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Nutzung von Fernerkundungs- und Klimadaten zur Beschreibung von Ertrags- und Qualitätsdynamiken im Grünland (SatGrass)

Das Projekt "Nutzung von Fernerkundungs- und Klimadaten zur Beschreibung von Ertrags- und Qualitätsdynamiken im Grünland (SatGrass)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus / Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein (HBLA).Zielsetzung: Seit dem Jahr 2014 sind mehrere Satelliten (Sentinel-1, -2, -3, -4 und -5p) des Copernicus-Programms der europäischen Raumfahrtbehörde (ESA) gestartet worden. Diese Satelliten ermöglichen komplexe Erdbeobachtungen in sehr hoher räumlicher Auflösung und in zeitlich kurzen Abständen. In diesem Projekt wird untersucht ob die aufbereiteten Daten der Satellitenpaare Sentinel-1 und -2 Zusammenhänge zu Ertrag und Futterqualität im Grünland zeigen. Mit Hilfe des C-Band SAR (Synthetic Aperture Radar) der Sentinel-1 Satelliten, wird die Erdoberfläche mit einer Wellenlänge von 6 Zentimetern abgetastet. Anhand der Zeitverzögerung sowie der Stärke des reflektierten Signals kann vor allem auf physikalische Eigenschaften der reflektierenden Oberflächen geschlossen werden. Bei den beiden Sentinel-2 Satelliten handelt es sich um optische Erdbeobachtungssatelliten mit einem multispektralen Aufnahmegerät, welches Spektralsignaturen von 13 unterschiedlichen Wellenlängen aufzeichnet. Durch verschiedene Bandkombination stehen Informationen zu physikalischen und chemischen Eigenschaften der reflektierenden Oberflächen zur Verfügung. Wichtige Ertrags und Qualitätsparameter von Grünlandaufwüchsen sollen anhand von diesen Informationen besser und einfacher abgeschätzt werden. Zusätzlich zu den Satellitendaten werden wichtige agrarmeteorologische Kennzahlen wie Niederschlag, Globalstrahlung, Evapotranspiration und die Klimatische Wasserbilanz mit eine mobilen Wetterstation am Versuchsfeld aufgezeichnet. Durch die Kombination dieser Daten soll eine möglichst genaue und einfache, nichtinvasive Methode zur Abschätzung von Ertrag und Qualität im Grünland geschaffen werden. Genaue Informationen über die Wachstumsdynamiken von Grünlandmischbeständen ermöglichen es, wichtige Managementaufgaben, wie Grünlandpflege, Düngung und Nutzung, sehr präzise durchführen zu können. Bedeutung des Projekts für die Praxis: Aufgrund der derzeitig hohen Aktualität der Thematik satellitengestützte Fernerkundung, ist es von großer Bedeutung auch in der Grünlandforschung einen Schwerpunkt in diese Richtung zu setzen. Das offensichtlich enorme Potential, Daten der Sentinel-Mission auch im Grünlandmanagement nutzen zu können, wird mithilfe dieses Projektes überprüft.

Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)

Das Projekt "Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum.Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.

Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: urbanista GmbH & Co. KG

Das Projekt "Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: urbanista GmbH & Co. KG" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: urbanista GmbH & Co. KG.Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.

Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: ISB Institut für Software- Entwicklung und EDV-Beratung AG

Das Projekt "Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: ISB Institut für Software- Entwicklung und EDV-Beratung AG" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: ISB Institut für Software-Entwicklung und EDV-Beratung AG.Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.

Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: Technische Universität Dresden

Das Projekt "Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: Technische Universität Dresden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Kartographie.Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.

Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V

Das Projekt "Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V..Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.

Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: Terra Concordia gGmbH

Das Projekt "Grün in der Stadt - Informationen und Navigation zu urbanen Grünflächen - Datenerhebung, Dienstinfrastruktur und App 'meinGrün' (meinGruen), Teilvorhaben: Terra Concordia gGmbH" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Terra Concordia gGmbH.Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.

Untersuchung von Potentialen zur Nutzung von Copernicus-Daten und Diensten für die Umsetzung der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie

Durch das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus entsteht seit 2014 eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur für Erdbeobachtung und Geoinformation. Es beinhaltet eine Weltraumkomponente, eine Dienste Komponente sowie eine In-Situ Komponente. Die Weltraumkomponente umfasst die Sentinel Erdbeobachtungssatelliten und die zugehörige Infrastruktur, z. B. das Bodensegment. Die Dienste Komponente deckt die sechs thematischen Bereiche Land, Klimawandel, Atmosphäre, Meere, Krisen- und Katastrophenmanagement und Sicherheit ab. Die Kerndienste sind damit beauftragt, fertige Datenprodukte bereitzustellen. Die Produkte integrieren u. a. Daten der Sentinel Missionen, Daten aus beitragenden Missionen, In-situ- und Modelldaten.<BR>Sowohl auf europäischer Ebene als auch auf nationaler Ebene laufen derzeit Überlegungen, wie Copernicus-Daten und Dienste auch für die Wasserwirtschaft besser genutzt und weiterentwickelt werden können. In diesem Sachverständigengutachten war zu untersuchen, in welchem Maße Copernicus Daten und Dienste herangezogen werden können, um einen Beitrag für das Hochwasserrisikomanagement in Deutschland zu leisten sowie um ggf. bundesweit vergleichbare Daten für die Berichterstattung zur Umsetzung der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie bereitzustellen.<BR>Nach einem einführenden Überblick über Copernicus erfolgt eine Darstellung des Wissens- und Kenntnisstandes bei der Anwendung von Copernicus-Daten und Diensten im Hochwasserrisikomanagement. Die Untersuchungen hierzu erfolgten durch Expertengespräche, eine Literaturrecherche und eine Untersuchung von bisher durchgeführten Aktivierungen des Copernicus Katastrophen- und Krisenmanagementdienstes in Deutschland. In einem zweiten Schritt wurde eine Zuordnung von Copernicus Daten und Diensten zu den einzelnen Umsetzungsschritten der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie durchgeführt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Untersuchung von Einsatzmöglichkeiten von Copernicus für eine bundeseinheitliche Schadenspotentialermittlung. Im Weiteren werden anhand von vier Fallbeispielen die Potentiale eines satellitenbasierten Monitorings demonstriert bzw. der Mehrwert einer Integration von Copernicus Datenprodukten aufgezeigt.<BR>Aus Sicht der Autoren besteht ein hohes Potential für den Einsatz von Copernicus-Daten und Diensten für das Hochwasserrisikomanagement. Dieses wird von den Fachexperten v. a. in den Behörden der Bundesländer bisher noch nicht ausgeschöpft. Eine umfangreichere Nutzung wird empfohlen. Um die Akzeptanz hierfür zu erhöhen sind jedoch weitere Maßnahmen des Bundes und von Bundesländerseite notwendig. Weitere Schulungen in den Behörden zur Nutzung der bestehenden Dienste und Daten, eine Copernicus Arbeitsgruppe Wasserwirtschaft, eine Plattform zum Wissensmanagement und Pilotprojekte zum Test von Arbeitsweisen und Produkten sollten zeitnah umgesetzt werden, um das große Potential auszuschöpfen, welches Copernicus schon heute bietet. Quelle: Forschungsbericht

Untersuchungen von kurz- und langzeitigen Variationen der Fließgeschwindigkeit und Frontlage grönländischer Ausflussgletscher mittels multi-temporaler Landsat-Aufnahmen

Das Projekt "Untersuchungen von kurz- und langzeitigen Variationen der Fließgeschwindigkeit und Frontlage grönländischer Ausflussgletscher mittels multi-temporaler Landsat-Aufnahmen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Planetare Geodäsie, Professur für Geodätische Erdsystemforschung.Die Kryosphäre mit ihren großen Eisschilden und Gletschergebieten unterliegt seit mehr als einem Jahrzehnt einer rasanten Veränderung. Viele der Ausflussgletscher im Randbereich des Grönländischen Eisschildes verlieren an Eisdicke, ziehen sich zurück und zeigen eine beschleunigte Eisbewegung. Vor allem die Gletscher mit einer vollständig oder teilweise ins Meer reichenden Gletscherzunge (Gezeitengletscher) besitzen ein besonders dynamisches Verhalten, das in den meisten Prädiktionsmodellen zum zukünftigen Meeresspiegelanstieg nicht berücksichtigt ist. Die Gezeitengletscher und deren Einflussfaktoren an der Eis-Ozean-Grenze stellen den zentralen Forschungsgegenstand dieses Vorhabens dar. Für das geplante Vorhaben liegen für über 300 Ausflussgletscher entlang des Grönländischen Eisschildes Fließgeschwindigkeitsfelder im Zeitraum zwischen 1972 und 2012 vor. Zusätzlich stehen für mehr als ein Drittel dieser Gletscher zeitlich hochauflösende Informationen der Frontlage zur Verfügung. Beide Datensätze wurden aus über 16000 multi-temporalen optischen Satellitenaufnahmen der Landsat-Mission gewonnen. Diese Datenreihe soll während der Projektlaufzeit mit Satellitendaten der Landsat-7- und Landsat-8-Mission fortgeführt werden. Weiterhin sollen die mit der Sentinel-Mission voraussichtlich im Jahre 2014 frei verfügbaren Satellitendaten ebenfalls zur Verdichtung der Zeitreihe herangezogen werden. Aus diesem umfassenden Daten-Archiv sollen das langzeitige und kurzzeitige Verhalten der Ausflussgletscher im Hinblick auf das Fließregime und der Frontlage sowie deren mögliche Kopplung ermittelt werden. Ein besonderer Fokus soll dabei auf die Untersuchung der Wirkungsmechanismen an der Eis-Ozean-Grenze von Gezeitengletschern gelegt werden. Diese umfasst die Ermittlung der Auswirkung der häufig vorgelagerten Ice Mélange im Fjord sowohl auf die Lage und Stabilität der Gletscherfront als auch auf die Fließgeschwindigkeit. Neben diesen lokalen Faktoren in der Nähe der Gletscherfront sollen auch aus MODIS-Daten abgeleitete Informationen über den jährlichen Zyklus der Meereisbedeckung sowie der Meeresoberflächentemperatur einbezogen werden. Aus diesen Daten soll einerseits deren Einfluss auf die Stabilität der Gletscherfront untersucht und andererseits regionale Muster hinsichtlich der Veränderung im Fließregime identifiziert werden. Im Bereich Nord- und Nordost-Grönlands soll das Langzeitverhalten des Fließregimes und der Frontlage insbesondere von Gletschern mit einem vorgelagerten Schelfeis sowie deren Wechselwirkung mit der in den letzten Jahrzehnten stark veränderten Meereis- und Festeisbedeckung untersucht werden. Schließlich sollen die verfügbaren Fließgeschwindigkeitsfeldern dazu genutzt werden, Surge-Ereignisse der Ausflussgletscher zu identifizieren, deren zeitliche Evolution zu ermitteln und deren Wechselwirkung mit der Lageänderung der Gletscherfront untersucht werden.

SenFor - Bestimmung der Potentiale der Sentinel-2-Mission für die Gewinnung von biophysikalischen Parametern aus Strahlungstransfermodellierung in Forstgebieten

Das Projekt "SenFor - Bestimmung der Potentiale der Sentinel-2-Mission für die Gewinnung von biophysikalischen Parametern aus Strahlungstransfermodellierung in Forstgebieten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umwelplanung (ILaUP), Fachgebiet Geoinformation in der Umweltplanung.1. Vorhabensziel Die Sentinel-Missionen haben das erklärte Ziel, physikalische, chemische und biologische Prozesse besser abzubilden und genauere Parametrisierungen dieser Prozesse und ihrer komplexen Wechselwirkungen zu ermöglichen. Das Ziel dieses Vorhabens ist es, die Potentiale der Sentinel-2-Mission auch für Forstgebiete anhand von Messungen biophysikalischer Parameter und Strahlungstransfermodellierung genauer zu evaluieren. Einen besonderen Bedarf, die charakterisierenden Informationen modellbasiert zu erheben gibt es gerade bei Wäldern, da im Gegensatz zu anderen Vegetationsarten empirische spektrometrische Messungen mit einer Vielzahl von technischen und praktischen Herausforderungen verbunden sind, die der Größe der Objekte und deren komplexen Aufbau geschuldet sind. Für die Geländemessungen wird ein Versuchsaufbau im TERENO-NO Gebiet genutzt. Es soll vor allem auf die veränderten Möglichkeiten für Modellierung und Data-Retrieval durch die Spezifikation von Sentinel-2 eingegangen werden. Ein besonderer Fokus liegt daher auf der hohen zeitliche Auflösung, winkelabhängigen Effekten durch die große Abdeckungsbreite (BRDF) und der gegebenen Spezifikation der Spektralbänder (z.B. Red-Edge-Bereich). 2. Arbeitsplanung Die TU übernimmt sowohl die Projektleitung als auch die Mehrheit der Arbeitspakete: AP-1 Durchführung der Flugkampagnen und Simulation (GFZ Potsdam), AP-2: Analyse des Aufnahmezeitpunktes und Aufnahmewinkels (TU Berlin), AP-3: Optimierung des Strahlungstransfermodells INFORM (TU Berlin und Universität Trier), AP-4: Data Retrieval (TU Berlin), AP-5: Validierung und Verbreitung der Ergebnisse (TU Berlin). Weitere Informationen werden in der Vorhabensbeschreibung gegeben.

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