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Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: MIS -11: Ein Super-Interglazial mit verstärkter Atlantischen Tiefenwasser Zirkulation

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: MIS -11: Ein Super-Interglazial mit verstärkter Atlantischen Tiefenwasser Zirkulation" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik.Die atlantische meridionale Zirkulation (AMOC) ist wesentlicher Bestandteil der Wärmeflüsse im Klimasystem, deren Veränderung in Bezug auf den künftigen Klimawandel nur schwer vorherzusagen ist. In diesem Projekt richten wir unseren Blick in die Vergangenheit auf das Marine Isotopenstadium (MIS) 11, dass vor rund 410,000 Jahren mit ähnlichen Orbitalparametern zu einer rund 30,000 Jahre andauernden Warmzeit geführt hat. Ein großer Teil des Grönländischen Eisschilds war abgeschmolzen und folglich der Meeresspiegel deutlich gegenüber heute erhöht. Traditionelle Nährstoff-Spurenstoffe liefern Hinweise auf eine starke Tiefenwasserbildung zu dieser besonderen Warmzeit. Um die Herkunft der Wassermassen, deren Strömungswege sowie die Mischungsverhältnisse zu rekonstruieren, hat sich das Isotopenverhältnis 143Nd/144Nd in der authigenen Phase von Tiefseesedimenten als sehr nützlicher Spurenstoff erwiesen. Im Rahmen dieses Projekts, haben wir die Nd-Isotopie aus authigenen Fe-Mn Ablagerungen an zahlreichen ODP/IODP Sedimentkernen, für die Dauer des MIS-11 und der vorangegangenen Eiszeit MIS-12 extrahiert. Im Atlantik ist eine deutliche Zunahme weniger radiogenen Neodyms meßbar, die wahrscheinlich eine stärkere Tiefenwasserbildung selbst in Zeiten einen verstärkten Eisverlustes in Grönland aufweist. Die untersuchten Sedimente bilden den gesamten tiefen Atlantik von Nord nach Süd ab, sowie einige Regionen mit direktem regionalen Einfluß auf die Nd-Isotopie. Neben einer starken Tiefenzirkulation während MIS-11 konnte auch ein wichtiger Beitrag von Wasser aus der Arktis (nahe der Island-Schottland-Schwelle), sowie ein langanhaltender Einfluss von Wasser der Labrador See nachgewiesen werden. Im tiefen Westatlantik sind über den gesamten Zeitraum des Interglazials sehr unradiogenen Nd Isotopenwerte vorzufinden. In diesem Fortsetzungsprojekt, möchten wir die zeitliche Auflösung der Nd-Isotopenuntersuchungen einiger Sedimentkerne aus der Labradorsee und dem Kapbecken verbessern und die Publikation der Ergebnisse mit Fokus auf den Vergleich von MIS-11 und einem zukünftig wärmeren Klima vorantreiben und bewerten.

Mikrobieller Oelabbau im Meer

Das Projekt "Mikrobieller Oelabbau im Meer" wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Anstalt Helgoland, Zentrale.Biologie und Chemie des mikrobiellen Oelabbaues. Verbreitung von Oelen und oelabbauenden Mikroorganismen im Meer in verunreinigten und nicht verunreinigten Gebieten. Abbaupotenzen und Abhaengigkeit von ozeanographischen und hydrochemischen Faktoren unter Verwendung von markierten Substanzen. Bearbeitung von Oelunfaellen. Teilnahme an Grossexperimenten zur Veroelung in Westschottland. Experimentelle Untersuchungen zu begrenzenden Faktoren des Oelabbaues. Entwicklung analytischer Methoden zur chemischen Unterscheidung von biogenen-Rezenten von fossilen Kohlenwasserstoffen. Fraktionierung stabiler Isotopen (der Kohlenwasserstoffe) durch oelabbauende Bakterien.

Weidetiere

Im Hobrechtswald leben Robustrinderrassen wie Schottische Hochlandrinder und Galloways. Neben Rindern wurden auch Robustpferderassen, vor allem Koniks und einzelne Fjordpferde, angesiedelt. Die robusten Weidetiere im Hobrechtswald bleiben ganzjährig im Freien und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern und Kräutern, aber auch von Zweigen der Bäume und Sträucher. Schottisches Hochlandrind Herkunft: Nordwesten Schottlands Größe: 130 cm (Stier) bzw. 120 cm (Kuh) Gewicht: 700 kg (Stier) bzw. 500 kg (Kuh) Fell: dichtes, langes und zotteliges Fell; meist einfarbig rot, braun oder gelb, selten schwarz, weiß, gestromt, gescheckt Körperbau: kleinrahmiger Körper, kurzer, breiter Kopf; kurze, stämmige Beine; lange Hörner Galloway Herkunft: Südwesten Schottlands Größe: 136 cm (Stier) bzw. 124 cm (Kuh) Gewicht: 900 kg (Stier) bzw. 600 kg (Kuh) Fell: doppelschichtiges Fell mit langem, gewelltem Deckhaar und feinem, dichtem Unterhaar; meist einfarbig “black” (schwarz), aber auch anderere Färbungen Körperbau: kleinrahmiger Körper, kurzer, breiter Kopf; kurze, stämmige Beine; hornlos Uckermärker Rind Herkunft: Uckermark Größe: 150 cm (Stier) bzw. 140 cm (Kuh) Gewicht: 1250 kg (Stier) bzw. 850 kg (Kuh) Fell: einfarbig weiß bis cremefarben, gescheckt in den Farbabstufungen helles Gelb bis Rotbraun auf weißem Grund Körperbau: rahmiger Körper mit viel Länge, Breite und Tiefe; gehörnt oder genetisch hornlos Englisches Parkrind Herkunft: Großbritannien Größe: 145 cm (Stier) bzw. 130 cm (Kuh) Gewicht: 950 kg (Stier) bzw. 630 kg (Kuh) Fell: weiß, dunkle Pigmentierung an Maul und Ohren Körperbau: mittelrahmig mit auffallender Brusttiefe und gerader Oberlinie; stark ausgeprägte, sehr lange Hörner Konik Herkunft: Polen Größe: ca. 135 cm Gewicht: 330 bis 360 kg Fell: braun, mausgrau mit Aalstrich oder Schimmel Körperbau: Kleinpferd; langer Rumpf; tief angesetzter Schweif; kleine Hufe; mittellanger Hals; kurze Maulpartie; kleine Ohren Fjordpferd Herkunft: Westliches Norwegen Größe: ca. 135 – 150 cm Gewicht: 400 bis 500 kg Fell: ausschließlich Falben in verschiedenen Farbtönen (heller Körper mit dunkler Mähne, Aalstrich, Schweif und unterschiedlich ausgeprägten Zebrastreifen an den Beinen); zweifarbiges Langhaar Körperbau: kräftig mit einer breiten Brust, einem tragfähigen Rücken; kurze, starke Beine; großer, gerader Kopf mit breiter Strin; große Nüstern; kleine; spitze Ohren** Das Betreten des Waldes und der Weideflächen erfolgt auf eigene Gefahr. Die an den Weidetoren angebrachten Verhaltenshinweise sind unbedingt zu beachten.

Kooperationspotenziale von Kirchen untereinander und mit der Zivilgesellschaft zur Umsetzung und Verbreitung erfolgreicher Praxisprojekte in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit im internationalen Maßstab

Im Projekt wurden die Bedingungen und fördernden Möglichkeiten von partnerschaftlichen Nachhaltigkeitsprojekten zwischen verschiedenen Kirchen in Europa herausgearbeitet. Es wurde ganz konkret in sechs sehr unterschiedlichen Praxisprojekten erprobt und gecoacht, die zwischen Kirchen aus Österreich und Rumänien, Belarus und Litauen, der Ukraine und Armenien, Deutschland und Polen, Ungarn und Schottland und der Zentrale der Konferenz der Kirchen in Europa stattfanden. Auch das letztlich nicht zustande gekommene Kooperationsprojekt zwischen Dänemark und der Slowakei wurde mitausgewertet. Vom Pfarrgarten mit Regenwassersammlung und Nisthilfen über Abfallmanagement, Baumpflanzungen bis zu ⁠ Klima ⁠- und Energieworkshops reichte das Spektrum, oft in Landessprache.Es wurde versucht, die internationalen Übertragungsmöglichkeiten zu analysieren, um nicht überall das Rad neu erfinden zu müsen. Veröffentlicht in Texte | 40/2022.

Kooperationspotenziale von Kirchen untereinander und mit der Zivilgesellschaft zur Umsetzung und Verbreitung erfolgreicher Praxisprojekte in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit im internationalen Maßstab

Im vorliegenden Projekt wurde versucht, Bedingungen und fördernde Möglichkeiten von partnerschaftlichen Projekten zwischen verschiedenen Kirchen in Europa herauszuarbeiten, die alle das Umweltthema zum Gegenstand haben. Das wurde an sechs realen Partnerschaftsprojekten ausprobiert, die zwischen Kirchen aus Österreich und Rumänien, Belarus und Litauen, der Ukraine und Armenien, Deutschland und Polen, Ungarn und Schottland und der Zentrale der Konferenz Europäischer Kirchen in Belgien stattfanden. Die vielfältigen Ergebnisse dieser sechs sehr unterschiedlichen Projekte wurden ausgewertet, ebenso wie das letztlich nicht stattgefundene Projekt zwischen Dänemark und der Slowakei. Das gesamte Projekt wurde ebenso wie die einzelnen Partnerschaften vor der COVID-19-Pandemie geplant und zum Teil auch begonnen. Die Anpassung an die Situation der Pandemie war zum Teil sehr schwierig und wird im folgenden auch geschildert. Quelle: Forschungsbericht

Kriminalitäts- und Verkehrslage

Kriminalitätslage „Romance Scamming“ Betrugsmasche Barleben Eine 41jährige Frau erschien am Montag in Haldensleben bei der Polizei und zeigte einen Fall von „Romance Scamming“ an. Sie hatte in einem sozialen Netzwerk einen Mann kennengelernt und mit ihm über einige Monate Nachrichten ausgetauscht. Der „nette“ Mann gab an, in Schottland zu wohnen und weltweit geschäftlich tätig zu sein. Dann führte ihn ein Geschäft nach Afrika und dort musste er zum Schutz in ein Militärcamp. Die geschilderten Umstände ließen eine Notsituation erkennen und er benötigte für die Übersendung seiner persönlichen Sachen an die 41jährige Frau Geld. Dies wurde von der Frau an eine Logistik Firma gezahlt. Dann benötigte noch der Zoll Geld für eine Bescheinigung. Schließlich wurde in dem Paket dann noch etwas gefunden, was die Frau angeblich ins Gefängnis bringen würde, was sich mit einer enormen Geldstrafe abwenden lassen würde. Alles wurde von der Frau bezahlt, so dass mehr als 50.000 € zusammenkamen. Erst danach bemerkte die Frau, dass Sie einem Betrüger aufgesessen war. Diese Scam-Täter und Täterinnen beginnen die Kommunikation auf den verschiedensten Internetplattformen mit den Opfern völlig unverdächtig und plaudern über Familie, die Arbeit, Freunde. Später gelingt es ihnen, durch romantische Nachrichten und teilweise auch Telefonate eine psychische Abhängigkeit herzustellen. Wenn dieser Zustand erreicht ist, gerät der vermeintliche „Seelenverwandte“ in eine Notsituation, die nur durch Geldzahlungen gelöst werden kann und so eine gemeinsame Zukunft ermöglicht. Auch andere Szenarien sind dabei durchaus an der Tagesordnung. So kann auch um Ausweiskopien, das Anlegen eines gemeinsamen Kontos, die Einzahlung von Schecks oder das Weiterschicken von Päckchen gebeten werden. In keinem Fall geht es dabei um Sie, auch wenn der „Scammer“ alles über Sie wissen will. Wenn bereits nach den ersten Kontakten schwülstige Liebesbekundungen in ellenlangen Briefen versandt werden, sollten Sie vorsichtig sein. In jedem Fall ist Vorsicht geboten, wenn eine gemeinsame Zukunft geplant wird, obwohl Sie sich noch niemals persönlich getroffen haben! Sie können Ihre Internetbekanntschaft auch überprüfen. Geben Sie dazu den Namen der Bekanntschaft in Verbindung mit dem Wort Scamming in einer Suchmaschine ein. Das Ergebnis könnte einen Verdacht bestätigen. Auch die umgekehrte Bildersuche gibt Auskunft über die Herkunft der Fotos und wo dieses bereits aufgetaucht sind. Bleiben Sie aufmerksam! Brand einer Scheune Altbrandsleben, An der Schmiedebreite, 13.06.2022, gegen 21:00 Uhr Eine Scheune in Altbrandsleben ist am gestrigen Montagabend in Brand geraten. Bei Eintreffen der Polizei brannte die 50 x 10 Meter große Scheune bereits in voller Ausdehnung. Darin waren 70 Ballen Stroh und 115 Ballen Heu gelagert, die aus bisher ungeklärter Ursache Feuer gefangen haben. Die Feuerwehr konnte das Feuer weitestgehend ablöschen. Zur Brandursache wird derzeit noch ermittelt. Der Sachschaden wurde auf circa 18.000 € geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 03904/4780 entgegen. GPS aus Traktoren ausgebaut Klein Rodensleben, 12.-13.06.2022 In einen landwirtschaftlichen Betrieb in Klein Rodensleben wurde in der vergangenen Nacht eingebrochen. Eine Halle war dabei das Ziel der unbekannten Täter. Sie verschafften sich gewaltsam Zutritt zu diesem Objekt und machten sich an den abgestellten Fahrzeugen zu schaffen. Aus zwei Traktoren wurden dabei die GPS ausgebaut. Der entstandene Schaden beträgt circa 36.000 €. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen. Einbruch in Vereinsheim Hamersleben, 10.-13.06.2022 In die Mehrzweckhalle des Sportvereins „Fortuna Hamersleben“ wurde am vergangenen Wochenende ein Einbruch verübt. Unbekannte Täter brachen ein Fenster auf und entwendeten aus einem Metallschrank sechs Flaschen Rum. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Verkehrslage Gegenverkehr übersehen L 44, Auffahrt zur B 189, 13.06.2022,18:10 Uhr Auf der L 44 zwischen Samswegen und Wolmirstedt kam es am gestrigen Montagabend zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Eine 30jährige Frau fuhr mit ihrem PKW von Samswegen in Richtung Wolmirstedt und wollte nach links auf die B 189 in Richtung Magdeburg auffahren. Dabei beachtete sie den entgegenkommenden PKW nicht. Es kam zum Unfall, bei dem Sachschaden an beiden Fahrzeugen entstand. Personen wurden nicht verletzt. Impressum: Polizeiinspektion Magdeburg Polizeirevier Börde Beauftragter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gerikestr. 68 39340 Haldensleben Tel: +49 3904-478-198 / 0162-1388127 Fax: +49 3904-478-210 Mail: presse.prev-bk@polizei.sachsen-anhalt.de

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Linking biodiversity, ecosystem functions and services in the Great Serengeti-Mara Ecosystem (GSME) - drivers of change, causalities and sustainable management strategies (AfricanBioServices)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Linking biodiversity, ecosystem functions and services in the Great Serengeti-Mara Ecosystem (GSME) - drivers of change, causalities and sustainable management strategies (AfricanBioServices)" wird/wurde ausgeführt durch: University of Science and Technology Trondheim.

Gezeiten-Turbine des weltweit größten Gezeitenkraftwerks in Schottland eingeweiht

Am 13. September 2016 weihte die schottische Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon im Pentland Firth im Norden Schottlands die erste Turbine des derzeit weltweit größten Gezeitenkraftwerk ein. Die Turbine hat eine Höhe von etwa 15 Metern und einen Rotordurchmesser von 16 Metern. Weitere drei Turbinen des Unternehmens Mey Gen sollen noch in diesem Jahr am Meeresboden installiert werden und ans Netz gehen. Die Turbinen erreichen eine Leistung von je 1,5 Megawatt.

Schottland steigt aus der Kohlekraft aus

Am 24. März 2016 stieg Schottland aus der Kohle aus. Es schaltete die vier Blöcke des Kraftwerks Longannet auf der Halbinsel Fife ab. Damit verabschiedete sich Schottland aus der Kohleverstromung. Scottish Power macht hohe Kosten beim Netzanschluss für seine Entscheidung verantwortlich. Umweltschützer begrüßten das Abschalten des Kraftwerks als wichtigen Beitrag, um die britischen Klimaziele zu erreichen.

BARLEY-NAM - Locating exotic genes that control agronomic traits under stress in a wild barley nested association mapping (NAM) population

Das Projekt "BARLEY-NAM - Locating exotic genes that control agronomic traits under stress in a wild barley nested association mapping (NAM) population" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur für Pflanzenzüchtung.Delivering sustainable food production in the face of climate change requires a revolution in breeding crops that deliver high and sustainable yield under fluctuating disadvantageous environmental conditions. The ancestral wild germplasm of modern crops contains allelic variants that can achieve this goal, yet modern crops are becoming increasingly depleted in biodiversity. The two key obstacles to successful exploitation of wild germplasm are finding the wild-derived alleles needed and testing them in the field. The BARLEY-NAM project will use wild barley (Hordeum vulgare ssp. spontaneum) as a model and apply novel genomic and breeding tools to improve agronomic performance of elite barley under abiotic and biotic stresses. For this, we will apply the nested association mapping (NAM) approach using the first cereal NAM population, HEB-25. HEB-25 comprises 1,420 BC1S3 lines, sub-divided into 25 families, originating from crosses of the elite barley cultivar Barke with 25 different wild barley donors. The HEB-25 lines will first be assessed for allele content at 21,643 genes (every known high-confidence barley gene), employing state-of-the-art exome capture and next generation sequencing. Second, all HEB lines will be cultivated in field trials in Germany, Scotland and Israel to assess agronomic performance under nitrogen deficiency, drought and pathogen attack. Yield components and nutrient content will be scored, as well as resistance against the major barley diseases leaf rust, yellow rust and net blotch. In addition, agronomic performance will be modelled by non-invasive remote sensing technology to establish phenotype predictions. Third, the collected data sets will be archived and further processed in a central data warehouse, built around a custom web-accessible relational database. Fourth, genotype and phenotype data of HEB-25 will be combined in a genome-wide association scan (GWAS) to identify wild barley alleles that improve plant performance under stress. Fifth, to validate the identified trait-improving exotic alleles, segregating high-resolution progeny will be developed from the HEB lines. The BARLEY-NAM project will be beneficial in two directions. On the one hand, the genes and gene variants regulating agronomic traits in barley will be defined at a level of detail unprecedented for the crop and this will inform future strategies for parallel improvement in wheat and rye. On the other hand, trait-improving wild barley alleles will be available for application in future barley breeding. This will lead to new barley cultivars with improved performance and extend the biodiversity and sustainability of the elite barley gene pool.

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