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Found 30 results.

Standardisierung und Fortentwicklung der Methodik von Pflege- und Entwicklungsplänen für Schutzgebiete in Baden-Württemberg

Das Projekt "Standardisierung und Fortentwicklung der Methodik von Pflege- und Entwicklungsplänen für Schutzgebiete in Baden-Württemberg" wird/wurde gefördert durch: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturschutzbund Deutschland, Landesverband Baden-Württemberg, Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz.

Aufbau des Nationalparkzentrums Vorpommersche Boddenlandschaft in Wieck

Das Projekt "Aufbau des Nationalparkzentrums Vorpommersche Boddenlandschaft in Wieck" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V..

Naturräume und Großlandschaften Deutschlands

Zur ökologischen Charakterisierung und Abgrenzung von Landschaften läßt sich Deutschland in naturräumliche Einheiten, d. h. in nach dem Gesamtcharakter ihrer Landesnatur abgegrenzte Regionen gliedern. Berücksichtigt werden die natürlichen Gegebenheiten einer Landschaft wie Oberflächengestalt, Böden, Gesteinsaufbau, Gewässer und Klima. Der menschliche Einfluss auf die Landschaft spielt hierbei nur eine untergeordnete Rolle. Die einzelnen Einheiten sind durch eine spezifische Ausstattung mit Standort- und biotischen Potentialen (Flora, Fauna, Vegetation) sowie durch den Bestand an Landschaftsstrukturen, Biotopen und Arten gekennzeichnet. Die Abgrenzung der Naturräume wurde auf Grundlage der Haupteinheiten der naturräumlichen Gliederung nach Meynen, Schmidthüsen et al. (1953-1962) und der Landschaftsgliederung des Instituts für angewandte Geodäsie (Karte der BRD 1:1000000 - Landschaften, 1979) erarbeitet. U. a. für die Anwendung im FFH-Bereich wurde dabei die Ebene der Haupteinheiten durch Zusammenfassung einzelner Einheiten zu Naturräumen vereinfacht. Die Einheiten der Naturräme lassen sich zu neun verschiedenen Großlandschaften zusammenfassen. Der Datensatz beinhaltet außerdem die Abgrenzung der atlantischen, kontinentalen und alpinen biogeographischen Regionen in Deutschland.

Naturräume und Großlandschaften Deutschlands

Zur ökologischen Charakterisierung und Abgrenzung von Landschaften läßt sich Deutschland in naturräumliche Einheiten, d. h. in nach dem Gesamtcharakter ihrer Landesnatur abgegrenzte Regionen gliedern. Berücksichtigt werden die natürlichen Gegebenheiten einer Landschaft wie Oberflächengestalt, Böden, Gesteinsaufbau, Gewässer und Klima. Der menschliche Einfluss auf die Landschaft spielt hierbei nur eine untergeordnete Rolle. Die einzelnen Einheiten sind durch eine spezifische Ausstattung mit Standort- und biotischen Potentialen (Flora, Fauna, Vegetation) sowie durch den Bestand an Landschaftsstrukturen, Biotopen und Arten gekennzeichnet. Die Abgrenzung der Naturräume wurde auf Grundlage der Haupteinheiten der naturräumlichen Gliederung nach Meynen, Schmidthüsen et al. (1953-1962) und der Landschaftsgliederung des Instituts für angewandte Geodäsie (Karte der BRD 1:1000000 - Landschaften, 1979) erarbeitet. U. a. für die Anwendung im FFH-Bereich wurde dabei die Ebene der Haupteinheiten durch Zusammenfassung einzelner Einheiten zu Naturräumen vereinfacht. Die Einheiten der Naturräme lassen sich zu neun verschiedenen Großlandschaften zusammenfassen. Der Datensatz beinhaltet außerdem die Abgrenzung der atlantischen, kontinentalen und alpinen biogeographischen Regionen in Deutschland.

Natürliche Waldentwicklung (NWE) in Deutschland: Operationale und systematische Ergänzung der bestehenden Flächenkulisse

Das Projekt "Natürliche Waldentwicklung (NWE) in Deutschland: Operationale und systematische Ergänzung der bestehenden Flächenkulisse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt.

Entwicklung und Abundanz von biodiversitätsrelevanten Waldstrukturen in bewirtschafteten und unbewirtschafteten Bergwäldern

Das Projekt "Entwicklung und Abundanz von biodiversitätsrelevanten Waldstrukturen in bewirtschafteten und unbewirtschafteten Bergwäldern" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.In bewirtschafteten Wäldern ist der natürliche Zyklus der Waldentwicklung verkürzt, insbesondere späte Sukzessionsstadien und Zerfallsphasen und die damit assoziierten Strukturelemente sind unterrepräsentiert. Die Ausweisung von Prozesschutzflächen ist daher ein zentrales Instrument der Biodiversitätsförderung im Wald. Neben kleineren Alt- und Totholzinseln wird verstärkt die Ausweisung von Großschutzgebieten gefordert. Diese ist jedoch nicht unumstritten, da - insbesondere in homogenen Ausgangsbeständen - zunächst eine 'Verdunklung' befürchtet wird, bevor natürliche Störungs- oder Zerfallsprozesse greifen. Diese könnte für lichtliebende Arten kurz- und mittelfristig negative Entwicklungen der Habitatqualität mit sich bringen, während für andere Arten, z.B. Totholzbewohner, eine kontinuierliche Habitatverbesserung erwartet wird. Diese Studie untersucht die kurz- und mittelfristige Entwicklung biodiversitätsrelevanter Strukturparameter in Bannwäldern der montanen bis subalpinen Zone seit Aufgabe der Bewirtschaftung (max. 100 Jahre) und bewertet diese für Indikatorarten mit unterschiedlichen, komplementären, waldstrukturellen Habitatansprüchen. Grundlage liefern terrestrische sowie LiDAR-basierte Strukturerhebungen in 42 unbewirtschafteten Flächen (22 Bannwälder in Baden-Württemberg, 20 Naturwaldreservate in der Schweiz) sowie in 300 (bereits beprobten) bewirtschafteten Vergleichsflächen, die über einen breiten waldstrukturellen und standörtlichen Gradienten verteilt sind. Unterschiede in Abundanz, Diversität und räumlicher Verteilung einzelner Strukturparameter (z.B. Totholz, Randlinien, Lücken, horizontale und vertikale Diversität) werden quantifiziert unter Berücksichtigung von Standortsbedingungen und Zeitraum seit Nutzungsaufgabe. Die Verknüpfung mit den Habitatansprüchen ausgewählter Indikatorarten erlaubt Aussagen darüber, welche funktionellen Artengruppen direkt oder erst langfristig von Prozessschutz profitieren und welche nur marginal oder sogar negativ beeinflusst werden. Dies liefert eine wichtige Grundlage für die künftige Schutzgebietsplanung und -management.

Natürliche Waldentwicklung in Deutschland: Perspektiven und Potenziale für die Entwicklung eines kohärenten NWE-Systems

Das Projekt "Natürliche Waldentwicklung in Deutschland: Perspektiven und Potenziale für die Entwicklung eines kohärenten NWE-Systems" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt.Mit Abschluss des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens (F+E-Vorhaben) 'Natürliche Waldentwicklung als Ziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt' (NWE5) im Jahr 2013 wurde deutlich, dass die quantitativen Ziele der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) in Bezug auf 'Wälder mit natürlicher Entwicklung' (NWE) ohne gesonderte Anstrengungen bis zum Jahr 2020 voraussichtlich nicht erreicht werden. Zum Stichjahr 2013 konnten 1,9 % der Waldfläche Deutschlands als NWE-Flächen bilanziert werden. Darüber hinaus zeigte sich, dass die vorhandene NWE-Flächenkulisse Repräsentativitätslücken aufweist, die im Zuge einer systematischeren Schutzgebietsplanung geschlossen werden sollten, um sowohl einen umfassenden Schutz der waldgebundenen biologischen Vielfalt zu gewährleisten als auch ökonomische Kriterien in die Auswahlentscheidung einzubeziehen. In Deutschland gibt es jedoch neben den bilanzierten Flächen potenzielle NWE-Flächen in einem vermutlich erheblichen Umfang, deren natürliche Entwicklung nicht verbindlich und dauerhaft gesichert ist, die sich aber seit geraumer Zeit bereits ohne forstliche Nutzungs- und naturschutzfachliche Pflegemaßnahmen eigendynamisch entwickeln. Hierzu zählen u. a. Wälder auf extremen Standorten (z. B. Steillagen, nicht begehbare Nassstandorte) und im Kleinprivatwald. Da die NBS nicht zwangsläufig eine öffentlich-rechtliche Sicherung für NWE vorsieht, ist es sinnvoll, den Umfang dieser Waldflächen ebenfalls belastbar zu erheben sowie ihre Anerkennungsfähigkeit und naturschutzfachliche Eignung vor dem Hintergrund des angestrebten Lückenschlusses zu prüfen. Das F+E-Vorhaben 'Natürliche Waldentwicklung in Deutschland: Perspektiven und Potenziale für die Entwicklung eines kohärenten NWE-Systems' (NWePP) soll Grundlagen für die quantitative und qualitative Weiterentwicklung der NWE-Flächenkulisse durch die Einbeziehung von potenziellen NWE-Flächen aufzeigen und Vorschläge machen, wie deren Anerkennung als NWE im Sinne der Definition des F+E-Vorhabens NWE5 erreicht werden kann.

Von den Anfängen des Naturschutzes im Siebengebirge zum 'Tafelsilber der deutschen Einheit' - Analysen zur strategischen Ausrichtung des Naturschutzes im Lichte von 25 Jahren Nationalparkprogramm

Das Projekt "Von den Anfängen des Naturschutzes im Siebengebirge zum 'Tafelsilber der deutschen Einheit' - Analysen zur strategischen Ausrichtung des Naturschutzes im Lichte von 25 Jahren Nationalparkprogramm" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Archiv, Forum und Museum zur Geschichte des Naturschutzes in Deutschland.Vor dem Hintergrund historischer und aktueller Erfahrungen bei der Ausweisung von Großschutzgebieten 25 Jahre nach Verabschiedung des Nationalparkprogramms der ehemaligen DDR soll analysiert werden, wie der öffentliche Diskurs bei der Ausweisung von Großschutzgebieten -mit Schwerpunkt Nationalparke - optimiert werden kann. Diese Empfehlungen sollen im Rahmen einer Tagung der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert werden. Eine Wanderausstellung soll zudem eine Bilanz auf 25 Jahre Nationalparke in Deutschland bieten und Perspektiven für die weitere Arbeit aufzeigen und für die spätere Nutzung in Nationalparken zur Verfügung gestellt werden. Zielgruppe der erarbeiteten Empfehlungen und der Tagung sind nach der fachlichen Stellungnahme vom 08.10.2012 politische Entscheidungsträger, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Naturschutzverwaltungen, die auf den unterschiedlichsten Ebenen (BMU, Landesministerien, Obere und Untere Naturschutzbehörden, Großgebietsverwaltungen etc.) in den Diskussions- und Ausweisungsprozess von Großschutzgebieten involviert waren oder sind, sowie Mitarbeiter bzw. Mitglieder der Naturschutzvereine und -verbände, die die Ausweisungsverfahren begleiten. Die im Vorhaben zu entwickelnden Empfehlungen, die sich an die definierten Zielgruppen richten, sollen auf der Basis einer von 1970 bis 2015 reichenden Längsschnittanalyse bzw. einer Stärken-Schwächen-Analyse von erfolgreichen, aber auch gescheiterten Verfahren zur Ausweisung entwickelt werden. Diese Empfehlungen sollen auf der Basis interdisziplinärer Analysen generiert werden, wobei die beteiligten Wissenschaftsdisziplinen (Historie, Ökologie/ Umweltwissenschaft sowie Kulturwissenschaft) nicht additiv sondern kontinuierlich gemeinsam Analysen und Empfehlungen erarbeiten sollen.

Angepaßtes Management von klimabedingten Änderungen der Habitats-Diversität in Schutzgebieten

Das Projekt "Angepaßtes Management von klimabedingten Änderungen der Habitats-Diversität in Schutzgebieten" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V..Im Projekt sollten existierende Managementstrategien von Schutzgebieten hinsichtlich der pro-aktiven Reaktion auf Klimaänderungen evaluiert, verbessert und adaptiert werden. Außerdem soll eine Monitoring-Strategie zur Aufdeckung von antropogenen und klimabedingten Änderungen entwickelt werden.

FFH-Impact: Auswirkungen von naturschutzfachlichen Anforderungen auf die Forst- und Holzwirtschaft, Teilvorhaben 2: Fallstudienbasierte Abschätzung der wirtschaftlichen Auswirkungen der FFH-Richtlinie auf Grundlage von Managementplänen auf Forstbetriebe und auf die Rohstoffbereitstellung

Das Projekt "FFH-Impact: Auswirkungen von naturschutzfachlichen Anforderungen auf die Forst- und Holzwirtschaft, Teilvorhaben 2: Fallstudienbasierte Abschätzung der wirtschaftlichen Auswirkungen der FFH-Richtlinie auf Grundlage von Managementplänen auf Forstbetriebe und auf die Rohstoffbereitstellung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum Holzwirtschaft, Arbeitsbereich Ökonomie der Holz- und Forstwirtschaft und Institut für Ökonomie der Forst- und Holzwirtschaft des Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei.Die Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (FFH-Richtlinie) ist ein zentraler Beitrag der EU zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Von der deutschen Gesamtwaldfläche liegen 17 Prozent in FFH-Gebieten. Diese Waldflächen sind nicht nur für Naturschutzziele, sondern auch für die Rohholzversorgung und für die ambitionierten wirtschafts-, energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesrepublik Deutschland bedeutsam. Im laufenden FFH-Umsetzungsprozess werden Managementpläne für die Schutzgebiete erstellt, welche die abstrakten Schutzziele der Richtlinie für die jeweilige Fläche konkretisieren und Maßnahmen zur Umsetzung vorsehen. Erst hierdurch werden die naturalen und ökonomischen Auswirkungen auf die Forst- und Holzwirtschaft abschätzbar. Als übergeordnetes Forschungsziel sollen die naturalen und ökonomischen Auswirkungen der FFH-Richtlinie auf den Forstbetrieb und die Rohholzversorgung anhand von Fallbeispielen analysiert werden. Das Forschungsprojekt wird gemeinsam mit einem Kooperationspartner bearbeitet und ist in das Verbundforschungsprojekt 'Auswirkungen von naturschutzfachlichen Anforderungen auf die Forst- und Holzwirtschaft' eingebunden. Wesentliche Arbeitsschritte sind die Entwicklung von Instrumenten zur Analyse der naturalen und ökonomischen Auswirkungen der FFH-Umsetzung in Beispielsbetrieben. Auf Betriebsebene werden der Rechtsrahmen und die Betriebsziele als Referenz erhoben. Zudem werden die FFH-Managementpläne konkretisiert, die naturalen Auswirkungen bestimmt und alternative FFH-Umsetzungsvarianten entwickelt. Darauf aufbauend werden die ökonomischen Auswirkungen für Forstbetriebe und für die Rohholzversorgung ermittelt. Weiterhin werden eigentumsrechtliche Bewertungen durch ein externes juristisches Gut-achten vorgenommen. Das Forschungsvorhaben soll für den laufenden FFH-Umsetzungsprozess Hinweise und Empfehlungen für eine effiziente Implementierung der FFH-Richtlinie für Forstbetriebe, die zuständigen Verwaltungen und die relevanten Politikfelder liefern.

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