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Niederung der Unteren Havel / Gülper See / Schollener See Rastvögel: Brutvögel:

Das Gebiet liegt im Nordosten Sachsen-Anhalts und erstreckt sich in der Unteren Havelniederung zwischen Schollene / Schollener See und Havelberg im sog. „Elb- Havelwinkel“ Sachsen-Anhalts an der Grenze zu Brandenburg. Auf brandenburgischer Seite umfasst es den Gülper See bis zur Ortschaft Kietz und die Havelniederung östlich des Schollener Sees bis zum Hohennauener See. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Wiesenflächen, die von Deichen, Kanälen und Gräben durchzogen werden. Entlang der Havel befinden sich Altwässer, Seen, Röhrichte, Weidensäume und Reste von Auewäldern. Der Schollener und der Gülper See (östlich der Havel auf brandenburgischer Seite gelegen) sind eutrophe Flachwasserseen, die sich in nicht mehr durchflossenen Flussbecken bildeten, nachdem Schluffe und Tone sie nach unten abdichteten. Die Überschwemmungslandschaft der naturnahen, extensiv genutzten Flussaue und die Verlandungsseen haben große Bedeutung für brütende, rastende und überwinternde Vogelarten sowie für zahlreiche andere auf Feuchtgebiete angewiesene Tier- und Pflanzenarten. Der Schollener See besitzt eine Größe von ca. 120 ha und ist durchschnittlich 1-2 m tief. Auf Grund der geringen Wassertiefe findet man hier ausgedehnte teils schwimmende Röhrichte in denen Sumpffarn, Sumpfbrennnessel, welche hier ihre westliche Verbreitungsgrenze erreicht, und Großes Nixkraut wachsen. Kleinflächig haben sich Übergangs- und Schwingrasenmoore ausgebildet, in denen die seltene Orchidee Sumpfglanzkraut (Liparis loeselii) gedeiht. In den Gewässern sind zahlreiche Tierarten des Anhang II der FFH-RL zu Hause wie Fluss- und Meerneunauge, Steinbeißer, Bitterling, Schlammpeitzger, Rotbauchunke, Kammmolch, Fischotter und Biber. Überragende Bedeutung hat das Gebiet für den nationalen und internationalen Vogelschutz. Brütende und rastende Vogelarten, für die dieses besondere Schutzgebiet ausgewiesen worden ist, sind u.a. folgende Arten, die teilweise auch geschützte Vogelarten nach Anhang I der Vogelschutzrichtlinie sind: Das Schutzgebiet, in dem jährlich mehr als 20.000 Wasservögel rasten, ist eines der bedeutendsten Rastgebiete für Wat- und Wasservögel im mitteleuropäischen Binnenland. Zu den Gästen zählen Saatgänse (Tundra- und Waldsaatgänse), Blässgänse, Graugänse und Kraniche, aber auch Spieß- und Löffelenten, die in großen Populationen auftreten. In ebenfalls größeren Individuenzahlen kommen Sing- und Zwergschwan, Weißwangengans und Zwergsäger vor. Auch Limikolen wie Goldregenpfeifer und Kiebitz sind zahlreich vertreten. Herausragende Bedeutung besitzt das Gebiet für Greifvogelarten, die das Gebiet als Durchzugs- und Überwinterungsgebiet nutzen. Es sind v. a. Seeadler, Kornweihe, Wiesenweihe und Rotmilan zu nennen. Die vernässte Feuchtwiesen und ausgedehnte Schilf- und Röhrichtbestände bieten Wiesenvogelarten wie Wachtelkönig, Rotschenkel, Bekassine und Kiebitz bzw. Rohr- und Zwergdommel, Rot- und Schwarzhalstaucher wichtige Bruthabitate. Der Verlandungsgürtel des Schollener Sees beherbergt das größte kontinuierliche Brutvorkommen des Blaukehlchens in Sachsen-Anhalt. Eine Charakterart des Gebietes ist der Weißstorch, der auch in den Ortschaften weit verbreitet ist. In den Bruchwäldern nisten Kraniche. Das Gebiet ist der einzige bekannte Brutplatz der Weißbartseeschwalbe in LSA. Auch für die Trauer- und Flussseeschwalbe hat das Gebiet überregionale Bedeutung. Der Eisvogel kommt an geeigneten Uferabbrüchen vor. In den Eichenwäldern brüten der Mittelspecht und der Schwarzspecht vorwiegend in alten Baumreihen. Auch Neuntöter, Raubwürger, Sperbergrasmücke, Ortolan und Beutelmeise sind zu finden. Insgesamt geht man von ca. 120 regelmäßigen Brutvogelarten im Gebiet aus. Letzte Aktualisierung: 10.07.2020

Mahlpfuhler Fenn

EU-Nr.: DE 3536 301 Landes-Nr.: F35/S26LSA Jahr der Fertigstellung: 2012 Managementplan (18,8 MB) Karten: © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA , [010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Karte 1 Potentiell natürliche Vegetation (6 MB) Karte 2 Schutzgebiete (10,6 MB) Karte 3 Biotoptypen (8 MB) Karte 4 Bestand und Berwertung der FFH-Lebensraumtypen des Anhangs I der FFH-Richtlinie (7,8 MB) Karte 5a Bestand und Berwertung der Habitatflächen von Arten des Anhangs II der FFH-Richtlinie (6,5 MB) Karte 5b Untersuchungsmethodik Bechsteinfledermaus (1 MB) Karte 5c Untersuchungsmethodik Mopsfledermaus (1,9 MB) Karte 5d Untersuchungsmethodik Großes Mausohr (972 KB) Karte 5e Ergebnisse Telemetrie 2010 - Mopsfledermaus 1-3 (6,5 MB) Karte 5f Ergebnisse Telemetrie 2010 - Mopsfledermaus 4-6 (5,2 MB) Karte 5g Brut- und Gastvögel (Arten des Anhangs II der VSRL) Grauspecht, Mittelspecht, Schwarzspecht (6,1 MB) Karte 5h Brut- und Gastvögel (Arten des Anhangs II der VSRL) Bekassine, Kranich, Neuntöter, Ortolan, Rotmilan, Schwarzstorch, Seeadler, Wespenbussard (5,9 MB) Karte 5i Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie (1,3 MB) Karte 6a Maßnahmen - FFH-Lebensraumtypen des Anhangs I der FFH-Richtlinie (5,8 MB) Karte 6b Maßnahmen - Arten des Anhangs II der FFH-RL und der Anhangs I der EU-VSRL (7,3 MB) Textabbildung 13 Urmesstischblatt (5,6 MB) Textabbildung 15 Revierübersicht (497 KB) zurück zur Übersicht "Abgeschlossene Managementpläne" Letzte Aktualisierung: 22.01.2020

Huy nördlich Halberstadt

EU-Nr.: DE 4031 301 Landes-Nr.: F47/S28LSA Jahr der Fertigstellung: 2012 Managementplan (5 MB) Maßnahmentabelle (3,5 MB) Karten: © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA , [010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Karte 1 Potentiell natürliche Vegetation (997 KB) Karte 2 Schutzgebiete (1 MB) Karte 3 Blatt 1 Biotop- und Lebensraumtypen Blatt 1 (1,2 MB) Karte 3 Blatt 2 Biotop- und Lebensraumtypen Blatt 2 (1,2 MB) Karte 3 Blatt 3 Biotop- und Lebensraumtypen Blatt 3 (756 KB) Karte 4 Blatt 1 Lebensraumtypen Blatt 1 (767 KB) Karte 4 Blatt 2 Lebensraumtypen Blatt 2 (817 KB) Karte 4 Blatt 3 Lebensraumtypen Blatt 3 (556 KB) Karte 5a-1 Arten nach Anhang II mit Abgrenzung der Habitatfläche (1 MB) Karte 5a-2 Revierverteilung des Rotmilans (513 KB) Karte 5a-3 Revierverteilung des Grauspechts (524 KB) Karte 5a-4 Revierverteilung des Schwarzspechts (512 KB) Karte 5a-5 Revierverteilung des Mittelspechts (511 KB) Karte 5a-6 Revierverteilung des Neuntöters (511 KB) Karte 5a-7 Revierverteilung der Sperbergrasmücke (510 KB) Karte 5b Arten nach Anhang IV (507 KB) Karte 6a Blatt 1 Maßnahmenflächen Blatt 1 (1 MB) Karte 6a Blatt 2 Maßnahmenflächen Blatt 2 (983 KB) Karte 6a Blatt 3 Maßnahmenflächen Blatt 3 (634 KB) Karte 6b Triftwegenetz (1 MB) Karte 7 Maßnahmen für sonstige Schutzgüte (501 KB) Karte 8 Ergebnisse der Lockstock- Untersuchungen (Wildkatze) (541 KB) zurück zur Übersicht "Abgeschlossene Managementpläne" Letzte Aktualisierung: 20.06.2019

Saale-Elster-Aue südlich Halle

EU-Nr.: DE 4638 401 Landes-Nr.: SPA0021LSA Jahr der Fertigstellung: 2011 Managementplan (3,7 MB) Karten: © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA , [010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Karte 1 Schutzgebiete und -objekte (2,5 MB) Karte 2 Biotoptypen (3 MB) Brut- und Gastvögel (Arten des Anhangs I der VS-RL): Eisvogel, Grauspecht, Mittelspecht, Schwarzspecht, Kleines Sumpfhuhn, Tüpfelsumpfhuhn, Wachtelkönig Karte 3.1a (2,7 MB) Karte 3.1b (2,7 MB) Karte 3.1c (865 KB) Weißstorch, Wespenbussard, Rohrweihe, Rotmilan, Schwarzmilan, Seeadler Karte 3.2a (2,6 MB) Karte 3.2b (2 MB) Karte 3.2c (830 KB) Blaukehlchen, Rohrdommel, Zwergdommel, Neuntöter, Sperbergrasmück Karte 3.3a (2,7 MB) Karte 3.3b (2 MB) Karte 3.3c (754 KB) Brut- und Gastvögel (sonstige wertgebende Arten): Knäkente, Kiebitz, Bienenfresser, Drosselrohrsänger, Schilfrohrsänger Karte 3.4 (2,3 MB) Karte 4 Rastvögel und Rastflächen (2,3 MB) Maßnahmen: Brut- und Gastvögel des Anhangs I der EU-VS-RL Eisvogel, Grauspecht, Mittelspecht, Schwarzspecht, Kleines Sumpfhuhn, Tüpfelsumpfhuhn, Wachtelkönig Karte 5.1a (2,7 MB) Karte 5.1b (2,7 MB) Karte 5.1c (863 KB) Weißstorch, Wespenbussard, Rohrweihe, Rotmilan, Schwarzmilan, Seeadler Karte 5.2a (2,6 MB) Karte 5.2b (2 MB) Karte 5.2c (827 KB) Maßnahmen: Brut- und Gastvögel des Anhangs I der EU-VSRL und sonstige wertgebende Arten Blaukehlchen, Rohrdommel, Zwergdommel, Neuntöter, Sperbergrasmücke, Kiebitz, Bienenfresse Karte 5.3a (2,7 MB) Karte 5.3b (2,1 MB) Karte 5.3c (752 KB) zurück zur Übersicht "Abgeschlossene Managementpläne" Letzte Aktualisierung: 21.01.2021

Untere Muldeaue und den dazugehörigen Ausschnitt des EU SPA Mittlere Elbe einschließlich Steckby-Lödderitzer Forst

EU-Nr.: DE 4239 302 und DE 4139 401 Landes-Nr.: FFH0129LSA und SPA0001LSA Jahr der Fertigstellung: 2013 Managementplan (31,9 MB) Maßnahmen (829 KB) Karten: © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA , [010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Karte 1 Potentielle natürliche Vegetation (1,8 MB) Karte 2 Schutzgebiete (2,2 MB) Biotoptypen: Karte 3a (2, MB) Karte 3b (2,6 MB) Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie: Karte 4a (2,4 MB) Karte 4b (2,3 MB) Arten nach Anhang II der FFH-Richtlinie: Karte 5.1a (2,4 MB) Karte 5.1b (2,4 MB) Arten nach Anhang IV der FFH-Richtlinie: Karte 5.2a (1,8 MB) Karte 5.2b (2 MB) Brutvögel (Arten des Anhangs I der VSRL): Eisvogel, Wachtelkönig, Kranich, Weißstorch, Fischadler, Rohrweihe, Rotmilan, Schwarzmilan Karte 5.3a (2,4 MB) Karte 5.3b (2,4 MB) Brutvögel (Arten des Anhangs I der VSRL): Neuntöter, Spoerbergrasmücke, Mittelspecht, Schwarzspecht, Grauspecht Karte 5.4a (2,1 MB) Karte 5.4b (2,1 MB) Brutvögel (sonstige wertgebende Arten): Drosselrohrsänger, Flussregenpeifer, Flussuferläufer, Uferschwalbe, Gänsesäge Karte 5.5 (1,7 MB) Karte 5.6 Zug- und Rastvög (1,8 MB) Maßnahmen: Karte 6a (2 MB) Karte 6b (2,1 MB) zurück zur Übersicht "Abgeschlossene Managementpläne" Letzte Aktualisierung: 22.01.2020

INSPIRE Verteilung der Vogel-Arten (S) in Deutschland - Verbreitung

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (S) in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Verbreitungsdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Verbreitungsdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Verbreitungsdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

FFH0071LSA, FFH0073LSA Karte 4c_1

758000 759000 760000 761000 762000 763000 764000 5750000 5750000 757000 T eilk artenübersicht des FFH- Gebietes 0071LSA- UntereSchw arzeElster und des FFH- Gebietes 0073LSA- Elbauezw ischen Griebo undPrettin des SPA- Gebietes 0016LSA- Mündungsgebiet der Schw arzen Elster Nt 1032-Nt- A Nt 1 Sl Gra Swk Ga Nt 1198-Blk- B 1020-Nt- A Swk Ga 1187-Ki- C Ki Ga 1009-Nt- A 1192-Ev- B 1021-Nt- A Ga Sr Swk Sr Nt Nt Ga Kr Kch Kn Hei 1018-Nt- A Ssp Nt Bk Sl Nt Sr Nt 1023-Nt- A 1179-Kr- C Nt 1011-Nt- A Ga Bk 1024-Nt- A Bk Sr Sr Swk Ki Swk 1012-Nt- A 1017-Nt- A 1186-Ki- C Ga Bk 1037-Nt- A U 1193-Ev- B Drs Nt DrsDrs Swk Bk Ga Sr Swk Sr 1043-Nt- A Nt Sr Wa Ga Nt 1027-Nt- A Kch 1051-Nt- A Swm Rm 1052-Nt- A 1162_1-Ssp- B Nt Drs Nt 1053-Nt- A Frp Ga Wh Nt Ga Ga Swm Ga Drs Swm Drs Bk 1013-Nt- A Ga St Swk 1014-Nt- A Nt 1057-Nt- A Nt 1109-Nt- A 1056-Nt- A Frp Nt Ga NtSwk Wa Ga Wa 1001 Rm C Rm 1060-Nt- A 1059-Nt- A Drs Rm Frp Ki Ga Nt Drs 1189-Ki- C Nt Artkürzel Erhaltungszustand Habitatfläche 5746000 Nt 1064-Nt- A St Nt Flussseeschwalbe Flussuferläufer Heidelerche Kiebitz Knäkente Kranich Krickente Neuntöter Schwarzspecht Steinschmätzer Rotmilan; Rohrweihe; Schwarzmilan; Weißstorch; Seeadler Ev Swm Nt 1194-Ev- B Nt 1062-Nt- A 1063-Nt- A Nt St Nt Ga Managementplan f ür dieFFH- Gebiete „ UntereSchw arzeElster“,FFH0071LSA,DE4143- 301, „ Elbauezw ischen Griebo undPrettin“,FFH0073LSA, DE4142- 301,einschließ lichdem EUSPA„Mündungsgebiet der Schw arzen Elster“, SPA0016,SCIDE4142- 401 Swk Nt Wh Drs Nt Swm 1067-Nt- A 1069-Nt- A Nt U 1066-Nt- A Gra 1070-Nt- A Nt Drs Ga Rm Rw Swk 1073-Nt- A Gra Nt Ga Nt 1071-Nt- A Drs 1075-Nt- A 1072-Nt- A Ga Swk Sr Nt Swk Nt Frp 1078-Nt- A Nt Gra St 759000 760000 Genehmigungsnummer: DTK10 © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, [2019 / 010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Bk Datum der Ausfertigung: 09/2022 Ssp Wa Natura2000- Managementplanungim LandSachsen- Anhalt Frp Ga 761000 1164-Ssp- B Bk Drs Swk Bk Ga 762000 Ga Ga Zur großen Halle 15, 06844 Dessau-Roßlau Tel./Fax: (0340) 230490-0 / 230490-29 Bearbeiter: Dipl.- Forsting. Uwe Patzak Swk Nt Planungsbüro für Ökologie, Naturschutz, Landschaftspflege und Umweltbildung eMail: info@lpr-landschaftsplanung.com 1210-Ful- C 1080-Nt- A ´ Auf traggeber: Ga 1203-Fss- C St 400 Meter 1074-Nt- A Nt Ga 200 Auf traggnehmer: Ga Bk Ga Swk Nt 100 Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Abteilung 4 Nt Ga 1077-Nt- A 0 Nt Swk 1076-Nt- A Karte4c_1: Nachw eiseundHabitatf lächen von Brut-undGastvogelarten - BestandundBew ertung Maß stab:1:10. 000 Nt Nt SonstigeArten Bem Beutelmeise Remiz pendulinus Bk Braunkehlchen Saxicola rubetra Drs Drosselrohrsänger Acrocephalus Frp Flussregenpfeifer Charadrius dubius Ga Grauammer Emberiza calandra Gra Graugans Anser Rei Reiherente Aythya Rw Raubwürger Lanius excubitor Sl Schellente Bucephala clangula Sr Schilfrohrsänger Acrocephalus Ssc Schlagschwirl Locustella fluviatilis St Schafstelze Motacilla flava Swk Schwarzkehlchen Saxicola rubicola U Uferschwalbe Riparia riparia Wa Wachtel Coturnix coturnix Wh Wendehals Jynx torquilla Ga Ga 1068-Nt- A 1065-Nt- A Arten nachRoteListe1und2 Ki Kiebitz Vanellus vanellus Kn Knäkente Anas Kr Krickente Anas Sts Steinschmätzer Oenanthe oenanthe 758000 Nt Ki Frp Nt Rw Drs Arten nachAnhangIVSR Blk Blaukehlchen Luscinia svecica Ev Eisvogel Alcedo Hei Heidelerche Lullula arborea Kch Kranich Grus grus Nt Neuntöter Lanius collurio Rm Rotmilan Milvus milvus Ssp Schwarzspecht Dryocopus martius Swm Schwarzmilan Milvus migrans Rm 1061-Nt- A 1188-Ki- C Ga Bk St Rm Nachw eiseundHabitatf lächen von Brut-undGastvogelarten -BestandundBew ertung Drs Ga Drs Legende Swk Ga Drs Nt Swm Nt Swm Eisvogel Ev St 1004-Ws- C Drs 1111-Nt- A Nt 1055-Nt- A Ga Blaukehlchen Swk Drs 1108-Nt- A Frp Bk Drs Nt Ga 1209-Sad- B Nachw eiseundHabitatf lächen SPA0016 1110-Nt- A Swk Ga 1002-Row- C 1003-Swm- B Nt Drs St Nt St Nt 1001-Rm- B Frp Ga Nt Swk Nt 1112-Nt- A 5746000 5747000 Ga Nt 5745000 Ga 1195-Ev- B Swk 757000 Bk 1058-Nt- A Ga Bk Nt Bk Habitat-ID Ga Swk 1054-Nt- A Nt Wh Bk Drs Nt Ga Frp Frp Nt Nt Ga Swm 1015-Nt- A Frp Frp Ga RwNtGa Sr Swk Swk 1050-Nt- A Nt Drs Sr SwkSr 1178-Sts- C Bk Swk Ga Swk Nt 1107-Nt- A Gra Swk Ga Sr Drs Sr 1044-Nt- A Nt 1049-Nt- A Ga Sr Drs Nt Swk Sr Ga Sr 1046-Nt- A Frp 1026-Nt- A Ssc Nt Nt Bk Sr Sr Swk Sts 1042-Nt- A Nt Swk 1016-Nt- A Nt Nt Sr 1041-Nt- A Ssp Ga Drs Frp Sr Bk Sr Swk Sr 1048-Nt- A 1045-Nt- A 1039-Nt- A Nt Nt Nt Ev Nt Bk Sr Frp Drs 1040-Nt- A 1181-Kch- B GraSwk Nt Sl Drs Nt Ki Ssp Swk Nt Nt Swm Nt Bk Sr Nt Sr Rm 1038-Nt- A 1162_1-Ssp- B Drs Swk Nt 1047-Nt- A Rei Swk Wh Nt Swk Sr Sr Swk Sr NtDrs Sl Drs Nt Swk Nt 1025-Nt- A Nt Sr 1028-Nt- A Ga Swk Nt Nt Ga Bk Drs Swk Drs Sr Nt 1163-Ssp- C DrsNt SrDrs Swk Sr Drs Bk Nt Swk 1180-Kch- B Sr Ga Swk Frp 1035-Nt- A 1029-Nt- A Rm 1176-Kn- C Sr Swk 1022-Nt- A Swk Sr 1036-Nt- A Nt Nt Swk Nt Nt 1010-Nt- A 5748000 1034-Nt- A Nt Nt 1168-Hei- B Nt Nt 1161-Ssp- B Ga Swk 1005-Nt- A Sr Swk Bk Rw NtGa Ga 5749000 Swk Nt Swk Swk Swk 5748000 Ev Bk Wh Nt 1006-Nt- A Swk 5747000 5749000 Nt Nt Blk 1030-Nt- A Sr Nt Ga Blk Blk Ga Bk Bk Frp Ga Nt Blk Bk Sr Ga 1019-Nt- A Nt 1008-Nt- A Nt Nt 1031-Nt- A Swk Rm 763000 764000 5745000 Bem 2 1033-Nt- A Swk Drs Nt Swk 1007-Nt- A 3

FFH0071LSA, FFH0073LSA Karte 4c_3

764000 765000 766000 767000 768000 769000 770000 771000 T eilk artenübersicht des FFH- Gebietes 0071LSA- UntereSchw arzeElster und des FFH- Gebietes 0073LSA- Elbauezw ischen Griebo undPrettin des SPA- Gebietes 0016LSA- Mündungsgebiet der Schw arzen Elster Frp 1048-Nt- A Nt 1049-Nt- A 1 Nt 1107-Nt- A 1050-Nt- A 5748000 5748000 Frp Nt 3 2 Frp Nt Ga Frp Bk Frp Swm Frp Bk Ga Bk Drs 5747000 1110-Nt- A Swk Bk Drs Bk Drs Drs Nt Swk Drs Ev Ga Nt 1117-Nt- A 1111-Nt- A Ga Nt Swk Drs Sgm Ga Drs Ga Drs Sgm Wh Ga Nt Nt Ga Sr 1207-Sgm- B Swk 1120-Nt- A 1199-Blk- B Drs Blk Nt 1116-Nt- A Ga Drs 1115-Nt- A Drs Wa Nt Nt Drs Swk Nt 1108-Nt- A Nt Sgm Wi Nt Nt Drs 5747000 Ga St 1195-Ev- B St 1113-Nt- A Ga 1112-Nt- A Ga Bk 1119-Nt- A 1182-Kch- B 1121-Nt- A Ga Drs Nt Nt Ga Nt Drs 1109-Nt- A Nt Ga Swk Drs Ga 1122-Nt- A Nt Bk Ga 1124-Nt- A Ga Blk Ga Swk Drs Ga Nt Swk Nt Drs Ga Drs 1129-Nt- A 1132-Nt- A Hei 5746000 Bem 1134-Nt- A Ga Nt 1136-Nt- A Bem Drs Nt Ga Swk 1135-Nt- A Swk Nt Nt 1131-Nt- A Drs Nt Swk 1169-Hei- B Nt 1130-Nt- A Drs 1133-Nt- A 1125-Nt- A Sr Nt 1123-Nt- A Nt 1127-Nt- A Nt Ga Drs Nt Ga 1126-Nt- A Drs Bk 1200-Blk- B Drs Ga Ga Nt 1118-Nt- A Nt Kch Wh Nt 1128-Nt- A Swk Drs Gra Nt Ga 1138-Nt- A Nt 1137-Nt- A Nt Swk Ga Gra GraGra GraGra Gra St Swk Ga Drs Sr Row Sr Ga Swk St 1001-Rm- B Drs 1002-Row- C 1003-Swm- B Drs Drs 1004-Ws- C Nt Drs Nt Drs 1139-Nt- A Blk Ga Ga Ga 1183-Kch- B Sr 1143-Nt- A Nt 1141-Nt- A Drs Nt Swk Nt 1170-Hei- B 1201-Blk- B Wi 1140-Nt- A 1209-Sad- B 1142-Nt- A Swk Wh Swm 5746000 Ga Drs Drs 1114-Nt- A 1206-Sgm- B Bk Nt Drs Sr Drs Swk Hei Ki Ev 1191-Ki- C Drs Nt Kch Blk Drs Swk Nt Swk Drs Drs 1144-Nt- A 1145-Nt- ASwk NtDrs Ga 1196-Ev- B Drs Swk Drs Nt 1184-Kch- B Sr 1149-Nt- A Swk Drs 1151-Nt- A Nt Kch Drs Drs Drs Nt Hei Blk 1173-Hei- B 1146-Nt- A Ki 1152-Nt- A Nt 1172-Hei- B Drs 1171-Hei- B Drs Nt Hei 1190-Ki- C Hei Drs 1150-Nt- A Nt 1148-Nt- A Nt Wh Drs Nt Drs Bk Blk Nt 1202-Blk- B Nt 1153-Nt- A Swk 1147-Nt- A Drs 5745000 Ga Drs Blk Hei 1175-Hei- B 5745000 Wa Frp 1185-Kch- B Gra Swk Blk Re Drs Ga Drs 1154-Nt- A Ev Nt Drs Kch Wi Wh Drs Swk Drs Ga Nt Drs Nt Wh 1208-Re- C 1155-Nt- A Swk Nt Nt Ga Nt Drs Drs 1160-Nt- A Nt Nt Legende Drs Nachw eiseundHabitatf lächen von Brut-undGastvogelarten -BestandundBew ertung Swk Drs Ga 1157-Nt- A Swk Drs 1197-Ev- B 1159-Nt- A Drs 1158-Nt- A Ga 1156-Nt- A Ga Nachw eiseundHabitatf lächen SPA0016 Blaukehlchen Eisvogel Heidelerche Kiebitz Kranich Neuntöter Rebhuhn Schwarzspecht Sperbergrasmücke 1086-Nt- A Rotmilan; Rohrweihe; Schwarzmilan; Weißstorch; Seeadler Nt 5743000 Nt Swk Sr Sr 764000 Managementplan f ür dieFFH- Gebiete „ UntereSchw arzeElster“,FFH0071LSA,DE4143- 301, „ Elbauezw ischen Griebo undPrettin“,FFH0073LSA, DE4142- 301,einschließ lichdem EUSPA„Mündungsgebiet der Schw arzen Elster“, SPA0016,SCIDE4142- 401 Artkürzel Erhaltungszustand Habitatfläche Arten nachAnhangIVSR Blk Blaukehlchen Luscinia svecica Ev Eisvogel Alcedo atthis Hei Heidelerche Lullula arborea Kch Kranich Grus grus Nt Neuntöter Lanius collurio Row Rohrweihe Circus aeruginosus Sgm Sperbergrasmücke Sylvia nisoria Swm Schwarzmilan Milvus migrans Karte4c_3: Nachw eiseundHabitatf lächen von Brut-undGastvogelarten - BestandundBew ertung Maß stab:1:10. 000 0 Arten nachRoteListe1und2 Ki Kiebitz Vanellus vanellus Re Rebhuhn Perdix perdix 200 400 Meter ´ Auf traggeber: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Abteilung 4 SonstigeArten Bem Beutelmeise Remiz pendulinus Bk Braunkehlchen Saxicola rubetra Drs Drosselrohrsänger Acrocephalus arundinaceus Frp Flussregenpfeifer Charadrius dubius Ga Grauammer Emberiza calandra Gra Graugans Anser anser Sr Schilfrohrsänger Acrocephalus schoenobaenus St Schafstelze Motacilla flava Swk Schwarzkehlchen Saxicola rubicola Wa Wachtel Coturnix coturnix Wh Wendehals Jynx torquilla Wi Wiedehopf Upupa epops 765000 100 Auf traggnehmer: Planungsbüro für Ökologie, Naturschutz, Landschaftspflege und Umweltbildung Zur großen Halle 15, 06844 Dessau-Roßlau Tel./Fax: (0340) 230490-0 / 230490-29 eMail: info@lpr-landschaftsplanung.com Bearbeiter: Dipl.- Forsting. Uwe Patzak Genehmigungsnummer: DTK10 © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, [2019 / 010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Datum der Ausfertigung: 09/2022 Natura2000- Managementplanungim LandSachsen- Anhalt 766000 767000 768000 769000 770000 771000 5743000 5744000 Habitat-ID 5744000 1001 Rm C

NSG Eiskeller und Spandauer Luchwald

Das NSG “Eiskeller und Spandauer Luchwald” ist Teil des großen Havelländisches Luchs. Luch bedeutet vermoorte Niederung. Als Kohlenstoffspeicher kommt Mooren eine besondere klimatische Bedeutung zu. Das NSG beherbergt vielfältige Lebensräume. Die Feucht- und Magerwiesen, Erlen- Eschen-, Moor- und Eichenwälder sind Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Nicht wenige sind europaweit geschützt, wie zum Beispiel Biber, Fischotter, Kammmolch, Kranich, Eisvogel und Mittelspecht. Den westlichen Zipfel des Gebietes bildet der Eiskeller artenreiche Wiesen und Pferdekoppeln. Er gilt im Winter als der kälteste Ort Berlins, im Sommer kann es dagegen heißer als in der Umgebung werden. Südöstlich schließt sich das Waldgebiet Große Kienhorst an. Der Spandauer Luchwald im Jagen 69 und 70 ist eine Besonderheit. Besonders im Frühjahr zeigt sich der Eichen-Hainbuchenwald mit Flatter-Ulmen und Eschen mit üppiger blütenreicher Krautschicht aus Busch-Windröschen, Nickendem Perlgras, Einbeere, Wald-Ziest, Großem Hexenkraut, Goldschopf-Hahnenfuß und Breitblättrigem Stendelwurz. Viele Vogelarten sind im Luchwald heimisch, wie Hohltaube, Mittelspecht, Kleinspecht, Schwarzspecht, Pirol und Zwergschnäpper. Bis in den Frühsommer ist die charakteristische Stimme der hier brütenden Waldschnepfe in der Morgen- und Abenddämmerung zu hören, wenn die im Flug balzenden Schnepfenmännchen langsam entlang der Waldsäume die Weibchen verfolgen. An den Luchwald schließen sich im Norden Wiesen an. Vorherrschend sind es Frischwiesen mit eingestreuten Kalk- und Sandmagerraseninseln. Sie gehen bei zunehmender Feuchte in wechselfeuchte Pfeifengraswiesen über. Wendehals, Braunkelchen, Sperbergrasmücke, Neuntöter, Heidelerche und Sumpfrohrsänger brüten hier. Im Übergangsbereich von Luchwald und Wiesen hat sich eine artenreiche Lebensgemeinschaft aus seltenen Pflanzen- und Tierarten angesiedelt. Dazu gehören tagaktive Schmetterlinge wie Eisvogel, Schwalbenschwanz, Heufalter, Kaisermantel und Blutströpfchen. Ein guter Standort für die Vogelbeobachtung ist der Laßzinssee, eine ehemalige Kiesgrube. Er wird u.a. von verschiedenen Entenarten bevölkert. Rohrammer, Drossel- und Teichrohrsänger verstecken sich in der Ufervegetation. Die im Umfeld brütenden Greifvögel lassen sich hier ebenso sehen wie eine Vielzahl der im Wald und auf den Wiesen lebenden Singvögel. Das NSG besteht aus mehreren Teilflächen und befindet sich an der nördlichen Stadtgrenze. Es wird über eine längere Strecke vom Berliner Mauerweg und dem Spandauer Weg begleitet, weshalb sich eine Erkundung des NSG z.B. bei einer Fahrradtour anbietet. Es ist aber auch direkt von der Schönwalder Allee aus erreichbar. Der Eiskeller hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich, lange Zeit war er eine Exklave West-Berlins und konnte nur von einem kleinen Personenkreis betreten werden. Durch einen Gebietsaustausch mit der DDR wurde die Grenze zugunsten West-Berlins auch im Bereich von Eiskeller arrondiert und das Waldgebiet Große Kienhorst im Südosten von Eiskeller kam zu West-Berlin. Der weiter östlich im Jagen 69/70 gelegene Luchwald ist ein artenreiches Kleinod und besonders von Frühjahr bis Frühsommer einen Besuch wert. Nördlich des Jagens 68 bietet sich am Laßzinssee die Möglichkeit, auf Aussichtsplattformen in das Vogelschutzgebiet hineinzusehen und eine Vielzahl von Vögeln zu beobachten. Ausflugstipps – Auf Försters Wegen

NATURA 2000-Gebiet Westlicher Düppeler Forst

Das Vogelschutzgebiet Westlicher Düppeler Forst mit den bedeutenden Altbaumbeständen hat eine besondere Bedeutung für Mittel- und Schwarzspecht. Weitere besondere Brutvögel sind Schwarzmilan, Hohltaube, Neuntöter, Drosselrohrsänger und Zwergschnäpper. Berlinern und Touristen sind Teile des Gebietes eher als Ausflugsziel bekannt. Diese Bereiche gehören mit dem Volkspark Klein-Glienicke, dem Böttcherberg sowie der Pfaueninsel zur Weltkulturerbestätte “Schlösser und Gärten von Potsdam und Berlin” . Naturräumlich stellt das Gebiet die Fortsetzung des Grunewaldes entlang des Havelufers dar. Der Düppeler Forst zeichnet sich durch naturnahe Waldbereiche und alten Baumbestand aus. Kleinflächige Niedermoore und halboffene Sukzessionsflächen sind jedoch ebenso charakteristisch. Landschaftlich besonders reizvoll sind die Havelufer, die Pfaueninsel und der als englischer Landschaftspark angelegte Volkspark Klein-Glienicke. Auf kurzen Spaziergängen oder ausgedehnten Wanderungen kann man die vielfältige Park- und Waldlandschaft genießen und gleichzeitig kultur- und stadtgeschichtlich Interessantes entdecken. Ein guter Ausgangspunkt ist die Anlegestelle der Fähre zur Pfaueninsel, die vom S-Bahnhof Wannsee mit dem Bus angefahren werden kann. Auch eine Gaststätte befindet sich hier. Vom Parkplatz aus führt ein Uferweg in nördlicher Richtung an den ausgedehnten Röhrichtflächen des Havelufers entlang zum Niedermoorgebiet “Alter Hof” und weiter über das Große Tiefehorn nach Heckeshorn. Ein paralleler Weg auf der Anhöhe zwischen Altem Hof und Großem Tiefehorn bietet einige schöne Aussichten auf die Havelseen. Für Abstecher in den Wald gibt es zahlreiche Gelegenheiten. Geht man vom Parkplatz nach Westen, kommt man in den Volkspark Klein-Glienicke. Die ersten Sehenswürdigkeiten, auf die man trifft, sind die Kirche St. Peter und Paul und das Restaurant Blockhaus Nikolskoe. Beide wurden als Ensemble im russischen Stil erbaut und 1819 eingeweiht. Da sie auf einer Anhöhe liegen, hat man von ihnen aus eine gute Sicht auf die seenartigen Erweiterungen der Havel bis nach Potsdam. Ein Abstecher auf die östliche Seite des Nikolskoer Weges führt zum Forsthaus Nikolskoe mit seinem Wildgehege. Dort liegt die ehemalige Königliche Freischule auf Nikolskoe und ein kleiner Friedhof mit Grabmälern bedeutender Persönlichkeiten. Setzt man seinen Weg am Ufer fort, kommt man zur Moorlake, einer Havelbucht, an der eine weitere Ausflugsgaststätte liegt. Von hier gelangt man in den zentralen Teil der denkmalgeschützten Gartenanlage des Volksparks Klein-Glienicke oder folgt dem Uferweg Richtung Glienicker Brücke, von dem man reizvolle Ausblicke über die Havel auf die Sakrower Heilandskirche hat. Der südliche Teil des Düppeler Forstes lässt sich auch vom Stölpchensee aus erkunden. Südlich des Sees überquert der Stölpchenweg den Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal. Von hier aus kann man auf der Griebnitzsseepromenade am Nordufer des Griebnitzsees entlang über Klein-Glienicke mit seinen alten Villen bis zum Jagdschloss Glienicke wandern. Am Böttcherberg bei Klein-Glienicke bietet sich bei der Loggia Alexandra, die 1869/70 zur Erinnerung an Zarin Alexandra Fedorowna errichtet wurde, ein schöner Blick auf Potsdam und das Schloss Babelsberg. Weiter geht es zur Königsstraße, die über die Glienicker Brücke nach Potsdam führt. Jenseits der Straße sieht man das Schloss Klein-Glienicke mit seinen Gartenanlagen. Hier kann man den Weg am Ufer oder durch den Volkspark Klein-Glienicke Richtung Krughorn oder Moorlake fortsetzen. Ausflugstipps – Auf Försters Wegen Gebietscode DE 3544-301 und DE3544-306 Bei den Managementplänen, die wir zum Download anbieten, handelt es sich um PDF-Dateien mit großen Datenvolumen. Einige Dateien wurden zu einer PDF-Datei zusammengefügt. Die Dateien sind nicht barrierefrei.

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