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Rote Liste der gefährdeten Arten: Arabische Oryx

Als Beispiel für eine gelungene Rettung einer gefährdeten Art beschreibt die Union in einer am 16. Juni 2011 in Gland bei Genf herausgegebenen Erklärung die Antilope Arabische Oryx (Oryx leucoryx). Diese einst nur auf der arabischen Halbinsel vorkommende Art war bis zu ihrer Ausrottung gejagt worden. Das letzte frei lebende Tier soll 1972 erschossen worden sein. Danach überlebten Exemplare nur noch im Zoo, bis sie wieder in freier Wildbahn eingegliedert wurden. Dass es sie wieder gebe, sei "eine wahre Erfolgsgeschichte der Umwelterhaltung"" wird der IUCN-Experte Razan Khalifa Al Mubarak zitiert. "Wir hoffen, dass das auch weiterhin mit anderen bedrohten Arten geschieht." Von der Antilope soll es wieder 1.000 Tiere geben. Damit wurde sie in der Liste nun auf den Platz für "gefährdete Arten" gesetzt. Es ist das erste Mal, dass eine als ausgestorben geglaubte Art wieder in der Liste umbewertet wurde.

Neuer Höchststand bei Treibhausgas CO2 in der nördlichen Hemisphäre

Am 26. Mai 2014 teilte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf mit, dass die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre ein neues Rekordniveau erreicht hat. Erstmals wurde in der nördlichen Hemisphäre im April 2014 die Grenze von 400 parts per million (ppm) übertroffen. Die Organisation erklärte, dass die Überschreitung dieser Schwelle symbolische und wissenschaftliche Bedeutung habe. Es handele sich um einen weiteren Beweis dafür, dass die Verbrennung fossiler Energien und weitere vom Menschen ausgelöste Emissionen für den steigenden Ausstoß klimaschädlicher Gase verantwortlich sind. Das Ergebnis aller Messstationen der WMO auf der nördlichen Hemisphäre hat diesen Rekordwert für die CO2-Konzetration ergeben. An sämtlichen Einzelstationen sei ein Wert von über 400 ppm CO2 gemessen worden. Im Frühling sei die Konzentration saisonal bedingt sowieso besonders hoch. Während die Werte im Frühling die 400 ppm-Marke nun bereits überschritten haben, wird dies auf Jahressicht erst 2015 oder 2016 erwartet.

Erste Weltklimakonferenz in Genf

Auf der ersten Weltklimakonferenz vom 12. bis zum 23. Februar 1979 in Genf, dem Sitz der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), diskutierten internationale Experten über den Stand der Klimaforschung. Sie warnten vor einem massiven Anstieg der Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre und vor möglichen langfristigen Änderungen des globalen Klimas durch anthropogene Aktivitäten. In Folge der Konferenz wurde das Weltklimaprogramm (WCP) gegründet, welches bei der WMO angesiedelt ist.

Dritte Weltklimakonferenz in Genf

Die Dritte Weltklimakonferenz (WCC-3) der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) fand vom 31. August bis zum 04. September 2009 in Genf statt. Experten und Regierungsvertreter berieten über Entwicklungen seit der letzten Konferenz sowie über Strategien und Lösungen für die Klimaprobleme der Zukunft. Auf der Konferenz wurde die Schaffung eines globalen Netzwerks für Klimainformationen und -dienstleistungen beschlossen. Das globale Netzwerk (Global Framework for Climate Services) soll gemäss Deklarationstext "die Herstellung, Zugänglichkeit, Übermittlung und Anwendung von wissenschaftsbasierten Klimaprognosen und -dienstleistungen stärken".

Internationales Ministerforum zur biologischen Vielfalt in Genf

Am 3. September 2010 fand ein internationalen Treffen zur Biologische Vielfalt in Genf (Schweiz) statt. Auf Einladung der Schweiz trafen sich die früheren und kommenden Vorsitzenden von Vertragsstaatenkonferenzen des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD). Die Teilnehmer einigten sich auf die "Erklärung von Genf", mit der sie den enormen Wert der biologischen Vielfalt und deren Leistungen für die Menschheit hervorheben und eine Trendwende in der internationalen Biodiversitätspolitik fordern. Die Erklärung richtet einen Appell an die Staats- und Regierungschefs, am 22. September dieses Jahres auf der Sondersitzung der UN-Generalversammlung zur biologischen Vielfalt ein deutliches Signal an die Teilnehmer der 10. Vertragsstaatenkonferenz der CBD im Oktober in Japan zu senden.

Treibhausgase erreichen 2009 Rekordniveau

Die Weltorganisation für Meteorologie WMO teilte am 24. November 2010 in Genf mit, dass die wichtigsten Treibhausgase ihren höchsten Stand seit der vorindustriellen Zeit erreicht haben. Der Anteil der für die globale Erwärmung verantwortlich gemachten Treibhausgase ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 ppm (parts per million, Teile pro Million) auf 386,8 ppm gestiegen. Den aktuellen Zahlen der WMO zufolge waren die Konzentrationen von Kohlendioxid und Methangas besonders hoch. Nach einer relativ stabilen Phase zwischen 1999 und 2006 stieg der Methangasausstoß zwischen 2007 und 2009 demnach wieder deutlich an.

Einigung über Minamata Konvention

Am 19. Januar 2013 beschlossen in Genf 140 Staaten eine Konvention zum besseren Schutz gegen Quecksilbervergiftungen. Die fünfte Verhandlungsrunde der Delegationen aus 140 Ländern brachte den Durchbruch nach einwöchigen Gesprächen und Streitereien über Ausgleichszahlungen. Die Delegationen einigten sich in Genf auf das erste bindende Abkommen zur Einschränkung der Herstellung und des Einsatzes des gesundheits- und umweltschädlichen Metalls Quecksilber. Das teilte das Schweizer Außenministerium am 19. Januar 2013 mit. Die Schweiz hatte gemeinsam mit Norwegen die Verhandlungen schon vor einem Jahrzehnt angestoßen.

Konzentration der Treibhausgase erreicht Rekordniveau

In ihrem am 23. November 2009 in Genf veröffentlichten Bericht warnt die World Meteorological Organization (WMO) vor dem weiterem Anstieg der Treibhausgas-Konzentration in der Atmosphäre. Im Jahr 2008 sind bei Kohlendioxid, Methan und Distickstoffmonoxid - den langlebigsten Treibhausgasen in der Atmosphäre - die höchsten Konzentrationen gemessen worden seit der vorindustriellen Zeit. Der Bericht zum Stand der Treibhausgase in der Atmosphäre wird von der WMO seit 2004 jährlich herausgegeben.

INSPIRE-WMS SL Verteilung der Arten - Farn__und_BlütenpflanzenA - Ajuga genevensis

Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Verteilung der Arten - Farn__und_BlütenpflanzenA aus den Geofachdaten bereit.:Dieser Layer visualisiert die saarländischen Genfer Günsel Fundorte.

World Wildlife Tag

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte am 20. Dezember 2013 in Genf den 3. März jeden Jahres zum World Wildlife Day. Damit solle auf den hohen Wert seltener und bedrohter Tier- und Pflanzenarten hingewiesen werden, heißt es in einer Presseerklärung der UN. Das Datum wurde gewählt, weil die Erstunterzeichnung des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) am 3. März 1973 stattfand.

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