<p>Das Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit pflegt alle Bäume auf städtischen Flächen. Sie stehen vorwiegend in Park- und Grünanlagen, entlang von Straßen und Wegen, auf Spielplätzen und Schulhöfen, in Kindertageseinrichtungen und natürlich im Wald. Insgesamt werden rund 100.000 Einzelbäume baumpflegerisch betreut. Knapp die Hälfte der Baum-Standorte davon ist digital erfasst und in diesem Datensatz enthalten.</p> <p>Dieser Datensatz enthält für einen Teil der städtischen Bäume die Information über: Geokoordinaten des Baumes und Art des Baumes (im Datensatz steht jeweils der lateinische Name der Baumgruppe).</p> <p>Bitte beachten Sie, dass es im Stadtgebiet auch viele Bäume auf privaten Flächen gibt, oder Bäume, die vermeintlich auf öffentlichen Flächen stehen, aber in anderen Zuständigkeitsbereichen liegen (z.B. Straßen.NRW, Land NRW, Deutsche Bahn). Informationen zu solchen nicht-städtischen Baumstandorten sind in diesem Datensatz nicht enthalten.<br /> <br /> Weiterhin ist die digitale Erfassung der städtischen Bäume außerhalb des Promenadenringes noch nicht abgeschlossen, weswegen dieser Datensatz im Bereich außerhalb des Promenadenringes noch nicht alle Bäume enthält.<br /> <br /> Die Daten spiegeln den folgenden Stand wieder:<br /> - Innerhalb des Promenadenrings: Stand im Jahr 2020<br /> - Außerhalb des Promenadenrings: Stand im Jahr 2017, unvollständig</p>
Liebe*r Leser*in, in den ersten Bundesländern haben bereits die Sommerferien begonnen. Auch in Sachsen-Anhalt ist auf den Schulhöfen bereits wieder Ruhe eingekehrt. Allerdings hören Sie in Merseburg beim Nationalen Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen die Tastaturen klappern, um die virtuellen Bauarbeiten am Portal umwelt.info für die Veröffentlichung zu Ende zu bringen. Denn es ist soweit! Wir veröffentlichen am 25.06. ein sogenanntes „Minimal Viable Product“ von umwelt.info – eine erste Version des Portals. Freuen Sie sich auf mehr Informationen zum Portal, zur Veröffentlichung und zu unseren aktuellen Aktivitäten im Zentrum. Viel Vergnügen beim Lesen und eine schöne Sommerzeit wünscht das umwelt.info-Team Die erste Version von umwelt.info geht als „Minimal Viable Product“ online! Wir, das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen, freuen uns, mit Ihnen einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung des Portals zu feiern. In iterativen Schritten bauen wir das Portal umwelt.info auf, das zunächst einer interessierten Fachöffentlichkeit – also Ihnen – so früh wie möglich zur Verfügung stehen soll. Denn wir brauchen Ihr Feedback, um das Portal an den Bedarfen der Nutzenden ausgerichtet weiterzuentwickeln. Deshalb wird umwelt.info als sogenanntes „Minimal Viable Product“ (MVP) – also in einem frühen Stadium der Entwicklung – am Dienstag, den 25.06.2024, veröffentlicht. Wir laden Sie ein, uns Feedback zum MVP zu geben und am Entwicklungsprozess teilzuhaben. Eine erste Gelegenheit ist die Online-Veranstaltung am 25.06.2024 (siehe unter „Unsere nächsten Veranstaltungen“). Im Portal selbst finden sich Kontaktformulare für Ihr Feedback. Weiterhin können Sie sich in unsere Projektstrukturen einbringen (mehr dazu unter „Mitmachen“). Die erste Version des Portals bietet Nutzenden bereits zwei Kernfunktionen: Zum einen enthält es eine Suchmaschine zum bundesweit öffentlich verfügbaren Wissen mit Umwelt- und Naturschutzbezug. Zum anderen bekommen die Nutzenden einen ersten Einblick in die Anfänge unserer redaktionellen Arbeit. Die aktuell verfügbaren Beiträge informieren über das Zentrum und umwelt.info sowie über Aspekte der Datenverfügbarkeit im Themenbereich Wasser. Der darauffolgende Meilenstein wird die Veröffentlichung einer offiziellen Basisversion Anfang 2025 sein. Dazu gibt es in einem der folgenden Newsletter mehr Informationen. Dann möchten wir auch vor Ort in Merseburg mit Ihnen feiern! Das Nationale Zentrum kam mit Portalinteressenten zum Bürgerfest des Umweltbundeamtes ins Gespräch. Foto 1: Antworten der Besuchenden auf dem UBA-Bürgerfest Quelle: Stefan Krämer / Umweltbundesamt Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums öffnete am 15.06.2024 das Umweltbundesamt am Hauptstandort Dessau seine Pforten. Das Umweltbundesamt lud die Besuchenden aus nah und fern ein, an Thementischen mehr über die Arbeit am Umweltbundesamt zu erfahren. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm bot einen lockeren Rahmen für die Veranstaltung. Gemeinsam mit dem Open-Data-Koordinator und den Verantwortlichen für den UBA-Metadatenkatalog informierten wir über die datenbezogenen Projekte am UBA, wie das neue Portal umwelt.info. Die Besuchenden nutzten die Gelegenheit, uns ihre Umwelt- und Naturschutzthemen zu nennen, die sie im Internet suchen (siehe Foto 1). Dirk Messner, der Präsident des Umweltbundesamts, und Lilian Busse, Vizepräsidentin des Umweltbundesamts, zeigten der Bundesumweltministerin Steffi Lemke die vielfältigen Thementische und kamen auch mit uns ins Gespräch (siehe Foto 2). Foto 2: Bundesumweltministerin Steffi Lemke informierte sich zu umwelt.info auf dem UBA-Bürgerfest Quelle: Susanne Kambor / Umweltbundesamt Neues Logo Nationales Zentrum Das neue Logo des Zentrums Quelle: Nationales Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen am Umweltbundesamt Mit dem Portal präsentiert das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen sein neues Design. Dazu gehört auch das neue Zentrums-Logo, das wir mit Ihnen als interessierte Leser*innen des Newsletters jetzt schon teilen möchten. Dieses verdeutlicht sowohl den bündelnden Charakter des Zentrums und des entstehenden Netzwerks als auch die Vielfältigkeit und Diversität der vorhandenen Informations- und Datenangebote auf umwelt.info. Seien Sie dabei! Online-Veranstaltungen zum Launch des „Minimal Viable Products“ umwelt.info Wir laden Sie ein, am 25.06.2024 um 10:15 Uhr oder um 13:00 Uhr an der Veröffentlichung des „Minimal Viable Products“ teilzunehmen! Im Programm finden Sie alle Details (inklusive Verbindungsdaten für die Videokonferenz). In den Onlineveranstaltungen wird die erste Version des Portals umwelt.info vorgestellt. Das Programm umfasst spannende Gesprächsformate über umwelt.info zu Aspekten der Metadatensuche, der grünen Informationstechnik (Green-IT) und des webredaktionellen Angebots. In der letzten halben Stunde besteht die Möglichkeit, ein erstes Feedback in Break-Out-Sessions zu geben. umwelt.info bietet eine Bewertung der Metadatenqualität Die Suche auf umwelt.info wurde um ein Qualitätsmaß erweitert, welches auf den internationalen FAIR-Prinzipien basiert und damit den OpenData-Gedanken von umwelt.info widerspiegelt. Die FAIR-Prinzipien charakterisieren die Datensätze hinsichtlich ihrer Auffindbarkeit (Findable), Zugänglichkeit (Accessible), Interoperabilität (Interoperable) und Wiederverwendbarkeit (Reusable). Jedes dieser Prinzipien setzt sich aus mehreren Attributen zusammen, die für jeden gesammelten Metadatensatz geprüft werden. Auf umwelt.info wird die Analyse pro Metadatensatz als Qualitätsmaß graphisch aufbereitet. Die Nutzenden können so zum Beispiel erkennen, ob die Lizenzierung der Daten eine einfache Weiterverwendung erlaubt oder ob eine problemlose Verschneidung mit anderen Angeboten möglich ist. Eine detaillierte Dokumentation des Qualitätsmaßes wird über eine technische Schnittstelle von umwelt.info bereitgestellt. Das Qualitätsmaß ist derzeit noch nicht vollumfänglich umgesetzt, da unser Metadaten-Schema noch keinen Direkt-Download-Link zu den datenhaltenden Stellen enthält. Auch wenn somit eine Berechnung der Kategorie „Interoperabel“ zum jetzigen Zeitpunkt nur eingeschränkt implementiert ist, profitieren Nutzende durch das Qualitätsmaß bereits von einer detaillierten Datenmanagementübersicht pro Datensatz. Good-Practice Open-Data: Wasserportal Berlin Mit der Veröffentlichung des Portals umwelt.info werden erste redaktionelle Inhalte angeboten, die sich mit der Datenverfügbarkeit zu Wasserthemen beschäftigen. Zum Beispiel interviewte unsere Webredaktion Matthias Schroeder. Er ist Verantwortlicher für Geoinformation und Geodatenmanagement in der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Daten werden nicht nur auf Nachfrage bereitgestellt, sondern proaktiv im Wasserportal Berlin veröffentlicht. Bei den Nutzenden kommt das sehr gut an. Schroeder zieht ein überaus positives Fazit: Vor allem die deutlich gesunkene Anzahl individueller Anfragen sei ein sehr erfreuliches Ergebnis. Schroeder kann auf Basis seiner eigenen Erfahrungen nicht bestätigen, dass zum Beispiel eine offene Bereitstellung der Daten den eigenen Tätigkeitsbereich überflüssig macht. Er betont, dass die Fachkenntnisse der Sachverständigen nach wie vor gefragt sind. Ab dem 25.06. finden Sie den vollständigen Artikel in der ersten Version des Portals umwelt.info. Wir freuen uns auf Ihr Feedback zum Artikel. Einbindung in die Nationale Forschungsdateninfrastruktur bahnt seine Wege! Im April 2024 fand in München die diesjährige NFDI4Biodiversity All Hands Conference statt. Auf der Konferenz präsentierten die Forschenden des Konsortiums die aktuellen Entwicklungsstände ihrer Tools, die unter anderem durch semantische Suche, Ontologieservices, Wissensgraphen und Datenvisualisierung die Arbeit mit Forschungsdaten unterstützen. Auf der dritten NFDI4Earth-Jahreskonferenz in Dresden wurde im Mai 2024 das Vorhaben umwelt.info vorgestellt. Die Forschenden arbeiten im Bereich der Umwelt- und Erdsystemwissenschaften und haben einen starken Fokus auf Forschungsdatenmanagement. Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse an der Portalentwicklung und der aktuellen Arbeit am „Minimal Viable Product“ von umwelt.info, insbesondere, da NFDI4Earth gerade selbst ein Portal mit Metadatensuche aufbaut. Wir danken den Organisatoren für die Teilnahmemöglichkeit und den Teilnehmenden für die anregenden Gespräche. Beide Konferenzen verdeutlichten das große Zusammenarbeitspotenzial, um gemeinsam Lösungen für eine bessere Datenbereitstellung und -weiternutzung zu entwickeln sowie einen gegenseitigen Wissenstransfer zu etablieren. Für die nächsten Förderphasen der beiden NFDI-Konsortien werden im Laufe des Jahres die UBA-Partnerschaften verstetigt. Unterstützen Sie uns im Arbeitskreis datenhaltende Stellen Das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen baut verschiedene Strukturen auf, um mit Akteuren und Interessierten am Portal in den Austausch zu kommen. Mit dem Arbeitskreis datenhaltender Stellen werden zukünftig Portalbetreibende, Datenbereitstellende und Open-Data-Enthusiasten angesprochen. In zeitlich beschränkten Arbeitsgruppen setzen wir uns gemeinsam mit einer umsetzungsorientierten Zielstellung auseinander, die entweder für die Weiterentwicklung des Portals wichtig ist oder einen Beitrag für das gesamte Netzwerk liefern könnte. Über eine gemeinsame Mailingliste werden wir künftig zu Aktivitäten und Aktionen informieren und das Beteiligungsinteresse abfragen. Das Team von umwelt.info hat bereits stattgefundene Austausche, Kooperations- und Kurationsgespräche mit Datenhaltenden genutzt, um erste Ideen für die neuen Arbeitsgruppen zu sammeln. So wird eine erste Arbeitsgruppe mit Akteuren aus zivilgesellschaftlichen und kommunalen Strukturen ihre Bedarfe an das Portal umwelt.info einbringen und Maßnahmen erarbeiten, die im Rahmen eines Workshops ausdefiniert oder umgesetzt werden. Sie fühlen sich angesprochen, haben Ideen oder wollen regelmäßig über die Mailingliste informiert werden? Schreiben Sie uns per Mail an umwelt.info@uba.de!
Diese Schulen gehen beim Klimaschutz voran! Projekttage, Mülltrennung, ökologische Vielfalt im Schulhof, Umweltfahrten, Klima-Workshops und mehr: Die Berliner Schulen beweisen, wie vielfältig und kreativ das Engagement in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz aussehen kann. Übersicht der Berliner Lernorte, die sich im besonderen Maße aktiv im Umwelt- und Klimaschutz engagieren. Bild: Rawpixel/Depositphotos.com Grundschule am Buschgraben Die Grundschule am Buschgraben fördert einen umweltfreundlichen Schulweg, pflegt einen eigenen Schulgarten und bietet Nisthilfen für Vögel und Insekten an. Grundschule am Buschgraben Weitere Informationen Bild: Artur Verkhovetskiy / Depositphotos.com OSZ Lotis Das OSZ Lotis ist Umweltschule in Europa. Die Auszeichnung hat das Oberstufententrum für seine vielen Projekte zu den Themen Umwelt- und Klimaschutz bekommen. OSZ Lotis Weitere Informationen Bild: Ingo Bartussek - fotolia.com Kolibri-Grundschule Strom vom Dach, Gemüse aus dem Hochbeet, Honig von den Schulbienen: Die Kolibri-Grundschule setzt auf nachhaltige Eigenproduktion. Kolibri-Grundschule Weitere Informationen Bild: romrodinka/Depositphotos.com Reinhardswald-Grundschule An der Kreuzberger Grundschule erhalten die Kinder einen spielerischen und inklusiven Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des Klimaschutzes. Reinhardswald-Grundschule Weitere Informationen Bild: belchonock/Depositphotos.com Schadow-Gymnasium Am Schadow-Gymnasium sind Klimathemen selbstverständlicher Teil des Unterrichts und bei Projektwochen. Im Schulgarten lernen die Schülerinnen und Schüler, wie wichtig eine intakte Natur ist. Schadow-Gymnasium Weitere Informationen Bild: Georg-Schlesinger-Schule Georg-Schlesinger-Schule Die Reinickendorfer Georg-Schlesinger-Schule setzt auf Solarstrom aus Eigenproduktion und die Vermittlung von Fachwissen um ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Georg-Schlesinger-Schule Weitere Informationen Bild: Lydia Goos Max-Delbrück-Gymnasium Tiny Forest, Schulbienen und Projekte: Die Schülerinnen und Schüler des Max-Delbrück-Gymnasiums engagieren sich in vielen Bereichen für den Umwelt- und Klimaschutz. Max-Delbrück-Gymnasium Weitere Informationen Bild: davit85/Depositphotos.com Wetzlar-Schule Die Schülerinnen und Schüler der Wetzlar-Schule werden im Schulgarten, am Teich und im Unterricht für Umwelt- und Klimathemen sensibilisiert. Der Strom kommt fast vollständig aus der eigenen Solaranlage. Wetzlar-Schule Weitere Informationen Bild: oksun70 / depositphotos.com Schule am Regenweiher Die Neuköllner Grundschule leistet mit ihrer Bienen-AG, viel Grün auf dem Schulgelände und der schuleigenen Solaranlage einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Schule am Regenweiher Weitere Informationen Bild: pressmaster/Depositphotos.com Nürtingen-Grundschule Auf dem Schulacker, im grünen Klassenzimmer, im Untericht und Hort erkunden die Schülerinnen und Schüler der Nürtingen-Grundschule die Zusammenhänge zwischen eigenem Tun und dem Wandel der Umwelt. Nürtingen-Grundschule Weitere Informationen Bild: silverjohn/depositphotos.com Modersohn-Grundschule Durch die Teilnahme an einem Pilotprojekt lernen die Schülerinnen und Schüler der Modersohn-Grundschule den bewussten Umgang mit Trinkwasser. Aktiv für den Umweltschutz setzen sie sich außerdem in einem ganz besonderen Kurs ein. Modersohn-Grundschule Weitere Informationen Bild: dpa Anna-Seghers-Schule Die Anna-Seghers-Schule beteiligt sich an einem Pilotprojekt zu Energiesparpotenzialen. Dafür arbeitet die Adlershofer Gemeinschaftsschule eng mit dem Bezirk Treptow-Köpenick zusammen. Anna-Seghers-Schule Weitere Informationen Bild: Rawpixel/Depositphotos.com Jane-Goodall-Grundschule Die Jane-Goodall-Grundschule verknüpft ihr naturwissenschaftliches Profil mit Projekten und Exkursionen zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Jane-Goodall-Grundschule Weitere Informationen Bild: Rawpixel/Depositphotos.com Bouché-Schule Schulgarten, Abfalltrennung, zu Fuß zur Schule: Die Bouché-Schule in Alt-Treptow engagiert sich schon lange und in vielen Bereichen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Bouché-Schule Weitere Informationen Bild: Goodluz/Depositphotos.com Schweizerhof Grundschule Die Schweizerhof Grundschule in Zehlendorf treibt ihre Umwelt- und Klimaschutzprojekte vor allem im Rahmen des Frei Day voran. Viel passiert ist aber auch an den Projekttagen. Schweizerhof Grundschule Weitere Informationen Bild: Ludwig-Hoffmann-Grundschule Ludwig-Hoffmann-Grundschule Die Ludwig-Hoffmann-Grundschule leistet mit speziellen Projekttagen, dem Schulgarten und einer eigenen Solaranlage einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Ludwig-Hoffmann-Grundschule Weitere Informationen Bild: Rawpixel/Depositphotos.com Carl-Sonnenschein-Grundschule Umweltbildung, Schulgarten und Solaranlage: Die Carl-Sonnenschein-Grundschule tut schon jetzt eine Menge für den Klimaschutz - und hat noch viel vor. Sie will Klimaschule werden. Carl-Sonnenschein-Grundschule Weitere Informationen Bild: motortion/Depositphotos.com Grundschule an der Bäke Die Grundschule an der Bäke wurde für ihre BNE-Projekte bereits mehrfach als Umweltschule in Europa ausgezeichnet. Aktiv werden die jungen Klimaschützer:innen auch außerhalb des Schulgeländes. Grundschule an der Bäke Weitere Informationen Bild: halfpoint/Depositphotos.com Berlin Bilingual School Die Berlin Bilingual School sensibilisiert ihre Schülerinnen und Schüler mit einer Rubbish Awareness Week und einer Öko-Woche für Umweltthemen. Auch die Schulgebäude selbst leisten einen Beitrag zum Klimaschutz. Berlin Bilingual School Weitere Informationen Bild: Kepler-Schule Neukölln Kepler-Schule Neukölln Die Neuköllner Kepler-Schule legt mit ihren Wahlpflichtkursen und Arbeitsgemeinschaften einen Schwerpunkt auf das Thema nachhaltige Entwicklung. Kepler-Schule Neukölln Weitere Informationen Bild: Syda_Productions/Depositphotos.com Maßnahmen: Aktiver Klimaschutz an Schulen Wie sieht der Klimaschutz an Schulen konkret aus? Diese Maßnahmen haben die Schulen bereits durchgeführt und weitere stehen vor der Umsetzung. Weitere Informationen Bild: Berliner Energieagentur / Dietmar Gust Wettbewerb: Berliner Klima Schulen Der Wettbewerb richtet sich an Berliner Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und Schulformen und würdigt herausragende Klimaschutzaktivitäten. Weitere Informationen
Berlin setzt sich schon lange für die Natur- und Artenvielfalt in der Stadt ein. Entsprechend geht die Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt 2030+ Hand in Hand mit anderen stadtweiten Ansätzen zur Förderung des Stadtgrüns, wie die 2020 verabschiedete Charta Stadtgrün und dem Programm „1.000 grüne Dächer für Berlin“. Das Bestreben Berlins, freie Flächen für die biologische Vielfalt zu aktivieren, wird in vielen Vorhaben der letzten Jahre deutlich. So wurden ehemalige Flugfelder wie der Landschaftspark Johannistal, das Tempelhofer Feld und die Tegeler Stadtheide als urbane Offenlandschaften weiterentwickelt. Ebenfalls auf ehemaligen Verkehrsinfrastrukturen sind der Park am Nordbahnhof, der Natur-Park Schöneberger Südgelände und der Park am Gleisdreieck entstanden, bei denen die Einbeziehung der spontan gewachsenen Vegetation als ‚urbane Wildnis‘ dem aktuellen Zeitgeist von Parkgestaltung entspricht. Die inklusive Ausstellung „Bahnbrechende Natur“ im Natur-Park Schöneberger Südgelände thematisiert dies vor Ort. Ein weiteres Beispiel ist die Beratungsstelle „Grün macht Schule“, die sich für die ökologische und kindgerechte Gestaltung der vielen Berliner Schulhöfe einsetzt. Der Biotopverbund Berlin eine Grundlage entwickelt, um die verschiedenen Habitate miteinander zu verbinden und 34 Zielarten festgelegt, die noch besser vernetzt werden können. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist ambivalent und historisch von einem gedanklichen Gegensatz geprägt, wie Stadt versus Natur, Zivilisation versus Wildnis. Statt wildlebende Tiere nur in ihren ursprünglichen Refugien zu schützen, wird die Stadt integrativ mit und für Tiere geplant. Bei Berlins Wachstum sollten auch neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere berücksichtigt werden, um Mehrwehrt für die biologische Vielfalt zu schaffen. Dieser Ansatz wird bei der Entwicklung des Schumacher Quartiers deutlich, bei dem Wohn- und Lebensraum für Menschen und ausgewählte Tierarten gebaut wird. Eine tiergerechte Stadtgestaltung hat zwei Anforderungen an Gebäude: Glasfassaden dürfen für Vögel nicht zur Gefahr werden. Die tierfreundliche Glasgestaltung am Axel-Springer Neubau zeigt, wie es gehen kann. Gebäude sind außerdem potenzieller Wohnraum für viele Brutvögel und Fledermäuse, deren Quartiere frühzeitig in die Planung integriert werden sollten. Das „Artenhilfsprogramm Fledermäuse“ verbessert die Lebensraumfunktion von Bauwerken wie der Zitadelle Spandau oder des alten Wasserwerks Tegel – mit großem Erfolg: Arten wie das Große Mausohr sind wieder häufiger zu Gast. Mit der Bestäuberstrategie und den zugehörigen Projekten werden Nahrungsangebote und die Nistmöglichkeiten für Wildbienen und andere Insekten konkret verbessert, beispielsweise an der Rummelsburger Bucht in Lichtenberg oder im Spreebogenpark in Mitte. Gleichzeitig wird das Vorkommen invasiver gebietsfremder Arten überwacht und Maßnahmen ergriffen. Städtische Lebensräume werden zunehmend im Sinne einer möglichst hohen biologischen Vielfalt geschützt und gepflegt. Die Schutzgebiete können mitten in der Stadt sein, wie die eiszeitliche Binnendüne mitten in Wedding. Auch außerhalb der Schutzgebiete werden Wald- und Ackerlandschaften im Einklang mit naturschutzfachlichen Anforderungen bewirtschaftet. Die Berliner Forsten arbeiten schon lange mit dem FSC-Siegel für nachhaltige und verantwortliche Waldwirtschaft und fördern natürliche Prozesse bei der Waldentwicklung. Mit dem Mischwaldprogramm wird die Wälder außerdem an die veränderten Bedingungen im Klimawandel angepasst. Landwirtinnen und Landwirten pflegen blühende Feldraine und andere Kulturlandschaftselemente laut Pachtverträgen. Es gibt zahlreiche Beweidungsprojekte, die nicht nur die Arten- und Strukturvielfalt, sondern auch die genetische Vielfalt alter Nutztierrassen fördern. Wasserbüffel grasen mittlerweile im Tegeler Fließ, in den Tiefwerder Wiesen und dem Erpetal, Hochlandrinder und Konikpferde finden sich in der Rieselfeldlandschaft Hobrechtsfelde und Schafe im Landschaftspark Johannisthal wieder. Das Berliner Ökokonto gleicht Eingriffe in Natur und Landschaft, die durch Bauprojekte der wachsenden Stadt entstehen, gezielt aus, indem es Flächen mit besonders hohem Aufwertungspotenzial, wie die Malchower Aue, verbessert. Die Senatsumweltverwaltung finanziert Moorprojekte der Klimaschutzabgabe Moor. Die Abgabe beruht auf dem Umfang dienstlicher Flugreisen des Berliner Senats. Zuletzt wurde mit diesen Mitteln der Wasserhaushalt der Moore Krumme Laake und Kleine Pelzlaake in Treptow-Köpenick verbessert, sodass diese nicht nur mehr Kohlenstoff speichern, sondern auch eine größere Artenvielfalt beherbergen können. Mit dem Programm „Blaue Perlen für Berlin“ sollen Kleingewässer wie der Lankegrabenteich in Steglitz als artenreiche Biotope gestärkt werden. Zudem richten die Bezirke die Pflege öffentlicher Grünflächen zunehmend auch nach der Prämisse einer hohen biologischen Vielfalt aus, wie im Grünzug Gartenstraße in Pankow oder im Spektegrünzug in Spandau. Wie das geht, steht unter anderem in dem vom Senat entwickelten Handbuch „Gute Pflege“.
Übersichten der Bestandsdaten Bestand nach Hauptbaumgattungen Bestand nach Altersklassen Bestandsentwicklung Hinweis zu Daten im Geoportal Die zahlreichen baumbestandenen Straßen machen Berlin zu einer grünen Großstadt. Durchschnittlich stehen an jedem Kilometer Stadtstraße heute rund 80 Bäume, das ergibt einen Gesamtbestand von weit über 430.000 Straßenbäumen. Aber auch in den zahlreichen Grünanlagen Berlins, auf Spielplätzen und Schulhöfen, auf Friedhöfen oder in naturnahen Bereichen der Stadt sind Bäume ein unverzichtbarer Bestandteil des Stadtgrüns. Berlin konnte seinen durch den II. Weltkrieg stark dezimierten Bestand an Straßenbäumen, der bis 1946 von ehemals rund 411.000 im Jahr 1939 auf rund 161.000 Bäume im Jahr 1946 zurückgegangen war, wieder kontinuierlich aufbauen. Mit der Wiedervereinigung hatte die Stadt Ende 1990 einen Bestand von rund 370.000 Straßenbäumen. In Folge der extremen Wetterereignisse im Herbst 2017 (Starkregenfälle und Sturm) und der Hitze und Trockenheit der Jahre 2018 bis 2022 hat der Straßenbaumbestand wieder abgenommen. Die Grundlage für die nachfolgenden Übersichten zum Bestand an Straßenbäumen bildet das Grünflächeninformationssystem (GRIS) Berlin . Der Datenstand ist jeweils der 31.12. des Vorjahres. Quellen: Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt; Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Datenstand Statistische Angaben Berlin) An den Berliner Straßen stehen über 50 verschiedene Baumgattungen. Die fünf am häufigsten vorkommenden Baumgattungen sind Linde, Ahorn, Eiche, Platane und Kastanie. Sie machen ca. 75% des Straßenbaumbestandes aus: Linde ( Tilia ) Die Linde gilt seit Jahren als der berlintypische Straßenbaum. Mit einem Anteil von gut einem Drittel prägt sie den Straßenbaumbestand. 10 verschiedene Arten lassen sich unterscheiden. Bevorzugt gepflanzt wird die Winter-Linde ( Tilia cordata ), die als mittelgroßer Baum auch in schmaleren Straßen noch Raum findet. Die großkronige Kaiserlinde ( Tilia intermedia ) ist dagegen den weiträumigen Alleen vorbehalten. Ahorn ( Acer ) Die Gattung der Ahorne umfasst ca. 20% des Gesamtbestandes. Für den Standort Straße ist vor allem der Spitzahorn ( Acer platanoides ) geeignet. Die frühe Blüte und die bunte Herbstfärbung machen ihn besonders beliebt. Eiche ( Quercus ) Der Anteil der Eichen beträgt rund 9% des Gesamtbestandes. Vor allem wird die Stiel-Eiche Quercus robur ) angepflanzt. Als Lichtbaum ist die Eiche nicht für enge Straßen geeignet. Die jüngsten Alleen im Parlaments- und Regierungsviertel wurden mit der sog. Spree-Eiche ( Quercus palustris ) bepflanzt, die sich u.a. durch ihre besonders schöne Herbstfärbung auszeichnet. Platane ( Platanus ) Ein idealer Alleebaum für breite Straßen ist die Platane ( Platanus acerifolia ), die neben einer Höhe von 20 bis 30 m auch einen stattlichen Kronendurchmesser von 15 bis 20 m erreichen kann. Am Gesamtbestand haben die Platanen einen Anteil von etwa 6%. Die bekannteste und mit über 120 Jahren älteste Platanenallee in Berlin ist die Puschkinallee in Berlin-Treptow. Kastanie ( Aesculus ) Die Rosskastanie ( Aesculus hippocastanum ) mit ebenfalls einem Anteil von ca. 5% am Gesamtbestand, belegt den fünften Platz unter den Berliner Straßenbäumen. Entsprechend der Dauer ihrer Standzeit an den Straßen werden Straßenbäume ab dem Jahr ihrer Pflanzung unterschieden in: Altersklasse 1 Jungbaumbestand, Pflanzung innerhalb der letzten 15 Jahre Altersklasse 2 mittelalter Bestand, Bäume stehen bereits 15 bis 40 Jahre am Standort Altersklasse 3 Altbaumbestand, Bäume stehen über 40 Jahre am Standort Straßenbäume prägen das Erscheinungsbild unserer Stadt in einem hohen Ausmaß. Daneben tragen sie auch zur Umwelt- und Wohnumfeldverbesserung bei. Straßenbäume sind deshalb ein unverzichtbarer Bestandteil einer lebenswerten Stadt. Der Straßenbaumbestand stieg von 370.891 Straßenbäumen im Jahr 1990 auf 437.838 im Jahr 2016 an und nahm in Folge der extremen Wetterereignisse im Herbst 2017 (Starkregenfälle und Sturm) und in den Sommern 2018 wieder ab bis 2022 (Hitze und Trockenheit). Während im Jahre 1990 an den Berliner Stadtstraßen 73 Straßenbäume pro Straßenkilometer standen, sind es zur Zeit durchschnittlich rund 80 Bäume. Dabei sind die Berliner Bezirke unterschiedlich ausgestattet. Den dichtesten Baumbestand mit rund 103 Bäumen pro Kilometer Stadtstraße weist der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf auf, die geringste Bestandsdichte ist im Bezirk Spandau mit ca. 52 Bäumen und im Bezirk Neukölln mit 60 Bäumen pro Kilometer Stadtstraße zu verzeichnen. Angesichts der weiterhin angestrebten allgemeinen Bestandserhöhung ist bei der Bestandsentwicklung allerdings zu berücksichtigen, dass nicht jeder einzelne abgängige und gefällte Straßenbaum sofort nachgepflanzt werden kann und auch gar nicht in jedem Fall nachgepflanzt werden soll. In der Vergangenheit wurden nämlich Bäume auch auf Standorte gepflanzt, die als Baumstandort nur bedingt geeignet waren. Ferner wurden Straßenbäume teilweise zu eng zueinander gepflanzt. Die Folgen sind Störungen in der Entwicklung der Bäume, die eine äußerst arbeits- und kostenintensive Pflege erfordern. Hier erhalten Sie Zugang zum Datenbestand der Bezirke zu den Straßenbäumen und den Bäumen in Grünflächen (die sog. Park- oder Anlagenbäume). Die Bereitstellung dieser Daten erfolgt in zwei getrennten Datenbeständen über das Geoportal Berlin (FIS-Broker). Sachdaten Straßenbäume Sachdaten Park-/Anlagenbäume Die über das Geoportal Berlin veröffentlichten Daten zum Baumbestand können einen anderen Datenstand als die über diese Internetseite veröffentlichten Daten haben! Die den nachfolgenden Berichten zugrunde liegenden Daten werden jährlich auch an das Amt für Statistik übermittelt und gehen dort dann in die jährlichen Statistischen Angaben zum Land Berlin ein. Anders verhält es sich bei den im Geoportal veröffentlichten Daten. Diese können durchaus zu deutlich abweichenden Terminen aus dem GRIS ausgelesen werden. Ziel ist es, im Geoportal immer möglichst aktuelle Daten zu veröffentlichen. So können z.B. in Verbindung mit hervorgehobenen Planungen und Konzepten sehr zeitnah auch aktuelle Daten veröffentlicht werden oder nach größeren Baumpflanzungen oder Extremereignissen (Sturm, Dürre) auch die aktuellen Daten präsentiert werden. Es erfolgt mindestens 1x jährlich eine Aktualisierung der Daten im Geoportal, unterjährige Anpassungen können nach Bedarf erfolgen. Die Daten in den über diese Seite veröffentlichten Übersichten können daher im Detail von den Daten des Geoportals abweichen. Der Zeitbezug ist in den Übersichten und im Geoportal jeweils kenntlich gemacht und entsprechend zu beachten.
Die Berliner Klimaschutzinitiativen, die sich im Bildungsbereich engagieren, machen den Klimawandel auch für die Jüngsten begreifbar. In Projekten, Wettbewerben und Diskussionen vermitteln sie den Kindern und Jugendlichen auf altersgerechte Weise Ursachen und Folgen der menschengemachten globalen Erwärmung und erarbeiten gemeinsam mit ihnen Maßnahmen zum Klimaschutz, die auch im Alltag umsetzbar sind. sideviews entwickelt Kunstprojekte mit Kindern und Erwachsenen. Das Filmprojekt GOAL 17- GeET TOGETHER NOW! beschreibt die Bedeutung und Möglichkeiten der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) mit Blick auf die Beteiligungschancen der jungen Generation. Die 17 Ziele wurden in 17 Episoden von 17 Berliner Schulklassen filmisch erzählt und zusätzlich spielerische Unterrichtsvorschläge entworfen, die als analoges Kartenset sowie digital zur Verfügung stehen. GOAL 17 – GET TOGETHER NOW! – sideviews Initiative Grüne Schulhöfe Mit dem Projekt „Initiative Grüne Schulhöfe“ bringt Baufachfrau e.V. mehr grüne Praxisprojekte in den Berliner Schulalltag – zur Unterstützung der Umwelt- und Klimabildung und natürlich für grünere Schulhöfe. Initiative Grüne Schulhöfe – Baufachfrau Berlin e.V. kosmos b – ehemals BildungsCent e.V. – ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin, der sich mit unterschiedlichen Projekten seit 2003 für die Förderung einer neuen und nachhaltigen Lehr- und Lernkultur in Deutschland ein. Die Bildungsprojekte greifen aktuelle Themen und Zukunftsthemen wie zum Beispiel Klimaschutz, KI und Klimaschutz und Klimagerechtigkeit auf und bieten Schulen und Bildungseinrichtungen Möglichkeiten an, sich diesen Themen handlungsorientiert, praxisnah und zielgruppengerecht zu widmen. Im Fokus stehen Mitwirkung und -gestaltung, die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich wichtigen Themen, Kompetenzentwicklung sowie die Erfahrung von Selbstwirksamkeit. kosmos b – Aktuelle Projekte kosmos b – Materialbibliothek Das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) arbeitet in den Bereichen Energieeffizienz und Energiewende, Klimaschutz und Bildung, Umweltrecht und Partizipation sowie Naturschutz und Umweltkommunikation. Das Projekt KlimaVisionen des UfU unterstützt Schulen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Um ihren individuellen Fahrplan festzulegen, hilft das Institut den Schulen mit Gebäudeanalysen, Beratungen und Workshops. Die Klimaschutzaktivitäten werden gemeinsam geplant. Bei der Umsetzung kommt es auf das Engagement von Schülerinnen, Schulleitern, Lehrerinnen und Hausmeistern an. KlimaVisionen Unabhängiges Institut für Umweltfragen Das kostenlose Bildungsprogramm der Berliner Wasserbetriebe bietet eine Vielfalt an Bildungsmaterialien für Lehrkräfte, Pädagogen und Pädagoginnen, um Kinder und Jugendliche für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser im lokalen und globalen Zusammenhang zu sensibilisieren. Das Programm besteht aus Lerneinheiten mit Arbeitsblättern und methodisch-didaktischen Handreichungen, digitalen Lernformaten und Übungen sowie Anleitungen für Workshops, mit denen Unterrichtsstunden oder Projekttage gestaltet werden können. Die Bildungsmaterialien für die Grundschule und Sekundarstufe 1 orientieren sich am Rahmenlehrplan von Berlin-Brandenburg sowie den Leitlinien der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie werden künftig sukzessive weiterentwickelt und um Angebote weiterer außerschulischer Bildungspartner entsprechend des jeweiligen Themenschwerpunkts ergänzt. Blaues Klassenzimmer klassewasser.de Berliner Wasserbetriebe Das Projekt “KlimaMacher” vom InfraLab e.V. bietet Lehrkräften ein interessantes, praxisorientiertes und partizipatives Unterrichtsprogramm, um eine Projektwoche zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu gestalten. Im Fokus stehen die Themenbereiche Abfall, Energie, Mobilität und Wasser. Schülerinnen und Schüler können so befähigt werden, die Zusammenhänge von Klimawandel und Nachhaltigkeit im Kontext der städtischen Infrastruktur Berlins zu verstehen und auf ihr eigenes Handeln und ihren Lebensalltag zu übertragen. KlimaMacher InfraLab Berlin e.V. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe bietet auf ihren Seiten zur Solarwende Berlin Informationsmaterial für Bildungseinrichtungen an. Die Seiten geben Beispiele, wie Solarenergie im Unterricht zum Thema gemacht und eine vorhandene Solaranlage für die Klimabildung genutzt werden können. Auch die jungen Menschen selbst werden angesprochen und zum Engagement innerhalb und außerhalb ihrer Schulen aufgerufen. Solarenergie für Bildungseinrichtungen Solarenergie für junge Leute Solarwende Berlin
In Berlin leben zurzeit rund 630.000 Kinder und Jugendliche im Alter bis zu 18 Jahren. Für sie gibt es rund 1.900 öffentliche Spielplätze. Die meisten dieser Spielplätze befinden sich in öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen. Weitere Spielplätze befinden sich auf Schulhöfen, in Baulücken und den Berliner Wäldern. Außer den öffentlichen Spielplätzen gibt es private Spielplätze beispielsweise auf den Grünflächen der Wohnungssiedlungen. Bild: SenUMVK Öffentliche und private Spielplätze Anforderungen entsprechend der Spielbedürfnisse der Altersgruppen werden vorgestellt. Die Vorgabe für Spielplätze bei Neubauten regelt die Bauordnung. Weitere Informationen Bild: SenUMVK Versorgung mit öffentlicher Spielplatzfläche Der Versorgungsgrad mit Spielplatzfläche ergibt sich aus dem Verhältnis von vorhandenem Bestand und errechnetem Bedarf. Der gesamtstädtische Bestand an öffentlicher Spielplatzfläche (nutzbar, anrechenbar) liegt derzeit bei rund 230 ha (Stand 31.12.2024). Weitere Informationen Bild: SenMVKU, Geoportal Berlin Karte online Die über folgenden Link erreichbare Karte zeigt den jahresaktuellen Bestand öffentlicher Spielplatzflächen aus dem Fachkataster des Grünflächeninformationssystems. Weitere Informationen Waldspielplätze der Berliner Forsten Vorgaben für private Spielplätze ergeben sich aus der Bauordnung für Berlin (BauOBln). Rechtsvorschriften zu Kinderspielplätzen Technische Regelwerke/Empfehlungen DIN 18034 – Spielplätze und Freiräume zum Spielen DIN 18040-3 – Barrierefreies Bauen DIN 33942 – Barrierefreie Spielplatzgeräte DIN EN 1176 – Spielplatzgeräte und Spielplatzböden (Teile 1-11) DIN EN 1177 – Stoßdämpfende Spielplatzböden DIN EN 14974 – Anlagen für Benutzer von Rollsportgeräten DIN EN 15312 – Frei zugängliche Multisportgeräte DIN EN 15567 – Sport- und Freizeitanlagen – Seilgeräte (Teile 1, 2) Die Normen (DIN und EN) sind kostenpflichtig über den Beuth-Verlag zu beziehen.
This SenseBox is located on the grounds of the Parkschule Stadtbergen and serves as a comparison box to the SenseBox in the "Forest of the Future" about 1.5 km west of here. In this way, you can compare the readings from a densely wooded area with those from a built-up area.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 25 |
Kommune | 3 |
Land | 69 |
Zivilgesellschaft | 2 |
Type | Count |
---|---|
Daten und Messstellen | 4 |
Förderprogramm | 10 |
Text | 63 |
Umweltprüfung | 7 |
unbekannt | 9 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 76 |
offen | 12 |
unbekannt | 5 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 93 |
Englisch | 8 |
Resource type | Count |
---|---|
Bild | 1 |
Dokument | 13 |
Keine | 30 |
Multimedia | 1 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 54 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 65 |
Lebewesen und Lebensräume | 86 |
Luft | 52 |
Mensch und Umwelt | 93 |
Wasser | 51 |
Weitere | 90 |