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Dimensions of the Impacts of Ecotourism: A Case Study in the Kakum Conservation Area of Ghana

Ensuring local support for protected areas is increasingly viewed as an important element of biodiversity conservation. This is often predicted on the provision of benefits from protected areas, and a common means of providing such benefits is ecotourism development. Ecotourism as defined by Blangy and Wood (1993) is 'responsible travel to natural areas that conserve the environment and sustains the well-being of local people'. The concept of ecotourism has received much attention in recent years due to its link with sustainable development initiatives, protected area conservation efforts, and regional and community development strategies, particularly in developing countries(Ceballos-Lascurain 1993). In many African countries, the rationale for ecotourism development is primarily economic, from both macro (national) and micro (local) levels. At the macro level, tourism is expected to promote economic growth by generating foreign exchange and increase government revenue while at the micro level, it is expected to facilitate job creation, income and revenue distribution and a balanced regional development which ultimately should improve quality of life of local residents (Sirakaya et. al., 2002). In addition, it is to provide revenue for the creation and maintenance of protected areas (Boo, 1990). Likewise since the late 1980s, tourism (ecotourism) has received considerable promotion in the economic development strategy of Ghana (Sirakaya et. al, 2002) as a response to recent adverse developments in its economy. The rationale is to diversify the economy to reduce its dependence on traditional exports of unprocessed mineral, agricultural and forest products (Teye, 2000) and to facilitate its sustainable development process.In many African countries, the rationale for ecotourism development is primarily economic, from both macro (national) and micro (local) levels. At the macro level, tourism is expected to promote economic growth by generating foreign exchange and increase government revenue while at the micro level, it is expected to facilitate job creation, income and revenue distribution and a balanced regional development which ultimately should improve quality of life of local residents (Sirakaya et. al., 2002). In addition, it is to provide revenue for the creation and maintenance of protected areas (Boo, 1990)...

Standardisierung und Fortentwicklung der Methodik von Pflege- und Entwicklungsplänen für Schutzgebiete in Baden-Württemberg

BiodivERsA: Integratives Management Grüner Infrastruktur ( IMAGINE)^Teilprojekt 2: Erwünschte und unerwünschte Ökosystemdienstleistungen: Bewertung, Quantifizierung und Darstellung, Teilprojekt 1: Nutzung und Regulation von grüner Infrastruktur

Das VP IMAGINE untersucht in fünf europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Belgien, Norwegen und Estland), wie ein nachhaltiges Management von Grüner Infrastruktur auf regionaler und Landschaftsebene gelingen kann. Zur Grünen Infrastruktur zählen natürliche Flächen (z.B. Moore) und naturnahe (z.B. extensiv genutzte Weideflächen) sowie künstlich geschaffene Elemente in der Natur (z.B. Grünbrücken). Forschungsansatz: Übergeordnetes Ziel des Verbundprojektes ist es, einen integrativen Rahmen für die Bewertung, das Management sowie gesetzliche und organisatorische Instrumente für die Regulation von Grüner Infrastruktur zu entwickeln. Das ISOE verantwortet hierbei ein Teilvorhaben, das sich mit der Nutzung und Regulation von Grüner Infrastruktur befasst. In einem ersten Schritt werden relevante Stakeholder ermittelt. Die Analyse beinhaltet die Identifikation von Akteuren sowie die Frage, wie diese Akteure bestimmte Ökosystemleistungen bewerten. Dabei werden auch die Nutzung, der Zugang sowie mögliche Zielkonflikte, die sich aus der Nutzung ergeben, berücksichtigt. Dazu gehören auch sogenannte ecosystem disservices - Ökosystemleistungen, die der Gesellschaft einen Schaden zufügen. Im Ergebnis entsteht eine Übersicht relevanter Stakeholder, die von Bereitstellungs-, Nutzungs-, Bedarfs-, Zugangs- und Verteilungsaspekten der untersuchten Ökosystemleistungen direkt betroffen sind. Die Nutzung von Ökosystemleistungen sowie der Zugang zu ihnen werden in einem zweiten Schritt aus sozio-kultureller Perspektive betrachtet. Dabei sollen die Interaktionen von Stakeholdern und Grüner Infrastruktur sowie daraus entstehende mögliche Konflikte identifiziert werden. Daneben werden eine Analyse der bestehenden Politik- und Regulationsinstrumente auf unterschiedlichen administrativen Ebenen und eine Bestandsaufnahme von Verfügungs- und Nutzungsrechten vorgenommen, die die dazugehörigen Governance-Strukturen, die diese Rechte garantieren und nutzbar machen, umfasst. Abschließend werden aus den Ergebnissen politikrelevante und praktische kontextspezifische Managementempfehlungen entwickelt. Die Ergebnisse dieses Teilvorhabens leisten einen Beitrag zur Stärkung des sozial-ökologischen Charakters des Verbundprojektes. Sie stellen die Grundlage weiterführender modellbasierter Analysen und fließen in die Entwicklung nachhaltiger Managementansätze für Grüne Infrastruktur ein. Hintergrund: Grüne Infrastruktur beschreibt ein strategisch geplantes Netzwerk von natürlichen, naturnahen sowie künstlich geschaffenen Flächen mit dem Ziel, die Umwelt für den Menschen effizient zu sichern und zu verbessern und zugleich die biologische Vielfalt zu bewahren. Das 'Rückgrat' der Grünen Infrastruktur bilden geschützte Flächen wie Natura-2000-Gebiete, Nationalparks oder Kern- und Pflegezonen von Biosphärenreservaten. Aber auch Flussauen, Grünflächen im ländlichen und urbanen Raum sowie künstlich geschaffene Strukturen, wie Grünbrücken und Dachgärten, gehören dazu (Text gekürzt)

F+E-Vorhaben Nationaler Aktionsplan Schutzgebiete' (Los 2 - Moderation);(FKZ-Nr.: 3516850100) - Ziel ist die Erarbeitung und Verabschiedung eines Nationalen Aktionsplans Schutzgebiete für die gesamte Bundesrepublik in Zusammenarbeit mit den Bundesländern und Stadtstaaten

Eine Moderation des F+E-Vorhabens durch eine Person mit entsprechender Erfahrung wird als erforderlich erachtet, da davon auszugehen ist, dass die Vorstellungen der Bundesländer untereinander mehr oder weniger stark variieren bzw. einzelne Länder bundesweit relevante Vorschläge und Ansätze, die von der großen Mehrheit der Bundesländer akzeptiert werden, kritisch hinterfragen. Los 2 Moderation: Die Moderation soll dazu beitragen, dass das o.g. F+E-Vorhaben im Dialogprozess zwischen Bund und Bundesländern zusammen mit dem Auftragnehmer des fachlich-inhaltlichen Teils des Vorhabens sowie externen Experten/innen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis geführt wird. Es sind insgesamt 5 Workshops mit abgrenzbaren, aber inhaltlich verknüpften Themenkomplexen und teilweise unterschiedlichen Teilnehmerkreisen vorgesehen (s. Leistungsbeschreibung): Workshop 1: Ökologische Repräsentativität des Schutzgebietssystems, Vernetzung von Schutzgebieten Workshop 2: Managementqualität und -effizienz der Schutzgebiete und Instrumente zur Umsetzung Workshop 3: Erhöhung der Akzeptanz von Schutzgebieten sowie Integration der Schutzgebiete in die umgebenden Landschaften Workshop 4: Input der Naturschutzverbände zu allen Anforderungen, die in den Work-shops 1-3 thematisiert wurden Workshop 5: Sonstige relevante Themen, die im Laufe des Vorhabens entwickelt werden (z.B. gesetzliche Rahmenbedingungen, weitere Instrumente zur Umsetzung, Standardisierungspotenziale bei Erfassung und Management von Schutzgebieten) Sollten sich in einzelnen Punkten Probleme im Vorhaben verfestigen, so hat der Moderator den Auftraggeber bzw. die PAG zu beraten, wie diese wieder aufgelöst werden können, ohne die Projektziele im Allgemeinen zu gefährden. Der Moderator /die Moderatorin hat dazu an den PAG-Sitzungen teilzunehmen. Während der vorgesehen 29-monatigen Laufzeit des F+E-Vorhabens steht der Moderator allen Beteiligten insbesondere in kontroversen Fällen beratend bzw. unterstützend zur Verfügung.

Modellstudie zur betrieblichen Entwicklung und zum Weidemanagement des Projektes 'Federseelamm'

Naturschutzfachliche Erfolgskontrolle von Managementmaßnahmen zum Erhalt und zur Entwicklung von FFH-Offenlandlebensraumtypen im NATURA 2000 Gebiet 'Mittlere Oranienbaumer Heide'

Im NATURA 2000 Gebiet 'Mittlere Oranienbaumer Heide' (FFH DE 4240-301, Größe: 2.024 ha) haben sich durch militärischen Übungsbetrieb FFH-Offenlandlebensräume erhalten und entwickeln können. Hierzu zählen 'Trockene, europäische Heiden' (FFH-LRT 4030; ca. 330 ha), 'Trockene kalkreiche Sandrasen' (FFH-LRT 6120; ca. 135 ha, teilweise im Mosaik mit Heiden), 'Trockene Sandheiden mit Calluna und Genista' (FFH-LRT 2310; 11 ha) sowie 'Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis' (FFH-LRT 2330; ca. 17 ha). Das Vorkommen von Vogelarten des Anhang I der europäischen Vogelschutzrichtlinie wie Ziegenmelker, Heidelerche, Neutöter und Sperbergrasmücke als typische Vertreter der Offen- und Halboffenlandschaften führte weiterhin zur Meldung als SPA-Gebiet. Mit Aufgabe der militärischen Nutzung zu Beginn der 1990er Jahre unterlag das Gebiet bis zum Jahr 2008 einer ungestörten Sukzession, so dass die FFH-Lebensraumtypen ungünstige Erhaltungszustände aufwiesen. Zum Erhalt der FFH-Lebensraumtypen sowie der Vogelarten nach Anhang I der EU-VSRL und weiterer gefährdeter und geschützter Tier- und Pflanzenarten (FFH/SPA, Rote Liste, BArtSchV) wurde im Rahmen eines DBU-Projektes (05/2008 bis 04/2011, http://193.25.34.143/cmsloel/39.html) auf einer Fläche von ca. 470 ha eine extensive Ganzjahresweide mit Robustrindern und -pferden eingerichtet sowie ergänzende Maßnahmen zur Verbesserung des Erhaltungszustands umgesetzt (Entbuschung, Heidemahd). Bis Ende 2012 soll die Weidefläche auf ca. 800 ha erweitert werden. Eine naturschutzfachliche Erfolgskontrolle des Managements sowie der ergänzenden Maßnahmen wurde in den Jahren 2009 und 2010 begonnen. Erste Ergebnisse dieser Erfolgskontrolle zeigen sehr gute Trends für die Verbesserung des Erhaltungszustands der FFH-Lebensraumtypen, v. a. in Bezug auf wichtige Strukturparameter der Vegetation. Zur Sicherstellung der Entwicklung günstiger Erhaltungszustände der FFH-Lebensraumtypen sowie günstiger Populationen der wertgebenden Pflanzen- und Tierarten wird die naturschutzfachliche Erfolgskontrolle der Maßnahmen im Gebiet fortgesetzt. Eine weitere Begleitung des Regenerationsprozesses ermöglicht eine weitere und fachlich begründete Anpassung des Managements, v. a. hinsichtlich der Besatzstärke und des Verhältnisses der eingesetzten Weidetiere (Heckrinder, Koniks) an die Entwicklung der Habitate und Populationen wertgebender Pflanzen- und Tierarten.

Errichtung und Sicherung schutzwürdiger Teile von Natur und Landschaft mit gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung, Naturschutzgroß-/Gewässerrandstreifenprojekte - Phase I: Projekt 'Altmühlleiten' - Freistaat Bayern

Das Projektgebiet umfasst insbesondere aus naturschutzfachlicher Sicht hochwertige Trockenlebensräume (Kalkmagerrasen, Steinbruchhalden) und naturnahe Wälder (viele andere verschiedene Buchenwaldtypen). Im bundesweiten Kontext sind insbesondere die Größe der Trockenlebensräume sowie die hervorragende Ausstattung und der Erhaltungszustand hervorzuheben. Außerdem stellt das Altmühltal eine international bedeutsame Verbundachse für Trockenlebensräume und -arten dar. Wertbestimmend sind über 360 nachgewiesene Rote-Liste-Arten, darunter 112 Arten, die aufgrund ihres Gefährdungsstatus (mindestens Kategorie 2 = 'stark gefährdet') oder der besonders hohen Fundortdichte im Projektgebiet als überregional bedeutsam bezeichnet werden müssen. Einen bundesweiten Verbreitungsschwerpunkt haben, z.B. Gelbscheidiges Federgras, Rotflügelige Ödlandschrecke, Weißer Waldportier, Berghexe und Apollo. Das Arnoldshabichtskraut ist im Altmühltal endemisch. Ziel: Erhalt, Optimierung und Neuentwicklung von Magerrasen und sekundären Trockenstandorten in Steinbrüchen, Erhalt, Optimierung und Entwicklung naturnaher Wälder, Stützung bzw. Wiederaufbau eines auch ökonomisch tragfähigen Beweidungssystems, Etablierung einer naturschutzkonformen, verträglichen Erholungsnutzung. In denProjektkosten ist projektbegleitendes externes Moderationsverfahrenenthalten.

Umsetzung eines Biotopverbundkonzeptes im Meißner Vorland - Wissenschaftliche Begleitung, Umsetzung eines Biotopverbundkonzeptes im Meissnervorland (Nordhessen)

Das Hauptanliegen der wissenschaftlichen Untersuchungen besteht in der Klaerung der Frage, ob und inwieweit es durch die Verwirklichung eines grossflaechigen Biotopschutz- und Biotopverbundkonzeptes gelingt, das Tier- und Pflanzenpotential und damit einhergehend die unterschiedlichen Lebensraeume in einer fuer die Bundesrepublik charakteristischen Mittelgebirgs-Kulturlandschaft zu erhalten und zu mehren. Den Intentionen des Vorhabens folgend wird untersucht, ob es mit Hilfe geplanter und aktuell durchgefuehrter Massnahmen gelingt, durch Anlage von Pufferzonen den oekologischen Zustand von Kernbiotopen zu verbessern, zur Zeit verinselte Lebensgemeinschaften wieder miteinander zu verbinden, Barrierefunktionen von Strassen, Siedlungen und reinen Nutzflaechen wenigstens teilweise ausser Kraft zu setzen, Lebensgemeinschaften in verarmten Bereichen neu und dauerhaft zu etablieren und letztendlich ein vielgestaltiges Nebeneinander von Nutzungsanspruechen einerseits und Naturschutzerfordernissen andererseits zu organisieren und dauerhaft zu gewaehrleisten.

Naturparke in Niedersachsen, Teil I: Konzeptionelle Vorstellungen zur zukuenftigen Entwicklung der Naturparke in Niedersachsen, Teil II: Bisherige Entwicklung und Situation der 12 niedersaechsischen Naturparke

Bestandsaufnahme der bisherigen Entwicklung und derzeitigen Situation der 12 niedersaechsischen Naturparke hinsichtlich Zielen, Aufgaben, Datengrundlagen, Finanzierung, Personal und Organisation, Schutz-, Pflege- und Entwicklungsmassnahmen sowie Oeffentlichkeitsarbeit; zusammenfassende Einschaetzung. Erarbeitung einer darauf aufbauenden fachlichen Konzeption zur weiteren Entwicklung der niedersaechsischen Naturparke unter inhaltlicher Konkretisierung des Aufgabenbereichs Erholung. Empfehlungen fuer eine Abgrenzung der zukuenftigen Aufgabenfelder der Naturpark-Traeger, inhaltliche Anforderungen an Planungen und Massnahmen im Naturpark (u.a. einen Naturparkplan) sowie Hinweise fuer die Oeffentlichkeitsarbeit. Anforderungen an rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen, Ueberlegungen zur Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen.

Arten- und Biotopschutz im Nationalen Naturreservat Devinska Kobyla (Thebener Kogel - Kleinkarpaten) / Slowakei

Das Projekt wird mit dem slowakischen Partner DAPHNE aus Fördermitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) durchgeführt und durch ein EU-Life-Projekt auf slowakischer Seite kofinanziert. Der Thebener Kogel (Devinska Kobyla) in der Slowakei ist ein Binnendünengebiet mit artenreichen Heide- und Steppengesellschaften. Diese sind vor allem durch Verbuschung durch Fremdgehölze gefährdet, teilweise wurde aufgeforstet. Ziel des Projektes ist die Bewahrung der natürlichen Vegetation durch aktive Renaturierung - d.h. Beseitigung von Fremdgehölzen und Einführung einer Beweidung. Bisher wurden in der Slowakei noch nie Managementmaßnahmen zur Rettung von thermophilen Gesellschaften / Biotopen in dem in Devínska Kobyla geplanten Umfang durchgeführt. Der erste Schritt zur Renaturierung von 20 ha degradierten xerothermen Biotopen ist die Beseitigung von Gehölzen, um die grundlegenden Voraussetzung für die Erhaltung von Pflanzenarten zu schaffen, die an licht- und wärmereiche Standorte angepasst sind. Um festzulegen, wo und in welchem Umfang entbuscht und später beweidet werden muss, wird eine Managementplan erarbeitet. Zur Kontrolle der Effekte werden Monitoringflächen angelegt. Für die Beweidung wird eine Schaf und Ziegenherde eingesetzt und entsprechende langfristige Vereinbarungen mit dem Schäfer getroffen. Mit Rücksicht auf die hohe Besucherzahl und die unmittelbare Nähe des Standortes zur Hauptstadt Bratislava wird im Rahmen des Projektes ein Konzept zur Einbindung von privatwirtschaftlichen Unternehmen (deutsche und slowakische) in die aktive Naturschutzarbeit entwickelt und durchgeführt. Damit wird eine dauerhafte Pflege auch nach Projektabschluss gesichert und gleichzeitig das Umweltbewusstseins der Öffentlichkeit für den aktiven Schutz der thermophilen Gesellschaften erhöht. Sämtliche Eigentümer, zuständige Verwaltungen und Gemeinden sind schon seit der Antragsphase involviert, um einen möglichst großen Rückhalt für die Renaturierungsmaßnahmen zu erwirken.

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