API src

Found 770 results.

Related terms

Hydrogeochemische Untersuchung von Seesedimenten im Berliner Raum

Das Projekt "Hydrogeochemische Untersuchung von Seesedimenten im Berliner Raum" wird/wurde gefördert durch: Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Fachbereich 24, Institut für Angewandte Geologie.Gegenstand der Untersuchungen sind die hydrogeochemischen Wechselbeziehungen zwischen organischen Seesedimenten und ihren Porenwaessern. Neben den anorganischen Hauptinhaltsstoffen wird insbesondere das Verhalten der Schwermetalle (Fe, Mn, Zn, Pb, Cu, Cd, Ni, Cr, Hg) in den anaeroben Ablagerungen betrachtet. Zur Erfassung der Elementverteilung zwischen fester und waessriger Phase im Sediment werden Porenwaesser analysiert, der Stoffbestand der Festsubstanz durch chemischen Gesamtaufschluss bestimmt sowie Eluationsversuche unter oxidierenden Bedingungen angestellt. Ergebnisse dieser Arbeiten (z.B. Schwermetallbelastung, Freisetzung von Schwermetallen, Naehrstoffgehalte, Sauerstoffzehrung) finden ihre Anwendung im Rahmen der Seesanierung (Einfluss der Ablagerungen auf die Seewasserbeschaffenheit, Verwertbarkeit des Schlammes).

Labore Umwelt (GB 5)

Die im Geschäftsbereich Labore durchgeführte Wasser-, Boden- und Sedimentanalytik umfasst folgende Leistungen: - Erhebung physikalischer, chemischer und biologischer Daten in Wassermessnetzen einschließlich Bewertung der Gewässergüte, - Sedimentuntersuchungen, - Gewinnung chemischer und physikalischer Analysedaten im Rahmen von Bodenmessnetzen, -monitoring und -kartierung, - chemische und physikalische Boden- und Gesteinsuntersuchungen für die geologische Landesaufnahme, - Organisation externer Ringversuche im Rahmen des Qualitätsmanagements für Privatlabore nach Vorgaben der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA). Die Grundwasserproben werden auf Grundlage der Messnetzkonzeptionen durch den Geschäftsbereich "Messnetze" (GB 3) entnommen. Die Probenahme von Feststoffen erfolgt in Verantwortung des LfULG (Fachbereiche Boden und Geologie). Neben dem Zentrallabor in Nossen stehen desweiteren die Gewässergütelabore in Chemnitz, Bad Düben und Görlitz zur Verfügung. Zusätzlich werden kontinuierlich Messdaten in den automatischen Gewässergütemessstationen in Schmilka, Zehren, Dommitzsch, Bad Düben und Deutsch-Ossig erhoben.

On-line Messung von Quecksilber in der Messstation Schnackenburg/Elbe

Das Projekt "On-line Messung von Quecksilber in der Messstation Schnackenburg/Elbe" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft für die Reinhaltung der Elbe der Länder Brandenburg - Hamburg - Mecklenburg-Vorpommern - Niedersachsen - Sachsen - Sachsen-Anhalt - Schleswig-Holstein, Wassergütestelle Elbe / Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V. / Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fachbereich Naturwissenschaftliche Technik.Die Elbe ist einer der mit Quecksilber am staerksten belasteten Fluesse der Erde. Die zuletzt im Projekt Quecksilbermonitor gemessene Konzentration des Quecksilbers im Elbewasser (in der Messstation Schnackenburg) schwankte im Verlauf der Messkampagne vom 24.2. bis 2.3.1999 zwischen ca. 25-100ng/l. 100ng/l liegt um den Faktor 10 unter der erlaubten Konzentration fuer Trinkwasser (1000ng/l). Diese im Vergleich zum Trinkwassergrenzwert geringe Konzentration scheint auf den ersten Blick nicht der Qualitaet einer Belastung zu entsprechen. Zwei Faktoren relativieren die Konzentrationsangabe: Quecksilber wird, wie andere Schwermetalle auch, an Schwebstoffe, insbesondere die Fraktion kleiner 20um gebunden. Daher ist die Konzentration des Quecksilbers im Wasser stark vom Schwebstoffgehalt abhaengig. Ausserdem wird Quecksilber in der Nahrungskette aufkonzentriert, da nur wenig Quecksilber wieder ausgeschieden wird. So wird z.B. Plankton von Kleinkrebsen aufgenommen, die dann wieder von Fischen aus dem Wasser gefiltert werden. Auf diesem Weg kann die chronische Belastung fuer einen Menschen, der regelmaessig Fisch aus der Elbe isst, so stark werden, dass Vergiftungserscheinungen wie metallischer Geschmack im Mund, nervoese Reizbarkeit sowie Zahnausfall auftreten koennen. Ziel sollte es daher sein, die Quecksilberbelastung so weit wie moeglich zu senken und weitere Verschmutzungen zu vermeiden. Die Ursache der Quecksilberbelastung der Elbe liegt primaer bei fehlenden bzw. unzureichenden industriellen und kommunalen Abwasserreinigungsanlagen und bei alten, belasteten Gewaessersedimenten, die hauptsaechlich in den neuen Bundeslaendern und auf dem Gebiet der Tschechischen Republik vorliegen. Aufgrund der Sedimentbelastung waere selbst bei der Eliminierung aller anthropogener Quecksilberquellen nur ein allmaehlicher Rueckgang der Konzentration zu erwarten. Tatsaechlich ist die Belastung der Elbe mit Quecksilber seit 1989 stark zurueckgegangen, die Quecksilbergehalte liegen aber nach wie vor erheblich ueber den Zielvorgaben fuer den Gewaesserschutz. Eine kontinuierliche Ueberwachung der Elbe wird auf Dauer unerlaesslich sein, da die Ursachen der Verschmutzung durch eine staendige Ueberwachung leichter erkennbar werden, wenn zeitlich begrenzte Einleitungen sofort erkannt werden koennen. Auch koennen die Zusammenhaenge zwischen Temperatur, Niederschlagsmenge, Wasserstand, und der Quecksilberkonzentration klarer ermittelt werden. So koennte die Rolle des bei Niedrigwasser von Schiffen aufgewirbelten Sediments beurteilt werden.

Prozesse der Lößbildung und Landschaftsgenese im Pleiser Hügelland nahe Bonn

Das Projekt "Prozesse der Lößbildung und Landschaftsgenese im Pleiser Hügelland nahe Bonn" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Geomorphologie.Das Vorhaben soll sedimentologische, diagenetische, Umlagerungs- und Formungs-Prozesse der z.T. mächtigen Lößbedeckung des Pleiser Hügellandes unter wechselnden Umweltbedingungen in verschiedenen Zeitscheiben des letzten Glazials rekonstruieren. Materialherkunft und äolische Formung einerseits und erosiv-dendative Überformung andererseits, sowie deren zeitliche Einordnung stehen im Vordergrund; hingegen wird die Modellierung von aktuellen und subrezenten Stoffumsätzen in Teilprojekten des SFB 350 (B13, B15) bearbeitet. Geomorphologische, boden- und sedimentologische, isotopengeochemische und feinstratigraphische Untersuchungen sowie Lumineszenz-Datierungen (TL,OSL) stellen das methodische Inventar. Die Profilaufnahmen und Probennahmen sind abhängig von der erwarteten einzigartigen Aufschlußsituation entlang der ICE-Trasse Köln-Frankfurt. Die Untersuchung soll auch anthropogeographische und geoarchäologische Aspekte der Relief- und Sedimentbildung einbeziehen.

Kuestenmessprogramm der BfG - Bestimmung von Schwermetallen in Kuestengewaessern mit der Methode der Neutronenaktivierungsanalyse (NAA)

Das Projekt "Kuestenmessprogramm der BfG - Bestimmung von Schwermetallen in Kuestengewaessern mit der Methode der Neutronenaktivierungsanalyse (NAA)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Eine Bilanzierung des Schwermetalleintrags vom Land ueber die Kuestengewaesser wird angestrebt. Im speziellen soll zuerst der Verbleib von Schwermetallen in den Sedimenten des Aestuarbereichs untersucht werden, wobei das Ems-Aestuar besondere Beachtung findet. Zu diesem Zwecke werden Sedimentproben aus dem gesamten Aestuarbereich von der Suesswassergrenze bis zur freien See (Inselkette) auf ca. 10 bis 15 umweltrelevante Spurenmetalle untersucht. Die der Neutronenaktivierungsanalyse nicht oder nur schwer zugaenglichen Metalle (Cu, Pb, Ni) werden mittels Roentgenfluoreszenz analysiert. Teilaufgaben des Vorhabens betreffen die Erfassung evtl. laengerfristiger Trends der Schwermetallbelastung der Sedimente (Monitorfunktion) sowie die quantitative Verteilung auf die einzelnen Korngroessenfraktionen.

Rezente Geofaktoren und Genese der obermontanen tropischen 'Patana'-Savannen im zentralen Hochland von Sri Lanka

Das Projekt "Rezente Geofaktoren und Genese der obermontanen tropischen 'Patana'-Savannen im zentralen Hochland von Sri Lanka" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Fachbereich Geowissenschaften, Geographisches Institut.Das Projekt beschäftigt sich mit den tropischen Grasländern im Hochland von Sri Lanka oberhalb 1400 m NN, den sogenannten Feuchtpatanas, deren Entstehung bis heute unbekannt und umstritten ist. Zur Klärung der Genese sollen die rezent wirkenden Geofaktoren (vor allem Klima, Boden, Vegetation und Landnutzung) quantifiziert und zu den vormals herrschenden Umweltbedingungen in Beziehung gesetzt werden. Dazu werden Böden und Sedimente paläoökologisch - unter Einsatz von Pollenanalysen und Radiokarbondatierungen - bearbeitet. Außerdem wird Archivmaterial zur historischen Landnutzung (u.a. Berichte britischer Gouverneure im ehemaligen Ceylon) ausgewertet. Untersuchungsschwerpunkt sind die Horton Plains im Südosten des zentralen Hochlands. Diese werden von zwei weiteren Gebieten ergänzt, so daß eine ausreichende horizontale und vertikale Diversifizierung gewährleistet ist. Mit diesem Vorgehen soll eine breite Datenbasis für die Synthese über die mutmaßlich polygenetische Entstehung der Feuchtpatanas sichergestellt werden.

Kuestenmessprogramm der BfG - Untersuchungen zur Analytik und zur regionalen Verteilung von organischen und anorganischen Stoffen in den Kuestengewaessern sowie zum Transport von Schwermetallen in Aestuarien

Das Projekt "Kuestenmessprogramm der BfG - Untersuchungen zur Analytik und zur regionalen Verteilung von organischen und anorganischen Stoffen in den Kuestengewaessern sowie zum Transport von Schwermetallen in Aestuarien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Im Rahmen des Projekts werden Methoden erarbeitet, mit deren Hilfe die Konzentrationen und Frachten potentieller Schadstoffe (speziell Spurenmetalle) in einem Aestuar erfasst werden koennen. Chemische Analytik, Einfluss der Probennahme von Wasser, Schwebstoffen, Sedimenten, Pflanzen und Tieren sowie Erfassung hydrologischer Parameter im Aestuarbereich bilden Bestandteile des Programms. Die Untersuchungen im EMs-Aestuar wurden auf der Basis des Routinemessprogrammes der Bund/Laender-Arbeitsgruppe 'Nordsee-Kuestengewaesser' fortgesetzt. Die vorgesehenen Messfahrten konnten planmaessig und in vollem Umfang durchgefuehrt werden.

Die Spurenelemente in tonigen Sedimenten, ihr Verhalten bei Ionenumtauschreaktionen und gegen Saeuren

Das Projekt "Die Spurenelemente in tonigen Sedimenten, ihr Verhalten bei Ionenumtauschreaktionen und gegen Saeuren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl für Mineralogie.Analyse der Konzentration von wichtigen Spurenelementen in unverfestigten tonigen Sedimenten, die Art der Verteilung und chemischen Bindung dieser Elemente im Sediment und ihr Verhalten bei Ionenaustauschreaktionen und gegen Saeuren. Die Gehalte der Spurenelemente werden an den Gesteinsproben im Rohzustand und nach Behandlung mit Saeuren und nach Ionenumtauschreaktionen untersucht. Als Analysenmethoden dienen vorwiegend nass-chemische Verfahren wie Spektralphotometrie und Flammenspektrometrie.

Sonderforschungsbereich (SFB) 1211: Evolution der Erde und des Lebens unter extremer Trockenheit, Teilprojekt A02: Paleoklima Proxydaten: Die miozäne bis rezente Niederschlagsgeschichte der Atacama Wüste

Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 1211: Evolution der Erde und des Lebens unter extremer Trockenheit, Teilprojekt A02: Paleoklima Proxydaten: Die miozäne bis rezente Niederschlagsgeschichte der Atacama Wüste" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie.Das Hauptziel diese Projektes ist es, lange (Quatär bis Miozän), zusammenhängende Klima-Archive im hyperariden Kern der Atacama zu erschließen und hinsichtlich des Klimas der Vergangenheit auszuwerten. Zu diesem Zweck sollen, entlang des gegenwärtigen Nord-Süd Klimagradienten, Trockenseesedimente in der Küstenkordilliere durch Kernbohrungen erschlossen werden. Es wird erwartet, dass grundlegende Erkenntnisse über die Dauer der vorwiegenden extremen Trockenheit in der Atacama Wüste gewonnen werden, sowie über Alter und Häufigkeit zwischengeschalteter Feuchtphasen. Diese Ergebnisse würden im Bezug zu bereits vorhandenen regionalen und globalen Klima-Archiven interpretiert werden.

Schwermetallanreicherungen in der Lahn

Das Projekt "Schwermetallanreicherungen in der Lahn" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Angewandte Geologie.Im Rahmen der hydrochemischen und sedimentologischen Untersuchungen an Grundwaessern und Bachlaeufen im Raum Giessen-Wetzlar erfolgt eine Bestandsaufnahme der Lahn (Wasser, Sediment). Die Untersuchungen erstreckten sich im wesentlichen auf anorganische Loesungsbestandteile, insbesondere der Schwermetallbelastung. Die Sedimente werden weiterhin auf absorbierte Spurenmetalle und organische Substanz untersucht. Die Untersuchungen sollen Hinweise auf die natuerliche Belastung sowie auf anthropogene Verunreinigungen geben.

1 2 3 4 575 76 77