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Found 40 results.

Ueberfuehrung der in Abgasen, speziell Rauchgasen, enthaltenen Schwefeloxide in elementaren Schwefel

Die Untersuchungen haben zum Ziel, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem sich nach Konzentrierung der Schwefeloxide durch Sorption ein Wiederaufheizen der Abgase eruebrigt. Die Reaktionssubstanzen sollen nach der Regeneration, bei der fluessiger Schwefel als Produkt erzeugt wird, erneut verwendbar sein. Die Untersuchungen gliedern sich in 1. die Ermittlung von Ab- bzw. Adsorptionsdaten fuer SO2, 2. die Erzeugung von H2S aus Methan und Schwefel, wobei anfallender CS2 durch Hydrolyse in H2S ueberfuehrt wird, und 3. die Umsetzung von SO2 mit H2S zu elementarem Schwefel.

Emission von Spurengasen bei Biomasseverbrennung

Offene Verbrennung von Pflanzenmaterial verschiedener Herkunft. Dabei Messung von Temperatur, Flussrate, Gewichtsverlust und Spurengaskonzentrationen im Abgas. Gemessene Spurengase: CO, CO2, CH4, C2-C10-Kohlenwasserstoffe, NO, N2O, NH3, HCN, CH3CN, SO2, H2S, CS2, COS.

Aufarbeitung und Analyse von Luftqualitätsdaten der Deutschen Demokratischen Republik

Im Bericht wird die Aufbereitung von Luftqualitätsmesswerten aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) für den Zeitraum von 1969 bis 1990 beschrieben. Beinhaltet sind die Schadstoffe Blei, Chlor, Fluor, Kohlenmonoxid, Ozon, Schwebestaub, Schwefeldioxid, Schwefelkohlenstoff, Schwefelwasserstoff, Stickoxide, Stickstoffdioxid, Stickstoffmonoxid und Sulfat. Die Arbeiten umfassten die Extraktion der Messwerte aus den Rohdaten mit anschließender Klassifikation und Plausibilitätskontrolle. Das Ergebnis sind qualitätsgesicherte Einzeldaten der Luftqualitätsmessungen der DDR. Die validierten Daten sind in einem umfangreichen Paket abrufbar. Veröffentlicht in Texte | 30/2025.

Projekt: Sanierung Rummelsburger See

Der Rummelsburger See ist ein 45 Hektar großer seenartiger Seitenarm der Spree in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg. Am nordwestlichen Ende des Sees befindet sich die etwa drei Hektar große Schadensanierungsfläche (Wasserfläche). Bereits Ende des 19. Jahrhunderts war das Umfeld des Rummelsburger Sees durch eine industrielle Nutzung geprägt. So wurde dort u.a. Palmöl, Anilinfarben und Schwefelkohlenstoff hergestellt. Einige Fabriken wie die sogenannte Glashütte Stralau produzierten dort noch bis in die 1990er Jahre. Darüber hinaus wurde dort auch Strom und Wärme für die umliegenden Gebiete im Heizkraftwerk Klingenberg erzeugt. Bereits im Jahr 1950 musste das Flussbad Klingenberg aufgrund der schlechten Wasserqualität, ausgelöst durch die einfließenden Fabrikgewässer, geschlossen werden. Die Sedimente der Schadensanierungsfläche sind mit Schadstoffen, insbesondere Mineralölkohlenwasserstoffen, Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen und Schwermetallen der industriellen Nutzung des Umfeldes aus dem 19. und 20. Jahrhundert belastet. Die Sanierung soll durch das Entfernen der stark belasteten Sedimente und das Abdecken der verbleibenden, aber nur schwach oder unbelasteten Sedimente auf der Schadensanierungsfläche erfolgen.

Aufarbeitung und Analyse von Luftqualitätsdaten der Deutschen Demokratischen Republik

Im Bericht wird die Aufbereitung von Luftqualitätsmesswerten aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) für den Zeitraum von 1969 bis 1990 beschrieben. Beinhaltet sind die Schadstoffe Blei, Chlor, Fluor, Kohlenmonoxid, Ozon, Schwebestaub, Schwefeldioxid, Schwefelkohlenstoff, Schwefelwasserstoff, Stickoxide, Stickstoffdioxid, Stickstoffmonoxid und Sulfat. Die Arbeiten umfassten die Extraktion der Messwerte aus den Rohdaten mit anschließender Klassifikation und Plausibilitätskontrolle. Das Ergebnis sind qualitätsgesicherte Einzeldaten der Luftqualitätsmessungen der DDR. Die validierten Daten sind in einem umfangreichen Paket abrufbar.

A database for carbonyl sulfide (OCS) and carbon disulfide (CS2) in seawater and marine boundary layer

The database includes measurements of the trace gases carbonyl sulfide (OCS) and carbon disulfide (CS2) in seawater (in picomol per liter) and the marine boundary layer (parts per trillion, ppt). It consists of individual datasets compiled from published original data, digitalization from publications (pdf documents) and unpublished data. Only shipborne measurements or measurements from time series stations with a dominant marine signal are included. The database contains mainly surface ocean measurements, but few available profiles down to >1000 m are included as well. Temporal resolution ranges from 12 minutes to hourly or monthly intervals. The database includes the following metadata (if available): latitude, longitude, depth, time of sampling, meteorological and physical parameters, main reference, method, contributor(s). The database is intended to facilitate model evaluation and the identification of global patterns. Data in excel and txt-files are identical.

In-Situ Sanierungstechnologien^Sanierung der gesättigten Zone von industriellen Lösungsmitteln - Phase 1, Sanierung der gesättigten und ungesättigten Zone von industriellen Lösungsmitteln - Phase 2

Schwefelkohlenstoff ist ein industrielles Lösungsmittel mit einem breiten Anwendungsgebiet welches einen weltweiten Transport voraussetzt. Es wird aufgrund seiner physikalischen Eigenschaft als Dense-Non-Aqueous-Phase-Liquid (DNAPL) charakterisiert. Diese Charakterisierung basiert auf einer schlechten Wasserlöslichkeit, verantwortlich für die Ausbildung einer eigenen flüssigen Phase, sowie einer höheren Dichte welche die DNAPL im Grundwasser absinken lässt. Die Sanierung einer DNAPL-Kontamination im Untergrund stellt demnach eine besondere Herausforderung dar. In diesem Forschungsprojekt werden unterschiedliche Sanierungstechnologien einer potentiellen, während des Transportes auftretenden, Schwefelkohlenstoff-Kontamination in der gesättigten und der ungesättigten Zone auf ihre Realisierbarkeit und Effizienz untersucht. Der vorsorgende Bodenschutz erfordert dazu: - Entwicklung eines detaillierten Prozessverständnisses zum Verhalten der beteiligten Fluide im Untergrund. - Grundlegende Untersuchung von Sanierungsverfahren in der ungesättigten und gesättigten Zone unter Berücksichtigung möglicher Kontaminationsszenarien. - Demonstration und Untersuchung des Fluidverhaltens in der ungesättigten Zone im Technikumsmaßstab. - Demonstration der Sanierungseffizienz ausgewählter Verfahren für die gesättigte und ungesättigte Zone im Technikumsmaßstab.

In-Situ Sanierungstechnologien, Sanierung der gesättigten Zone von industriellen Lösungsmitteln - Phase 1

Schwefelkohlenstoff ist ein industrielles Lösungsmittel mit einem breiten Anwendungsgebiet welches einen weltweiten Transport voraussetzt. Es wird aufgrund seiner physikalischen Eigenschaft als Dense-Non-Aqueous-Phase-Liquid (DNAPL) charakterisiert. Diese Charakterisierung basiert auf einer schlechten Wasserlöslichkeit, verantwortlich für die Ausbildung einer eigenen flüssigen Phase, sowie einer höheren Dichte welche die DNAPL im Grundwasser absinken lässt. Die Sanierung einer DNAPL-Kontamination im Untergrund stellt demnach eine besondere Herausforderung dar. In diesem Forschungsprojekt werden unterschiedliche Sanierungstechnologien einer potentiellen, während des Transportes auftretenden, Schwefelkohlenstoff-Kontamination in der gesättigten Zone auf ihre Realisierbarkeit und Effizienz untersucht. Der vorsorgende Bodenschutz erfordert dazu: Entwicklung eines detaillierten Prozessverständnisses zum Verhalten der beteiligten Fluide im Untergrund. - Grundlegende Untersuchung von Sanierungsverfahren in der gesättigten Zone unter Berücksichtigung möglicher Kontaminationsszenarien. - Anpassung bewährter In-Situ-Technologien zur Grundwassersanierung an die Besonderheiten der eingesetzten Substanzen. - Demonstration der Sanierungseffizienz der ausgewählten Verfahren im Technikumsmaßstab.

Emissionsminderung von Schwefelwasserstoff und Kohlenstoffdisulfid bei der Herstellung von textilen Viskose-Filamentgarnen

Die bei der Herstellung von Viskose-Filamentgarnen entstehende Abluft wird mittels Kapselung aller relevanten Anlagenteile erfasst und einer Abgasreinigungsanlage zugefuehrt. Durch Adsorption an Aktivkohle werden die Schwefelwasserstoffemissionen auf unter 50 mg/m3 gesenkt und verwertbarer elemetarer Schwefel gewonnen. Durch gleichzeitige katalytische Oxidation werden die Emissionen an Kohlenstoffdisulfid auf unter 70 mg/m3 vermindert und das CS2 zum Einsatz im Prozess zurueckgewonnen.

Erarbeitung von Entscheidungshilfen fuer TA Luft Nr. 2.2.1.3 (Sonderfallpruefung) - Schadstoffe, fuer die keine Immissionswerte festgelegt sind

Die TA Luft verlangt in Nr. 2.2.1.3 eine Sonderfallpruefung fuer solche Stoffe, fuer die Immissionswerte nach Nr. 2.5 TA Luft nicht vorliegen, die andererseits aber als relevant anzusehen sind. In dieser Untersuchung werden mit Hilfe von Informationen aus Emissionskatastern in der Bundesrepublik Deutschland die Massenstroeme der emittierten Stoffe und deren Repraesentanz zusammengestellt. In bezug zu den Emissionsmassenstroemen wird ueber Wirkungskriterien (MAK, MIK, Geruchsschwellen, Bodenrichtwerte) abgeleitet, welche Stoffe fuer das jeweilige Kriterium als wirkungsrelevant anzusehen sind. In einer zusammenfassenden Bewertung werden die Stoffe ermittelt, die aufgrund ihrer mehrfachen Wirkungsmoeglichkeiten und ihrer Wirkungsrelevanz in eine Sonderfall-Pruefung einbezogen werden sollten. Die ermittelten wichtigsten Stoffe sind: Ammoniak, Chrom, Cyanwasserstoff, Formaldehyd, Schwefelkohlenstoff, Schwefelwasserstoff und Tetrachlorkohlenstoff. Fuer diese Stoffe werden weitere umweltrelevante Informationen zusammengestellt.

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