Das Projekt "Biotopentwicklung Geeste" wird/wurde gefördert durch: Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kunst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Osnabrück, Fachbereich 5 Biologie,Chemie, Spezielle Botanik.Besiedlungsmechanismen und weitere Dynamik der Flora und Fauna auf sekundaeren Sand- und Kiesstandorten mit limnischen, semiaquatischen und terrestrischen Bereichen. Bewertung der sekundaeren Standorte im Untersuchungsraum (Emsland) aus geooekologischer und biozoenotischer Sicht. Erstellung von Managementrichtlinien aufgrund der erarbeiteten wissenschaftlichen Grundlagen zur Renaturierung von Sekundaerstandorten als Vorgabe fuer zukuenftige Renaturierungsmassnahmen im westlichen Niedersachsen. Das Projekt wurde mittlerweile ausgedehnt auf Spuelflaechen etc im Kuestenbereich (Leybucht, Weser) sowie auf den Vergleich mit natuerlichen Standorten (Baltrum, Ufer der Weser, Ems, Hunte).
Das Projekt "Einfluss von Kalken und Rueckstandsaschen auf die Kulturfaehigkeit von sulfat-sauren Tertiaersedimenten des nordhessischen Braunkohletagebaus" wird/wurde gefördert durch: Landesregierung Hessen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Kulturtechnik und Ressourcenschutz.Im nordhessischen Braunkohletagebaugebiet bei Borken wurden und werden tertiaere Sedimente mit einem hohen Pyrit- und Markasitgehalt sowie geringen Naehrstoffgehalten an die Oberflaeche verbracht und bilden zum Teil umfaengliche Sekundaerstandorte mit spaerlicher Vegetation. Die Eingliederung dieser problematischen Sekundaerstandorte in die Landschaft versucht man durch Aufkalkungsmassnahmen zu foerdern. Im Rahmen der durchgefuehrten Untersuchungen wurden die Auswirkungen in bodenchemischer Hinsicht untersucht.
Das Projekt "Die physikalischen Eigenschaften der Boeden von Abraumhalden in Nordhessen in ihrer Wirkung auf die Begruenung und Erodierbarkeit" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Kulturtechnik und Ressourcenschutz.Der Abbau von Braunkohlenlagerstaetten im Tagebau gehoert mit zu den nachhaltigsten Eingriffen in den Naturhaushalt. Dies ist besonders im Raum Borken (Hessen) der Fall, wo der Abraum vorwiegend aus tertiaeren Tonen und Sanden besteht und reichlich Pyrit enthaelt. Letzteres verleiht dem Boden einen extrem sauren Charakter und macht eine Begruenung der Abraumhalden aeusserst schwierig, zumal zur Rekultivierung geeignetes Material nur in begrenztem Umfang vorliegt. Die Abraumhalden sind daher potentiell besonders erosionsgefaehrdet. Mit den Untersuchungen sollen die physikalischen Eigenschaften der Boeden von Braunkohle-Abraumhalden in ihrer Wirkung auf die Begruenung und Erodierbarkeit.