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Die WarnWetter-App des Deutschen Wetterdienstes stellt den Nutzern alle wichtigen Warn- und Kontextinformationen für den täglichen Einsatz zur Verfügung. Dabei kann die allgemeine Gefährdungslage für Deutschland auf einer eingefärbten Warnkarte schnell erfasst und ergänzende Detailinformationen abgerufen werden. Die App ist über http://www.warnwetterapp.de/ per Download für die Betriebssysteme iOS, Android und Windows frei erhältlich.
Anlässlich der bevorstehenden Wintersaison informiert die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt über die wesentlichen Fakten zum Winterdienst. Damit alle gut und vor allem unfallfrei durch den Winter kommen, sind hier die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst: Das Straßenreinigungsgesetz ist die rechtliche Grundlage für die Durchführung des Winterdienstes. Unter https://gesetze.berlin.de/bsbe/document/jlr-StrReinGBErahmen findet sich der Abschnitt zum Winterdienst. Grundsätzlich gilt, dass die Anlieger den Winterdienst auf dem nächstgelegenen Gehweg vor ihrem Grundstück durchzuführen haben. Anlieger sind die Grundstückseigentümer oder aber beispielsweise auch Nießbraucher oder Erbbauberechtigte. Wenn bei einer Straße Fahrbahn und Gehweg nicht durch bauliche Maßnahmen voneinander abgegrenzt sind oder der Gehweg vorübergehend nicht benutzbar ist, dann sind die Straßenteile, die bevorzugt dem Fußgängerverkehr dienen, wie Gehwege entsprechend winterdienstlich zu behandeln. Die BSR führt den Winterdienst auf Fahrbahnen einschließlich Radfahrstreifen und auf Fußgängerüberwegen durch. Hinzu kommen Radwege, die auch als solche ausgewiesen und mit Kehrmaschinen befahrbar sind, Haltestellen des ÖPNVs, bestimmte Fußgängerzonen und Plätze sowie Gehwege, wo kein Anlieger vorhanden ist. Der Winterdienst auf Gehwegen umfasst die Schneeräumung, das Streuen mit abstumpfenden Mitteln gegen Winter- und Eisglätte sowie die Beseitigung von Eisbildungen. Die Gehwege sind hierbei in einer für den Fußgängerverkehr erforderlichen Breite (mindestens ein Meter, bei Straßen der Reinigungsklassen 1 und 2 mindestens 1,5 Meter) von Schnee zu beräumen. Bei Straßen, die im Reinigungsverzeichnis C aufgeführt sind, ist an Straßenkreuzungen auf der Fahrbahn die Fortführung des Gehweges zusätzlich winterdienstlich durch den Anlieger zu bearbeiten. Die Schneeräumung muss unverzüglich nach Beendigung des Schneefalls, bei länger anhaltendem Schneefall in angemessenen Zeitabständen, erfolgen. Bei Schnee- und Eisglätte ist unverzüglich mit abstumpfenden Mitteln (z. B. Splitt, Sand o. ä.) zu bestreuen. Eisbildungen, denen nicht durch Streuen entgegengewirkt werden können, sind zu beseitigen. Wenn der Schneefall über 20 Uhr hinaus andauert, oder nach 20 Uhr Schneefall oder Glättebildung eintritt, dann ist der Winterdienst bis 7 Uhr des darauffolgenden Tages durchzuführen. An Sonn- und Feiertagen bis 9 Uhr. Die BSR ist bereits für den Fahrbahn-Winterdienst und weitere Bereiche zuständig. Bei einem über 5.000 km langen Straßennetz würde eine zusätzliche Übertragung des Winterdienstes auf allen Gehwegen eine unverhältnismäßige Steigerung der Kosten sowie des Aufwandes an Logistik, Personal und Technik bedeuten. Die winterliche Bearbeitung aller Berliner Gehwege durch die BSR ist somit nicht realisierbar. Im Interesse der öffentlichen Sicherheit und zur Gefahrenabwehr wurde bewusst und explizit den Anliegern der Winterdienst auf dem Gehweg vor ihrem Grundstück übertragen. Aufgrund der räumlichen und zeitlichen Nähe der Anlieger – weil regelmäßig vor Ort – kann der Winterdienst hier besonders schnell bzw. zeitnah durchgeführt werden. Ja, es besteht die Möglichkeit zum Beispiel einen Nachbarn oder auch eine professionelle Winterdienstfirma zu beauftragen. Allerdings bleibt die Verantwortung, dass der Winterdienst auch ordnungsmäßig durchgeführt wird, beim Anlieger. In diesem Fall kann telefonisch beim Ordnungsamt eine Meldung abgegeben werden. Das Ordnungsamt sorgt dann dafür, dass die Gefahrenstelle unverzüglich beseitigt wird. Ganz wichtig ist, dass nur die BSR berechtigt ist, für den Winterdienst auf Fahrbahnen Auftaumittel zu benutzen. Ansonsten ist die Verwendung von Auftaumitteln (z. B. Salz, Harnstoff o. ä.), auch wenn es sie frei zu erwerben gibt, aus Gründen des Natur- und Pflanzenschutzes verboten. Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt sind ganzjährig Informationen zum Winterdienst bereitgestellt. Zusätzlich veröffentlicht das Amt für regionalisierte Ordnungsaufgaben im Amtsblatt für Berlin vor Beginn der Wintersaison detailliert Informationen zum Winterdienst. Auch auf den Seiten der BSR kann zum Winterdienst nachgelesen werden.
Schließung von Schulen und Kitas aufgrund des Sturmtiefs Sabine, Beeinträchtigung des Bildungsbetriebs durch Extremwetterlagen wie z. B. Schneefall oder Hitze sowie Verfahrensweise; Berichterstattung der Landesregierung im Ausschuss für Bildung
Liebe Leserinnen und Leser, anschauliche Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Lebensbereichen sind unverzichtbar, um die Folgen des Klimawandels stärker in unser Planen und Handeln einzubeziehen und Klimavorsorge sichtbar zu machen. Das notwendige Rampenlicht für diese Projekte schaffen derzeit gleich vier Wettbewerbe rund um Nachhaltigkeitsthemen, die explizit auch Aktivitäten zur Anpassung an Klimawandelfolgen auszeichnen. Mit dabei ist unser Wettbewerb „Blauer Kompass“ , der ausschließlich Klimaanpassungsmaßnahmen prämiert. Warum sich die Teilnahme lohnt, erzählen ehemalige Gewinner in unserem Schwerpunktartikel . In Zukunft berichten wir in unserer neuen Newsletter-Kategorie „Tatenbank – Nichts zum Ausruhen“ regelmäßig von vorbildlichen Klimaanpassungsprojekten. Eine spannende Lektüre wünscht Ihr KomPass-Team im Umweltbundesamt Noch bis zum 17. Februar bewerben: Wettbewerb „Blauer Kompass“ "Blauer Kompass": Die besten Projekte zum Umgang mit dem Klimawandel Quelle: UBA Noch bis zum 17. Februar sucht das Umweltbundesamt die besten Projekte zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels. Für den Wettbewerb „Blauer Kompass“ können sich private und kommunale Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Vereine, Stiftungen und Verbände bewerben. Welche Ergebnisse bereits prämierte Projekte erzielt haben und welche Wirkung der Preis vor Ort entfaltet hat, stellen wir für zwei der vier Gewinner in unserem Schwerpunktartikel vor. Die beiden interviewten Projekte sind nicht nur Beispiele für wegweisende Ideen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels, sondern fördern auch Gemeinsinn und Engagement. Auf diese Weise wirken sie nicht nur ökologisch, sondern auch gesellschaftlich wertvoll. Bundesumweltministerium zeichnet klimaaktive Kommune aus Noch bis zum 31. März können sich Städte, Landkreise oder Gemeinden mit Projekten zum Klimaschutz und zur Anpassung beim Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2020“ des Bundesumweltministeriums bewerben. Preise werden in den Kategorien „Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune“, „Klimaanpassung in der Kommune“ und „Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen“ vergeben, sowie ein Sonderpreis in der Kategorie „Kommune und Jugend gemeinsam klimaaktiv“. Im Bereich Klimaanpassung sind beispielsweise fachübergreifende Strategien oder planerische Instrumente gefragt. Jeder Gewinner erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro. Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt loben ersten Bundespreis Umwelt & Bauen aus In der Baubranche ist Nachhaltigkeit im Sinne der Verbindung von vielfältiger Nutzbarkeit und architektonischer Qualität mit Klima- und Umweltschutz ein großes Thema. In den vergangenen Jahren hat es deshalb viele Projekte gegeben, die die Potentiale und Möglichkeiten von nachhaltigen Bauen und Sanieren gezeigt haben. Um dieser positiven Entwicklung ein größeres Forum zu bieten hat das Umweltministerium gemeinsam mit dem Umweltbundesamt den ersten Bundespreis Umwelt & Bauen ausgelobt. In der Sonderkategorie „Resilienz“ werden innovative Projekte für klimarobustes Bauen und Sanieren ausgezeichnet. Teilnahmeschluss ist der 15. April. Preise für außergewöhnliches Engagement für urbanes Grün Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat vergibt zum ersten Mal den Bundespreis Stadtgrün. Bis zum 9. April können sich Städte und Gemeinden dafür online bewerben. Ausgezeichnet werden realisierte Konzepte, die urbanes Grün innovativ, vielfältig und integrativ nutzbar machen. Gefragt sind dabei vor allem Ansätze, Projekte und Prozesse, die auf ungewöhnliche Weise die vielfältigen Funktionen von Stadtgrün miteinander verknüpfen. Preise gibt es in vier Kategorien: gebaut, gepflegt, genutzt und gemanagt. Die Hauptpreise sind mit je 15.000 Euro dotiert. Bundesumweltministerium veröffentlicht Eckpunkte für nachhaltige Ackerbaustrategie Der Ackerbau in Deutschland soll nachhaltiger werden und so seinen Beitrag zum Klima-, Umwelt- und Naturschutz leisten sowie an veränderte Klimabedingungen angepasst werden. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) hat dazu ein Eckpunkte veröffentlicht, die für eine Entwicklung des Ackerbaus hin zur Nachhaltigkeit wichtig sind. Die Anpassung an den Klimawandel spielt demnach eine entscheidende Rolle. Die Autorinnen und Autoren sehen dafür eine Steigerung der Diversität im gesamten Anbausystem auf räumlicher und zeitlicher Ebene als notwendig an. Dies könne vor allem durch eine weite Fruchtfolge und eine hohe Diversität in der Kulturlandschaft erreicht werden. Auf dem Agrarkongress 2020 „Dialog Umwelt und Landwirtschaft“ diskutierte das BMU Ideen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft mit Vertreterinnen und Vertretern aus Landwirtschaft, Umweltschutz, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Forschung und Digitalisierung: digitale Klimadienste für gezielten Umgang mit Klimafolgen Der neue Aktionsplan „Natürlich. Digital. Nachhaltig.“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung berücksichtigt auch den potenziellen Nutzen der Digitalisierung für die Klimaanpassung. Beispielsweise können mithilfe von hochauflösenden Stadtklimamodellen passgenaue Anpassungsmaßnahmen vor Ort entwickelt werden. Auch die Förderschwerpunkte „Regionale Informationen zum Klimahandeln“ und „Verknüpfung von lokalen Klimamodellen mit weiteren Umweltmodellen“ entwickeln digitale Werkzeuge zur Entscheidungsunterstützung beim Umgang mit Klimafolgen. Schleswig-Holstein: Die Ostseeküste fit für den Klimawandel machen Das nördlichste Bundesland hat damit begonnen, eine Strategie zur nachhaltigen Klimaanpassung der Ostseeküste zu entwickeln. Die Gesamtstrategie „Ostseeküste 2100“ wird von einer gemeinsamen Projektgruppe des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums erarbeitet. Zentrales Anliegen ist eine nachhaltige und ökosystembasierte Vorbereitung auf stärkere Sturmfluten, häufigere Extremwetterlagen und einen schnelleren Anstieg des Meeresspiegels. Die betroffenen Regionen werden in Form eines Beirates eingebunden, der aus Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden und touristischen Organisationen besteht. Nordrhein-Westfalen beschließt Maßnahmenpaket zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel Nordrhein-Westfalens Landesregierung hat gemeinsam mit Verbänden aus Naturschutz, Forst- und Holzwirtschaft sowie Berufsvertretungen den Waldpakt „Klimaschutz für den Wald – unser Wald für den Klimaschutz“ unterzeichnet. Neben der Förderung einer nachhaltigen Holznutzung und der Beseitigung aktueller Schäden wurde in der Vereinbarung ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel festgehalten. Ziele bei der Anpassung sind naturnahe und klimastabile Mischwälder mit angepassten Wildbeständen und größerer Vielfalt. Parallel soll die klimabezogene Waldforschung ausgebaut werden. Neue Klimamodelle für die Wasserwirtschaft in Süddeutschland Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz wollen im Rahmen der länderübergreifenden Zusammenarbeit „Klimaveränderung und Konsequenzen für die Wasserwirtschaft“ (KLIWA) ab diesem Jahr neue Klimamodelle nutzen. Die neuen hochaufgelösten Klimaberechnungen sollen vor allem lokale Starkregenereignisse auf ihre Häufigkeit und Intensität sowie Verteilung in den Bundesländern analysieren. Die so gewonnenen Erkenntnisse über die Veränderung von Starkregen aufgrund des Klimawandels in der Region werden in die Entwicklung zukünftiger Anpassungsmaßnahmen einfließen. Bremen bietet neues Gründach-Kataster an Um mehr Bürgerinnen und Bürger für die Vorsorge vor Starkregenschäden oder Hitzebelastungen in den eigenen vier Wänden zu gewinnen, hat die Hansestadt Bremen ein Gründach-Kataster erstellt. In der interaktiven Stadtkarte ist einsehbar, welche Dächer sich besonders gut für eine Begrünung eignen, welche nur bedingt und welche eher nicht. Darüber hinaus bietet die Seite viele Erstinformationen sowie einen Kosten-Nutzen-Rechner zur Dachbegrünung. Das Kataster ist ein weiterer Schritt, um die Zahl der begrünten Dächer in Bremen zu erhöhen. Dafür wurde bereits ein neues Förderprogramm zur ökologischen Regenwasserbewirtschaftung beschlossen. Zusätzlich informiert ein überarbeitetes Solarkataster über die Nutzung von Solarenergie auf den Dächern Bremens. Bayern fördert neue Modellprojekte für klimaangepassten, nachhaltigen Wohnungsbau Starkregen, heftige Schneefälle oder Überhitzung: Der Klimawandel stellt viele Herausforderungen an den Wohnungsbau der Zukunft. Deshalb sucht das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr zusammen mit dem Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz neue Modellvorhaben, die vor allem auf naturnahe, Low-Tech-Lösungen zum Umgang mit Klimafolgen beim Bauen und Wohnen setzen. Funktionale und kühlende Grünflächen und bepflanzte Dächer oder Fassaden zur Regenwasserspeicherung und Kühlung sind hier Lösungsansätze. Wohnungsbaugesellschaften, Baugenossenschaften sowie Kommunen können sich bis zum 24. April um eine Förderung und Umsetzung ihrer Ideen bewerben. Bundesamt für Naturschutz fordert mehr Vielfalt und Heterogenität um Wälder klimaresilienter zu machen Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) spricht sich in einem Positionspapier für eine höhere Vielfalt im Waldbau aus, um den Wald besser gegenüber den Folgen des Klimawandels wie Trockenheit oder Schädlingsbefall zu wappnen. In dem Papier geht das BfN auf konkrete Maßnahmen zur Erhöhung von Resilienz und Anpassungsfähigkeit der Wälder ein, beispielsweise indem der Anteil forstlich nicht-bewirtschafteter Wälder angehoben wird oder der Wasserhaushalt und -rückhalt verbessert wird. Zentral für das BfN ist, künftig einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der Artenzusammensetzung, Strukturreichtum, Standortausprägungen, Funktionsvielfalt und unterschiedliche Bewirtschaftungsverfahren betrachtet. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht: Risiken durch Klimawandel mehr berücksichtigen In einem Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken weist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die von ihr beaufsichtigten Unternehmen darauf hin, durch den Klimawandel bedingte Risiken stärker in den Fokus zu rücken. Das Merkblatt geht allgemein auf sogenannte ESG-Risiken (Environmental, Social and Governance – Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) ein und darauf wie Finanzunternehmen diese in ihre Strategien einbinden sollten. Im Bereich Umwelt seien hier vor allem die Eindämmung des Klimawandels und der Umgang mit seinen Auswirkungen zu berücksichtigen. Copernicus Dienste für den öffentlichen Bedarf Das DLR Raumfahrtmanagement fördert im Auftrag des Verkehrsministeriums Vorhaben zur „Entwicklung und Implementierungsvorbereitung von Copernicus Diensten für den öffentlichen Bedarf in Deutschland“. Eingereicht werden dürfen Projekte, die die Verwendung von Daten und Diensten des europäischen Erdbeobachtungsprogramm Copernicus für Bereiche aus dem Verkehr nutzbar machen. Die Ausschreibung ist explizit auch für Ideen zum Thema Klimaanpassungsstrategien und Klimawandel offen. Die Einreichungsfrist für erste Skizzen ist der 17. Februar. Deutscher Wetterdienst zieht Bilanz für 2019 und zeigt langfristige Entwicklung Nach Auswertungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) belegt 2019 zusammen mit 2014 den zweiten Platz der wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland 1881. Das geht aus dem Jahresrückblick des DWD auf die Temperatur hervor. Die Jahresmitteltemperatur lag demnach bei 10,3 Grad Celsius. Monatsweise betrachtet war lediglich der Mai kühler als im langjährigen Durchschnitt. Damit setzt sich der Trend einer Verstärkung des Temperaturanstiegs der vergangenen Jahrzehnte fort. Parallel gibt es laut DWD ein häufigeres Vorkommen von Extremtemperaturen sowie mehr Sommertage im April und Oktober. 3,2 Milliarden Euro Schäden durch Stürme, Hagel und Starkregen in Deutschland Die Naturgefahrenbilanz des Verbandes „Die deutschen Versicherer“ weist einen Schaden von 3,2 Milliarden Euro durch Stürme, Hagel und Starkregen in Deutschland für 2019 aus. Das geht aus den vorläufigen Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Der Wert liegt damit auf dem Niveau des Vorjahres, jedoch unter dem langjährigen Durchschnitt. Der GDV rät, aufgrund des hohen und steigenden Risikos von Schäden durch extremes Wetter Wohngebäudeversicherung um alle Naturgefahren zu erweitern. Klimawandel im Unterricht: Neue Materialien verfügbar Das Projekt „Schule Klima Wandel“ und das Bundesumweltministerium haben jeweils neue Unterrichtsmaterialien zum Thema Klimawandel zur Verfügung gestellt. Der Methodenkoffer des Projekts „Schule Klima Wandel“ stellt verschiedene Spiele und Ansätze vor, die Wissen zum Klimawandel und zur Anpassung an Klimafolgen vermitteln und bei Diskussionen unterstützen. Die neuen Materialien des Bundesumweltministeriums thematisieren die Folgen des Klimawandels für die menschliche Gesundheit. Erklärt wird dabei auch, wie jede und jeder Einzelne sich vor gesundheitlichen Beschwerden durch ein verändertes Klima schützen kann. Informationsveranstaltung zum EU LIFE-Förderprogramm Das Förderprogramm LIFE (L'Instrument Financier pour l'Environnement) der Europäischen Union (EU) finanziert Modellvorhaben aus den Bereichen Umwelt-, Klima- und Naturschutz. Ziel ist es Best Practice Beispiele aus diesen Bereichen in Europa zu etablieren. Unterstützt werden beispielsweise Maßnahmen zur Klimaanpassung, zur biologischen Vielfalt oder Kreislaufwirtschaft. Informationen zur neuen Antragsphase, zum Programm selbst als auch zur erfolgreichen Antragsstellung bieten Informationsveranstaltungen der LIFE-Beratungsstelle der Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG) gGmbH, die am 24. März in Nürnberg und am 30. März in Hannover stattfinden. Europäische Klimaschutzinitiative: Grenzüberschreitende Ideen gefragt Der vierte Ideenwettbewerb der „Europäischen Klimaschutzinitiative“ (EUKI) gibt gemeinnützigen Organisationen noch bis zum 18. Februar die Möglichkeit Projektideen rund um das Klima und die europäische Zusammenarbeit einzureichen. Gefragt sind grenzüberschreitende Projekte innerhalb der Europäischen Union, die den gegenseitigen Wissenstransfer fördern und so die Grundlage für eine gemeinsame, zukunftsfähige Klimapolitik legen. In den bisherigen Wettbewerben wurden 62 Projekte für eine Finanzierung ausgewählt, darunter auch einige, die sich mit der Klimaanpassung auseinandersetzen. Fonds zur Förderung für Klimaanpassung in Entwicklungsländern Der Anpassungsfonds der Weltbank hat ein neues Programm für innovative Pilotprojekte zur Klimaanpassung in Entwicklungsländern aufgelegt. Vorerst stehen darin 10 Millionen Dollar zur Verfügung (ca. 9, 6 Millionen Euro), um Innovationen zur Anpassung an Klimafolgen in Entwicklungsländern zu fördern. Jeweils 5 Millionen Dollar werden durch das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) verwaltet und vergeben. Die Gelder sollen an ein breites Spektrum von Empfängern wie Nichtregierungsorganisationen, kleinen Forschungsgruppen und den Privatsektor gehen. „Climate Change“-Ausgabe zu Klimadiensten Klimadienste liefern Daten und Information zu den klimatischen Entwicklungen und stellen damit auch die Grundlagen für die Wissenschaft und politische Entscheidungen zur Verfügung. Wie diese Dienste den Wissenstransfer in Politik und Praxis besser gestalten können, beleuchtet eine neue Ausgabe des „Climate Change“-Journals. Dabei setzen sich die verschiedenen Artikel mit Aspekten der Aufbereitung von Informationen sowie deren Verbreitung auseinander. KLIMWALD – Erfolgreiche Klimaanpassung im Kommunalwald in Nordhessen KLIMWALD: Erfolgreiche Klimaanpassung im Kommunalwald in Nordhessen Quelle: Hahne Die Folgen des Klimawandels wie wärmere Winter und Sommer, Trockenperioden und Starkregenereignisse stressen das Ökosystem Wald stark. Besonders deutlich wurde das in den letzten beiden trockenen und heißen Sommern. Um zukünftig besser gewappnet zu sein erarbeitete die Universität Kassel gemeinsam mit Hessenforst und vier Kommunen vor Ort waldbauliche Konzepte zur Klimaanpassung und Anpassungen im Wildtiermanagement. In dem Vorhaben war es zentral, relevante Akteure aus Wissenschaft, Waldbaupraxis, Eigentümern, der Jagd und dem Tourismus zu beteiligen, Leitlinien und lokalspezifische Ziele und Anpassungsmaßnahmen gemeinsam zu erarbeiten sowie Evaluationsschritte zu vereinbaren. Mit diesem praxisbezogenen und integrativen Vorgehen hat das Projekt neben praktischen Handlungsempfehlungen auch methodische Reflexionen über Reallabore publiziert.
STRAHLENTHEMEN Notfallvorsorge durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Die Reaktorkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima haben deutlich gemacht, dass Radioaktivität an Länder- grenzen nicht halt macht. Da nicht auszuschließen ist, dass sich solche Ereignisse wiederholen können, ist ein System zur Notfallvorsorge zum Schutz der Bevölkerung erforderlich. Um in einem Notfall die geeigneten Schutz maßnahmen ergreifen zu können, muss die Kontamina tion (Verunreinigung) der Umwelt rasch und zuverlässig prognostiziert, gemessen und die daraus resultierende Strahlenbelastung des Menschen festgestellt werden. Das BfS hat ein umfassendes Mess- und Informations system (IMIS) eingerichtet, um im Ereignisfall schnell notwendige Informationen bereitstellen zu können. Das System besteht aus mehreren Komponenten, die bei klein- und großräumigen Kontaminationen der Umwelt Titelbild: Messfahrzeug • vor und während des Durchzugs einer radioaktiven Wolke, • unmittelbar nach dem Durchzug einer radioaktiven Wolke und • langfristig die jeweils notwendigen Informationen bereitstellen. Komponenten des Mess- und Informationssystems In einem Ereignisfall ist es notwendig, möglichst früh zeitig noch vor Durchzug der radioaktiven Wolke ge warnt zu werden, um rechtzeitig die erforderlichen Schutzmaßnahmen ergreifen zu können. Im BfS und in anderen Institutionen, wie z. B. dem Deutschen Wet terdienst (DWD), gibt es deshalb rund um die Uhr eine Übung / Test Maßnahme: Aufenthalt in Gebäuden Summe der eff. Dosen für Erwachsene durch Inhalation, Wolken- und Bodenstrahlung über 7 Tage eff. Dosis (Wert in mSv) < 0,310 - 30 0,3 - 130 - 100 1-3100 - 300 3 - 10> 300 Maximalwert: 1220 mSv Richtwert für Aufenthalt in Häusern: 10 mSv Deutschland TK1000 Gewässer Kernkraftwerke Zonen kerntechnischer Anlagen Datenquelle: RODOS Freisetzungsort: GRAFENRHEINFELD (10.1850.49.9840) Freisetzungsbeginn: Dienstag, 03. Juli 16:39 MEST 2012 Quellterm: Edelgas: 1.25E+19 Bq, Iod: 4,54E+17 Bq, Aerosole: 4,67+16 Bq Datenbasis: DWD-Prognosen vom 03. Juli 2012 00:00 (UTC) Bundesamt für Strahlenschutz (im Auftrag des BMU) RODOS-Zentrale Rechnung von: Dienstag, 3. Juli 16:41 MEST 2012 Lauf-Kennung: mwe-m163900 User-ID: mwe-m Simulierte Prognose des Systems RODOS über eine zu erwartende Strahlenbelastung durch Inhalation und Direktstrahlung in den ersten 7 Tagen nach einem Unfall. Die Prognose dient als Entscheidungsgrundlage für eine Aufforderung an die Bevölkerung, zu ihrem Schutz in den Häusern zu bleiben. Der Richtwert für diese Maßnahme liegt bei 10 Millisievert (mSv) über diesen Zeitraum. Rufbereitschaft. Diese nimmt die Frühwarnung entge gen und löst nach einer ersten Überprüfung ggf. Alarm aus. Frühwarnungen können durch Eigenmeldungen der nachfolgend beschriebenen Messeinrichtungen zur kontinuierlichen Überwachung der Umwelt oder durch Meldungen von Betreibern einer Anlage, einer interna tionalen Behörde oder Mitteilungen aus dem Ausland ausgelöst werden. Um einen schnellen Informationsaustausch bereits in der Frühphase zu gewährleisten, wurden auf na tionaler (IMIS) und internationaler Ebene (z.B. ECU RIE – European Community Urgent Radiological Ex change system, EMERCON – Emergency Convention) entsprechende Informationssysteme entwickelt und eingerichtet. Pflanzen, Nahrungsmittel etc.) und die daraus resultie rende Strahlenbelastung für unterschiedliche Altersgrup pen – z. B. Kleinkinder und Erwachsene – abschätzen. Die Berechnungen in der Frühphase eines Notfalls sind die Basis für Entscheidungen über erforderliche Emp fehlungen und Maßnahmen. RODOS verwendet hierfür Mess- und Prognosedaten, die sowohl am Unfallort als auch durch die bundesweiten Radioaktivitätsmessnet ze erhoben werden. Für die zu treffenden Maßnahmen wurde ein Katalog erarbeitet. Dieser sieht z. B. für die Phase vor und während des Durchzugs einer radioakti ven Wolke folgende Empfehlungen vor: • Empfehlungen zum Verbleib im Haus, • Anordnung einer Iodprophylaxe • oder in gravierenden Fällen sogar eine Evakuierung. RODOSMesseinrichtungen zur kontinuierlichen Überwachung der Umwelt In der Frühphase müssen zunächst Prognosen abgege ben werden. Dazu steht dem BfS das Entscheidungshil femodell RODOS (Realtime Online Decision Support Sys tem) für den Nahbereich bis 100 km Entfernung vom Unfallort und – sofern der Unfallort außerhalb der deut schen Grenze liegt – flächendeckend für die Bundesre publik Deutschland zur Verfügung. Damit lassen sich bereits vor Eintreffen einer radioaktiven Wolke die zu erwartende Kontamination der Umwelt (Luft, Boden,Die Vorhersagen von RODOS sind in der Frühpha se durch unzureichende Informationen über die Höhe und die Radionuklidzusammensetzung der Freisetzun gen und durch Wetteränderungen mit großen Unsicher heiten behaftet. Sie müssen daher so schnell wie mög lich durch Einbeziehung von Messergebnissen verbessert werden. Als wichtigstes Werkzeug dienen dabei dem BfS das Messnetz zur Bestimmung der Ortsdosisleistung (ODL) und die Luftmessstationen des DWD. Zentralstelle des Bundes Alle Messergebnisse werden dem BfS in Neuherberg, der Zentralstelle des Bundes, gemeldet. Die Ergebnis se werden in Form von Karten und Grafiken aufbereitet und dem Bundesumweltministerium und den Ländern zur Entscheidungsfindung über ggf. notwendige Vor sorgemaßnahmen zur Verfügung gestellt. Auch die EU und internationale Einrichtungen wie die Internationa le Atomenergie-Organisation und die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen er halten diese Informationen. Wichtig ist, dass die Bundes republik Deutschland nicht nur die Nachbarländer und internationale Behörden informiert, sondern bei Ereig nissen im Ausland selbst schnell und umfassend infor miert wird. Luftmesssonde Umweltmessungen Messdaten über die tatsächliche Kontamination der Um welt müssen so früh wie möglich gewonnen werden, um die Kontaminationsprognosen von RODOS zu überprü fen. Nach Durchzug der Wolke werden zur Charakteri sierung der Lage gezielte Radionuklidmessungen vor al lem in bewohnten Gebieten und im landwirtschaftlichen Bereich durchgeführt. Die Messungen in bewohnten Gebieten geben Hinweise auf die aktuelle Belastung der Bevölkerung durch direk te Strahlung und bilden die Grundlage für die Entschei dung, ob Dekontaminationsmaßnahmen notwendig und sinnvoll sind. Im landwirtschaftlichen Bereich werden umgehend Milch und Nahrungsmittel pflanzlicher Herkunft un tersucht, dann folgen Nahrungsmittel tierischer Her kunft und schließlich Futtermittel. Weiterhin wird die Radioaktivität im Boden bestimmt. Es gilt zu erkennen, welche Produkte aufgrund ihrer Kontamination noch marktfähig sind und welche aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Die regionalen und bundesweiten Probenahmen und Messungen der Radioaktivität in diesen Medien werden von Messeinrichtungen der Länder und den Leitstellen des Bundes durchgeführt. Dabei werden folgende radio aktive Stoffe gemessen: • Gammastrahler, wie Iod 131 oder Cäsium 134 und 137, • Betastrahler wie Tritium (radioaktiver Wasserstoff), Strontium 89 und 90, • Alphastrahler, wie Plutonium. In einem Ereignisfall werden wichtige Messungen und In formationen auf vielen anderen Ebenen, in den Ländern, beim Betreiber oder im Ausland erzeugt. Da bei der Ent scheidungsfindung auch viele Stellen auf verschiedenen Ebenen beteiligt sind, ist es notwenig, dass alle möglichst umfassend mit den wichtigen Informationen versorgt werden. Um dies zu gewährleisten, ist ein zusätzliches Sys tem (Elektronische Lagedarstellung für den Nofallschutz – ELAN) entwickelt worden, das alle Dokumente zusam menfasst, gliedert und sie chronologisch und nach Inhal ten geordnet allen Beteiligten zum Abruf bereitstellt. Routinebetrieb Um auf einen Ereignisfall vorbereitet zu sein, müssen die Messsysteme permanent betrieben werden. Mit dem ODL- Messnetz wird kontinuierlich die Strahlung in der Umwelt gemessen. Kurzzeitige Erhöhungen der Messwerte kön nen bei Regen oder Schneefall durch Auswaschung von Ortsdosisleistungsmessnetz: Das vom BfS betriebene ODL-Messnetz besteht aus 1800 automatisch arbeitenden ortsfesten Dosisleis- tungsmessgeräten, die in einem Raster von 15 x 15 km über die gesamte Bundesrepublik verteilt sind. Über dieses Messnetz kann der Durchzug einer ra- dioaktiven Wolke zeitnah verfolgt werden. Bei kleinräumigen oder ungleichmäßigen Konta- minationen der Umwelt (z. B. bei Absturz eines Sa- telliten mit einer radioaktiven Quelle) stehen als Ergänzung zum ODL-Messnetz auch Hubschrauber- messungen und Messfahrzeuge bereit. Luftmessstationen des DWD und des BfS: Für eine gute qualitative Beurteilung der radiolo- gischen Situation werden in der Frühphase eines Notfalls an 48 Messstationen erste Messungen zur Konzentration der wichtigsten Radionuklide in der bodennahen Luft und deren Ablagerung auf dem Boden durchgeführt.
Als Ergebnis der ständigen Wetterüberwachung vor bzw. bei Erreichen, bei Über- oder Unterschreiten bestimmter Schwellenwerte/Warnkriterien (d. h. wenn Wettererscheinungen erwartet werden, die menschliches Leben oder Sachwerte gefährden können) herausgegebene Informationen; umfasst u. a. die Einzelleistungen "Allgemeiner Wetterwarndienst", "Wind- und Sturmwarnungen Küste und See. Die Datensätze stehen entgeltfrei unter https://opendata.dwd.de zur Verfügung. Weitere Infos finden Sie auch auf dem Leistungssteckbrief unserer Internetseite https://www.dwd.de/DE/leistungen/opendata/opendata.html.
Streumittel: Umweltschonend gegen Glätte ohne Salz Welche Umweltwirkungen haben andere Auftau- und Flugzeugenteisungsmittel? HarnstoffDie Anwendung von Harnstoff als chloridfreiem Enteisungsmittel führt zu einer unerwünschten Düngung von Gewässern und Böden. Harnstoff sollte daher nicht als Enteisungsmittel verwendet werden.Mehrwertige, gering flüchtige Alkohole und EtherWassermischbare Polyalkohole mit geringer Flüchtigkeit (zum Beispiel Propylenglykol oder Diethylenglykol sowie ihre Etherverbindungen) werden regelmäßi… weiterlesen Welche Umweltwirkungen haben andere Auftau- und Flugzeugenteisungsmittel? HarnstoffDie Anwendung von Harnstoff als chloridfreiem Enteisungsmittel führt zu einer unerwünschten Düngung von Gewässern und Böden. Harnstoff sollte daher nicht als Enteisungsmittel verwendet werden.Mehrwertige, gering flüchtige Alkohole und EtherWassermischbare Polyalkohole mit geringer Flüchtigkeit (zum Beispiel Propylenglykol oder Diethylenglykol sowie ihre Etherverbindungen) werden regelmäßi… weiterlesen Wie sind alternative Streumittel aus Umweltsicht zu bewerten? Abstumpfende Mittel schmelzen das Eis nicht ab, sondern erhöhen die Griffigkeit, indem sie sich mit der Glätteschicht verzahnen. Für diesen Zweck werden vor allem gebrochene Gesteine („Splitt“, Spezialsande) eingesetzt, die nach dem Abtauen mit dem Straßenkehricht eingesammelt und weiterverwendet oder entsorgt werden. Sofern der Schwermetallgehalt gering ist, führt der Einsatz von Splitt kaum zu B… weiterlesen Wie sind alternative Streumittel aus Umweltsicht zu bewerten? Abstumpfende Mittel schmelzen das Eis nicht ab, sondern erhöhen die Griffigkeit, indem sie sich mit der Glätteschicht verzahnen. Für diesen Zweck werden vor allem gebrochene Gesteine („Splitt“, Spezialsande) eingesetzt, die nach dem Abtauen mit dem Straßenkehricht eingesammelt und weiterverwendet oder entsorgt werden. Sofern der Schwermetallgehalt gering ist, führt der Einsatz von Splitt kaum zu B… weiterlesen Erhöht der Einsatz von Streusalzen und abstumpfenden Streumitteln die Feinstaubbelastung? Der Streumittel-Einsatz auf Fahrbahnen macht sich in schneereichen Wintern auch in der Staubbelastung der Luft bemerkbar: Streusalzlösungen und Partikel werden von der Fahrbahnoberfläche in die Luft aufgewirbelt. Abstumpfende Mittel können durch die dynamischen Belastungen des Verkehrs zerkleinert und teilweise auf Feinkorngröße (PM10, PM2,5) zermahlen werden. Die gesetzlichen Vorgaben der Europäi… weiterlesen Erhöht der Einsatz von Streusalzen und abstumpfenden Streumitteln die Feinstaubbelastung? Der Streumittel-Einsatz auf Fahrbahnen macht sich in schneereichen Wintern auch in der Staubbelastung der Luft bemerkbar: Streusalzlösungen und Partikel werden von der Fahrbahnoberfläche in die Luft aufgewirbelt. Abstumpfende Mittel können durch die dynamischen Belastungen des Verkehrs zerkleinert und teilweise auf Feinkorngröße (PM10, PM2,5) zermahlen werden. Die gesetzlichen Vorgaben der Europäi… weiterlesen Wie wird Streusalz im staatlichen und kommunalen Winterdienst verwendet? Das wichtigste Instrument des Winterdienstes ist und bleibt die mechanische Räumung. Je nach den Umgebungsbedingungen und Anforderungen wird die Räumung durch den Einsatz von Streumitteln ergänzt. Der staatliche und kommunale Winterdienst sollte „differenziert“ erfolgen, d. h. je nach Witterung, den spezifischen Straßenverhältnissen und der umgebenden Vegetation sollte entschieden… weiterlesen Wie wird Streusalz im staatlichen und kommunalen Winterdienst verwendet? Das wichtigste Instrument des Winterdienstes ist und bleibt die mechanische Räumung. Je nach den Umgebungsbedingungen und Anforderungen wird die Räumung durch den Einsatz von Streumitteln ergänzt. Der staatliche und kommunale Winterdienst sollte „differenziert“ erfolgen, d. h. je nach Witterung, den spezifischen Straßenverhältnissen und der umgebenden Vegetation sollte entschieden… weiterlesen Zu welchen Schäden führt Streusalz in Gewässern? Grundwasser Durch die Versickerung gelangt das salzhaltige Schmelzwasser in das Grundwasser. Grundwasser-Messstellen in der Nähe großer Straßen weisen daher häufig erhöhte Konzentrationen insbesondere von Chlorid auf. Der Grenzwert der Trinkwasserverordnung (250 mg/L) wird aber in der Regel deutlich unterschritten. Da Grundwasser nur sehr langsam erneuert wird und unsere wichtigste Trinkwasserquel… weiterlesen Zu welchen Schäden führt Streusalz in Gewässern? Grundwasser Durch die Versickerung gelangt das salzhaltige Schmelzwasser in das Grundwasser. Grundwasser-Messstellen in der Nähe großer Straßen weisen daher häufig erhöhte Konzentrationen insbesondere von Chlorid auf. Der Grenzwert der Trinkwasserverordnung (250 mg/L) wird aber in der Regel deutlich unterschritten. Da Grundwasser nur sehr langsam erneuert wird und unsere wichtigste Trinkwasserquel… weiterlesen Wie Sie klimafreundlich gegen Glätte auf Gehwegen vorgehen Befreien Sie den Gehweg möglichst schnell mit Schippe oder Besen vom Schnee. Verwenden Sie salzfreie abstumpfende Streumittel wie Sand, Splitt oder Granulat (im Handel am Blauen Engel erkennbar). Gewusst wie Der Einsatz von Streusalz ist für Bäume und andere Pflanzen, Tiere, Gewässer, Fahrzeuge und Bauwerke (insbesondere Beton) sehr schädlich. Die Beseitigung oder Eindämmung der Schäden verursachen jährlich hohe Kosten. Mit Schippe und Besen den Schnee zügig entfernen: Je länger man mit dem Schneeschippen wartet, desto eher ist der Schnee schon festgetreten und oft mit Schippe oder Besen nicht mehr richtig zu entfernen. An diesen Stellen bilden sich schnell Vereisungen. Zeitnahes Schneeschippen nach dem Schneefall hat deshalb zwei Vorteile: Zum einen erfüllen Sie damit Ihre gesetzliche Räumungspflicht, die meist eine Räumung bis spätestens 7 Uhr werktags vorsieht. Zum anderen machen Sie damit in den meisten Fällen den zusätzlichen Einsatz von Streumitteln überflüssig. Streumittel wie Sand, Splitt oder Granulat verwenden: Die Verwendung von Streusalz ist in den meisten Kommunen verboten und mit einem Bußgeld belegt. Nach der Schneeräumung verbliebene Glätte sollte deshalb mit abstumpfenden Mitteln (zum Beispiel Splitt, Granulat oder Sand) bestreut werden. Achten Sie beim Einkauf auf den Blauen Engel für salzfreie Streumittel . Energieintensiv hergestellte Streumittel (zum Beispiel Blähton) sollten Sie hingegen nur sparsam einsetzen. Nur bei hartnäckigen Vereisungen und an Gefahrenstellen (zum Beispiel Treppen), ist in einigen Kommunen die sparsame Verwendung von Streusalz erlaubt. Die genauen verbindlichen Vorschriften beziehungsweise Empfehlungen für den privaten Winterdienst erfragen Sie bitte bei Ihrer Gemeinde. Was Sie noch tun können: Fegen Sie nach der Schneeschmelze den ausgestreuten Splitt zusammen und verwenden Sie ihn beim nächsten Schneefall wieder. Bei Haustieren kann längeres Laufen auf mit Streusalz behandeltem Untergrund zu Entzündungen der Pfoten führen. Meiden Sie deshalb mit Ihren Haustieren möglichst solche Flächen. Hintergrund Umweltsituation: Beim Streuen auf innerörtlichen Straßen mit Regen- oder Mischwasserkanalisation fließt das Streusalz mit dem Schmelzwasser in das Kanalsystem ab. Nach Durchlaufen der Kläranlage gelangt es in Bäche oder Flüsse. Es kann auch direkt mit Schmutzwasser in Oberflächengewässer eingeleitet werden. Das passiert auch bei Überlastung der Mischwasserkanalisation. Auf überregionalen Straßen dringt im Mittel etwa die Hälfte des Salzes über die Luft (mit verspritztem Schnee oder Wasser) in die Straßenrandböden ein. Der Rest kommt mit dem Schmelzwasser in die Straßenentwässerung und wird – wie die übrigen Abwässer – entweder versickert oder über Rückhalte- beziehungsweise Filterbecken in Oberflächengewässer eingeleitet. Streusalz kann am Straßenrand wachsende Pflanzen schädigen. Gelangt das Salz mit verspritztem Schnee oder Wasser direkt auf die Pflanzen, kommt es zu Kontaktschäden (zum Beispiel Verätzungen der Pflanze). Noch entscheidender: Das mit dem Schmelzwasser versickerte Streusalz kann sich in Straßenrandböden über viele Jahre anreichern. Schäden an der Vegetation zeigen sich daher oft erst zeitverzögert. Bei einem überhöhten Salzgehalt im Boden werden wichtige Nährstoffe verstärkt ausgewaschen und die Aufnahme von Nährstoffen und Wasser durch die Pflanzen erschwert. Feinwurzeln von Bäumen sterben ab, so dass die lebenswichtige Symbiose mit Bodenpilzen (Mykorrhiza) leidet. Es kommt zu mangelnder Wasserver¬sorgung und zu Nährstoffungleichgewichten. Bei Laubbäumen führt dies zu Aufhellungen an den Blatträndern im Frühsommer, die sich zunehmend zur Blattmitte ausdehnen und braun verfärben, Blattrandnekrosen sowie zu vorzeitigem Laubfall. Langfristig führt eine solche Mangelversorgung zu einer verstärkten Anfälligkeit der Pflanzen gegenüber Krankheiten und zu ihrem vorzeitigen Absterben. Die Schäden sind im Allgemeinen umso gravierender, je näher die Pflanzen an den Straßen und Wegen stehen. Besonders betroffen sind daher zum Beispiel Pflanzen an Fußwegen oder in Alleen. Da Alleenbaumarten wie Ahorn, Linde und Rosskastanie zudem salzempfindlich sind, sind sie besonders gefährdet. Neben Schäden an der Vegetation können hohe Salzgehalte die Stabilität des Bodens beeinträchtigen (Verschlämmung) und Bodenlebewesen schädigen. Die Salze greifen daneben auch Materialien zum Beispiel von Fahrzeugen und Bauwerken an. Betonbauwerke leiden wegen der korrosiven Wirkung der Salze auf die darin enthaltene Eisenbewährung. Auch bei Ziegelbauwerken können Zersetzungen auftreten. Das ist besonders bei Baudenkmälern problematisch, weil das Salz nach dem Eindringen nicht mehr aus dem Mauerwerk entfernt werden kann. Gesetzeslage: In vielen Gemeinden ist der private Einsatz von Streusalz explizit verboten und mit einem Bußgeld verbunden. Ausnahmen betreffen meist Treppen und andere kritische Bereiche. Eine einheitliche Regelung auf Bundes- oder Länderebene existiert hingegen nicht. Marktbeobachtung: Als "Streusalz" (auch Auftausalz oder Tausalz) werden Salze bezeichnet, die zur Verhinderung von Eisbildung oder zum Auftauen von Eis und Schnee auf Straßen und Gehwegen ausgebracht werden. Überwiegend wird als Streusalz "technisches" Natriumchlorid (NaCl, "Kochsalz", jedoch nicht in zum Verzehr geeigneter Qualität), daneben auch Calcium- und Magnesiumchlorid oder andere Salze verwendet. Außerdem enthält Streusalz geringe Mengen an natürlichen Begleitstoffen und künstlichen Zusätzen (zum Beispiel Rieselhilfsstoff). Der wirksame Temperaturbereich von Streusalz reicht bei NaCl bis etwa minus 10 °C und bei CaCl2 bis minus 20 °C. Die Menge des in Deutschland jährlich auf Verkehrswegen ausgebrachten Streusalzes hängt stark von der Witterung ab. In den letzten zehn Jahren wurden in Deutschland im Mittel jährlich etwa 1,5 Millionen Tonnen Streusalz gestreut. In harten Wintern kann die Menge auf über vier Millionen Tonnen steigen. Quelle: Öko-Institut (2004): Ökobilanz des Winterdienstes in den Städten München und Nürnberg.
Richtfest für den Holzneubau der Messstation auf dem Schauinsland Die Luft-Messstation des UBA auf dem Berg Schauinsland, bei Freiburg (Baden-Württemberg), erhält ein neues Holzgebäude. In dem Gebäude werden Labor- und Messräume sowie Büro- und Funktionsräume untergebracht. Im Außenbereich wird dazugehörend das Messfeld neu installiert. Die Station dient der Beobachtung und Überwachung der Luft im Rahmen nationaler und internationaler Luftreinhalteabkommen. „Bei dem Bau der neuen Messstation war uns wichtig, nicht nur auf die kurzfristigen Anschaffungskosten zu schauen, sondern den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes zu betrachten“, sagt Claudia Röhl, Leiterin des Fachbereichs „Gesundheitlicher Umweltschutz, Schutz der Ökosysteme“ am UBA . „Deswegen haben wir uns für umweltverträgliche und möglichst nachwachsende Rohstoffe entschieden. Dadurch erfüllt das Gebäude hohe ökologische Standards und kann Vorbild für weitere Bauten sein.“ Der Neubau der Luft-Messstation war erforderlich, da notwendige energetische Sanierungsmaßnahmen an Dach, Fassade und der Infrastruktur des bisherigen Gebäudes wegen der schlechten Bausubstanz und der deshalb nicht ausreichenden statischen Voraussetzungen nicht realisierbar waren. Der Neubau wird nun ein unterkellertes, zweigeschossiges Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 500 m² sein. Der Baukörper erhält ein Satteldach mit unterschiedlichen Dachneigungen. Diese asymmetrische Bauweise erlaubt im Obergeschoss die Unterbringung von Büroräumen neben einem Dacheinschnitt welcher den direkten Zugang zu der integrierten Messplattform ermöglicht. Das Gebäude wird barrierefrei sein und mit umweltverträglichen sowie möglichst zu einem großen Umfang nachwachsenden Baustoffen errichtet. Für das fertige Bauwerk wird das Gütesiegel Silber des Bewertungssystems für Nachhaltiges Bauen (BNB) angestrebt. Der Betrieb soll treibhausgasneutral unter Nutzung erneuerbarer Energien erfolgen. Aufgrund der besonderen Lage der Neubaufläche im naturgeschützten Außenbereich war die harmonische Einbindung eines schlichten Baukörpers in das leicht abfallende Wiesengelände Leitmotiv bei der Entwurfsplanung. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist für 2025 geplant. Wegen des starken Schneefalls kann auf dem Schauinsland nur im Frühling, Sommer und Herbst im Außenbereich gebaut werden. Vor dem Winter muss die Baustelle präpariert und der Rohbau muss dicht verschlossen werden. Auch beim Aushub der Baugrube gab es eine Besonderheit: Da im Felsen gearbeitet wird, ist ein Geologe zur Baumaßnahme hinzugezogen, der bei der Ausführung der Bauwerksgründung unterstützte. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich verpflichtet, Art, Umfang, Herkunft und Verbleib von Luftverunreinigungen zur Bewertung der Wirkungen zu messen und zu modellieren sowie hierzu ein flächendeckendes Luftmessnetz zu betreiben. Die Messstation am Schauinsland gehört dabei zu einem aus sieben Stationen (Westerland, Zingst, Waldhof, Neuglobsow, Schmücke, Schauinsland und Zugspitze) bestehenden Luftmessnetz des Umweltbundesamtes (UBA). Damit erfüllt das UBA die internationalen Messverpflichtungen Deutschlands im Rahmen der EU-Luftqualitätsrichtlinie und der UN ECE-Genfer Luftreinhaltekonvention. Für das UBA ist die Erfassung des Zustandes der Atmosphäre , und die Lieferung von hochgenauen Messdaten für die wissenschaftliche Community, Politik und Gesellschaft eine bedeutende und gesetzlich verankerte Aufgabe mit hoher gesellschaftlicher Relevanz.
Hinweise zur Anwendung der Verfahren gemäß Nummer 3.1.2 Buchst. a bis c des RdErl. des MLU vom 08.01.2015 - 23.31-62551, geändert durch RdErl. des MWU vom 24.02.2022 Sofern Ergebnisse einer kontinuierlichen Abwasserdurchflussmessung vorliegen, kann die Jahresschmutzwassermenge (JSM) wie folgt ermittelt werden: a) JSM-Ermittlung über Trockenwettertage b) JSM-Ermittlung über gleitendes Minimum (ATV-DVWK-A 198) c) JSM-Ermittlung über das Dichtemittel bzw. gewichtete Dichtemittel Nachfolgende Berechnungsbeispiele für die Verfahren zur Ermittlung der JSM sind auch als EXCEL- Datei verfügbar, so dass der Berechnungsgang nachvollzogen werden kann. Berechnungsbeispiele Di 0,1 0,4 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,5 0,5 0,0 0,0 Durchfluß Kläranlage gesamt Tagesdurchfluß (Trockenwettertage) Wetterschlüssel 1 und 2 Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo mm 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Durchfluß Kläranlage gesamt Tagesdurchfluß Wochentage 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 Wetter Anzahl Resttage im Monat01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 Niederschlag Datum Beispiel: Ermittlung der JSM über Trockenwettertage, RdErl. des MLU vom 08.01.2015, geändert durch RdErl. des MWU vom 24.02.2022, Nummer 3.1.2 Buchst. a) m³/d 7 6 6 7 2 5 5 5 3 7 1 13.148 9.766 9.127 9.040 8.812 10.488 15.954 13.687 12.590 11.305 11.01.1120 10.975 12.01.1119Mi5,4311.835 13.01.1118Do5,4316.977 14. 15.01.11 01.1117 16Fr Sa4,7 0,03 720.543 14.062 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 01.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 02.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.1115 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do0,0 0,0 7,7 4,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 3,9 1,1 0,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,9 2,6 6,1 0,7 0,0 0,8 0,0 0,0 0,2 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,0 0,0 0,0 1,3 0,1 0,0 1,1 7,61 1 3 3 7 2 2 1 1 5 6 6 7 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 2 2 3 3 6 5 7 3 7 2 1 2 2 1 2 2 2 2 1 2 1 1 1 1 2 2 2 2 2 1 3 7 1 3 7 1 3 312.989 12.716 17.891 19.057 13.026 12.457 12.162 11.848 11.504 14.022 12.969 11.680 11.073 10.523 10.309 10.173 10.063 10.120 9.928 9.842 9.025 8.742 8.817 8.842 8.713 8.692 13.314 8.651 12.901 10.116 9.761 8.836 8.521 8.552 8.299 8.225 8.128 8.103 8.100 8.070 8.258 8.259 7.987 8.029 8.026 8.213 7.815 7.707 7.655 7.611 7.626 7.638 7.713 7.666 8.570 7.757 7.520 8.319 7.303 7.448 15.390 m³/d 2 1 8.812 10.975 Wetterschlüssel: 1 trocken 2 Frost 3 Regen 4 Gewitter 5 Schneeschmelze 6 Schneefall 7 Regennachlauf mittlerer Tagesabfluss bei Trockenwetter (Qd,TW) = JSM = Qd,TW X 365 d 1 112.989 12.716 2 2 1 112.457 12.162 11.848 11.504 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 2 210.523 10.309 10.173 10.063 10.120 9.928 9.842 9.025 8.742 8.817 8.842 8.713 2 1 2 2 1 2 2 2 2 1 2 1 1 1 1 2 2 2 2 2 18.521 8.552 8.299 8.225 8.128 8.103 8.100 8.070 8.258 8.259 7.987 8.029 8.026 8.213 7.815 7.707 7.655 7.611 7.626 7.638 7.713 17.757 17.303 Ermittlung der JSM über Trockenwettertage.xlsx Messwert_Zulauf_KA JSM = 2.650.257 m3/a 7.261 m3/d 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 1,2 0,0 0,0 7,5 1,9 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 5,0 0,4 0,5 0,0 0,0 0,0 2,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,5 0,0 0,7 1,7 1,1 0,3 0,0 10,7 1,5 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,7 0,0 Durchfluß Kläranlage gesamt Tagesdurchfluß (Trockenwettertage) Wetterschlüssel 1 und 2 Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo mm 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Durchfluß Kläranlage gesamt Tagesdurchfluß Wochentage 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 29 28 27 26 25 24 Wetter Anzahl Resttage im Monat03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 03.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 04.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 05.11 06.11 06.11 06.11 06.11 06.11 06.11 Niederschlag Datum Beispiel: Ermittlung der JSM über Trockenwettertage, RdErl. des MLU vom 08.01.2015, geändert durch RdErl. des MWU vom 24.02.2022, Nummer 3.1.2 Buchst. a) m³/d 7 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 3 7 1 3 3 7 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 3 3 3 7 1 1 3 7 1 1 1 1 1 1 1 1 3 7 3 3 3 7 1 3 3 7 3 7 1 1 1 1 1 1 1 3 7 1 1 1 3 7 8.196 7.718 7.479 7.516 7.606 7.591 7.770 8.029 7.539 7.240 7.405 7.493 7.438 7.683 7.340 7.463 9.254 13.963 7.894 7.647 7.810 7.597 7.441 7.280 7.271 7.519 7.657 7.436 7.356 7.142 6.895 7.467 7.243 7.215 7.301 6.701 6.774 6.428 6.797 9.377 9.228 7.814 7.124 7.019 6.814 8.176 7.079 7.028 7.014 6.995 6.814 6.772 7.113 7.146 7.065 7.275 6.966 6.646 7.389 7.151 6.661 7.181 11.921 11.614 7.333 6.806 6.508 6.680 6.678 6.768 6.661 6.587 6.558 6.560 7.602 6.255 6.115 6.369 6.260 6.374 7.015 m³/d 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 17.718 7.479 7.516 7.606 7.591 7.770 8.029 7.539 7.240 7.405 7.493 7.438 17.463 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 17.647 7.810 7.597 7.441 7.280 7.271 7.519 7.657 7.436 7.356 7.142 6.895 7.467 7.243 7.215 7.301 6.701 6.774 6.428 6.797 1 17.019 6.814 1 1 1 1 1 1 1 17.028 7.014 6.995 6.814 6.772 7.113 7.146 7.065 17.181 1 1 1 1 1 1 16.680 6.678 6.768 6.661 6.587 6.558 6.560 1 1 16.115 6.369 6.260 Ermittlung der JSM über Trockenwettertage.xlsx Messwert_Zulauf_KA
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