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Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Biogene Opalisotope - neue Proxies zur Untersuchung vergangener Nährstoffkreisläufe und hydrographischer Strukturen im Südpazifik in Beziehung zu der Entwicklung des Klimas und der antarktischen Kryosphäre

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Biogene Opalisotope - neue Proxies zur Untersuchung vergangener Nährstoffkreisläufe und hydrographischer Strukturen im Südpazifik in Beziehung zu der Entwicklung des Klimas und der antarktischen Kryosphäre" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Fachbereich Geowissenschaften.Der Verlauf der atmosphärischen CO2-Konzentrationen während der vergangenen Klimazyklen ist durch ein Sägezahnmuster mit Maxima in Warmzeiten und Minima in Kaltzeiten geprägt. Es besteht derzeit Konsens, dass insbesondere der Süd Ozean (SO) eine Schlüsselfunktion bei der Steuerung der CO2-Entwicklung einnimmt. Allerdings sind die dabei wirksamen Mechanismen, die in Zusammenhang mit Änderungen der Windmuster, Ozeanzirkulation, Stratifizierung der Wassersäule, Meereisausdehnung und biologischer Produktion stehen, noch nicht ausreichend bekannt. Daten zur Wirkung dieser Prozesse im Wechsel von Warm- und Kaltzeiten beziehen sich bislang fast ausschließlich auf den atlantischen SO. Um ein umfassendes Bild der Klimasteuerung durch den SO zu erhalten muss geklärt werden, wie weit sich die aus dem atlantischen SO bekannten Prozesswirkungen auf den pazifischen SO übertragen lassen. Dies ist deshalb von Bedeutung, da der pazifische SO den größten Teil des SO einnimmt. Darüber hinaus stellt er das hauptsächliche Abflussgebiet des Westantarktischen Eisschildes (WAIS) in den SO dar. Im Rahmen des Projektes sollen mit einer neu entwickelten Proxy-Methode Paläoumwelt-Zeitreihen an ausgewählten Sedimentkernen von latitudinalen Schnitten über den pazifischen SO hinweg gewonnen werden. Dabei handelt es sich um kombinierte Sauerstoff- und Siliziumisotopenmessungen an gereinigten Diatomeen und Radiolarien. Es sollen erstmalig die physikalischen Eigenschaften und Nährstoffbedingungen in verschiedenen Stockwerken des Oberflächenwassers aus verschiedenen Ablagerungsräumen und während unterschiedlicher Klimabedingungen beschrieben werden. Dies umfasst Bedingungen von kälter als heute (z.B. Letztes Glaziales Maximum) bis zu wärmer als heute (z.B. Marines Isotopen Stadium, MIS 5.5). Die Untersuchungen geben Hinweise zur (1) Sensitivität des antarktischen Ökosystems auf den Eintrag von Mikronährstoffen (Eisendüngung), (2) Oberflächenwasserstratifizierung und (3) 'Silicic-Acid leakage'-Hypothese, und tragen damit zur Überprüfung verschiedener Hypothesen zur Klimawirksamkeit von SO-Prozessen bei. Die neuen Proxies bilden überdies Oberflächen-Salzgehaltsanomalien ab, die Hinweise zur Stabilität des WAIS unter verschiedenen Klimabedingungen geben. Darüber hinaus kann die Hypothese getestet werden, nach der der WAIS während MIS 5.5 vollständig abgebaut war. Die Projektergebnisse sollen mit Simulationen mit einem kombinierten biogeochemischen (Si-Isotope beinhaltenden) Atmosphäre-Ozean-Zirkulations-Modell aus einem laufenden SPP1158-DFG Projekt an der CAU Kiel (PI B. Schneider) verglichen werden. Damit sollen die jeweiligen Beiträge der Ozeanzirkulation und der biologischen Produktion zum CO2-Austausch zwischen Ozean und Atmosphäre getrennt und statistisch analysiert werden. Informationen zu Staubeintrag, biogenen Flussraten, physikalischen Ozeanparametern und zur Erstellung von Altersmodellen stehen durch Zusammenarbeit mit anderen (inter)nationalen Projekten zur Verfügung.

Waldfunktionskartierung

Wälder mit Schutz- und Erholungsfunktionen und Bedeutung für die biologische Vielfalt entsprechend Art. 6 Bayer. Waldgesetz.

Rekonstruktion der Variabilität von radiogenen Isotopensignaturen des Labradorwassers und dessen Stärke im Holozän

Das Projekt "Rekonstruktion der Variabilität von radiogenen Isotopensignaturen des Labradorwassers und dessen Stärke im Holozän" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik.Tiefenwassermassen, die in der Labradorsee gebildet werden (LSW), sind eine wichtige Komponente der Atlantischen Meridionalen Umwälzzirkulation (AMOC), die signifikant zur Bildung von Nordatlantischem Tiefenwasser (NADW) beiträgt. Ausgeprägte Einbrüche der NADW-Bildungsraten der Vergangenheit ereigneten sich beispielsweise während des Übergangs von der letzten Kaltzeit zur jetzigen Warmzeit. Solche Zirkulationsänderungen spielten eine kritische Rolle bei der Steuerung des Klimas der Nordhemisphäre auf verschiedenen Zeitskalen des Spätquartärs und werden auch für die nahe Zukunft prognostiziert. Die Änderungen waren eng an das LSW gekoppelt, aber seine genaue Rolle und Variabilität der Vergangenheit sind unklar. Um diese Wissenslücke zu füllen, sollen die radiogenen Neodym(Nd)-Isotopensignaturen der Tiefenwassermassen im Untersuchungsgebiet aus marinen Sedimenten extrahiert werden und so die der Wassermassenmischung und Ozeanzirkulation der Vergangenheit im westlichen Nordatlantik und in der Labradorsee rekonstruiert werden. Dies wird durch die spezifischen Signaturen ermöglicht, die die Wassermassen in ihren Quellgebieten durch Verwitterungseinträge annehmen. Eine schwächere und flachere Umwälzzirkulation wurde für das letzte Glazial rekonstruiert und kam während der sogenannten Heinrich-Events fast völlig zum Erliegen, was in beiden Fällen die durch die Advektion von Tiefenwasser aus dem Südozean kompensiert wurde. Im Gegensatz dazu war das frühe Holozän von sehr stark unradiogenen Nd-Isotopensignaturen gekennzeichnet, was auf eine sogar stärkere Umwälzzirkulation als heute hindeutet, wahrscheinlich gesteuert von erhöhter Konvektion des LSW. Eine grundlegende Voraussetzung für diese Interpretationen ist, dass die Wassermassen-Mischungsendglieder inklusive des LSW über die Zeit genau bestimmt werden können, was genau das Ziel des beantragten Projekts ist. Wenn signifikante Änderungen der Verwitterungseinträge die LSW-Signatur in der Vergangenheit veränderten, hätte das fundamentale Auswirkungen auf die Interpretation der bisher im Nordatlantik gewonnenen Nd-Isotopenzeitserien. Hier wird eine detaillierte Untersuchung der Variabilität der Wassermassenendglieder für den westlichen Nordatlantik seit dem frühen Holozän beantragt, die Schlüsselgebiete des Kanadisch-Arktischen Archipel, den Lancaster Sound, die Nares Strait und die Hudson Strait umfasst. Diese Untersuchungen sollen durch die Bestimmung der radiogenen Meerwasser-Hafnium(Hf)-Isotopie der Vergangenheit an den gleichen Proben ergänzt werden, die sich als hochsensitiver Wassermassentracer in der heutigen Labradorsee erwiesen haben. Das Projekt soll an außergewöhnlich gut charakterisierten Sedimentkernen durchgeführt werden, die gut erhaltene karbonatische Mikrofossilien enthalten und so hochaufgelöst datiert werden können.

Mit Kunst den Wertewandel gestalten?

Die Landwirtschaft in ihrer heutigen Form ist für die Umwelt oft eine echte Belastungsprobe. / Wie gut die Luft in unseren Innenräumen ist, bestimmen wir großteils selbst. / Was das Klimaübereinkommen von Paris für Deutschland bedeutet.Ein Heft, drei Themen - die Jahrespublikation des Umweltbundesamtes vertieft aktuelle Umweltfragen aus wissenschaftlicher Sicht. Weitere Themen sind das ⁠UBA⁠ als Arbeitgeber und ob mit Kunst der Wandel im Umwelt- und Klimabewusstsein zu schaffen ist.

Advanced Model Development and Validation for Improved Analysis of Costs and Impacts of Mitigation Policies (ADVANCE)

Das Projekt "Advanced Model Development and Validation for Improved Analysis of Costs and Impacts of Mitigation Policies (ADVANCE)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..Objective: Integrated assessment and energy-economy models have become central tools for informing long-term global and regional climate mitigation strategies. There is a large demand for improved representations of complex system interactions and thorough validation of model behaviour in order to increase user confidence in climate policy assessments. ADVANCE aims to respond to this demand by facilitating the development of a new generation of integrated assessment models. This will be achieved by substantial progress in key areas where model improvements are greatly needed: end use and energy service demand; representation of heterogeneity, behaviour, innovation and consumer choices; technical change and uncertainty; system integration, path dependencies and resource constraints; and economic impacts of mitigation policies. In the past, methodological innovations and improvements were hindered by the unavailability of suitable input data. The ADVANCE project will make a large and coordinated effort to generate relevant datasets. These datasets, along with newly developed methodologies, will be made available to the broader scientific community as open-access resources. ADVANCE will also put a focus on improved model transparency, model validation, and data handling. A central objective of ADVANCE is to evaluate and to improve the suitability of models for climate policy impact assessments. The improved models will be applied to an assessment of long-term EU climate policy in a global context, and disseminated to the wider community. The ADVANCE consortium brings together long-standing expertise in integrated assessment and energy-economy modelling with a strong expertise in material flows, energy system integration, and energy service demand.

Schwerpunkte 2017 - Jahrespublikation des Umweltbundesamtes

Die Landwirtschaft in ihrer heutigen Form ist für die Umwelt oft eine echte Belastungsprobe. / Wie gut die Luft in unseren Innenräumen ist, bestimmen wir großteils selbst. / Was das Klimaübereinkommen von Paris für Deutschland bedeutet.Ein Heft, drei Themen - die Jahrespublikation des Umweltbundesamtes vertieft aktuelle Umweltfragen aus wissenschaftlicher Sicht. Weitere Themen sind das ⁠UBA⁠ als Arbeitgeber und ob mit Kunst der Wandel im Umwelt- und Klimabewusstsein zu schaffen ist.

Forschergruppe (FOR) 896: Predictability and Dynamics of Weather Systems in the Atlantic-European Sector (PANDOWAE), Quantifying the role of diabatic processes for forecast errors associated with mid-latitude weather systems - A combined observational, diagnostic and modelling approach (DIAP)

Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 896: Predictability and Dynamics of Weather Systems in the Atlantic-European Sector (PANDOWAE), Quantifying the role of diabatic processes for forecast errors associated with mid-latitude weather systems - A combined observational, diagnostic and modelling approach (DIAP)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Physik der Atmosphäre, Abteilung Wolkenphysik und Verkehrsmeteorologie.Diabatic processes can strongly influence the evolution and intensity of mid-latitude weather systems. These processes are associated with latent heat release due to phase transitions of water, surface fluxes, or radiative effects, and they strongly depend on the transport of water vapour that often occurs in narrow airstreams. It is difficult to quantitatively assess these processes from standard meteorological data. Therefore, this project will (1) use novel datasets from the YOTC project, humidity observations from previous field experiments, and numerical model techniques to better diagnose and quantify the role of theses processes for the evolution of different mid-latitude weather systems, including cyclones, blockings, and jet streams. Investigating the forecast accuracy of these systems and performing high-resolution model sensitivity experiments will (2) assess the relevance of diabatic processes for the quality of predicting high-impact weather events and help pinpointing potential shortcomings in the representation of these processes in NWP models. Results from (1 and 2) will provide the basis for a virtual field experiment (3) that will test the design of flight strategies for the planned international field experiment T-NAWDEX. Within this experiment, diabatic processes will be observed in key areas for improving the prediction of North Atlantic / European weather systems.

What matters 2016 - Annual Report of the German Environment Agency

Kreislaufwirtschaft, Geld und Umwelt, nachhaltiger Konsum und die Schattenseiten schnelllebiger Mode für Mensch und Umwelt in den Produktionsländern – das sind die Themen der diesjährigen Jahrespublikation des Umweltbundesamtes. Außerdem stellen wir Ihnen aktuelle Daten und Fakten zum ⁠UBA⁠ vor sowie unsere Forschungsarbeit zu Kunststoffen und unsere Bauprojekte.

Schwerpunkte 2016 - Jahrespublikation des Umweltbundesamtes

Kreislaufwirtschaft, Geld und Umwelt, nachhaltiger Konsum und die Schattenseiten schnelllebiger Mode für Mensch und Umwelt in den Produktionsländern – das sind die Themen der diesjährigen Jahrespublikation des Umweltbundesamtes. Außerdem stellen wir Ihnen aktuelle Daten und Fakten zum ⁠UBA⁠ vor sowie unsere Forschungsarbeit zu Kunststoffen und unsere Bauprojekte.

Schwerpunkte 2015 - Jahrespublikation des Umweltbundesamtes

Das „zu viel“ an Stickstoff in der Umwelt, moderne Kreislaufwirtschaft und die Mobilität der Zukunft – diese drei Themen hat das ⁠UBA⁠ 2015 zu Schwerpunkten seiner Arbeit gemacht und ihnen in seiner Jahrespublikation je ein Kapitel gewidmet.

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