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WMS hvv switch Punkte Hamburg

Web Map Service (WMS) mit den Standorten aller hvv switch Punkte. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

hvv switch Punkte Hamburg

Der Datensatz enthält die Standorte aller geplanten und in Betrieb befindlichen hvv switch Punkte in Hamburg. hvv switch Punkte verbinden das klassische Angebot des ÖPNV mit alternativen Mobilitätsangeboten, wie Carsharing, Scooter und Leihräder. Details sind auch auf der Internetseite https://www.hvv-switch.de/de/hvv-switch-punkte/ des HVV zu finden. Der Datensatz enthält die folgenden Attribute: Bezeichnung, Adresse, Status (in Betrieb ja/nein), Anzahl der vorhandenen Stellplätze, Anzahl der vorhandenen Ladesäulen/Ladepunkte, Verfügbarkeit verschiedener Anbieter (Freefloating: Miles, SIXT share, SHARE NOW, jeweils ja/nein, Stationsbasiert: Cambio und Dorfstromer, jeweils Anzahl Fahrzeuge oder 0/nein). Der Datensatz wird der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende durch die Hochbahn für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Hinsichtlich der Aktualität (z.B. des Status) ist ein Versatz von mehreren Wochen möglich.

WFS hvv switch Punkte Hamburg

Web Feature Service (WFS) mit den Standorten aller hvv switch Punkte. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

Secondhand, teilen, tauschen, leihen

Alternativen zum Neukauf: secondhand, teilen, tauschen und leihen spart Geld und schont die Umwelt So können Sie Neukäufe vermeiden Kaufen Sie gebraucht anstatt neu. Nutzen Sie Konsumgegenstände, aber auch Fahrzeuge oder Wohnungen gemeinsam mit anderen Menschen. Leihen Sie Gegenstände aus, wenn Sie diese nur selten benötigen. Verkaufen, verschenken oder tauschen Sie Produkte, die Sie nicht mehr nutzen. Nutzen Sie dafür Ihre Kontakte, Online-Plattformen und lokale Angebote. Gewusst wie Neukauf schadet der Umwelt: Für die Rohstoffgewinnung, die Produktion, den Transport und den Vertrieb von Konsumgegenständen werden Ressourcen benötigt sowie Treibhausgase emittiert. Dennoch liegt ein Großteil der Dinge in der meisten Zeit ungenutzt herum. Wenn wir Konsumgüter gebraucht kaufen, teilen, tauschen, leihen und nicht mehr Genutztes weitergeben, müssen insgesamt weniger Dinge hergestellt und gelagert werden. Damit können Ressourcen geschont, Treibhausgasemissionen vermieden und somit die Umweltbelastung verringert werden. Secondhand spart Geld: Viele neu gekaufte Konsumgüter verlieren einen erheblichen monetären Wert nach kurzer Nutzungszeit. Daher kann durch die Wahl von gebrauchten Produkten viel Geld gespart werden – ob bei Fahrzeugen, Kleidung, Büchern, Spielzeugen oder Möbeln. Auch bei elektronischen Geräten ist es in der Regel günstiger, diese gebraucht anstatt neu zu erwerben. Sogenannte refurbishte Geräte (z.B.: bei rebuy ) bieten Ihnen Sicherheit: Ihre Funktionsfähigkeit wurde geprüft und sie werden mit Gewährleistung verkauft. Nutzen Sie Ihre sozialen Kontakte, gemeinnützige und kommerzielle Anbieter: Fragen Sie im Verwandten- und Freundeskreis, ob Sie Dinge gebraucht übernehmen können, bevor Sie etwas neu kaufen.  Alternativ gibt es den ganz klassischen Flohmarkt und Secondhand- sowie Umsonstläden , sowie auch immer mehr Flohmarkt- und Verschenke-Gruppen bei Messanger-Dienstleistern. Bei verschiedenen Internetplattformen und Apps für Gebrauchtwaren können Sie auch überregional fündig werden (z.B. ebay , Kleinanzeigen , Vinted , refurbed , Medimops ). Gebrauchte Dinge sollten Sie vor dem Kauf möglichst prüfen. Zwar unterliegen auch gebrauchte Gegenstände aus privater Hand grundsätzlich dem Gewährleistungsrecht. Jedoch können Privatverkäufer*innen – anders als gewerbliche Verkäufer – die Gewährleistung ausschließen, indem sie eindeutig darauf hinweisen. Tauschen statt Kaufen: Bei manchen Produktgruppen, wie Kleidung und Büchern, bietet sich das Tauschen an, um sich ungenutzter Exemplare zu entledigen und sich neu einzudecken. In vielen Städten werden auch regelmäßig Kleidertauschpartys veranstaltet. Hier kann jeder mitbringen, was er nicht mehr benötigt und kostenfrei mitnehmen, was gefällt. In der Liste öffentlicher Bücherschränke in Deutschland sind frei zugänglich Orte zum Büchertausch aufgeführt. Besitz bedeutet Aufwand: Der Besitz von Konsumgegenständen geht damit einher, dass diese ausgewählt, gekauft, gereinigt, gepflegt, repariert und manchmal auch versichert werden müssen. Hinzu kommt der notwendige Platzbedarf. Nutzen statt besitzen: Häufig ist es einfacher, günstiger und ökologischer, Gegenstände, die nur selten verwendet werden, zu leihen oder zu mieten, anstatt zu kaufen. Dazu gehören beispielsweise Bohrmaschinen, Babyausstattung, Bücher und festliche Kleidung.  Insbesondere innerhalb der Familie, im Freundes- und Kollegenkreis sowie in der Nachbarschaft ist das Leihen und Verleihen von Gegenständen häufig unkompliziert möglich. Auch hier gibt es Webseiten wie pumpipumpe , Tauschticket , nebenan.de und fainin , um Gegenstände aus privater Hand auszuleihen und zu verleihen. Zudem bieten viele kommerzielle Anbieter, wie Baumärkte, den Verleih von Elektro- und Elektronikgeräten an. Bücher kann man in der örtlichen Bücherei oft kostenlos oder für einen geringen Mitgliedsbeitrag ausleihen. Immer mehr Büchereien bieten neben Büchern auch andere Ausleih-Gegenstände an wie DVDs, Hörbuch-Figuren für Kinder, Spiele und manchmal sogar Elektrogeräte. Für Kleidung gibt es diverse Anbieter, von denen einige hier vorgestellt werden. Fahrzeuge teilen: In vielen Regionen Deutschlands wird Carsharing angeboten. Wenn weniger private Autos unterwegs sind, wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch weniger öffentlicher Raum für das Parken benötigt. In vielen Großstädten können auch (Lasten)Fahrräder und Roller gemietet werden. Falls es keinen Carsharing-Anbieter gibt: Viele Autobesitzer*innen nutzen ihr Fahrzeug nur unregelmäßig und können es darüber hinaus an Freund*innen oder Nachbar*innen verleihen. Für einzelne Strecken können auch Fahrgemeinschaften eine Idee sein. Smartphones möglichst lange nutzen Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum Elektrogeräte länger nutzen Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum Produkte lange nutzen ist ein #BigPoint in Sachen Klimaschutz Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum Smartphones möglichst lange nutzen Elektrogeräte länger nutzen Produkte lange nutzen ist ein #BigPoint in Sachen Klimaschutz G emeinschaftliches Wohnen: Sei es in einer gemeinsamen Wohnung (als klassische Wohngemeinschaft) oder innerhalb eines Hauses oder Häuserkomplexes – das gemeinschaftliche Wohnen spart Kosten und schont die Umwelt. Außerdem ermöglichen gemeinschaftliche Wohnformen gegenseitige Hilfe und Unterstützung. Wohngemeinschaften oder Mitbewohner*innen können über Internetplattformen gefunden werden. Gartenprojekte und Lebensmittel: Gerade in Großstädten, wo der Platz knapp ist, haben sich in den letzten Jahren zahlreiche gemeinschaftliche Gartenprojekte etabliert. Die Bandbreite dieser Projekte ist vielfältig und reicht vom kleinen Beet in einer vom Nachbarschaftsverein bewirtschafteten Brache bis hin zur Solidarischen Landwirtschaft , bei der monatlich ein fester Betrag gezahlt wird und frisches Obst und Gemüse quasi als Dividende ausgeschüttet wird. Auch die Weitergabe von Nahrungsmitteln (z.B. über Foodsharing ) hat viele Mitstreiter*innen gefunden, die dazu beispielsweise die Gruppenfunktion in sozialen Netzwerken nutzen.  Die App TooGoodTooGo bietet niedrigschwellig die Möglichkeit, Lebensmittel von Gastronomiebetrieben und Supermärkten zu retten. Was Sie noch tun können: Nutzen Sie, was Sie haben, solange wie möglich. Pflegen und reparieren Sie Ihre Dinge. Betrachten Sie die Gegenstände/ den Inhalt Ihrer Wohnung und insbesondere Ihres Kleiderschranks. Was Sie nicht mehr nutzen, könnte jemand anderes gefallen. Achten Sie bei jedem Neukauf auf möglichst ökologische und fair-gehandelte Produkte. Siegel können bei der Auswahl von nachhaltigen Produkten unterstützen. Hintergrund Umweltsituation: Beispiel Wohngemeinschaft: Durch Wohngemeinschaften können CO 2 -Emissionen eingespart werden, denn durch das Teilen und gemeinsame Nutzen von Wohnfläche werden Heizkosten gesenkt. Doch nicht nur CO 2 -Emissionen, auch Materialverbrauch kann durch das Zusammenwohnen verringert werden, da Geräte wie Kühlschranke, Waschmaschine oder Trockner nur einmal angeschafft werden müssen. Positiv ist auch, wenn weniger Wohnfläche pro Person benötigt wird, da Räume wie Bad und Küche geteilt werden.  Nach den Ergebnissen einer Studie, die im Auftrag des ⁠ UBA ⁠ durchgeführt wurde, ließen sich pro Jahr rund eine Millionen Tonnen Baumaterial einsparen, wenn rund 1,6 Millionen Menschen zusätzlich in gemeinschaftlichen Wohnformen wohnen würden. Beispiel Carsharing: Die mögliche Umweltentlastung durch Carsharing ist hier nachzulesen. Beispiel Lebensmittel: Die mögliche Umweltentlastung durch die Reduzierung von Lebensmittelabfällen ist hier nachzulesen. Gesetzeslage: Bei einem Schenkungsvertrag bestehen hinsichtlich der verschenkten Sache nur sehr beschränkte Gewährleistungsrechte. Bei der Schenkung eines individuellen Gegenstands besteht kein Anspruch auf Lieferung einer mangelfreien Sache, sondern nur u.U. bei einem arglistig verschwiegenen Fehler ein Schadenersatzanspruch auf Ersatz eines sog. Vertrauensschaden. Bei einem Tausch gelten Gewährleistungsansprüche wechselseitig für die getauschten Sachen, wie wenn sie jeweils gekauft worden wären (§ 480 BGB). Dies bedeutet, dass beim Tausch von gebrauchten Sachen unter Privatpersonen, gegenseitig Gewährleistungsrechte bestehen. Unter Privaten können Gewährleistungsrechte aber in gewissen Maße vertraglich ausgeschlossen werden (§ 444 BGB), anders als einem Verbrauchsgüterkauf zwischen einem Unternehmer und bei einem Verbraucher (§ 476 BGB) Wird ein Gegenstand verliehen, also unentgeltlich von dem*der Besitzer*in für einen bestimmten Zeitraum einer anderen Person zur Nutzung überlassen, muss der entliehene Gegenstand nach Ablauf der vereinbarten Frist oder Aufforderung zurückgegeben werden. Die geliehene Sache darf ohne Zustimmung des Verleihenden keinem Dritten zum Gebrauch  überlassen werden. Es fallen für den Entleihendenr keine Kosten an. Eine Ausnahme bilden Kosten, die für die Erhaltung des Ausleihgegenstandes notwendig sind. Die gesetzlichen Reglungen der Leihe sehen aufgrund der Unentgeltlichkeit analog zur Schenkung keine Mängelgewährleistung vor, sondern nur eine auf den Vertrauensschaden beschränkte Fehlerhaftung für arglistig verschwiegene Fehler. Bei einer Leihe,über ein Sharing-Portal gelten dieselben Regeln, solange die Leihe unentgeltlich bleibt. Diese gesetzlichen Regeln können aber in gewissem Maße vertraglich abgeändert werden. Im Normalfall werden von den Sharing-Portalen keine Haftungen im Schadensfall oder bei Qualitäts- und Sicherheitsmängeln übernommen. Hier lohnt es sich, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Portale aufmerksam zu lesen. Generell gilt, dass selbstverschuldete Schäden an geliehenen Gegenständen oder der Verlust des Gegenstands von der leihenden Person übernommen werden müssen. Für Abnutzungserscheinungen muss aber nicht aufgekommen werden.. Wird ein Gegenstand gegen eine Gebühr verliehen, handelt es sich um ein Mietverhältnis. Hier gelten andere gesetzliche Regelungen. Sie unterscheiden dabei nicht zwischen Mietverhältnissen zwischen Unternehmen und Verbrauchern einerseits und zwischen Privatpersonen andererseits.  Die Mängelgewährleistungsansprüche des Mietenden sind umfangreicher als bei der Leihe, können allerdings in gewissem Maße vertraglich modifiziert werden. Es ist daher wichtig, sowohl die AGBs der Mietportale als auch eventuelle Mietverträge genau zu lesen. Wie bei der Leihe muss im Regelfall die mietende Person für selbstverschuldete Schäden oder den Verlust des gemieteten Gegenstandes aufkommen.

Color-Sharing - Entwicklung einer App zum Color-Sharing im Malergewerbe

Das Projekt "Color-Sharing - Entwicklung einer App zum Color-Sharing im Malergewerbe" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zeilenwerk GmbH.In Malerbetrieben fallen zum Teil erhebliche Mengen von ungenutzten Farb- und Lackbeständen an. Die Ursachen sind vielfältig und unabhängig vom Zustand und Alter der Farben und Lacken. Die Gebindegrösse der bestellten Menge übersteigt die tatsächlich benötigte Menge, Bemusterungsaufträge bleiben ohne Folgeaufträge oder eine fehlerhafte Berechnung der benötigten Menge bei Aufträgen. Als wichtigste Ursachen können identifiziert werden: Ungebrauchte Farben und Lacke gelten als Sonderabfall und müssen entsprechend entsorgt werden. Die anfallenden Entsorgungskosten sind für kleinere Malerbetriebe von Bedeutung. Mithilfe einer App zum Color-Sharing können Malerbetriebe ungenutzte Farb- und Lackbestände ausschreiben und so ein einfaches Teilen untereinander ermöglichen. Dieser Austausch bewirkt ökologische sowie ökonomische positive Effekte. Das unterstützte Projekt umfasst die Pilotphase, welche als Proof of Concept dienen soll. Das beinhaltet die Entwicklung einer App zum Color-Sharing und den Test mit Malerbetrieben aus dem Raum Bern. Das Projekt wurde aufgrund des Beitragsgesuchs vom 28.06.2017 genehmigt. Projektziele: Mit Hilfe einer selbstentwickelten App zum Color-Sharing sollen innerhalb einer dreimonatigen Pilotphase mit 10 unterschiedlichen Malerbetrieben die ökologische und ökonomische Wirkung des Color-Sharings quantifiziert werden. Zudem sollen die weiteren Schritte, um die App zum Color-Sharing zur Marktreife zu bringen, dokumentiert werden. Beschreibung der Resultate: Mit dem vom BAFU finanzierten Pilot konnte eine erste Version der App sowie 18 Betriebe für eine Testnutzung während drei Monaten gefunden werden. Daraus entstanden sind jede Menge interessanter Rückmeldungen, Kontakte sowie die ersten wiederverwendeten Farbkübel. Das allgemeine Echo der Malereibetriebe, aber auch erster Farbwarenhersteller war überwältigend positiv, die Idee findet hier grossen Anklang. Gleichzeitig wurden aber auch die momentane technische Limitierung der App sowie der realisierten Funktionen offensichtlich: Damit die App flächendeckend eingeführt werden kann, muss der Suchradius für Farben geografisch eingeschränkt werden können. Weiter wurde von vielen Malerbetrieben eine Funktion vermisst, mit der sie gleichzeitig ihre eigenen Restbestände verwalten können. Umsetzung der Anwendung: Malerbetriebe erzielen ökonomische Gewinne und verhindern gleichzeitig toxische Abfälle durch die Entsorgung von Farbresten ein. Durch die Wiederverwendung dieser Farbreste, vermittelt durch die App, haben die knapp 20 Malerbetriebe die App benutzt, Farbreste erfasst und während der 3 Monate dauernden Testphase 49 Farbeinheiten recycelt, sowie 163 Farbeinheiten im System erfasst.

Junge Menschen: Hin- und hergerissen zwischen Umwelt und Konsum

Für junge Leute ist Umweltbewusstsein „Nachhaltigkeitsbewusstsein“. Bei ihnen zeigt sich besonders stark, dass sie Umwelt- und Klimaschutz in den Kontext anderer politischer Herausforderungen und der Bewältigung von Zukunftsaufgaben insgesamt stellen. Das Umweltbewusstsein junger Leute zeichnet sich zudem sehr deutlich durch eine globale und langfristige Perspektive aus. Laut Studie setzen junge Menschen bei der Frage nach dem „gutem Leben“ andere Prioritäten als Erwachsene: Für sie hat vor allem die Geborgenheit in Familie bzw. Gemeinschaft oberste Priorität. Auch ein guter Lebensstandard ist für sie wichtig. „Das Umweltbundesamt misst seit 20 Jahren das Umweltbewusstsein in Deutschland. Die jetzt vorliegende Studie zeigt, dass die Bereitschaft, das Handeln nach Umweltgesichtspunkten auszurichten, vor allem bei den Jüngeren eher abnimmt. Die Jugend ist zwar interessiert an der Umwelt und hält eine intakte Natur auch für wichtig für ein gutes Leben, aber nicht in dem Maße wie ältere Menschen“, so Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamts. Dafür haben sie aber großes Interesse an Sharing-Konzepten, die ein beachtliches Umweltentlastungspotenzial aufweisen. Auch Ansätze für bewussten Konsum üben auf junge Leute offenbar große Faszination aus: In den qualitativen Befragungen werden zum Beispiel die Reduktion des eigenen Textilkonsums, der Anbau von Obst- und Gemüse in Urban Gardening-Initiativen und Bienenzüchten als umweltschützende Handlungsmöglichkeiten genannt. Maria Krautzberger: „Was mich sehr freut: Junge Menschen sind viel umweltfreundlicher als die meisten Älteren, sie bewegen sich intelligent durch Stadt und Land, nutzen das Fahrrad, Bus und Bahn oder gehen zu Fuß - das Auto spielt längst keine so große Rolle wie es das für die Erwachsenen tut. Das lässt natürlich hoffen für eine klimafreundlichere Mobilität in den nächsten Jahrzehnten.“

Lärmschutz bei Brücken

Das Projekt "Lärmschutz bei Brücken" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Straßen, Forschung Straßen-Brücken-Tunnel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fürst Laffranchi Bauingenieure GmbH.Kurzbeschreibung: Um die vorgegebenen Projektziele zu erreichen, ist eine Gliederung der Arbeit in vier Teile vorgesehen. Im ersten Teil werden die Begriffe definiert und die Grundlagen zusammengestellt. Darauf folgend werden im zweiten Teil bereits ausgeführte Lärmschutzsysteme bei Brücken erfasst und entsprechend ihrer Funktionsweise und Materialwahl gegliedert. Im dritten Teil werden die vorgängig erfassten Systeme hinsichtlicht Technik und Gestaltung beurteilt. Im Weiteren werden mögliche Synergien bei der gleichzeitigen Verwendung von verschiedenen Schutzsystemen dargelegt und auf Aspekte, der Verkehrssicherheit wird eingegangen. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen werden im vierten Teil gestalterisch und technisch optimierte Lärmschutzkonzepte auf bestehenden sowie auf neuen Brücken skizziert. Projektziele: Im Forschungsprojekt 'Lärmschutz bei Brücken' sollen Möglichkeiten eines effizienten Lärmschutzes aufgezeigt werden. Bereits ausgeführte, sowie neue Lärmschutzkonzepte sollen einander gegenübergestellt und hinsichtlich Effizienz, Gestaltung, Sicherheit, Dauerhaftigkeit und Unterhaltsfreundlichkeit beurteilt werden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen ermöglichen, in Abhängigkeit der Lärmquellen und der angestrebten Schutzziele das richtige Schutzkonzept festzulegen. Mögliche Innovationen bei der Materialwahl und bei der konstruktiven Ausbildung sollen das Spektrum der möglichen Lösungen erweitern.

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