Das bundesweite Monitoringprogramm WILD wurde auf der Grundlage einheitlich angewandter Methoden als dauerhafter Baustein der ökologischen Umweltbeobachtung eingerichtet. Die Erarbeitung einer reproduzierbaren und zuverlässigen Datenbasis für wissenschaftliche Forschung zielt darauf ab, Strategien zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung von Tierpopulationen zu entwickeln. Bestandsdichten und -entwicklungen im Zusammenhang mit relevanten populationsökologischen Daten werden für Feldhase, Rotfuchs, Dachs, Rebhuhn und Rabenkrähe erfasst und dargestellt. Diese Darstellungen dienen als Informationsbasis für jagdpolitische und naturschutzrelevante Entscheidungen in Deutschland. Insbesondere der Einfluss der Jagd auf die Populationsentwicklung dieser Spezies soll abgeschätzt und die Erfüllung oder Nichterfüllung des Anspruches auf Nachhaltigkeit zukünftig eindeutig dokumentiert werden. Die Daten sollen zudem als Grundlage zukünftiger Roten Listen Verwendung finden. Die Datenerhebung erfolgt zum einen methodisch in ausgewählten Referenzgebieten, zum anderen durch möglichst flächendeckende Einschätzungen. Hierbei ist WILD in Niedersachsen eng an die WTE angebunden. Die Aufgabenbereiche des IWFo als einen von drei WILD -Zentren für Deutschland sind die Mitarbeit in der Projektkonzeption und -koordination sowie die Betreuung der Bundesländer Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Hessen.
Die Wurzeln des Naturschutzes liegen im Vogelschutz . Lange bevor sich Menschen dem Schutz anderer Arten zuwandten, sorgten sie sich um den Erhalt der Vogelwelt. Vogelschutzwarten gibt es daher in Deutschland schon seit mehr als einhundert Jahren. Heute sind sie auf der Ebene der Bundesländer organisiert und in der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten vereinigt. Ihre Aufgaben sind die Koordinierung des konkreten ornithologischen Artenschutzes und die Schaffung der fachlichen Grundlagen hierfür. Die Gründung der Staatlichen Vogelschutzwarte in Brandenburg erfolgte 1991. Nach den ersten Jahren am Standort Rietzer See übernahm 1998 die damalige Naturschutzstation Buckow (bei Nennhausen) die Funktion der Staatlichen Vogelschutzwarte. Eine Außenstelle liegt in Baitz bei Bad Belzig (Landkreis Potsdam-Mittelmark). Die Vogelschutzwarte ist der Abteilung Naturschutz und Brandenburger Naturlandschaften des Landesamtes für Umwelt zugeordnet. Die Wurzeln des Naturschutzes liegen im Vogelschutz . Lange bevor sich Menschen dem Schutz anderer Arten zuwandten, sorgten sie sich um den Erhalt der Vogelwelt. Vogelschutzwarten gibt es daher in Deutschland schon seit mehr als einhundert Jahren. Heute sind sie auf der Ebene der Bundesländer organisiert und in der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten vereinigt. Ihre Aufgaben sind die Koordinierung des konkreten ornithologischen Artenschutzes und die Schaffung der fachlichen Grundlagen hierfür. Die Gründung der Staatlichen Vogelschutzwarte in Brandenburg erfolgte 1991. Nach den ersten Jahren am Standort Rietzer See übernahm 1998 die damalige Naturschutzstation Buckow (bei Nennhausen) die Funktion der Staatlichen Vogelschutzwarte. Eine Außenstelle liegt in Baitz bei Bad Belzig (Landkreis Potsdam-Mittelmark). Die Vogelschutzwarte ist der Abteilung Naturschutz und Brandenburger Naturlandschaften des Landesamtes für Umwelt zugeordnet. Schutzstrategien können von unterschiedlichen Bezugspunkten ausgehen: von bestimmten Arten oder Artengruppen, von ausgewählten Themen oder aber auf einzelne Gebiete bezogen. Themenbezogener Schutz ergibt sich zum Beispiel aus der Gefährdung durch Windkraft, Freileitungen, illegaler Verfolgung und Straßenverkehr. Zum Arbeitsschwerpunkt: Erarbeitung von Grundlagen für den Vogelschutz zählen Forschung, wissenschaftliche Vogelberingung, Langzeitbeobachtung und Monitoring, Verlustursachen und die Erarbeitung von Artenschutzprogrammen und Roten Listen. Eine von öffentlichen Geldern lebende Einrichtung ist es der Öffentlichkeit auch schuldig, über ihre Arbeit zu berichten und die Ergebnisse verfügbar zu machen. So kündet eine Vielzahl von Publikationen von der in Buckow, Baitz, an der Woblitz und am Rietzer See geleisteten Vogelschutzarbeit. Die Mitarbeiter der Staatlichen Vogelschutzwarte Brandenburg erreichen Sie montags bis donnerstags in einem festen Zeitraum. Wir weisen darauf hin, dass keine verletzten Tiere von der Vogelschutzwarte aufgenommen werden können. Hierfür gibt es Pflegestationen in Berlin und Brandenburg. Gern helfen wir Ihnen oder vermitteln Sie weiter an die Pflegestationen. Die drei deutschen Vogelwarten Hiddensee, Helgoland und Radolfzell betreiben in erster Linie ornithologische Forschung und haben sich dabei auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert. Die Vogelschutzwarten hingegen sind auf der Ebene der Bundesländer organisiert. Sie haben den konkreten ornithologischen Artenschutz zu koordinieren beziehungsweise die fachlichen Grundlagen dafür zu schaffen