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Erzielung geschlossener Stoffkreislaeufe bei der Herstellung von Grundseife

Luftdaten der Station Krautscheid / Seifen (DERP044) in Buchholz

Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Aktuelle Messwerte sind verfügbar für die Schadstoffe: . Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.

Pegel Seifen (Messstellen-Nr: 2716060000)

'Pegel: Seifen / Gewässer: Holzbach' ist eine Pegel-Messstelle und dient zur Überwachung von Oberflächengewässern in Rheinland-Pfalz. Die Pegelmessstelle Seifen (ID: 543) befindet sich am Gewässer Holzbach im Flusseinzugsgebiet Wied. Die Messstelle dient zur Messung des Wasserstands. Weiterhin wird der Abfluss an der Messstelle gemessen.

Was ist Tollwut? Wo kommt Tollwut vor und welche Tiere sind betroffen? Wie wird das Tollwutvirus übertragen? Wie lässt sich Tollwut bei Tieren erkennen? Wie können Tiere vor Tollwut geschützt werden? Besteht durch Tollwut ein Risiko für Menschen?

Tollwut, auch als "Rabies" oder "Lyssa" bezeichnet, ist eine Infektionskrankheit, die durch Lyssaviren ausgelöst wird. Das Virus wird mit dem Speichel infizierter Tiere ausgeschieden. Die Infektionskrankheit kann bei Tieren und Menschen auftreten. In Deutschland ist Tollwut bei Tieren eine anzeigepflichtige Tierseuche. Tollwut kommt bei Wild- und Haustieren in vielen Ländern der Welt vor - vor allem in Afrika und Asien, aber auch in Polen, Rumänien, Moldawien und in der Ukraine. Säugetiere, vor allem Fleischfresser, aber auch Vögel und Fledermäuse können sich mit dem Tollwutvirus infizieren. Deutschland ist seit 2008 frei von der "terrestrischen" Tollwut, das heißt Tollwut kommt bei auf dem Land lebenden Tieren in Deutschland nicht mehr vor. Einzelne Nachweise gibt es bei Fledermäusen. Wurde Tollwut in den vergangenen Jahren bei Hunden in Deutschland festgestellt, handelte es sich um aus dem Ausland importierte oder mitgebrachte Hunde, die das Virus bereits in sich trugen. Tollwutviren werden durch Bisse, vor allem von Hunden, über den Speichel übertragen. Eine Übertragung kann auch durch das Belecken offener Hautwunden erfolgen. Tollwut kann bei Tieren als rasende Wut oder in stiller Form auftreten. Bei der rasenden Wut treten Wesensveränderungen wie Ängstlichkeit, Unruhe, Mattigkeit, Verweigerung von Futter- und Wasseraufnahme, Schluckbeschwerden, Unterkieferlähmung (Speicheln) auf. Im späteren Verlauf sind Aggressivität und Lähmungserscheinungen symptomatisch. Die stille Form der Tollwut äußert sich durch Lähmungserscheinungen, Krämpfen und plötzlichem Tod. Treten Krankheitssymptome auf, verläuft die Tollwut fast immer tödlich. Den besten Schutz gegen Tollwut bietet eine vorbeugende Impfung. Bei Reisen ins Ausland sollten keine Tiere, insbesondere Hunde oder Katzen, aus unbekannter Herkunft mitgebracht werden. Hunde, Katzen und Frettchen dürfen nur mit einem ausreichenden Tollwut-Impfschutz nach Deutschland einreisen. Gegen Tollwut können Tiere frühestens im Alter von zwölf Wochen geimpft werden. Bis ein wirksamer Impfschutz ausgebildet ist, dauert es weitere 21 Tage. Welpen dürfen daher frühestens im Alter von 15 Wochen nach Deutschland einreisen. Für die Einreise von Hunden, Katzen und Frettchen aus anderen Ländern im Reiseverkehr gelten je nach Tollwutstatus des Herkunftslandes unterschiedliche tierseuchenrechtliche Bestimmungen. Dabei wird unterschieden, ob diese Tiere im Reiseverkehr ihren Besitzer begleiten oder gehandelt beziehungsweise verkauft werden. Für Einreise aus Mitgliedstaaten der EU und aus Drittländern gelten ebenfalls unterschiedliche Anforderungen. Weitere Informationen: Regelungen für Reisen mit Hunden, Katzen und Frettchen innerhalb der EU Regelungen zur Einreise mit Hunden, Katzen und Frettchen in die Europäische Union Ja, Tollwut gehört zu den Zoonosen, das heißt, die Krankheit kann vom Tier auf den Menschen übertragen werden. Da die Ansteckung durch ein tollwutkrankes Tier über den Speichel erfolgt, sollte nach einem Kontakt zu einem tollwutverdächtigen Tier eine Biss- oder Kratzwunden sofort mit viel Wasser und Seife gründlich auswaschen. Besteht bei einem betreffenden Tier ein Tollwutverdacht oder ist dieser ungeklärt, muss schnell ein Arzt aufgesucht und auf den Biss hingewiesen werden. Ohne sofortige Behandlung verläuft die Tollwut auch bei Menschen tödlich.

UV-Strahlung: Solarien und Gesundheitsrisiken

UV-Strahlung: Solarien und Gesundheitsrisiken Die Internationale Agentur für Krebsforschung ( IARC ) hat die natürliche wie die künstlich erzeugte UV -Strahlung als für den Menschen krebserregend eingestuft. Eine Solariennutzung bedeutet eine zur natürlichen UV -Strahlung der Sonne zusätzliche, vermeidbare Belastung des menschlichen Körpers mit UV -Strahlung. Das BfS rät dringend von der Nutzung eines Solariums ab. Behandlungen bestimmter Erkrankungen mittels UV -Strahlung bedürfen einer medizinischen Begründung und können nur in Kliniken oder Fachpraxen unter ärztlicher Kontrolle durchgeführt werden. Vor allem in der sonnenarmen Jahreszeit werben Sonnenstudios besonders intensiv mit der vermeintlich wohltuenden Wirkung eines Solarienbesuchs und natürlich mit der Bräunung der Haut. Mögliche gesundheitliche Risiken durch die UV -Strahlung der Solarien werden dabei außer Acht gelassen. Tatsache ist, dass die UV -Strahlung in Solarien die gleichen Wirkungen an Augen und Haut hervorrufen wie die UV -Strahlung der Sonne. Die wichtigste Wirkung ist die Schädigung des Erbguts (DNA), was bereits bei geringer UV -Bestrahlung und weit vor einem Sonnenbrand geschieht. Hautkrebs auch durch Solarien Die Internationale Agentur für Krebsforschung ( IARC ) hat die natürliche wie die künstlich erzeugte UV -Strahlung ( UV -Strahlung der Wellenlänge 100 bis 400 Nanometer (nm)) unter anderem aufgrund ihrer Erbgut-schädigenden Wirkung als für den Menschen krebserregend eingestuft. Das heißt, dass die in Solarien verwendete UV -Strahlung in gleichem Maße wie die UV -Strahlung der Sonne beim Menschen negative Gesundheitsfolgen bis hin zu Krebserkrankungen haben kann. Das Risiko für Hautkrebs, vor allem für den schwarzen Hautkrebs, ist bei Solariennutzern im Vergleich zu denen, die nie ein Solarium nutzen, eindeutig erhöht und steigt mit der Häufigkeit der Solarienbesuche. Je jünger man beim ersten Besuch gewesen ist, desto höher das Risiko. Gefahr durch Medikamente und Kosmetik Bestimmte Chemikalien, die zum Beispiel in Medikamenten (auch in Naturheilmitteln wie zum Beispiel in Johanniskraut), in Kosmetika (auch in Solarienkosmetika), aber auch in Seifen, Waschmitteln und in bestimmten Obst- und Gemüsesorten vorkommen (sogenannte fotosensibilisierende Substanzen), können dazu führen, dass unter Einwirkung von UV -Strahlung sehr viel schneller akute Wirkungen , sogenannte fototoxische Wirkungen (von Rötungen und brennenden Schmerzen bis zu schweren Verbrennungen) auftreten. Von Solariennutzung wird abgeraten Aufgrund der eindeutigen Gesundheitsschädigung durch UV -Strahlung ist eine zur natürlichen UV -Strahlung der Sonne zusätzliche UV -Belastung zu vermeiden. Das BfS rät dringend davon ab, Solarien zu nutzen, ebenso wie internationale und nationale Wissenschaftsgremien, dermatologische Gesellschaften, Krebsgesellschaften und Strahlenschutzbehörden. Behandlungen bestimmter Erkrankungen mittels UV -Strahlung bedürfen einer medizinischen Begründung und können nur in Kliniken oder Fachpraxen auf Basis einer Nutzen-Risiko-Analyse unter ärztlicher Kontrolle durchgeführt werden. Vorbräunen in Solarien? Oft wird mit einem Solarienbesuch der Wunsch nach einer gleichmäßigen Bräunung und dem gleichzeitigen Aufbau des körpereigenen UV -Schutzes (Vorbräunen) verbunden, damit zum Beispiel im Urlaub nicht so schnell ein Sonnenbrand auftritt. Von einem Vorbräunen im Solarium wird aus den oben genannten Gründen dringend abgeraten. Es ist jede zur natürlichen UV -Strahlung der Sonne zusätzliche UV -Belastung zu vermeiden. Zudem ist Bräunung die Reaktion der Haut auf bereits durch UV -Strahlung erfolgte Erbgutschäden und auch bei gebräunter Haut wird durch UV -Strahlung das Erbgut geschädigt. Das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, besteht weiterhin. Stand: 05.12.2024

Haushaltschemikalien - Umweltschaeden und Gesundheitsgefahren

Das Projekt ist international. Es bezweckt die Forschung und Aufklaerung ueber Umweltschaeden und Gesundheitsgefahren, die unsere Haushalts- und Lebensfuehrung heute vor allem ueber das Wasser hervorbringt. Gedacht ist dabei aber nicht bloss an Schadensbilanzen, sondern auch an die Entwicklung und Pruefung von Produkten (Wasch-, Spuel- u. Reinigungsmittel), die sowohl den Menschen als auch die Umwelt am geringsten belasten und doch im Haushalt befriedigende Wirkungen entfalten. Es sind Vorarbeiten geleistet worden, die schon weite Verbreitung gefunden haben (Waschmittel auf Seifenbasis). Als Untersuchungsmethode steht neben den ueblichen waeschereifachlichen und chemischen Methoden die Tropfenbildmethode (nach Th. Schwenk 1969) zur Verfuegung.

Akute Schädigungen der Haut

Akute Schädigungen der Haut Akute Schädigungen der Haut durch UV - Strahlung sind Sonnenbrände: Häufige Sonnenbrände in Kindheit und Jugend erhöhen das Risiko , am schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) zu erkranken, um das Zwei- bis Dreifache. Sonnenallergien: Die häufigste Form von "Sonnenallergie" ist die polymorphe Lichtdermatose. Nach UV-Bestrahlung, vor allem mit UV -A, stellen sich fleckige Hautrötungen, Blasen und Knötchen (Papeln) mit starkem Juckreiz meist am Hals, am Dekolleté, an Oberarmen, Handrücken oder Oberschenkeln ein. Fototoxische Reaktionen: Eine Reihe von Substanzen, die in Medikamenten, aber auch in pflanzlichen Heilmitteln sowie in Kosmetika enthalten sein können, aber auch bestimmte Pflanzen und Lebensmittel können fototoxische Reaktionen der Haut hervorrufen, die Hauterkrankungen zur Folge haben können. Diese reichen von Rötungen und brennenden Schmerzen bis zu schweren Verbrennungen. Akute Schädigungen der Haut durch UV - Strahlung sind Sonnenbrände, Sonnenallergien und fototoxische Reaktionen. Sonnenbrand Sonnenbrand ist eine durch UV - Strahlung verursachte Entzündung der Haut. Die Entzündung zeigt sich durch Hautrötung und Schwellung der betroffenen Hautpartien. In besonders schweren Fällen kommt es zur Blasenbildung. Der Höhepunkt der Beschwerden wird nach zwölf bis 36 Stunden erreicht. Die Dosis an UV - Strahlung , die zur Ausbildung einer solchen Hautrötung führt, wird als "minimale erythemwirksame Dosis" ( MED ; Einheit: Joule pro Quadratmeter, J/m 2 ) bezeichnet. Beim empfindlichen Hauttyp II beträgt der Mittelwert der MED beispielsweise zwischen 250 und 400 J/m 2 . An einem sonnigen Tag in Mitteleuropa bei einem UV-Index ( UVI ) 8 können Personen mit Hauttyp II diese Dosis rein theoretisch nach etwa 20 Minuten erreichen. Häufige Sonnenbrände in Kindheit und Jugend erhöhen das Risiko , am schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom) zu erkranken, um das Zwei- bis Dreifache! Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, bietet der UV-Index eine wichtige Orientierungshilfe. Sonnenallergie "Sonnenallergie" ist eine umgangssprachliche Sammelbezeichnung für verschiedene, durch UV - Strahlung provozierte Hautkrankheiten. Die häufigste Form von "Sonnenallergie" ist die polymorphe Lichtdermatose. Nach UV-Bestrahlung, vor allem mit UV -A stellen sich fleckige Hautrötungen, Blasen und Knötchen (Papeln) mit starkem Juckreiz meist am Hals, am Dekolleté, an Oberarmen, Handrücken oder Oberschenkeln ein. Die "Mallorca-Akne" ist eine Sonderform der polymorphen Lichtdermatose. Hier werden die Hautveränderungen durch das Zusammenwirken von UV - Strahlung und Fettstoffen aus Sonnenschutzmitteln (oder auch körpereigenen Talgfetten) ausgelöst. Fototoxische Reaktionen Eine Reihe von Substanzen, die in Medikamenten, aber auch in pflanzlichen Heilmitteln sowie in Kosmetika enthalten sein können, können fototoxische Reaktionen der Haut hervorrufen, die Hauterkrankungen zur Folge haben können. Diese reichen von Rötungen und brennenden Schmerzen bis zu schweren Verbrennungen. Man spricht von einer fotosensibilisierenden Wirkung dieser Substanzen. Auch bestimmte Pflanzen und Lebensmittel können fotosensibilisierende Stoffe enthalten. Beispiele dafür sind Zitrusfrüchte, Sellerie und Herkulesstaude ((Heracleum mantegazzianum, auch "Bärenklau" genannt) Werden diese Pflanzen gegessen oder berührt, kann das bei anschließender Bestrahlung mit UV - Strahlung (Sonne oder Solarium) zu mehr oder weniger schwerwiegenden Hauterkrankungen führen. Durch das Zusammenwirken von UV - Strahlung und fotosensibilisierenden Stoffen können allergische Hautreaktionen ausgelöst werden. Eine etwaige fotosensibilisierende Wirkung von Medikamenten oder pflanzlichen Heilmitteln sollte beim Arzt oder in der Apotheke abgeklärt werden. Beispiele häufig vorkommender fotosensibilisierender Substanzen Substanz Vorkommen Antiseptika Seifen optische Aufheller Waschmittel Chloroquin Antimalariamittel / Antirheumatika Chlorothiazid Diuretika (Arzneimittel, die zur Wasserausschwemmung eingesetzt werden) Furocumarine Zitrusfrüchte, Sellerie, Herkulesstaude (Bärenklau) Sulfonamide Antibiotika / Chemotherapeutika Tetracyclin Antibiotika Triacetyldiphenylisatin Abführmittel Stand: 07.08.2024

Sollen Frauen ihre Kinder weiter stillen?

Sollen Frauen ihre Kinder weiter stillen? Stillende Mütter, die sich im betroffenen Gebieten aufhalten, können radioaktive Stoffe aufnehmen. Diese radioaktiven Stoffe können über die Muttermilch an Säuglinge weitergegeben werden Stillende Mütter aus betroffenen Gebieten sollten das Stillen vorübergehend unterbrechen und entweder auf Muttermilch (die vor der Strahlenbelastung abgepumpt und gelagert wurde) oder auf Milchnahrung umzustellen, bis die Muttermilch auf radioaktive Stoffe untersucht werden kann. Diese Alternativen sind sicher, da sie in der Regel in Behältern aufbewahrt werden. Wenn keine andere Nahrungsquelle für Ihr Baby zur Verfügung steht, setzen Sie das Stillen fort. Waschen Sie Ihre Brustwarze und Ihre Brust gründlich mit Seife und warmem Wasser und wischen Sie vor dem Stillen sanft um den Mund Ihres Babys herum und von ihm weg. Die ausreichende Nahrungsversorgung des Babys hat in diesem Fall Vorrang vor der möglichen Gesundheitsgefährdung durch die radioaktiven Stoffe in der Muttermilch.

UBA aktuell - Nr.: 6/2024

Willkommen zur neuen "UBA aktuell"-Ausgabe, 400 Einreichungen haben sich dieses Jahr um den Bundespreis Ecodesign beworben – ein neuer Rekord! Was es mit Ecodesign auf sich hat und welche innovativen Ideen es gibt, erfahren Sie in dieser Newsletter-Ausgabe. Außerdem stellen wir Ihnen unter anderem unser neues Informationsangebot zum Stand von Energieverbrauch und Energieeffizienz in Deutschland und unsere App „Chemie im Alltag“ vor und werfen einen Blick auf den Umsetzungsstand der Wasserrahmenrichtlinie in der Europäischen Union. Mit unseren Tipps für eine gesunde und nachhaltige Advents- und Weihnachtszeit wünschen wir Ihnen schöne Feiertage! Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Ecodesign: Gute Ideen, gute Produkte, gute Umwelt ONOX: ein innovatives Konzept aus dem Allgäu Quelle: IDZ | raumideen GmbH; PONG Design Produkte, die umweltfreundlich hergestellt werden, keine schädlichen Chemikalien enthalten, wenig Energie verbrauchen, lange halten, leicht zu reparieren sind und am Ende recycelt werden können – so muss die Zukunft aussehen, wenn wir auf unserer Erde mit endlichen Ressourcen und bereits fortschreitender Erwärmung und Verschmutzung weiterhin gut leben möchten. Die Voraussetzung: die Umweltauswirkungen eines Produkts während seines gesamten Lebenszyklus bereits beim Design berücksichtigen. Hierfür steht Ecodesign oder, auf Deutsch, Ökodesign. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung: die im Sommer 2024 in Kraft getretene neue EU-Verordnung für das Ökodesign nachhaltiger Produkte (ESPR), die für viele Produkte gilt, die in der EU hergestellt oder vertrieben werden. Wie gelungenes Ecodesign aussehen kann, zeigen auch dieses Jahr wieder die Preisträger des vom Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt und Internationalen Design Zentrum Berlin ausgelobten Bundespreis Ecodesign. Hier drei Beispiele: Das Konzept für den elektrischen Traktor „ONOX“: Statt mit Diesel fährt er klimaschonend und kostengünstig mit Strom aus der hofeigenen Photovoltaik- oder Biogasanlage – dank austauschbarer Batterie ohne Pause fürs Laden. „Kynd Hair: Statt wie sonst meist aus giftigen, krebserregenden Chemikalien wird das Kunsthaar aus pflanzlichem Zellstoff hergestellt – schadstofffrei und wiederverwendbar. „PIGMENTURA“: Das neuartige, pigmentbasierte Färbeverfahren färbt unterschiedliche Faserarten und -mischungen, ohne dass wie sonst Wasser zum Seifen und Spülen und Energie zum Aufheizen des Seif- und Spülwassers benötigt wird – Einsparpotenzial: bis zu 96 Prozent an Wasser und bis zu 60 Prozent an Energie. Übrigens: Am 20. Januar 2025 geht der Bundespreis Ecodesign in die nächste Runde. Bewerben können sich Unternehmen und Studierende in ganz Europa mit ihren Produkten, Konzepten und Serviceangeboten. Verbrennen und Lagerfeuer im Garten Gartenabfälle verbrennen – gute Idee oder nicht? Und wie sieht es mit Lagerfeuer, Grill und Feuerschale aus? Ob und was man verbrennen darf, hat der MDR in der Rubrik "Komm mit in den Garten" recherchiert. UBA-Luftexpertin Ute Dauert im Interview. Heizen von gestern? Wir geben Gas UBA-Experte Jens Schuberth im HR-Info-Podcast "Der Tag" über Wärmenetze, den Energiemix beim Heizen in Deutschland und anderen Ländern und das Heizen der Zukunft. Tempo-30-Zonen – Mehr Tempolimits in den Städten? Die neue Straßenverkehrsordung ermöglicht es Städten und Kommunen, vor Ort zu entscheiden, ob eine Tempo-30-Zone für den Umwelt- und Gesundheitsschutz eingeführt wird. Radiobeitrag im Deutschlandfunk Kultur, unter anderem mit UBA-Verkehrsexpertin Miriam Dross.

Inline Prozessüberwachung von Umformprozessen mittels Tribologischer Systeme

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