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Natur und Umwelt im Verständnis der Öffentlichkeit

Das Projekt "Natur und Umwelt im Verständnis der Öffentlichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V) durchgeführt. Ermittlung des semantischen Raums um die Begriffe Natur und Umwelt; Naturbilder und ihr Einfluss auf die Wahrnehmung und Beurteilung gentechnisch modifizierter Nahrungsmittel.

HIPPOLYTOS - Verbesserung der Recherche in Umwelt- und Geodaten mittels semantischen Technologien

Das Projekt "HIPPOLYTOS - Verbesserung der Recherche in Umwelt- und Geodaten mittels semantischen Technologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von disy Informationssysteme GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist es, semantische Technologien (u. a. aus THESEUS) für Geodateninfrastrukturen und Umweltinformationssysteme zu entwickeln und anzupassen, die innerhalb der Prozesskette die Recherche nach und die Nutzung von Geo- und Umweltdaten verbessern. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf folgende Ziele gesetzt: -Entwicklung von Werkzeugen und Methoden, mittels derer strukturierte und unstrukturierte Umwelt- und Geoinformationen zusammengeführt und gemeinsam recherchiert und genutzt werden können. -Methodische Untersuchungen zur Einbindung semantischer Technologien in die Arbeitsabläufe. -Bereitstellung von Informationen im Kontext, also der aktuellen Aufgabe oder des Informationsbedarfs, so dass die Präzision der Ergebnisse die Akzeptanz erhöht und der Recall der Informationsrecherche auf das Wesentliche reduziert wird. Das Projekt verfolgt entlang eines Arbeitsplans über 24 Monate ein ambitioniertes, aber realistisches Ziel. Das Vorgehen ist in 8 Arbeitspakete unterteilt. Die inhaltlichen Arbeitspakete bauen sukzessive aufeinander auf. Grundlage bildet die Konzeption in der der gesamte Rahmen und eingesetzten Technologien festgelegt werden. Hierauf aufbauend werden Innovation im Bereich Ontologieverwaltung, semantische Annotation, semantische Extraktion und semantisches Portal eingesetzt und entwickelt. Begleitet wird das Projekt durch Projektmanagement und Verwertung. Abgeschlossen durch Integration und Evaluation der Ansätze.

Analyse von Luft- und Satellitenbildern zur automatischen Ermittlung der Bodenversiegelung staedtischer Siedlungsbereiche

Das Projekt "Analyse von Luft- und Satellitenbildern zur automatischen Ermittlung der Bodenversiegelung staedtischer Siedlungsbereiche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, durch die Auswertung von Farbluftbildern mit einer hohen Aufloesung die Bodenversiegelung in staedtischen Siedlungsgebieten zu ermitteln. Die Auswertung der Bilder erfolgt kartengestuetzt. Die von der Karte vorhergesagten Objekte werden in den Bildern verifiziert und Attribute hinsichtlich der Bestimmung der Bodenversiegelung gemessen. Fuer Bereiche aus den Bildern, fuer die keine Verifikation durchgefuehrt werden kann, bzw. fuer die die Verifikation erfolglos war, wird eine Klassifikation der aus dem Bild extrahierten Merkmale vorgenommen. Die Auswertung der Bilder erfolgt mit Hilfe des Systems fuer modellgestuetzte strukturelle Analyse MOSES. Die Modelle werden in unserem System in semantischen Netzen gespeichert. Hierfuer wird das Werkzeug ERNEST verwendet. Zur Analyse werden insgesamt vier Modelle verwendet. Drei dieser Modelle, das generative und die beiden generischen Modelle, sind szenenunabhaengig und werden durch den Verfahrensentwickler erstellt. Das vierte Modell, das spezifische Modell, wird automatisch durch das Analysesystem erstellt und beschreibt die zu analysierende Szene. Dieses automatisch erstellte Modell ist das Modell, das zur eigentlichen Bildanalyse verwendet wird. Aus der digitalen Karte wird durch eine modellbasierte Analyse (Kartenanalyse) unter Verwendung des generischen Modells im Kartenbereich eine Szenenbeschreibung erstellt. Da die Karteninformation bereits in Vektorform vorliegt, entfallen fehleranfaellige Verfahren zur Extraktion von Merkmalen. Daher kann die Erstellung einer Szenenbeschreibung unter Verwendung eines generischen Modells im Kartenbereich im allgemeinen mit einer hoeheren Zuverlaessigkeit als im Bildbereich durchgefuehrt werden. Anschliessend wird die Szenenbeschreibung im Kartenbereich mit dem generischen Modell im Bildbereich kombiniert, und es wird automatisch das spezifische Modell im Bildbereich erzeugt. Dieses beschreibt die zu analysierende Szene weitaus genauer, als es durch das generische Modell der Fall waere. Auf der anderen Seite wird in einer Vorverarbeitungsstufe das abgetastete Luftbild in eine symbolische Form ueberfuehrt. Aus dieser symbolischen Beschreibung wird in einer modellbasierten Analyse (Bildanalyse) unter Verwendung des automatisch erstellten spezifischen Modells eine Szenenbeschreibung des Bildes erstellt. Diese Szenenbeschreibung ist zur Zeit beschraenkt auf die in der Karte enthaltenen Objekte. Fuer jedes dieser Objekte enthaelt das Ergebnis die Aussage, ob das Objekt im Bild identifiziert werden konnte und im Erfolgsfall, eine aus den Bilddaten generierte Beschreibung des Objektes. Gegenstand aktueller Arbeiten ist die Erweiterung der Verfahren zur Erkennung von nicht aus der Karte vorhergesagten Objekten unter Ausnutzung des in der Verifikationsphase gewonnenen Kontexts.

Wechselwirkung von Satellitenbildanalyse und DLM 200 Datenbasis zur Erfassung von Landschaftsdaten und ihrer Veraenderungen

Das Projekt "Wechselwirkung von Satellitenbildanalyse und DLM 200 Datenbasis zur Erfassung von Landschaftsdaten und ihrer Veraenderungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung durchgeführt. Aufgabe dieses Projektes ist die Entwicklung und Nutzung synergetischer Effekte zwischen Satellitenbildanalyse und dem Digitalen Landschaftsmodell DLM2OO des ATKIS. Dabei soll die DLM-Datenbasis einerseits den Prozess der semantischen Beschreibung des Bildinhaltes wesentlich unterstuetzen, andererseits fuehren die Ergebnisse einer verbesserten Bildauswertung aufgrund der groesseren Aktualitaet von Fernerkundungsdaten zu einer Kontrolle und Fortfuehrung des DLM. Der neue Ansatz zur Satellitenbildanalyse soll einerseits auf einer integrierten Wissensverarbeitung rnit dem Ziel der Verbesserung der (bisher oft unbefriedigenden) Auswerteergebnisse und andererseits auf einer Automatisierung des Auswerteprozesses basieren. Eine Erweiterung der Merkmalsbasis hin zu nicht-spektralen Merkmalen (Form, Groesse, Struktur, Relationen) und die systematische Strukturierung des Wissens in Semantischen Netzen (SN) sind die Hauptkomponenten dieses Konzeptes. Digitale topographische Datensaetze, wie sie im Augenblick in vielen Laendern aufgebaut werden, koennen das notwendige externe Wissen fuer eine semantische Modellierung des Bildinhaltes liefern. Der Analyseprozess stuetzt sich auf den Vergleich zweier spezifischer Semantischer Netze, wobei eines das spezielle Wissen ueber die topographische Datenbasis, das andere ueber die Bildobjekte enthaelt (generisches Modell 'Datenbasis' und 'Bild'). In einem ersten Schritt werden unveraenderte Objekte verifiziert, waehrend nicht-verifizierten Objekten ihre semantische Bedeutung in einem allgemeinen Klassifizierungsprozess zugewiesen wird. Die Ergebnisse der Bildanalyse sollen in einem zukuenftigen Schritt zu einer Aenderungsdetektion und einem anschliessenden Fortfuehrungsprozess der digitalen topographischen Datenbasis fuehren.

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