Anders als früher ist der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger in seinem (Kehr-)Bezirk nicht mehr für alle Schornsteinfegerarbeiten allein zuständig, sondern nur noch für einige hoheitliche Aufgaben, insbesondere Feuerstättenschau, Feuerstättenbescheid und Bauabnahmen. Hinzu kommt die Aufgabe, das Kehrbuch für den Bezirk zu führen und das fristgemäße Einhalten der Eigentümerpflichten zu prüfen. Zur besseren Auffindbarkeit des/der jeweils zuständigen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers/-fegerin für die hoheitlichen Aufgaben stellt dieser Dienst die Gebiete und Grenzen der rund 1.400 bayerischen Bezirke dar. Die Erreichbarkeitsdaten der bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger und -fegerinnen sind ebenfalls abrufbar. Die Daten stehen kostenfrei und zugangsfrei im Internet zur Verfügung. Hinweis: Für die nicht hoheitlichen Aufgaben hat am 01.01.2013 der Wettbewerb begonnen. Sie können durch jeden Betrieb durchgeführt werden, der handwerksrechtlich zur Ausübung von Schornsteinfegertätigkeiten in Deutschland berechtigt ist. Der Geodatendienst und die Inhalte befinden sich derzeit noch im Aufbau.
Das Projekt "Sanieren 60plus - NKI: Pilotvorhaben zur generationengerechten Ansprache, Beratung und Begleitung von Eigenheimmodernisiererinnen und -modernisierern, Teilprojekt: Sanieren 60plus - Praxisbausteine Bremen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bremer Energie-Konsens GmbH.
Das Projekt "Sanieren 60plus - NKI: Pilotvorhaben zur generationengerechten Ansprache, Beratung und Begleitung von Eigenheimmodernisiererinnen und -modernisierern, Teilprojekt: Einrichtung eines umfangreichen bundesweiten zugänglichen Internetportals und Teilprojekt: Dissemination und Verstetigung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: co2online gemeinnützige Beratungsgesellschaft mbH.Über die Hälfte der selbstnutzenden Hauseigentümer/innen ist heute bereits im Alter von über 60 Jahren. Für die Einhaltung von Klimaschutzzielen ist diese Zielgruppe deshalb von zentraler Bedeutung. Ziel des Vorhabens ist es, die über 60-jährigen Eigenheimbesitzer/innen gezielt anzusprechen und für eine energetische Sanierung zu gewinnen. Das Thema Energieeffizienz wird dabei mit weiteren zielgruppenspezifischen Motiven und Inhalten (z.B. Komfort, Sicherheit, Altersvorsorge und altersgerechte Wohnraumanpassung, Werterhalt etc.) verknüpft. Im Vorhaben wird zunächst ein Kommunikationskonzept für die Sensibilisierung und Ansprache der Zielgruppe 60plus auf Basis zielgruppenspezifischer Motive und Motivallianzen erarbeitet. Abgestimmt auf dieses Konzept werden drei unterschiedliche Angebote erarbeitet: 1. gezielte Informationsangebote und Entscheidungshilfen für die Eigentümer/innen, 2. Schulungsmaterialien für Handwerker, Schornsteinfeger und Energieberater und 3. ein Internetportal, das auf die Bedürfnisse der Zielgruppe 60plus zugeschnitten ist. Die in dem Vorhaben entwickelten Bausteine des Kommunikations- und Beratungsansatzes werden in den Pilotregionen Hannover und Bremen/Bremerhaven exemplarisch erprobt. Abschließend werden die Angebote evaluiert und es erfolgt eine Dissemination der Ergebnisse und Verstetigung der Angebote. co2online ist im Vorhaben für die Entwicklung, Umsetzung und Bewerbung des bundesweiten Internet-Portals federführend verantwortlich. Weiteres s. Vorhabensbeschreibung. 2017-2019 (30 Monate): Aufbau eines Informationsportals. Das Portal soll Service- und Beratungsangebote für diese Zielgruppe 60plus bereitstellen und sie motivieren sich über die Themen rund um die energetische Sanierung des Eigenheims zu informieren. Weiteres s. Vorhabenbeschreibung.
Das Projekt "Sanieren 60plus - NKI: Pilotvorhaben zur generationengerechten Ansprache, Beratung und Begleitung von Eigenheimmodernisiererinnen und -modernisierern, Teilprojekt: Praxisbausteine Hannover" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Klimaschutzagentur Region Hannover GmbH.Über die Hälfte der selbstnutzenden Hauseigentümer/innen ist heute bereits im Alter von über 60 Jahren. Für die Einhaltung von Klimaschutzzielen ist diese Zielgruppe deshalb von zentraler Bedeutung. Ziel des Vorhabens ist es, die über 60-jährigen Eigenheimbesitzer/innen gezielt anzusprechen und für eine energetische Sanierung zu gewinnen. Das Thema Energieeffizienz wird dabei mit weiteren zielgruppenspezifischen Motiven und Inhalten (z.B. Komfort, Sicherheit, Altersvorsorge und altersgerechte Wohnraumanpassung, Werterhalt etc.) verknüpft. Im Vorhaben wird zunächst ein Kommunikationskonzept für die Sensibilisierung und Ansprache der Zielgruppe 60plus auf Basis zielgruppenspezifischer Motive und Motivallianzen erarbeitet. Abgestimmt auf dieses Konzept werden drei unterschiedliche Angebote erarbeitet: 1. gezielte Informationsangebote und Entscheidungshilfen für die Eigentümer/innen, 2. Schulungsmaterialien für Handwerker, Schornsteinfeger und Energieberater und 3. ein Internetportal, das auf die Bedürfnisse der Zielgruppe 60plus zugeschnitten ist. Die in dem Vorhaben entwickelten Bausteine des Kommunikations- und Beratungsansatzes werden in den Pilotregionen Hannover und Bremen/Bremerhaven exemplarisch erprobt. Abschließend werden die Angebote evaluiert und es erfolgt eine Dissemination der Ergebnisse und Verstetigung der Angebote.
Kartendienst mit den Abgrenzungen der Kehrbezirke der zuständigen Schornsteinfeger im Landkreis Diepholz ---- Den Downloadservice zu den Einzelthemen (shp, dxf, dwg) finden Sie unter DOWNLOAD-LINKS ----
Abgrenzungen der Kehrbezirke; Bezirke der zuständigen Schornsteinfeger im Landkreis Diepholz ---- Den Downloadservice zu diesem Thema (shp, dxf, dwg) finden Sie unter DOWNLOAD-LINKS ----
Das Projekt "Vollzugshilfe Kleinfeuerungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Münster, Fachbereich Energie, Gebäude, Umwelt.Die Beurteilung von Nachbarbeschwerden verursacht durch die Geruchsemissionen von privat betriebenen Kleinfeuerungsanlagen (wie z.B. Kaminöfen und Kachelöfen) ist mit Problemen verbunden. Weder die Bearbeitung der Nachbarbeschwerde erfolgt einheitlich noch gibt es belastbare Beurteilungsmaßstäbe, die eine Entscheidung der zuständigen Behörden über eine ggf. vorhandene schädliche Umwelteinwirkung ausreichend stützen. Es ist davon auszugehen, dass sich in Zukunft diese Problematik durch die vermehrte Verbrennung von festen Brennstoffen wie z. B. Holz voraussichtlich noch verstärkt. Die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen für die Bewertung möglicher Geruchsbelästigungen verursacht durch privat betriebene Kleinfeuerungsanlagen sind auf diese Anlagen nicht übertragbar. Die rechtlichen Vorschriften behandeln ausschließlich Geruchsimmissionen verursacht durch gewerbliche genehmigungsbedürftige bzw. nichtgenehmigungsbedürftige Anlagen. Ziel des Projektes ist es eine Vollzugshilfe zu entwickeln, in der eine Vorgehensweise zur Bearbeitung von Nachbarbeschwerden wegen Gerüchen aus Kleinfeuerungsanalgen definiert wird, die ein möglichst rechtssicheres Ergebnis erzielen soll. Zudem soll untersucht werden, inwieweit eine Schwelle oder Grenze der unzulässigen Beeinträchtigung von Nachbarn definiert werden kann, die der Überwachungsbehörde als Maßstab für die eigene Entscheidung dienen kann. Vorläufige Struktur: Die Vollzugshilfe soll wie folgt strukturiert sein: 1. Allgemeine Informationen und Rechtsgrundlagen (Stichworte sind u. a.: BImSchG, 1. BImSchV, GIRL, Schornsteinfegerhandwerksgesetz, Feuerungsverordnung, VDI-Richtlinien). 2. Aufgaben der Beteiligten (Stichworte sind u. a.: Schornsteinfeger, Ordnungsbehörden, Immissionsschutzbehörden). 3. Vorgehensweise beim Bearbeiten einer Geruchsbeschwerde (Stichworte sind u. a.(Stichworte sind u. a.: Prüfungen nach 1. BImSchV und anderen Regelwerken, Durchführung von Messungen, Ausbreitungsrechnungen und Ortsbegehungen, Bescheidmöglichkeiten). 4. Maßnahmen zur Vermeidung von unzumutbaren Geruchsbelästigungen bei der Planung und beim Betrieb von Kleinfeuerungsanlagen (Stichworte sind u. a.: Festsetzungsmöglichkeiten in der Bauleitplanung, Informationsmaterial für Betreiber und Betreiberinnen, Anlagenbedienung, Betriebszeitenbeschränkung, Lagerung und Verwendung von Brennstoffen, Abluftreinigung).
Das Projekt "KSI: SchoEDL - Entwicklung und Erprobung verschiedener Dienstleistungsbausteine zur Steigerung der Energieeffizienz von Wohngebäuden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung.Schornsteinfeger sind schon seit Jahrzehnten Experten zur Verbesserung der Energieeffizienz, insbesondere der Energieeffizienz von Heizungsanlagen. Zur Erreichung der Ziele der Bundesregierung im Bereich Klimaschutz ('Energiewende') muss jedoch auf vielen Gebieten noch mehr getan werden. Mit Unterstützung durch das Fraunhofer IFAM werden seit Sommer 2013 mehrere neue Dienstleistungsbausteine entwickelt. Diese sollen von Schornsteinfegerbetrieben erprobt werden. Schornsteinfeger sollen durch diese neuen Dienstleistungen ihre Kunden noch stärker dabei unterstützen, Klimaschutz und Ressourcenschonung wirklich in Angriff zu nehmen und Energiekosten einzusparen. Gefördert wird dieses Vorhaben durch das Bundesumweltministerium. Zusätzliche Informationen über Entwicklung und Erprobung verschiedener Dienstleistungsbausteine zur Steigerung der Energieeffizienz von Wohngebäuden erhalten Sie auch unter: http://www.klimaschutz.de/de/projekt/schoedl.
Das Projekt "Entwicklung von Empfehlungen zur Vorbereitung der wiederkehrenden Emissionsprüfungen nach 1.BImSchV" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH.Das Ziel des geplanten Vorhabens ist die Entwicklung eines Leitfadens für den Vorcheck von automatischen Biomassekleinfeuerung im Vorfeld der Emissionsmessungen entsprechend der 1. BImSchV. Dieser Leitfaden richtet sich an sämtliche Betreiber von automatischen Biomassefeuerungen im Geltungsbereich der 1. BImSchV, in denen Holzhackschnitzel oder Holzpellets eingesetzt werden sowie an Schornsteinfeger. Die Informationen werden im Leitfaden übersichtlich und praxisgerecht aufbereitet und dargestellt werden. Die Bearbeitung ist in den vier Arbeitspaketen (1) Projektmanagement, (2) Datenerfassung und Erkenntnisvalidierung, (3) Handlungsempfehlungen und (5) Verbreitung der Informationen vorgesehen. Der Schwerpunkt von (1) ist die Gewährleistung der korrekten Durchführung des Projektes, die Überwachung und Koordinierung der einzelnen Arbeitspakete sowie die Koordinierung und Planung der Projekttreffen. (2) unterteilt sich in drei Teilarbeitspakete. In 2.1 wird eine fragebogenbasierte Endkundenbefragung durchgeführt. Das Ziel ist die Identifikation von Ursachen für die Ergebnisse der Schornsteinfegermessung sowie das Betriebsverhalten. Das Ziel von 2.2 ist die Untersuchung des Einflusses des Betriebszustandes auf das Ergebnis der Schornsteinfegermessungen unter Technikumsbedingungen. In 2.3 werden Feldmessungen zur Untersuchung des Einflusses des Reinigungszustandes und der Einstellungen der Feuerung auf das Ergebnis der Schornsteinfegermessung durchgeführt. In (3) erfolgt eine abschließende Zusammenfassung der Projektergebnisse sowie Ableitung der Handlungsempfehlungen. Die wesentlichen Schwerpunkte von (4) sind die Erarbeitung und Veröffentlichung des Leitfadens sowie das Erstellen und Verteilen des Schulungsmaterials.
Im vorliegenden Leitfaden werden die Vorschriften, Messverfahren und gesetzlichen Rahmenbedingungen der 1. BImSchV zusammenfassend dargestellt. Neben der Beschreibung der Messaufgaben wird zusätzlich auf die eingesetzte Messtechnik eingegangen. Darüber hinaus wird der Ablauf einer Emissionsmessung und die Einbindung und Verantwortlichkeit der zuständigen Stellen beschrieben. Die Maßnahmen zur Qualitätssicherung werden dargestellt und ein Einblick in das Verfahren der Eignungsprüfung von Messeinrichtungen mit den zugehörigen Mindestanforderungen und Prüfplänen gegeben.
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Bund | 20 |
Land | 5 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 18 |
unbekannt | 7 |
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geschlossen | 3 |
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unbekannt | 2 |
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Deutsch | 24 |
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Keine | 12 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 11 |
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Boden | 17 |
Lebewesen & Lebensräume | 16 |
Luft | 13 |
Mensch & Umwelt | 22 |
Wasser | 11 |
Weitere | 25 |