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(Beta) - Böschungsbrandgefährdung aggregiert

Der Datensatz stellt die Gefährdung von Flächen entlang der Schieneninfrastruktur gegenüber dem Entzünden und Ausbreiten von Böschungsbränden dar. Dieses Produkt der Böschungsbrandgefährdung (aggregiert) ist das Ergebnis des Forschungsprojektes „Sensitivitätsanalyse Vegetation entlang der Bundesverkehrswege bezüglich Sturmwurfgefahren und Böschungsbränden“ des Deutschen Zentrums für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamtes im Rahmen der Arbeiten des BMDV-Expertennetzwerks im Themenfeld Klimawandelfolgen und Anpassung (bmdv-expertennetzwerk.de). Die Sachinformationen und Gefährdungsklassen werden ausschließlich für den Bereich der Schieneninfrastruktur bereitgestellt. Datengrundlage hierfür ist der Datensatz ‚geo-strecke‘, welcher von der Deutschen Bahn (DB) unter der Lizenz Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) bereitgestellt wird (http://data.deutschebahn.com/dataset/geo-strecke). Dargestellt sind Gefährdungsabschätzungen für das Entzünden und Ausbreiten von Böschungsbränden im Bereich der Schieneninfrasturktur zu jeweils 50 m beidseitig des Gleises. Die initiale Gefährdungsabschätzung erfolgte mithilfe eines MaxEnt Modells basierend auf vergangenen Ereignisse sowie Datensätzen zu Topographie, Vegetation, Meteorologie und Bahnspezifischen Parametern. Das Gefährdungspotenzial wird dabei zwischen 0-1 angegeben, wobei ein höherer Wert lediglich eine höhere Anfälligkeit eines Bereiches zu Entzündung und Brandausbreitung auf Basis der Modellparameter abbildet. In diesem Datensatz werden die Gefahrenpotenziale aggegriert auf Streckenabschnitte mit einer Länge von je etwa 500 m Länge dargestellt. Zur Aggregation wurde der Mittelwert aller Pixel innerhalb des Streckenabschnittes gebildet. Ein höherer Wert des Attributes ""MaxEnt"" beschreibt somit, dass innerhalb dieses Streckenabschnittes Rasterzellen mit einer hohen Gefährdungsabschätzung vorhanden sind. Aufgrund der geringen Datenbasis vergangener Ereignisse sind die Gefährdungsabschätzungen als eine erste Einschätzung zu interpretieren. Eine umfangreiche Validierung und Kontrolle der Daten wird angestrebt.

Analyse des wirtschaftlichen Potenzials für eine effiziente Wärme- und Kälteversorgung

Das Vorhaben bestimmt gemäß der europäischen Energieeffizienzrichtlinie (EnEff-RL Artikel 14) die wirtschaftlichen Potenziale für eine effiziente Wärme- und Kälteversorgung in den Sektoren Wohngebäude, Industrie sowie Gewerbe, Handel, Dienstleistungen im Jahr 2030 und 2050. Die Untersuchung wird durch eine umfassende Kosten-Nutzen-Analyse sowie eine Sensitivitätsanalyse ergänzt. Es werden Maßnahmen und politische Strategien erarbeitet, mit denen das wirtschaftliche Potenzial gehoben werden kann. Weiter werden georeferenzierte Karten entwickelt, die die Wärme- und Kältebedarfsgebiete, die Wärmedichte, sowie die Nutzenergiebedarfe für Wärme und Kälte auf Kreisebene für das Bundesgebiet darstellen. Diese sind hier abrufbar. Das Vorhaben ist Teil der Berichtspflicht unter der EnEff-RL an die Europäische Kommission. Die Bearbeitung erfolgte im Rahmen von zwei Forschungsvorhaben, die durch die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) und dem Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) betreut wurden. Veröffentlicht in Climate Change | 54/2021.

Vermeidungskostenkurven für das Europäische Emissionshandelssystem (EU ETS)

Dieser Bericht präsentiert Vermeidungskostenkurven (VKK) für Treibhausgasemissionen im EU-Emissionshandel (EU ETS) für die Jahre 2030 und 2040. Er umfasst alle 31 am EU ETS beteiligten Länder (inkl. Großbritannien) und alle relevanten Sektoren mit Ausnahme des Luftverkehrs. Für die Ermittlung der VKK kamen die Modelle Enertile (Optimierungsmodell des Europäischen Stromsystems) und FORECAST-Industry (Bottom-up-Simulationsmodell für die Industrie inklusive Raffinerien) zum Einsatz. Neben einem Basisszenario wurden drei Sensitivitätsanalysen (Variation der Preise für Erdgas und Wind- und Solarenergie sowie eine Änderung der angenommenen Wirtschaftlichkeitskalküle) durchgeführt. Der Bericht beschreibt die Modelle und zentrale Annahmen und vergleicht die Ergebnisse mit denen anderer Studien. Zudem werden die größten methodischen und inhaltlichen Herausforderungen diskutiert. Veröffentlicht in Climate Change | 07/2022.

Kurzstudie zur Modellierung der THG-Bilanz der lebenden Bäume im Mit-Maßnahmen-Szenario (MMS) des Projektionsberichts

Der Bericht untersucht die methodischen Unterschiede zwischen zwei Modellen zur Waldprojektion und deren Einfluss auf die nationale Treibhausgasbilanz im Landnutzungssektor (⁠ LULUCF ⁠). Es werden insbesondere Unsicherheiten durch natürliche Störungen wie Stürme, Trockenheit und Käferbefall analysiert. Verglichen werden die Modellierungsergebnisse des Thünen-Instituts und des Öko-Instituts. Obwohl die Abweichungen zwischen den Modellen gering sind, zeigen Sensitivitätsanalysen zu natürlichen Störungen erhebliche Schwankungen der ⁠ CO2 ⁠-Speicherung. Veröffentlicht in Treibhausgas-Projektionen für Deutschland.

Simulated sensitivity time series and model performance in three German catchments

Abstract

Potenziale von Bauen mit Holz

Die Studie Potenziale von Bauen mit Holz hat zum Ziel, die Datengrundlage zum Thema Verfügbarkeit von Holz als Baustoff zum Einsatz im Holzbau zu erweitern sowie ein Review zu vergleichenden Ökobilanzen von Häusern in Massiv- und Holzbauweise durchzuführen. Es werden zunächst die Holzqualitäten der unterschiedlichen Holzbauweisen definiert und deren Bedeutung und Verwendbarkeit im Bauwesen zugeordnet. Des Weiteren wird die Fragestellung behandelt, wie groß das Potenzial des national verfügbaren Holzes ist, wie sich die regionale Verteilung innerhalb Deutschlands darstellt und in welchem Umfang Holz bei gesteigerter Holzbauquote zusätzlich aus anderen Ländern importiert werden und welchen Qualitätsanforderungen dieses entsprechen müsste. Es wird außerdem beschrieben, welche Konkurrenz zu anderer stofflicher Holznutzung sowie zu energetischer Nutzung entsteht und ob Kaskadennutzung diese Konkurrenz potentiell mindern kann. Darüber hinaus wird die Auswirkung einer Steigerung der Holzbauquote unter der Annahme untersucht, dass diese Steigerung nicht mit einem Import von Hölzern gedeckt wird, sondern ob sie mit einer Vergrößerung der forstwirtschaftlichen Flächen im Inland bewältigt werden kann. Wald und Holznutzung tragen auf unterschiedliche Weise zum Klimaschutz bei, denn Bäume binden Kohlendioxid und können Treibhausgasemissionen durch die Substitution von mineralischen und fossilen Rohstoffen durch Holz reduzieren. In einem Review vergleichender Ökobilanzen von Massiv- und Holzhäusern aus wissenschaftlichen Journalen und Berichten werden Primärenergie und das Treibhauspotenzial für Gebäude mit einer näherungsweise einheitlichen funktionellen Äquivalenz ausgewertet. Zudem wird eine Sensitivitätsanalyse zur Identifikation der entscheidenden Einflussgrößen, die das Ergebnis bei einem direkten Vergleich der beiden Bauweisen beeinflussen bzw. über die Höhe des Substitutionspotenzials von Holz hinsichtlich der Umweltindikatoren entscheiden, durchgeführt. Quelle: Forschungsbericht

Stickstoff-Flächenbilanzen für Deutschland mit Regionalgliederung Bundesländer und Kreise - Jahre 1995 bis 2017

Im vorliegenden Bericht werden Methodik und Ergebnisse der Berechnung von Flächenbilanzen für Stickstoff (N) mit Regionalgliederungen "Bundesländer" und "Kreise/kreisfreie Städte" für die Zeitreihe 1995 bis 2016 vorgestellt. Gegenüber früheren Ansätzen werden als Neuerungen vor allem die Biogaserzeugung sowie der Transfer von Wirtschaftsdüngern in der Bilanz berücksichtigt. Emissionsfaktoren und Aktivitätsdaten der Bilanzierung sind weitgehend konsistent mit den Ansätzen des Nationalen Emissionsinventars. Im Mittel der Jahre 2015 bis 2017 umfasst die N-Zufuhr zur landwirtschaftlich genutzten Fläche (LF) in Deutschland insgesamt 226 kg N/ha LF, wovon 104 kg N/ha LF mit Mineraldüngung und 89 kg N/ha LF mit Wirtschaftsdüngern (Gülle, Mist, Jauche, Gärreste) ausgebracht werden. Dem steht eine Abfuhr mit Ernteprodukten von 149 kg N/ha LF entgegen, woraus ein Überschuss der N-Flächenbilanz von 78 kg N/ha LF resultiert. Die Überschüsse der N-Flächenbilanzen der Bundesländer (Mittel 2015 bis 2017) liegen zwischen 51 kg N/ha LF für Brandenburg und 108 kg N/ha LF für Niedersachsen. Die Spannbreite der N-Flächenbilanzüberschüsse der Kreise (Mittel 2015 bis 2017) reicht von 26 kg N/ha LF bis 162 kg N/ha LF. Für 85 Kreisregionen (entsprechend 30 % der LF) wird ein Überschuss </= 55 kg N/ha LF berechnet, 155 Kreisregionen (47 % der LF) liegen im Bereich > 55 bis </= 100 kg N/ha LF und in 58 Kreisregionen (23 % der LF) beträgt der Überschuss über 100 kg N/ha LF. Die Unsicherheit des N-Flächenbilanzüberschuss wird mit einer Sensitivitätsanalyse für die wichtigsten Variablen ermittelt. Die größte Sensitivität tritt bei der N-Ausscheidung pro Tierplatz auf, eine Änderung um -10 % vermindert die N-Überschüsse in den Kreisen im Median um -6,8 kg N/ha LF und im Maximum um -18,8 kg N/ha LF (Mittel der Jahre 2015 bis 2017). Für eine Reihe von Minderungsmaßnahmen wird die mögliche Reduktion des N-Flächenbilanzüberschuss in den Kreisen berechnet. Wirksamste Maßnahme wäre eine Verbesserung der Ausnutzung des N aus Wirtschaftsdüngern von 60 % (derzeitige Annahme) auf 80 %, wodurch der Überschuss in Deutschland insgesamt um -15,6 kg N/ha LF sinken würde. Quelle: Forschungsbericht

Bewertung des Eintrags von Pflanzenschutzmitteln in Oberflächengewässer - Runoff, Erosion und Drainage

Im Projekt wurde das Konzept GERDA (GEobased Runoff, Erosion, and Drainage risk Assessment for Germany) entwickelt, mit dem zukünftig im Zulassungsverfahren von Pflanzenschutzmitteln (PSM) in Deutschland die Exposition von Oberflächengewässern durch Wirkstoff-Einträge über Runoff und Erosion, Drainage, Abdrift und atmosphärischen Transport bewertet werden kann. Zentrales Element in GERDA bildet die statistisch fundierte, Perzentil-basierte Auswahl der Boden-Klima-Szenarien, mit denen mittels der Modelle PRZM und MACRO (als Bestandteil von GERDA) die Expositionsabschätzung für einen Wirkstoff im Rahmen der Zulassungsprüfung durchgeführt wird. Die mit GERDA ermittelten PECs (Predicted Environmental Concentrations) liegen für verschiedene Wirkstoffe im Bereich des 83. bis 93. Perzentils, bezogen auf die räumlich-zeitliche Grundgesamtheit der rd. 132.000 kṃ potenziellen PSM-Applikationsfläche in Deutschland und der Wetterzeitreihe 1982Ń2011. Zur Anwendung im Zulassungsverfahren wurde das Softwaretool GERDA v.1 entwickelt.Vergleichsrechnungen für 13 Beispielsubstanzen mit GERDA und dem derzeit verwendeten Modell Exposit zeigen die bedeutende Relevanz der Eintragspafde Runoff und Erosion im Vergleich zu Spraydrift und Drainage. Die Expositionsab-schätzung für Oberflächengewässer in Deutschland mit GERDA führt häufig zu strengeren Risikomanagementmaßnahmen im Vergleich zum derzeit verwendeten Modell EXPOSIT. Der Bericht umfasst weiterhin die methodischen Grundlagen der Entwicklung von Boden-Klima-Szenarien spezifisch für Deutschland, eine Schwachstellenanalyse des FOCUS-Ansatzes zur Expositionsabschätzung sowie die Analyse des Modells VFSMOD als Option zur Risikominderung durch Filterstreifen im Zulassungsverfahren. Quelle: Forschungsbericht

Methode der Berechnung umweltbedingter Krankheitslasten: Anwendungsmöglichkeiten sowie Chancen und Grenzen für die wissenschaftliche Politikberatung

Einleitung: In Deutschland ist wissenschaftliche Politikberatung ein fester Bestandteil des politischen Apparates. Damit wissenschaftliche Erkenntnisse in den politischen Prozess einfließen können, ist eine adressatengerechte Kommunikation essenziell. Eine gesundheitswissenschaftliche Methode, die mit dem Ziel der wissenschaftlichen Politikberatung entwickelt wurde, ist die Berechnung umweltbedingter Krankheitslasten. Die theoretischen und wissenschaftlichen Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig, aber die mit dieser Methode erzielten Erkenntnissen werden bei der wissenschaftlichen Politikberatung wenig genutzt. Forschungsfrage: Worin bestehen die Chancen und Grenzen der Methode zur Berechnung umweltbedingter Krankheitslasten für die wissenschaftliche Politikberatung in Deutschland? Methode: Die Methode der Berechnung umweltbedingter Krankheitslasten quantifiziert Gesundheit in Form verlorener gesunder Lebensjahre und stellt ein Negativmaß der Bevölkerungsgesundheit dar. Lebensjahre können zum einen durch vorzeitiges Versterben vor dem Erreichen eines bestimmten Alters verloren gehen und zum anderen anteilig als mit gesundheitlichen Einschränkungen verbrachte Lebenszeit. In einem weiteren Schritt wird der Anteil der verlorenen Lebensjahre berechnet, der auf einen Umweltrisikofaktor zurückzuführen ist. Die Chancen und Grenzen dieser Methode für die wissenschaftliche Politikberatung werden anhand von vier Anwendungsbeispielen und einem Übersichtsartikel herausgearbeitet. Neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen ist deren Vermittlung essenziell. Daher werden zwei Kommunikationsbeispiele mit der Allgemeinbevölkerung als Adressat beschrieben. Ergebnis: In jedem der Anwendungsbeispiele wird die durch einen oder mehrere umweltbedingte Risikofaktoren verursachte Krankenlast in der Einheit verlorener gesunder Lebensjahre berechnet. Unterschiede zwischen den Anwendungsbeispielen sind der geografische Raum, die Expositionsschätzung und dessen Detailtiefe sowie die Datenverfügbarkeit, wobei insbesondere der letztgenannte Aspekt einen Einfluss auf die jeweils durchgeführte Unsicherheits- bzw. Sensitivitätsanalyse hat. Anhand dieser Anwendungsbeispiele konnte die Bedeutung des Zusammenhangs von Umweltfaktoren und Gesundheit aufgezeigt werden. Neben der Flexibilität ist die Vergleichbarkeit der Ergebnisse eine weitere Chance der Methode, wobei diese nur eingeschränkt anhand der Anwendungsbeispiele belegt werden konnte. Politik muss mit unter schnell handeln und ist auf die rasche Verfügbarkeit von Fachwissen angewiesen. Nicht immer ist ausreichend Zeit vorhanden, um eine Krankheitslasten-Berechnung durchzuführen, denn diese ist sowohl ressourcen- als auch zeitintensiv. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen in Zeitschriften sollten die Ergebnisse der Allgemeinbevölkerung adressatengerecht anhand unterschiedlicher Medien wie Erklärvideos oder einem Fragen-und-Antworten-Katalog vermittelt werden. Diskussion: Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf der Politikberatung in Deutschland, auch wenn die Anwendungsbeispiele sich größtenteils nicht auf Deutschland beziehen. Dennoch können hieraus Schlüsse für die Politikberatung in Deutschland gezogen werden. Die Methode ist vielfältig einsetzbar. Ein Aspekt, der als Nachteil im Rahmen der wissenschaftlichen Politikberatung ausgelegt werden kann, ist, dass die Methode mit unterschiedlichen Daten und Annahmen gespeist werden kann, was zu unterschiedlichen Ergebnissen für einen Risikofaktor führt. Für die Nutzung der Ergebnisse muss erklärt werden, warum es zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt. Die Berechnungsmethode und die Eingangsdaten sollten basierend auf der Forschungsfrage und dem Ziel der Berechnung gewählt werden. Eine Qualitätssicherung sowie Erfassung der Unsicherheiten sollten Teil von Berechnungen der umweltbedingten Krankheitslast sein. Hinsichtlich der Vermittlung der komplexen Berechnungen ist es notwendig, durch verschiedene Kommunikationsmedien ein Grundverständnis für diese Maßzahlen zu schaffen. Fazit: Die etablierte Methode zur Berechnung von umweltbedingten Krankheitslasten bietet eine Informationsquelle für die wissenschaftliche Politikberatung und kann als ein Kriterium in die politische Entscheidungsfindung einfließen. Quelle: http://pub.uni-bielefeld.de/record/2957542

Analyse des wirtschaftlichen Potenzials für eine effiziente Wärme- und Kälteversorgung

Im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) erarbeitet das ifeu gemeinsam mit Prognos und IREES Teile der Berichtspflicht der Energieeffizienzrichtlinie entsprechend Artikel 14. Dabei liegt der Fokus im Forschungsvorhaben auf der Analyse der wirtschaftlichen Potenziale für eine effiziente Wärme- und Kälteversorgung im Jahr 2030, die durch eine umfassende KostenNutzen-Analyse sowie Sensitivitätsanalyse ergänzt wird. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projekts Maßnahmen und politische Strategien erarbeitet, mit denen das wirtschaftliche Potenzial gehoben werden kann. Für die Analysen wird als Grundlage ein Szenario des Nationalen Energie- und Klimaplans (NECP), der 2019 von der Bundesregierung bei der europäischen Kommission einzureichen war, herangezogen. Die bundesweiten Daten werden durch den Einsatz des gebäudescharfen Wärmeatlas WaD 2.0 des ifeu und weiteren räumlich hoch aufgelösten Datenquellen disaggregiert und für die Analysen aufbereitet. Die Datenbasis wird darüber hinaus aufgearbeitet, um Wärme- und Kälteversorgungsgebieten kleinräumig als Karten darzustellen. Quelle: Forschungsbericht

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