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Windschutzstreifen zur Leistungssteigerung von Windenergieanlagen im komplexen Terrain, Teilvorhaben: Entwicklung und Einsatz drohnengestützter Messtechnik für die Vermessung der Windcharakteristiken von Windenergieanlagen und Windschutzstreifen

Der Ausbau der Windenergie im Binnenland ist entscheidend, um die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen. Die Windgeschwindigkeiten sind im Vergleich zu Standorten auf See geringer und die Anströmung komplexer. Das Forschungsvorhaben WINDbreaks soll dabei helfen die Volllaststunden der Windenergieanlagen im komplexen Terrain zu erhöhen. Hierfür sind messtechnische und numerische Untersuchungen an Windenergieanlagen (WEA) und an Baumreihen, die als Windschutzstreifen (WSS) dienen, geplant. Die Überströmung der WSS führt zu einer Beschleunigung der Windgeschwindigkeit und diese geht pro-portional zur dritten Potenz in den Leistungsertrag von WEA ein. Ein zusätzlich positiver Nebeneffekt ist das flachere Geschwindigkeitsprofil in Höhe der Rotorblätter, welches eine gleichmäßigere Verteilung der angreifenden Kräfte zur Folge hat. Im Teilprojekt erfolgen die Entwicklung der Drohnen-Windmesstechnik und deren umfangreicher Einsatz zur Generierung von Messdaten für die CFD-Analysen des Projektpartners Hochschule Ansbach (HSA). Der assoziierte Projektpartner N-ERGIE stellt die Messorte zur Verfügung. Es wird eine synchrone Steuerung von einer optimierten Windmess-Drohne und einer neu aufgebauten Windmess-Drohne entwickelt und für Messflüge eingesetzt. Zur markanten Verlängerung der Flugzeiten der Drohnen erfolgt die Entwicklung einer drahtgestützten Energieversorgung der Drohnen. Das mit zwei Referenz-Bodenstationen ergänzte Messsystem wird an WEA und WSS bei verschiedensten lokalen und meteorologischen Randbedingungen eingesetzt.

Untersuchung zu Belastbarkeit, Regenerationsverhalten und Artendynamik von Schotterrasen

Die Bodenversiegelung als Folge anthropogener Flaechennutzung nimmt staendig zu. Innenstaedte und Gewerbegebiete erreichen nicht selten Versiegelungsgrade von mehr als 85 Prozent. Dabei wird die tiefbautechnisch uebliche, an hohen Anforderungen orientierte Befestigung von Parkplaetzen zunehmend kritisch gesehen. Bei nur periodisch oder gering belasteten Parkplaetzen wuerden sich vielfach auch Schotterrasen anbieten, die visuell, kleinklimatisch, oekologisch und kostenmaessig einen guenstige Alternative zu den altbekannten Rasengittersteinen und den in neuerer Zeit vielfach entwickelten Rasenfugenpflaster und Steinsystemen aus haufwerksporigem Beton (Einkornbeton) darstellen koennen. Obwohl Schotterrasen eigentlich eine alte Bauweise sind, entsprechen sie zumeist nicht den heutigen Anforderungen, da in der Vergangenheit keine Weiterentwicklung erfolgt ist. Ein definierter, in Normen oder Richtlinien niedergelegter Stand von Wissenschaft und Technik liegt nicht vor. Alternative Belagsarten wie Schotterdecken und wasserdurchlaessige Pflastersteinsysteme sind zumeist langfristig nicht ausreichend wasserdurchlaessig (wie in einer Dissertation der Universitaet Hannover nachgewiesen wurde) und, zumindest im Fall der Steinsysteme, auch mit erheblich hoeheren Baukosten verbunden. Literatur zu Schotterrasen gibt es generell wenig. In den einschlaegigen Fachbuechern findet sich nur jeweils ein kurzer, zum Teil nicht einmal einseitiger Abschnitt. Zu den Grenzen der Belastbarkeit aus Sicht der Vegetation sind ueberhaupt keine Untersuchungen bekannt. Auf eine aufwendige Kanalisation kann bei Schotterrasenparkplaetzen zumeist verzichtet werden. Sie koennen deshalb zur Entlastung des Kanalnetzes durch Versickerung von Oberflaechenwasser und zur Grundwasserneubildung beitragen. Die Eignung von Schotterrasen als Belag fuer gering belastete Verkehrs- und Stellflaechen fuer den KFZ-Verkehr, z.B. Parkplaetze, Feuerwehrzufahrten, Festplaetze, ist durch die Belastbarkeit und das Regenerationsverhalten der Rasennarbe begrenzt. Waehrend die infrage kommenden Graeser und die fuer eine ausreichende Tragfaehigkeit notwendigen Oberbauten bekannt sind, fehlen Kenntnisse ueber Eignung und Verhalten der Rasennarbe in Abhaengigkeit von unterschiedlichen Bauweisen, Baustoffen, Pflegeintensitaet und -frequenz, die in einem Freilandversuch untersucht werden. Aus den Ergebnissen des Vorhabens sollen Empfehlungen fuer Eignung und Anlage von Schotterrasenflaechen in Abhaengigkeit von der jeweiligen Belastung ableitbar sein. Wo Schotterrasen dann anstelle 'harter' Flaechenbefestigungen geeignet sind, koennen Bau- und Entwaesserungskosten (Abwasserabgabe, Kanalgebuehren) gespart werden. Deshalb sind auch Messungen zu Wasserdurchlaessigkeit und Versickerung, sowie die Erfassung des in das Kanalnetz zu leitenden restlichen Sickerwassers geplant. Der Versuchsplan wurde mit dem Foerdererkreis Landschafts- und Sportplatzbauliche Forschung Giessen e.V. abgestimmt und von diesem befuerwortet.

Windschutzstreifen zur Leistungssteigerung von Windenergieanlagen im komplexen Terrain

In dem geplanten Projektvorhaben finden die Untersuchungen im Freifeld an realen Referenz-Windenergieanlagen im komplexen Terrain statt. Dabei kommt eine Kombination aus messtechnischen und numerischen Methoden zum Einsatz. Die benötigte Drohnenmesstechnik, mit der die Strömungsbedingungen vor und nach der Windenergieanlage in der erforderlichen Messgenauigkeit bestimmt werden können, wird im Laufe des Projektes entwickelt und verfeinert. Es werden experimentelle Untersuchungen an der Referenz-WEA sowie an separaten Windschutzstreifen durchgeführt und jeweils, mit Hilfe der messtechnischen Ergebnisse, ein numerisches Modell aufgebaut. Mit der Kopplung der Simulationsmodelle können erstmalig die aero- und strukturmechanischen Auswirkungen der Windschutzstreifen auf die Windenergieanlage analysiert werden. Über Parameterstudien werden botanische, saisonale und anlagenspezifische Effekte untersucht und in eine Ertragsberechnung implementiert. Abschließend wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Großbaumverpflanzung an Bestands- sowie an Neuanlagen durchgeführt.

Windschutzstreifen zur Leistungssteigerung von Windenergieanlagen im komplexen Terrain, Teilvorhaben: Numerische Untersuchung zur Leistungssteigerung von Windenergieanlagen durch Windschutzstreifen

In dem geplanten Projektvorhaben finden die Untersuchungen im Freifeld an realen Referenz-Windenergieanlagen im komplexen Terrain statt. Dabei kommt eine Kombination aus messtechnischen und numerischen Methoden zum Einsatz. Die benötigte Drohnenmesstechnik, mit der die Strömungsbedingungen vor und nach der Windenergieanlage in der erforderlichen Messgenauigkeit bestimmt werden können, wird im Laufe des Projektes entwickelt und verfeinert. Es werden experimentelle Untersuchungen an der Referenz-WEA sowie an separaten Windschutzstreifen durchgeführt und jeweils, mit Hilfe der messtechnischen Ergebnisse, ein numerisches Modell aufgebaut. Mit der Kopplung der Simulationsmodelle können erstmalig die aero- und strukturmechanischen Auswirkungen der Windschutzstreifen auf die Windenergieanlage analysiert werden. Über Parameterstudien werden botanische, saisonale und anlagenspezifische Effekte untersucht und in eine Ertragsberechnung implementiert. Abschließend wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Großbaumverpflanzung an Bestands- sowie an Neuanlagen durchgeführt.

Abschaetzung von natuerlichen und anthropogenen Risikofaktoren fuer Schutzwaelder (Teilprojekt POLLUMET)

Methodenentwicklung zur Abschaetzung von Risiken fuer den Schutzwald aufgrund von Standorts- und Vegetationsmerkmalen meteorologischer Verhaeltnisse und luftchemischer Eintraege. Erstellung von Risikokarten unter Einbezug vorhandener Datenmaterialien und eigener Messungen an ausgewaehlten Standorten im oberen Reusstal. Stuetzung der Messungen durch numerische Modelle mit geeigneter Parametrisierung, vor allem zur Bestimmung des Eintrags und der Deposition anthropogener Schadstoffe. Das Projekt laeuft unter dem gesamtschweizerischen Grossprojekt POLLUMET.

Landschaftsplan Festsetzungen-Schutzpflanzungen 2020

Festsetzungen der Schutzpflanzungen im Landschaftsplan Dortmund. Rechtskräftig seit 07.11.2020. Die textlichen Erläuterungen zu den dargestellten Entwicklungszielen sind dem Landschaftsplan Dortmund, Band I, Kapitel II, zu entnehmen.Die zur Festsetzungskarte gehörenden rechtsverbindlichen textlichen Festsetzungen sind im Landschaftsplan Dortmund, Band I, Kapitel III, aufgeführt.[](None)Der Landschaftsplan Dortmund ist abrufbar unter  [https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/umwelt/umweltamt/natur_landschaft/landschaftsplanung/index.html](https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/umwelt/umweltamt/natur_landschaft/landschaftsplanung/index.html).

Fischökologisches Monitoring im Rahmen des EU-Life+ Projektes 'Urban Lake Alte Donau' sowie der Wasser-/Gewässer-Qualitätserhaltungsmaßnahmen an der 'Alten Donau' im Jahr 2016

Ökologische Uferbewertungen der Alten Donau aus 2015 haben gezeigt, dass lediglich 24,4 Prozent der Ufer naturnah ausgeprägt sind. Der Großteil der Ufer ist hart verbaut und wird durch monotone Ufermauern, gepflasterte Böschungen und Spundwände gebildet. Damit wird zur Sicherung der Ufer ein wesentlicher Beitrag geleistet. Eine vollständige Entfernung dieser Bauwerke ist nicht möglich. Die Uferstrukturerhebungen von Hozang und Novak (2013) weisen aus fischökologischer Sicht auf eine verminderte Funktionalität derselben hin. Es fehlt die Strukturvielfalt im Gewässer als Schutz für jevenile Tiere vor Prädatoren, ebenso wie das Laichhabitat für die in der Alten Donau zahlreich vorkommenden phytophilen Arten. Vor allem bei geringerem Wasserspiegel ist die Konnektivität der vorhandenen Ufer-Gewässer-Übergangsbereiche nur bedingt gegeben. Dass die Absenkung des Wasserspiegels vor allem im Frühjahr und somit zur sensiblen Laichzeit der meisten Fischarten stattfindet, verschärft diese Problematik nochmals. Das Life+ Projekt 'Urban Lake Alte Donau' hat unter anderem zum Ziel den Anteil jener Uferstrukturen, welche naturnah gestaltet sind auf rund ein Drittel der Gesamtuferlänge zu erhöhen. Dies soll durch die Pflanzung von Ufer- und Wasserpflanzen vor Ufermauern erfolgen, aber auch durch die erneute Öffnung und Hintergrabung von verwachsenen und verlandeten Röhrichtgürteln. An einigen ausgewählten Stellen wurden diese Maßnahmen bereits gesetzt, welche nun in einem Postmonitoring aus fischökologischer Sicht überprüft werden sollen.

Gehölzbewuchs auf Dämmen und Deichen - Phase IV

Mit den Hochwasserereignissen der letzten Jahre ist die Standsicherheit und Instandhaltung von Hochwasserschutzdämmen wieder verstärkt in den Brennpunkt des Interesses getreten. Neben dem Aufbau und der Geometrie wird die Dammstabilität maßgeblich durch die Beschaffenheit der Oberfläche beeinflusst. Dabei übernimmt vor allem die Vegetation eine Schutzfunktion. Als bester Schutz für den Dammkörper wird eine dauerhafte, dichte und geschlossene Grasnarbe gesehen. Gehölze auf Hochwasserschutzdämmen werden bisher abgelehnt, beziehungsweise nur unter besonderen Bedingungen geduldet. Viele Richtlinien verbieten den Einsatz von Gehölzen auf Dämmen. Diese Regelwerke basieren aber oft auf Erfahrungswerten, welche mit problematischen und unpassenden Gehölzstrukturen, wie großen Einzelbäumen und einzelnen Baum- und Strauchgruppen gemacht wurden, während es einen Mangel an wissenschaftlichen Untersuchungen zu diesem Thema gibt. Deshalb wird im Rahmen eines vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sowie vom Land Niederösterreich geförderten Projekts der Einfluss von niedrig bis mittel wüchsiger, flexibler Gehölzvegetation auf die Standsicherheit und Instandhaltung von Hochwasserschutzdämmen untersucht.

Dez.320 Gewässerverwaltung, Hochwasserschutz (StALU MS Neubrandenburg)

- Gewässerverwaltung und Hochwasserschutz - Bau und Instandhaltung wasserwirtschaftlicher Anlagen - Regulierung der Wehre (Wasserstände/Hochwasserschutz) - Verbesserung der Wasserqualität durch Baumaßnahmen - Naturnahe Gewässergestaltung - Gewässerrenaturierung - Bau und Instandhaltung spezieller Hochwasserschutzanlagen - Bau und Instandhaltung von Deichen - Gewässerinstandhaltung - Sohlkrautung, Grundräumung, Böschungskrautung, Deichmahd, Schutzpflanzungen, Baumpflege, Korrosionsschutz, Betonsanierung, Holzung

Teilvorhaben: Projektkoordination, Wasserverteilung im Tarim und in Bewässerungsgebieten, Wasserhaushalt der Auwälder und Indikatorbasiertes EUS für eine nachhaltige Entwicklung^Teilvorhaben: Hydrologische Modellierung in Gletscher- und Schnee-dominierten Einzugsgebieten und GIS und Datenmanagement^Teilvorhaben: Analyse des Ökosystems Auwald mit Satellitenbilddaten^SuMaRio: Nachhaltige Bewirtschaftung von Flussoasen entlang des Tarim Flusses in China^Teilvorhaben: Dialog mit den Entscheidungsträgern, Wissensgenerierung mit Hilfe von Bayes'schen Netzen und akteursbasierte Modellierung^Teilvorhaben: Einfluss des Klimawandels auf die Tarim Zuflüsse, Szenariomanagement und mittelfristige Niederschlagsvorhersagen^Teilvorhaben: Kartierung von Landnutzung, Biomasse, Berechnung von Wasserbilanzen auf Basis von Satellitenbilddaten und Produktivität der Auwälder^Teilvorhaben: Ökologische Untersuchung von Phragmites, Apocynum und Nutzungspotential von indigenen Pflanzen für eine alternative Landnutzung^Teilvorhaben: Wasserpreisermittelung, landwirtschaftliche Produktivität, Bewässerungssyteme, Ermittlung des Pflanzenwasserbedarfs und der Versalzung - Arbeitspaket 3^Teilvorhaben: Dialogmanagement, Schutzfunktionen der Auwälder am Mittel- und Unterlauf des Tarim und Untersuchung der aquatischen Biodiversität, Teilvorhaben: Ökosystemleistungen und Ökosystemfunktionen der urbanen/ peri-urbanen Vegetation und Management der Staub-/ Hitzebelastung

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