In dem geplanten Projektvorhaben finden die Untersuchungen im Freifeld an realen Referenz-Windenergieanlagen im komplexen Terrain statt. Dabei kommt eine Kombination aus messtechnischen und numerischen Methoden zum Einsatz. Die benötigte Drohnenmesstechnik, mit der die Strömungsbedingungen vor und nach der Windenergieanlage in der erforderlichen Messgenauigkeit bestimmt werden können, wird im Laufe des Projektes entwickelt und verfeinert. Es werden experimentelle Untersuchungen an der Referenz-WEA sowie an separaten Windschutzstreifen durchgeführt und jeweils, mit Hilfe der messtechnischen Ergebnisse, ein numerisches Modell aufgebaut. Mit der Kopplung der Simulationsmodelle können erstmalig die aero- und strukturmechanischen Auswirkungen der Windschutzstreifen auf die Windenergieanlage analysiert werden. Über Parameterstudien werden botanische, saisonale und anlagenspezifische Effekte untersucht und in eine Ertragsberechnung implementiert. Abschließend wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Großbaumverpflanzung an Bestands- sowie an Neuanlagen durchgeführt.
In dem geplanten Projektvorhaben finden die Untersuchungen im Freifeld an realen Referenz-Windenergieanlagen im komplexen Terrain statt. Dabei kommt eine Kombination aus messtechnischen und numerischen Methoden zum Einsatz. Die benötigte Drohnenmesstechnik, mit der die Strömungsbedingungen vor und nach der Windenergieanlage in der erforderlichen Messgenauigkeit bestimmt werden können, wird im Laufe des Projektes entwickelt und verfeinert. Es werden experimentelle Untersuchungen an der Referenz-WEA sowie an separaten Windschutzstreifen durchgeführt und jeweils, mit Hilfe der messtechnischen Ergebnisse, ein numerisches Modell aufgebaut. Mit der Kopplung der Simulationsmodelle können erstmalig die aero- und strukturmechanischen Auswirkungen der Windschutzstreifen auf die Windenergieanlage analysiert werden. Über Parameterstudien werden botanische, saisonale und anlagenspezifische Effekte untersucht und in eine Ertragsberechnung implementiert. Abschließend wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Großbaumverpflanzung an Bestands- sowie an Neuanlagen durchgeführt.
Methodenentwicklung zur Abschaetzung von Risiken fuer den Schutzwald aufgrund von Standorts- und Vegetationsmerkmalen meteorologischer Verhaeltnisse und luftchemischer Eintraege. Erstellung von Risikokarten unter Einbezug vorhandener Datenmaterialien und eigener Messungen an ausgewaehlten Standorten im oberen Reusstal. Stuetzung der Messungen durch numerische Modelle mit geeigneter Parametrisierung, vor allem zur Bestimmung des Eintrags und der Deposition anthropogener Schadstoffe. Das Projekt laeuft unter dem gesamtschweizerischen Grossprojekt POLLUMET.
Der Ausbau der Windenergie im Binnenland ist entscheidend, um die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen. Die Windgeschwindigkeiten sind im Vergleich zu Standorten auf See geringer und die Anströmung komplexer. Das Forschungsvorhaben WINDbreaks soll dabei helfen die Volllaststunden der Windenergieanlagen im komplexen Terrain zu erhöhen. Hierfür sind messtechnische und numerische Untersuchungen an Windenergieanlagen (WEA) und an Baumreihen, die als Windschutzstreifen (WSS) dienen, geplant. Die Überströmung der WSS führt zu einer Beschleunigung der Windgeschwindigkeit und diese geht pro-portional zur dritten Potenz in den Leistungsertrag von WEA ein. Ein zusätzlich positiver Nebeneffekt ist das flachere Geschwindigkeitsprofil in Höhe der Rotorblätter, welches eine gleichmäßigere Verteilung der angreifenden Kräfte zur Folge hat. Im Teilprojekt erfolgen die Entwicklung der Drohnen-Windmesstechnik und deren umfangreicher Einsatz zur Generierung von Messdaten für die CFD-Analysen des Projektpartners Hochschule Ansbach (HSA). Der assoziierte Projektpartner N-ERGIE stellt die Messorte zur Verfügung. Es wird eine synchrone Steuerung von einer optimierten Windmess-Drohne und einer neu aufgebauten Windmess-Drohne entwickelt und für Messflüge eingesetzt. Zur markanten Verlängerung der Flugzeiten der Drohnen erfolgt die Entwicklung einer drahtgestützten Energieversorgung der Drohnen. Das mit zwei Referenz-Bodenstationen ergänzte Messsystem wird an WEA und WSS bei verschiedensten lokalen und meteorologischen Randbedingungen eingesetzt.
Die Bodenversiegelung als Folge anthropogener Flaechennutzung nimmt staendig zu. Innenstaedte und Gewerbegebiete erreichen nicht selten Versiegelungsgrade von mehr als 85 Prozent. Dabei wird die tiefbautechnisch uebliche, an hohen Anforderungen orientierte Befestigung von Parkplaetzen zunehmend kritisch gesehen. Bei nur periodisch oder gering belasteten Parkplaetzen wuerden sich vielfach auch Schotterrasen anbieten, die visuell, kleinklimatisch, oekologisch und kostenmaessig einen guenstige Alternative zu den altbekannten Rasengittersteinen und den in neuerer Zeit vielfach entwickelten Rasenfugenpflaster und Steinsystemen aus haufwerksporigem Beton (Einkornbeton) darstellen koennen. Obwohl Schotterrasen eigentlich eine alte Bauweise sind, entsprechen sie zumeist nicht den heutigen Anforderungen, da in der Vergangenheit keine Weiterentwicklung erfolgt ist. Ein definierter, in Normen oder Richtlinien niedergelegter Stand von Wissenschaft und Technik liegt nicht vor. Alternative Belagsarten wie Schotterdecken und wasserdurchlaessige Pflastersteinsysteme sind zumeist langfristig nicht ausreichend wasserdurchlaessig (wie in einer Dissertation der Universitaet Hannover nachgewiesen wurde) und, zumindest im Fall der Steinsysteme, auch mit erheblich hoeheren Baukosten verbunden. Literatur zu Schotterrasen gibt es generell wenig. In den einschlaegigen Fachbuechern findet sich nur jeweils ein kurzer, zum Teil nicht einmal einseitiger Abschnitt. Zu den Grenzen der Belastbarkeit aus Sicht der Vegetation sind ueberhaupt keine Untersuchungen bekannt. Auf eine aufwendige Kanalisation kann bei Schotterrasenparkplaetzen zumeist verzichtet werden. Sie koennen deshalb zur Entlastung des Kanalnetzes durch Versickerung von Oberflaechenwasser und zur Grundwasserneubildung beitragen. Die Eignung von Schotterrasen als Belag fuer gering belastete Verkehrs- und Stellflaechen fuer den KFZ-Verkehr, z.B. Parkplaetze, Feuerwehrzufahrten, Festplaetze, ist durch die Belastbarkeit und das Regenerationsverhalten der Rasennarbe begrenzt. Waehrend die infrage kommenden Graeser und die fuer eine ausreichende Tragfaehigkeit notwendigen Oberbauten bekannt sind, fehlen Kenntnisse ueber Eignung und Verhalten der Rasennarbe in Abhaengigkeit von unterschiedlichen Bauweisen, Baustoffen, Pflegeintensitaet und -frequenz, die in einem Freilandversuch untersucht werden. Aus den Ergebnissen des Vorhabens sollen Empfehlungen fuer Eignung und Anlage von Schotterrasenflaechen in Abhaengigkeit von der jeweiligen Belastung ableitbar sein. Wo Schotterrasen dann anstelle 'harter' Flaechenbefestigungen geeignet sind, koennen Bau- und Entwaesserungskosten (Abwasserabgabe, Kanalgebuehren) gespart werden. Deshalb sind auch Messungen zu Wasserdurchlaessigkeit und Versickerung, sowie die Erfassung des in das Kanalnetz zu leitenden restlichen Sickerwassers geplant. Der Versuchsplan wurde mit dem Foerdererkreis Landschafts- und Sportplatzbauliche Forschung Giessen e.V. abgestimmt und von diesem befuerwortet.
Festsetzungen der Schutzpflanzungen im Landschaftsplan Dortmund. Rechtskräftig seit 07.11.2020. Die textlichen Erläuterungen zu den dargestellten Entwicklungszielen sind dem Landschaftsplan Dortmund, Band I, Kapitel II, zu entnehmen.Die zur Festsetzungskarte gehörenden rechtsverbindlichen textlichen Festsetzungen sind im Landschaftsplan Dortmund, Band I, Kapitel III, aufgeführt.[](None)Der Landschaftsplan Dortmund ist abrufbar unter [https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/umwelt/umweltamt/natur_landschaft/landschaftsplanung/index.html](https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/umwelt/umweltamt/natur_landschaft/landschaftsplanung/index.html).
- Gewässerverwaltung und Hochwasserschutz - Bau und Instandhaltung wasserwirtschaftlicher Anlagen - Regulierung der Wehre (Wasserstände/Hochwasserschutz) - Verbesserung der Wasserqualität durch Baumaßnahmen - Naturnahe Gewässergestaltung - Gewässerrenaturierung - Bau und Instandhaltung spezieller Hochwasserschutzanlagen - Bau und Instandhaltung von Deichen - Gewässerinstandhaltung - Sohlkrautung, Grundräumung, Böschungskrautung, Deichmahd, Schutzpflanzungen, Baumpflege, Korrosionsschutz, Betonsanierung, Holzung
The demand for arable land, pasture, timber and fuel has caused extreme deforestation in the Northern highlands of Ethiopia. Remnants of the original forests are confined around churches and monasteries. The lack of regeneration in many of these remnant forests poses a serious threat on the maintenance of genetic diversity in the highlands of Ethiopia. This has also serious consequences on the livelihood of people: increased shortage of woody biomass for fuel led to use of dung and crop residue. This in turn creates mining of the already depleted nutrients from the soil and depressed agricultural productivity. The cumulative outcome has been very low performance in the crop and livestock sector as commercial inorganic fertilizer and animal feed are beyond the financial reach of the majority of the households. Exclosures have been proved and recommended for effective soil restoration, re-colonization, natural regeneration and increasing diversity of native flora even without sowing or planting provided that increased competition of tree seedlings with grasses as well as altered disturbance regimes with higher risks for fire are managed. The use of enclosures, however, has not been intensified in North Gondar. The problem has been compounded as the villagers lack materials for fencing (such as wooden poles). In this project, different implementation strategies for bringing trees to farms will be tested. Three types of exclosures, live fences and live hedges, the use of nurse shrubs and mobile exclosures will be tested in a participative process with the land users. Natural regeneration strategies as the cheapest and most adaptive strategy to enhance tree density in the landscape will be used as well. For this, knowledge on seed dispersal distances and seed dispersal strategies is crucial. Therefore, seed dispersal distances will be studied for the most important tree species. Based on this, maximum distances of exclosures for establishment of forest patches as stepping stones for natural regeneration will be characterized.
Der gravierenden Wüstenausbreitung in China wird mit großdimensionierten Windschutzanpflanzungen begegnet. Eine effiziente Ausnutzung limitierter Wasserressourcen kann hierbei Verbesserungen im Anwuchserfolg der Aufforstungen bewirken und so wirksam zur Wüsteneindämmung und zur Kosteneinsparung beitragen. Ziel des hier beantragten anwendungsbezogenen FuE-Vorhabens ist die Erarbeitung und Optimierung einer ingenieurbiologischen Paketlösung für ein ökologisch und ökonomisch ausgereiftes Bewässerungsverfahren zur erfolgreichen Etablierung großflächiger Windschutzanpflanzungen in desertifikationsgefährdeten Regionen. Hierbei wird das innovative WATERMAN drip stick-System eingesetzt, welches gegenüber konventionellen Verfahren eine erhöhte Wasserökonomie bietet. Durch eine Kombination mit wasserspeichernden, bioaktivierten Bodenzuschlagstoffen, begrünten Erosionsschutzmodulen (ReviTec) und einer an die Standortverhältnisse angepassten Pflanzengesellschaft soll die hohe Wassereffizienz dieser modularisierbaren und anpassungsfähigen Bewässerungstechnologie während eines 24monatigen Aufforstungsexperiments in der Inneren Mongolei demonstriert und optimiert werden.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 70 |
| Land | 4 |
| Type | Count |
|---|---|
| Förderprogramm | 68 |
| Umweltprüfung | 1 |
| unbekannt | 3 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 2 |
| offen | 69 |
| unbekannt | 1 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 70 |
| Englisch | 12 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Datei | 1 |
| Keine | 59 |
| Webseite | 13 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 55 |
| Lebewesen und Lebensräume | 68 |
| Luft | 48 |
| Mensch und Umwelt | 72 |
| Wasser | 50 |
| Weitere | 71 |