Wasserloesliche Holzschutzmittel koennen nach der Impraegnierung noch eine Zeitlang durch Regen ausgewaschen werden, bis sie durch Fixierung im Holz in schwer auswaschbare Verbindungen umgewandelt sind. In vorangegangenen Laborversuchen konnte festgestellt werden, dass diese Fixierung bereits nach 24 h zu einer deutlichen Verminderung der auswaschbaren Schutzmittelmengen fuehrt. Ferner koennen durch Beendigung des Impraegnierprozesses mit einem kurzen Vakuum die Schutzmittelverluste zusaetzlich vermindert werden. In den laufenden Arbeiten sollen die im Labor gewonnenen Daten in der Praxis ueberprueft und Wege erarbeitet werden, eine Schutzmittelauswaschung im Traenkwerk, die zu einer Umweltbelastung fuehren kann, weiter zu vermindern. Hierbei sollen auch unterschiedliche Einflussgroessen, wie Art und Verteilung der Niederschlaege, einschliesslich deren Aziditaet, Holzdimensionen, Lagerungstemperatur und -dauer erfasst werden.