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Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 7126 Nürnberg

Blatt Nürnberg wird nahezu vollständig von der Süddeutschen Schichtstufenlandschaft eingenommen. Am Südrand sind Teile der Schwäbischen Alb, am Ostrand Teile der Fränkischen Alb abgebildet. Zudem ist das Nördlinger Ries am Südrand der Karte aufgeschlossen. Im Bereich der Süddeutschen Schichtstufenlandschaft bildeten sich durch Verwitterung und Abtragung flach einfallender Sedimentformationen des Mesozoikums (Muschelkalk bis Malm) charakteristische Schichtstufen heraus. Sand-, Ton- und Mergelsteine des Keupers nehmen im dargestellten Gebiet die größte Fläche ein. Sie dominieren mit ihrer braunen Farbgebung das Kartenblatt. In der Nordwest-Ecke der Karte treten vermehrt Ausbisse von Muschelkalk auf. In der Südhälfte des Kartenblattes ist der Jura der Schwäbischen Alb angeschnitten. In den Niederungen und Senken werden Lias, Dogger und Malm von eiszeitlichen Ablagerungen überdeckt, hauptsächlich von pleistozänem Verwitterungslehm, Solifluktionsschutt, glazifluviatilen Schottern und Sanden bzw. äolischen Löss- oder Flugsanden. Südlich von Eichstätt sind kleinere Kreide-Vorkommen (Sandstein, Quarzit) erhalten geblieben, die dem Jura auflagern. Das Nördlinger Ries, am Südrand der Karte, wird als Krater eines Meteoriten interpretiert, der im Oberen Miozän (vor etwa 15 Millionen Jahren) aufprallte. Die Senke (mit einem Durchmesser von etwa 20 km) ist mit tertiären Seesedimenten und pleistozänem Löss verfüllt. Die Jura-Sedimente in ihrer randlichen Umgebung sind stark verquetscht und deformiert. Im Ries und bis in eine Entfernung von 25 km sind Trümmerstücke von kristallinen und sedimentären Gesteinen des Untergrundes zu finden. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein geologischer Schnitt zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Im Nordwest-Südost-Verlauf werden die flach einfallenden mesozoischen Sedimentschichten der Süddeutschen Schichtstufenlandschaft gekreuzt.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 3142 Neubrandenburg

Blatt Neubrandenburg wird vollständig vom Norddeutschen Tiefland abgedeckt, wobei die Mecklenburger Seenplatte im Westen des Kartenausschnitts angeschnitten ist. Die Morphologie des Norddeutschen Tieflandes ist eiszeitlich geprägt. Da sich z. T. mehrere glaziale Serien (Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal) überlagern, gestaltet sich die Landschaft formenreich mit einer Vielzahl von Seen. Bei den eiszeitlichen Ablagerungen der Saale- und Weichselkaltzeit handelt es sich um Geschiebemergel/-lehm der Grundmoränen, Aufschüttungen der Endmoränen, glazilimnische Beckenschluffe, fluviatile und glazifluviatile Sande sowie äolische Flug- und Dünensande. In den Niederungen werden die pleistozänen Ablagerungen z. T. von holozänen Fluss-, Moor- und Seesedimenten überlagert. Die quartäre Sedimentdecke ist im Bereich des Norddeutschen Tieflandes sehr mächtig. Nur vereinzelt und regional eng begrenzt treten tertiäre oder kreidezeitliche Schichten des Untergrundes zu Tage. Neben der Legende, die über Alter, Petrographie und Genese der geologischen Einheiten informiert, fasst ein Überlagerungsschema alle oberflächennahen Überlagerungen übersichtlich zusammen. Zwei Profilschnitte gewähren zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Im Ost-West-Verlauf sind verschiedene Salzstrukturen angeschnitten. Das erste Profil erstreckt sich in der Nordhälfte des Kartenblattes und kreuzt den Salzstock Wesenberg sowie das Salzkissen Brunstorf. Das zweite Profil, in der Südhälfte der Karte, schneidet die Salzstöcke Netzeband, Zühlen, Storkow sowie die Salzkissen Gransee, Klaushagen-Flieth und Gramzow.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 4710 Münster

Auf Blatt Münster ist das Münstersche Kreidebecken erfasst, das nach Süden vom Ausbiss des Ruhrkarbons begrenzt wird. Am südlichen Rand des Kartenausschnitts schließen sich die devonischen Gesteine des Rheinischen Schiefergebirges an. Im Münsterschen Kreidebecken werden die Bruchschollen des Grundgebirges von bis zu 2000 m mächtigen Schichtpaketen kreidezeitlicher Sedimente überlagert. Die Muldenstruktur bewirkt, dass vom zentralen Bereich des Beckens nach außen immer ältere Sedimentgesteine ausbeißen, d. h. dem Campan im Zentrum folgen Santon, Coniac, Turon und Cenoman am Beckenrand. Bei den Oberkreide-Sedimenten handelt es sich hauptsächlich um Kalk- und Mergelgesteine, die z. T. von quartären Lockersedimenten überdeckt sind. Neben Geschiebelehmen der Saale-kaltzeitlichen Grundmoräne sind Überlagerungen durch äolische und fluviatile Ablagerungen der Weichselkaltzeit weit verbreitet. Eine Besonderheit stellt der Münsterländer Hauptkieszug dar, der das Kreidebecken von Nordwest nach Südost quert und hier im Kartenblatt bei Münster erfasst ist. Der wallartige, schmale Rücken aus gut geschichteten Kiesen (Os) entstand durch Schmelzwässer des Drenthe-Stadials. Holozäne Fluss-, Moor- und Seeablagerungen treten flächenmäßig hinter den eiszeitlichen Relikten zurück. Die am Nordostrand sehr stark aufgebogenen Sedimentschichten der Münsterschen Kreidesenke bilden den Kamm des Teutoburger Waldes, der in der Nordost-Ecke des Kartenblattes angeschnitten ist. Nach Süden wird das Kreidebecken von einem schmalen Streifen oberkarbonischer Ton- und Schluffsteine begrenzt. Dieses Ruhrkarbon markiert gleichzeitig auch die Grenze zum Rheinischen Schiefergebirge im Süden. Das Rheinische Schiefergebirge zählt zu den Mittelgebirgen aus verfaltetem und verschiefertem Paläozoikum. Im Kartenausschnitt ist mit dem Sauerland der nördlichste Teil des Schiefergebirges angeschnitten. Devonische Sedimentgesteine (hauptsächlich mitteldevonische Tonschiefer und Sandsteine) bestimmen das Bild. Auffällig sind zudem die Einschaltungen von Vulkaniten: der Begriff Hauptgrünstein bezeichnet im Sauerland die Abfolge von Diabasen und Schalsteinen (geschieferte Diabas- und Keratophyrtuffe) mit eingeschalteten Sedimentlagen. Im Sauerland können von West nach Ost folgende Einzelstrukturen unterschieden werden: Remscheider Sattel, Lüdenscheider Mulde, Ebbe-Sattel sowie Attendorn-Elsper Mulde. Während in den Sattelstrukturen ältere Sedimente des Unterdevons (Ems, Siegen) zu Tage treten, sind in den Synklinalen jüngere Ablagerungen erhalten geblieben, wie Oberdevon und Unterkarbon in der Attendorn-Elsper Mulde. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein geologischer Schnitt Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Das Nord-Süd-Profil schneidet die Münstersche Kreidesenke, das Ruhrkarbon und die devonischen Sedimentschichten des Rheinischen Schiefergebirges.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 3902 Lingen (Ems)

Blatt Lingen bildet das Norddeutsche Tiefland im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden ab, wobei in der Südost-Ecke des Kartenauschnitts die Münstersche Kreidsenke angeschnitten ist. Die Morphologie des Norddeutschen Tieflandes ist eiszeitlich geprägt. Zu den Ablagerungen des Elster-, Saale- und Weichsel-Glazials zählen Aufschüttungen der Endmoränen, Geschiebelehm/-mergel der Grundmoränen, fluviatile und glazifluviatile Sande, glazilimnische Beckenschluffe sowie äolische Bildungen wie Löss- und Flugsande. Die glazialen Relikte werden in den Flussniederungen und Senken z. T. von holozänen Fluss-, Moor- oder Seesedimenten überlagert. In der Südost-Ecke des Kartenblattes ist das Münstersche Kreidebecken erfasst, das mit bis zu 2000 m mächtigen Sedimentschichten der Kreide verfüllt ist. Die Muldenstruktur bewirkt, dass vom zentralen Teil des Beckens nach außen immer ältere Gesteine ausbeißen. Dem Campan im Beckenzentrum folgen Ausbisse von Santon, Coniac, Turon, Cenoman (Oberkreide) sowie Alb, Apt, Barreme, Hauterive und Valangin (Unterkreide) am Beckenrand. Auch in diesem Bereich sind Überlagerungen von quartären Lockersedimenten weit verbreitet. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein geologisches Profil zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Der Süd-Nord-Schnitt kreuzt die Münstersche Kreidesenke und das Norddeutsche Tiefland.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 3134 Wittenberge

Blatt Wittenberge wird vollständig vom Norddeutschen Tiefland eingenommen, wobei die Mecklenburger Seenplatte im Nordosten des Kartenausschnitts angeschnitten ist. Die Morphologie des Norddeutschen Tieflandes ist eiszeitlich geprägt. Da sich z. T. mehrere glaziale Serien (Grundmoräne, Endmoräne, Sander, Urstromtal) überlagern, gestaltet sich die Landschaft formenreich mit einer Vielzahl von Seen. Das dargestellte Gebiet zwischen Elbe im Südwesten und Mecklenburger Seenplatte im Nordosten wird von einer quartären Sedimentdecke überzogen. Zu den pleistozänen Ablagerungen der Saale- und Weichselkaltzeit zählen: glazilimnische Beckenschluffe, Geschiebelehm der Grundmoränen, Aufschüttungen der Endmoränen, fluviatile und glazifluviatile Ablagerungen sowie äolische Flug- und Dünensande. Interglaziale Warmzeiten (Eem und Holstein) sind durch limnische Sedimente wie Kalk- und Detritusmudde belegt. In den Niederungen werden die pleistozänen Ablagerungen z. T. von holozänen Fluss-, Moor- und Seesedimenten überlagert. Die quartäre Sedimentdecke ist im Bereich des Norddeutschen Tieflandes sehr mächtig. Nur vereinzelt und regional eng begrenzt treten ältere Schichten des präquartären Untergrundes (tertiäre oder kreidezeitliche Sedimente) zu Tage. Neben der Legende, die über Alter, Petrographie und Genese der geologischen Einheiten informiert, fasst ein Überlagerungsschema alle oberflächennahen Überlagerungen übersichtlich zusammen. Zwei Profilschnitte gewähren zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes, wobei verschiedene Salzstrukturen angeschnitten werden. Das erste Profil kreuzt in seinem Nordwest-Südost-Verlauf die Salzstöcke von Krask, Werle, Helle und Netzeband. Der zweite Schnitt beginnt im Süden und schneidet in nördliche Richtung den Salzstock Werle und das Salzkissen Schlieven.

Cyanobacterial blooms. Ecology, prevention, mitigation and control: Editorial to a CYANOCOST Special Issue

This is the Editorial to a Special Issue entitled "Cyanobacterial blooms. Ecology, prevention, mitigation and controlŁ. The Special Issue is a product of a European COST Action, CYANOCOST. In this Special Issue, contributions describe methods currently available for the management of cyanobacterial blooms, a key issue threatening the ecological functioning of lakes and the ecosystem services they provide . Contributions start with a section on the prevention of blooms, through the restriction of nutrient availability for cyanobacterial development at three levels: (1) in the catchment, (2) at the inflow to the lake and (3) in-lake methods, including nutrient release from the sediment. Then follows a section on control of blooms where blooms could be formed in the lake, but the chosen treatment restricts cyanobacterial growth to a level where risks and negative effects are minimal, e.g., artificial mixing, flushing or biomanipulation. The Special Issue continues with contributions on mitigation where blooms do develop, but physical and chemical methods mitigate the negative effects. For effective control key traits of the dominant cyanobacteria, characteristics of the lake system and an adequate design of the control method must come together. Each contribution answers questions like: what is the proposed or proven working mechanism of a given method? What have been the successes and failures? What are the reasons for success or failure? How is success linked to characteristics of the waterbody being treated? The Special Issue is concluded with contributions aiming at social and political aspects of bloom management .<BR>Quelle: http://link.springer.com

Under the influence of regulations: spatio-temporal trends of the UV filter 2-Ethylhexyl-4-methoxycinnamate (EHMC) in German rivers

Nagorka, Regine; Duffek, Anja Environmental Sciences Europe 33 (2021), 8 Globally, 2-Ethylhexyl-4-methoxycinnamate (EHMC) is one of the most commonly used UV filters in sunscreen and personal care products. Due to its widespread usage, the occurrence of EHMC in the aquatic environment has frequently been documented. In the EU, EHMC is listed under the European Community Rolling Action Plan (CoRAP) as suspected to be persistent, bioaccumulative, and toxic (PBT) and as a potential endocrine disruptor. It was included in the first watch list under the Water Framework Directive (WFD) referring to a sediment PNEC of 200 µg/kg dry weight (dw). In the light of the ongoing substance evaluation to refine the environmental risk assessment, the objective of this study was to obtain spatio-temporal trends for EHMC in freshwater. We analyzed samples of suspended particulate matter (SPM) retrieved from the German environmental specimen bank (ESB). The samples covered 13 sampling sites from major German rivers, including Rhine, Elbe, and Danube, and have been collected since mid-2000s. Our results show decreasing concentrations of EHMC in annual SPM samples during the studied period. In the mid-2000s, the levels for EHMC ranged between 3.3 and 72 ng/g dw. The highest burden could be found in the Rhine tributary Saar. In 2017, we observed a maximum concentration ten times lower (7.9 ng/g dw in samples from the Saar). In 62% of all samples taken in 2017, concentrations were even below the limit of quantification (LOQ) of 2.7 ng/g dw. The results indicate a general declining discharge of EHMC into German rivers within the last 15 years and correspond to the market data. Although the measured levels are below the predicted no-effect level (PNEC) in sediment, further research should identify local and seasonal level of exposure, e.g., at highly frequented bathing waters especially in lakes. In addition, possible substitutes as well as their potentially synergistic effects together with other UV filters should be investigated. doi: 10.1186/s12302-020-00448-w

The German Environmental Specimen Bank: Sampling, processing, and archiving sediment and suspended particulate matter

Schulze, Tobias; Ricking, Mathias; Schröter-Kermani, Christa; Körner, Andrea; Denner, Hans-Dietrich; Weinfurtner, Karlheinz; Winkler, Andreas; Pekdeger, Asaf Journal of Soils and Sediments 7 (2007), 6, 361-367 Goal, Scope and Background. The European Water Framework Directive implies a risk based sediment management. In this approach sediments are recognised as secondary sources of contaminants, and suspended particulate matter (SPM) as the carrier. For that reason the concept of the German Environmental Specimen Bank (ESB) includes the establishment of these specimens. The ESB is characterised by a high quality assurance system of standard operation procedures (SOP) to preserve the integrity of the specimens under cryogenic conditions for transportation, storage and handling. The aim of this study was (1) the development and validation of SOPs for the collection of sediment and SPM, and (2) the adaptation and standardisation of sampling techniques for the ESB. This paper provides information about sediment and SPM as new specimens in the ESB. Methods. A redesigned freeze-coring device was tested and applied to collect unconsolidated sediments at the fresh water sampling sites of the German ESB. Liquid nitrogen was used as a cooling agent. Sediment cores were cut on site using a stainless steel saw or an angle grinder with a diamond blade, stored in stainless steel containers and transported to the depot of the ESB inside a nitrogen vapour freezer. SPM was collected using passive sedimentation boxes (SBs). The SBs were installed permanently in surface waters or monitoring stations. Sampling of SPM was performed monthly and the SPM was subsequently frozen on site, stored in stainless steel containers and transported to the depot of the ESB in a nitrogen vapour freezer. At two locations the comparability of this method with sampling using a continuous-flow centrifuge Padberg Z61 was investigated. Results and Discussion. The sediments at almost all fluvial sampling sites of the ESB are sapropel or Gyttja type. The use of a freeze-coring device allowed sampling of these unconsolidated sediments under the conditions of ESB. The device was not applicable at two locations due to tidal influence and fine-grained sediments, respectively due to the depth in case of Lake Belau (~28 m). In these cases piston corers were used for sediment sampling. The collection of time-integrated SPM samples using SBs achieves the approach of the ESB. In comparison, the Padberg Z61 provides only samples, which are representative for the short collection period of 8-10 h (snapshot). A shortcoming of SBs is a possible alteration of SPM during the sampling period of about 4 weeks. However, alteration of the samples is not as evident as shorter collection periods and usage of a Padberg Z61 causes technical and economic difficulties. Conclusions. The modified freeze-coring device and the sedimentation boxes are applicable for the collection of sediment and SPM samples within the framework of the ESB. The chosen sampling and handling techniques attain the requirements of the ESB. Consequently, routine collection and storage of sediment cores and SPM started in 2005. According to our knowledge, the German ESB is the first of all specimen banks worldwide that routinely collects and stores SPM and that applies in situ freeze-coring to collect sediment cores. Perspectives. The collection and storage of sediments and SPM as new specimens in the ESB enhances the possibilities to control the efficacy of the European Water Framework Directive, REACh, and similar regulations and to take further action. doi: 10.1065/jss2007.08.24

Geochemistry of sediments from Arctic thermokarst lakes and lagoons on the Bykovsky Peninsula, Siberia

Abstract

Supplement to: Orbital and solar forcing of shifts in Mid- to Late Holocene flood intensity from varved sediments of pre-alpine Lake Ammersee (southern Germany)

Abstract

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