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Marine Reporting Units used in Marine Strategy Framework Directive (MSFD) for the 2018 reporting - INTERNAL - version 3.0, Jun. 2023

The Marine Reporting Units (MRUs) are used within the reporting obligations of the Marine Strategy Framework Directive (MSFD) in order to link the reported information for implementation of the different articles (e.g., Article 8 assessments, Article 13 measures) to specific areas of the Member State’s marine waters. Version 3.0 includes the MRUs used for the MSFD 2018 reporting on updates of Articles 8, 9 and 10. In addition to the twenty countries included in version 2.0 of the dataset (BE, CY, DE, DK, EE, ES, FI, FR, HR, IE, IT, LT, LV, MT, NL, PL, PT, RO, SE, SI), this version includes three additional countries, namely BG, EL and UK, thereby providing MRUs for all 23 Member States which have marine waters. The MRUs can be of varying sizes, according to the appropriate scale for the different reports (e.g., Member State’s entire marine waters, WFD coastal water bodies), or subdivisions of an MSFD marine region or subregion. For the 2018 reporting, some Member States reported different (sets of) MRUs for Article 8 assessments for different MSFD Descriptors, while others used a single (set of) MRUs for all Descriptors. Further, some Member States reported MRUs which extended beyond their marine waters (e.g., as used for Regional Sea Convention and ICES assessments).

Öltankerunfall in der Straße von Kertsch

Am 11. November 2007 brach ein Sturm den russischen Tanker Volgoneft-139 in der Straße von Kertsch auseinander, wobei mindestens 1300 Tonnen Schweröl ausliefen. Die Straße von Kertsch ist eine Meeresenge in Osteuropa, die das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer verbindet.

Ölverschmutzung am Schwarzen Meer

Am 23. Dezember 2014 barst eine Pipeline infolge eines Erdrutsches in der Nähe der russischen Stadt Tuapse am Schwarzen Meer. Aufgrund schwerer Ölverschmutzungen rief die Regionalregierung von Krasnodar den Notstand aus. Nach Angaben der Betreiberfirma seien 8,4 Kubikmeter Öl in den Tuapse-Fluss gelaufen, der ins Schwarze Meer mündet.

Tonnenweise Abfall an falscher Stelle

Internationale Konferenz bereitet Aktionspläne für saubere Meere vor Der Abfall in den Weltmeeren beläuft sich mittlerweile auf über einhundert Millionen Tonnen. Allein auf dem Grund der Nordsee sind es geschätzte 600.000 Kubikmeter. In erster Linie handelt es sich dabei um Kunststoffreste. Viele Meerestierarten können diese verschlucken oder sich darin verheddern. Das führt zu Verletzungen bis hin zum Tode. Deutschland und die Europäische Kommission wollen die Abfalleinträge in die Meere bis 2020 drastisch reduzieren. Um diesem Ziel näher zu kommen, findet vom 10.-12.April die Internationalen Marine-Litter-Conference in Berlin statt. Sie dient dazu, geeignete Strategien zur Abfallvermeidung in den europäischen Meeresregionen zu definieren sowie deren Umsetzung vorzubereiten. Dabei soll es in erster Linie um Maßnahmen gehen, die die Abfallquellen, zum Versiegen bringen. Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes: „Für unsere Weltmeere ist der Müll eines unserer größten Umweltprobleme. Von sauberen Meeren sind wir heute weit entfernt. Wir haben jetzt die Chance, die richtigen Maßnahmen zu definieren und dann schnell umsetzen. Diesen Prozess in Gang zu bringen, ist das wichtigste Ziel der Internationalen Meeresmüllkonferenz in Berlin.“ Grundsätzlich bedarf es einer deutlichen Verstärkung der Vorsorge. Maßnahmen müssen primär an den Eintragsquellen greifen. Zusätzlich sind staatliche Vorgaben und Regelungen ebenso erforderlich, wie die Mitwirkung aller Akteure von der Fischerei über die Tourismuswirtschaft bis zu den Kommunen. Reinigungsmaßnahmen, wie das in Deutschland von Fischern praktizierte „Fishing for Litter“ können zusätzlich helfen. Bei den schätzungsweise 100 und 142 Millionen Tonnen an Abfällen handelt es sich vor allem um Verpackungsmaterialien sowie um Abfälle aus Fischerei und Schifffahrt. Etwa Dreiviertel davon bestehen aus Kunststoffen. Jährlich kommen derzeit bis zu 10 Millionen Tonnen hinzu. Etwa 70 Prozent der Abfälle sinken zu Boden, der Rest wird entweder an Strände gespült, treibt an der Wasseroberfläche oder in tieferen Meeresschichten. Da viele Meerestiere die Abfälle, z.B. Plastikteile, mit Nahrung verwechseln, nehmen sie diese auf. Eine Untersuchung toter Eissturmvögel an der deutschen Nordseeküste beweist dies. 95 Prozent der Vögel hatten im Durchschnitt 30 Kunststoff-Teile im Körper. Ein weiteres Problem stellt die zunehmende Verbreitung von kleinen und kleinsten Plastikteilchen, so genannter Mikroplastik, dar. Im nordwestlichen Mittelmeer zählt man mittlerweile auf zwei Planktontierchen ein Mikroplastikteil. Die EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) sieht die Überwachung von Abfällen an Stränden, im Meer und in Meereslebewesen vor. Außerdem sieht sie wirkungsvolle Maßnahmeprogramme vor, um weitere Einträge von Abfall zu verhindern und diesen vorzubeugen. Im Auftrag des Bundesumweltministeriums (⁠ BMU ⁠), in Kooperation mit der Europäischen Kommission und unter enger Beteiligung der Regionalen Meeresschutzübereinkommen richtet das ⁠ UBA ⁠ darum die “International Conference on Prevention and Management of Marine Litter in European Seas“ vom 10.4.-12.4.2013 in Berlin aus. Wissenschaftler, Vertreter von Wirtschaft Verbänden und Politik tauschen sich dabei über geeignete Maßnahmen und Ideen zur Müllreduktion aus. Die Ergebnisse der Konferenz sollen in die Regionalen Aktionspläne der europäischen Meeresregionen – Nordostatlantik, Ostsee, Mittelmeer und Schwarzes Meer – einfließen. Jochen Flasbarth: „Wir wissen jetzt schon genug, um unverzüglich vorsorglich zu handeln. Wir werden auf der Konferenz eine Vielzahl guter Beispiele aus der Praxis präsentieren, die wir unmittelbar umsetzen können. Ausstehende Wissenslücken müssen selbstverständlich in engem Schulterschluss mit der Forschung geschlossen werden, dazu gibt es bereits zahlreiche nationale, europäische und internationale Forschungsprojekte; weitere werden sicherlich folgen.“ Gelöst werden muss das Problem sowohl see- als auch landseitig. Ein Stichwort dabei ist das Abfallmanagement auf Schiffen und in den Häfen. Schon heute lassen sich Abfälle an Bord technisch so aufbereiten, dass verschiedene Materialien zerkleinert und fürs Recyceln in den Häfen gesammelt werden können. Der Restmüll sowie Speisereste können an Bord effizient thermisch verwertet werden. Ein weiterer Ansatzpunkt sind die Hafengebühren. Das in der Ostsee erfolgreich praktizierte „No-special-fee-system“, bei dem Hafen automatisch die Entsorgungsgebühren umfassen, sollte auf andere Meeresregionen wie die Nordsee übertragen werden. Zudem geht es darum Schifffahrtsbesatzungen, wie z.B. bei der „Fishing-for-Litter“-Initiative, für das Abfallthema zu sensibilisieren. Diese Initiative wird vom BMU gefördert und vom UBA fachlich betreut. Dabei sammeln Fischer in Nord- und Ostsee den Müll ein, den sie beim Fischfang aus dem Meer „bergen“. Anschließend entsorgen sie ihn umweltgerecht in den Häfen. Verhindert werden sollte außerdem der weitere Eintrag von Mikroplastik. Viele Kosmetik- und Körperpflegeprodukte wie Duschpeelings, Zahncremes enthalten Kunststoffkügelchen für eine bessere Reinigungswirkung. Nach einmaligem Gebrauch können sie über das Abwasser in die Meere gelangen, da sie in Kläranlagen üblicherweise nicht herausgefiltert werden. Zur Lösung dieses Problems sind auch die Hersteller gefragt, die breite Verwendung von Mikroplastik zu überdenken. Die Einführung einer generellen Bezahlpflicht für alle Plastiktüten im Handel wäre ein weiterer Ansatzpunkt. Auf der Konferenz werden zahlreiche weitere gelungene Gegenmaßnahmen vorgestellt. Diese können auf der Konferenzwebsite in einer Datenbank und in dem Diskussionspapier der Konferenz eingesehen werden.

Internationales Forscherteam geht auf Donau-Expedition

Die größte Flussexpedition der Welt des Jahres 2013 startete am 13. August. Ein internationales Forscherteam bereiste die Donau auf rund 2400 Kilometern bis ans Schwarze Meer, um Erkenntnisse über Wasserqualität, Tier- und Pflanzenwelt zu sammeln. Die Internationale Kommission zum Schutz der Donau (IKSD) veranstaltete nach 2001 und 2007 die dritte Internationale Donaumessfahrt. Den offiziellen Startschuss gab der Staatssekretär im Bundesumweltministerium zusammen mit dem Bayerischen Umweltminister am 14. August 2013 in Regensburg.

Rock magnetic data from sediments from the Arkhangelsky Ridge, SE Black Sea, II - cores from expedition MSM33, German RV Maria S. Merian, 2013

Abstract

Rock magnetic data from sediments from the Arkhangelsky Ridge, SE Black Sea: I - cores from expedition M72/5, German RV Meteor, 2007

Abstract

Paleo- and rock magnetic data from cores MSM33-53-1, M72-5-22GC4, M72-5-25GC1 from the southeastern Black Sea

Abstract

Paleosecular variation data for marine isotope stage 6 from SE Black Sea sediments

Abstract

Data from redeposition experiments of glacial Black Sea sediments

Abstract

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