel der Untersuchungen ist es, die faunistischen Sukzessionen herauszuarbeiten, Gemeinsamkeiten in der Zusammensetzung der Biozönosen aber auch endemische (an einen Ort gebundene) Formen zu charakterisieren. Ein Vergleich mit bekannten Daten älterer Fossilien und von Vertretern moderner Faunenprovinzen soll einen umfassenden Einblick in die Evolution der Brackwassergastropoden im Känozoikum geben.
Die landwirtschaftliche Nutzung beeinflusst die Biodiversität von Acker- und Grünlandflächen. So wirkt sich die Art und Weise der Bodenbearbeitung auf die Artenzahl und die Gesamtzahl an Laufkäfern, Spinnen usw. einer Ackerfläche aus. Diese und andere Arten werden, im Vergleich zu gepflügten Flächen, in besonderer Weise durch die dauerhaft konservierende Bodenbearbeitung und die Direktsaat gefördert. Im Mittelpunkt der Untersuchungen des LfULG stehen, neben der Ermittlung der Arten- und Individuenzahl, u. a. die Wechselwirkungen zwischen dem Auftreten räuberischer Laufkäferarten und dem Auftreten von Schnecken auf konventionell mit dem Pflug und konservierend (d. h. pfluglos) und in Mulchsaat bestellten Flächen.
Das Projekt "Acute and reproductive toxicity tests with Potamopyrgus antipodarum and test on androgenic activity with Hinia (Nassarius) reticulata in harbour sediments from Hamburg" wird/wurde gefördert durch: Umweltagentur Hamburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt am Main, Institut für Ökologie, Evolution und Diversität, Abteilung Aquatische Ökotoxikologie.
Das Projekt "Entwicklung eines trockenen Misch- und Beschichtungsverfahrens mit ausgewählten Binderkomponenten zur Herstellung von Batterieelektroden" wird/wurde ausgeführt durch: Thermo Electron (Karlsruhe) GmbH.
Das Projekt "Ecotoxicology of Organotin compounds" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt am Main, Institut für Ökologie, Evolution und Diversität, Abteilung Aquatische Ökotoxikologie.Organotin and especially butyltin compounds are used for a variety of applications, e.g. as biocides, stabilizers, catalysts and intermediates in chemical syntheses. Tributyltin (TBT) compounds exhibit the greatest toxicity of all organotins and have even been characterized as one of the most toxic groups of xenobiotics ever produced and deliberately introduced into the environment. TBT is not only used as an active biocidal compound in antifouling paints, which are designed to prevent marine and freshwater biota from settlement on ship hulls, harbour and offshore installations, but also as a biocide in wood preservatives, textiles, dispersion paints and agricultural pesticides. Additionally, it occurs as a by-product of mono- (MBT) and dibutyltin (DBT) compounds, which are used as UV stabilizer in many plastics and for other applications. Triphenyltin (TPT) compounds are also used as the active biocide in antifouling paints outside Europe and furthermore as an agricultural fungicide since the early 1960s to combat a range of fungal diseases in various crops, particularly potato blight, leaf spot and powdery mildew on sugar beet, peanuts and celery, other fungi on hop, brown rust on beans, grey moulds on onions, rice blast and coffee leaf rust. Although the use of TBT and TPT was regulated in many countries world-wide from restrictions for certain applications to a total ban, these compounds are still present in the environment. In the early 1970s the impact of TBT on nontarget organisms became apparent. Among the broad variety of malformations caused by TBT in aquatic animals, molluscs have been found to be an extremely sensitive group of invertebrates and no other pathological condition produced by TBT at relative low concentrations rivals that of the imposex phenomenon in prosobranch gastropods speaking in terms of sensitivity. TBT induces imposex in marine prosobranchs at concentrations as low as 0,5 ng TBT-Sn/L. Since 1993, for the littorinid snail Littorina littorea a second virilisation phenomenon, termed intersex, is known. In female specimens affected by intersex the pallial oviduct is transformed of towards a male morphology with a final supplanting of female organs by the corresponding male formations. Imposex and intersex are morphological alterations caused by a chronic exposure to ultra-trace concentrations of TBT. A biological effect monitoring offers the possibility to determine the degree of contamination with organotin compounds in the aquatic environment and especially in coastal waters without using any expensive analytical methods. Furthermore, the biological effect monitoring allows an assessment of the existing TBT pollution on the basis of biological effects. Such results are normally more relevant for the ecosystem than pure analytical data. usw.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 230 |
Land | 155 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
---|---|
Ereignis | 9 |
Förderprogramm | 174 |
Text | 147 |
Umweltprüfung | 3 |
unbekannt | 47 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 192 |
offen | 183 |
unbekannt | 5 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 350 |
Englisch | 47 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 1 |
Bild | 27 |
Datei | 19 |
Dokument | 38 |
Keine | 210 |
Multimedia | 1 |
Webseite | 142 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 245 |
Lebewesen & Lebensräume | 380 |
Luft | 165 |
Mensch & Umwelt | 372 |
Wasser | 227 |
Weitere | 360 |