Das Projekt "Aufbereitung komplexer Baugruppen aus Alt-KFZ's durch identifizierende Verfahren^Teilvorhaben 7, Teilvorhaben 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Weima Maschinenbau GmbH.
Das Projekt "Teilvorhaben 7^Aufbereitung komplexer Baugruppen aus Alt-KFZ's durch identifizierende Verfahren^Teilvorhaben 4^Teilvorhaben 6^Teilvorhaben 5, Teilvorhaben 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ford-Werke GmbH.Der klassische Aufbereitungsprozess fuer Altfahrzeuge ueber Shredder wird zunehmend durch die steigenden Kunststoffteile im Pkw-Bau erschwert. Waehrend der Kunststoffanteil in den siebziger Jahren erst knapp 10 Prozent betrug, liegt der Anteil heute bei ca. 15 Prozent. Es ist davon auszugehen, dass bis zum Jahr 2005 der Anteil an polymeren Materialien im Automobilbereich rund 25 Prozent betragen wird und sich aus bis zu vierzig verschiedenen Kunststoffsorten zusammensetzt. Um die daraus resultierenden Abfallprobleme zu loesen, ist es notwendig, ein Verfahren zur Identifikation und Sortierung von Kunststoffshredderfraktionen zu entwickeln, um diese wieder einem wirtschaftlichen Stoffstromkreislauf zuzufuehren.
Das Projekt "Teilvorhaben 7^Aufbereitung komplexer Baugruppen aus Alt-KFZ's durch identifizierende Verfahren^Teilvorhaben 4^Teilvorhaben 6^Teilvorhaben 3^Teilvorhaben 5, Teilvorhaben 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Motorenwerke AG.Eine stoffliche Verwertung der sogenannten Leichtshredderfraktion, die bei der Altautoverwertung anfaellt ist aus oekologischer Sicht zwingend geboten, da diese derzeit auf Deponien abgelagert werden bzw. in geringem Umfang der thermischen Entsorgung zugefuehrt werden. Aufgrund der Vielzahl der im Fahrzeug verbauten Kunststoffarten ist eine Kunststoffidentifikation unumgaenglich fuer ein wirtschaftliches Recycling. Ziel des Projektes ist es, ein Verfahren zur Identifikation von Kunststoffen und Aluminiumguss und -knetlegierungen zu entwickeln. Im Vordergrund steht die Entwicklung von NIR- und MIR-Systemen, gekoppelt mit einer Foerder- und Sortieranlage. Bei der Entwicklung eines geeigneten MIR-Systems liegen die Schwerpunkte einerseits bei der Identifikation beweglicher Teile und andererseits bei der Identifikation von Proben moeglichst unabhaengig von der Form, Position und Oberflaechenrauhigkeit.
Das Projekt "Konzepte zur Reduzierung und Verwertung von Shredderleichtfraktion" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Konstruktion im Maschinen- und Apparatebau.In den Shredderbetrieben Deutschlands fallen jaehrlich rund 550000 Tonnen Shredderleichtfraktion (SLF) an, davon entfallen etwa 21000 Tonnen auf das Land Rheinland-Pfalz. Diese Menge wird derzeit praktisch vollstaendig deponiert. Auf der Deponie verursacht die lose SLF aufgrund ihres grossen Volumens, der schlechten Verdichtbarkeit, der Gefahr von Abwehungen und ihrer auslaugbaren Bestandteile Schwierigkeiten. Eine Alternative zur Deponie existiert derzeit jedoch de facto nicht. Um die Menge an SLF zu reduzieren, werden aus diesem Grund im wesentlichen Demontagekonzepte verfolgt. So schreibt die im Juni 1997 verabschiedete Altautoverordnung vor, dass neben den zur Wiederverwendung bestimmten Aggregaten und Materialien unter Beruecksichtigung des Paragraph 5, Abs 4 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes unter anderem grosse Kunststoffteile (zB Stossfaenger, Radabdeckungen, Armaturengehaeuse) zum Zwecke der Verwertung ab- oder ausgebaut werden sollen. Da sich eine Demontage von Teilen, die keinen hohen Stoerstoffcharakter aufweisen nur lohnt, wenn die Teile einer Verwertung zugefuehrt werden koennen, muss gleichzeitig mit der Demontage die Entwicklung von Verwertungsverfahren fuer demontierte Bauteile vorangetrieben werden. Die Altautoverwertung sieht bisher keine Demontage von faserhaltigen Materialien vor, da entsprechende Verwertungsverfahren fehlen. Im Zuge des geplanten Projektes sollen die fuer Produktionsabfaelle aus der Teppichbodenproduktion bereits erfolgreich erprobten Verwertungsverfahren auf demontierte faserhaltige Bauteile, wie zB Teppiche, Innenverkleidungen, Daemmatten, Sitzbezuegen usw uebertragen werden. Aufgrund der Materialvielfalt und der Verschmutzung dieser Teile, ist der Einsatz von Reinigungs- und Trennverfahren notwendig. Nach Abschluss der Untersuchung ist die direkte industrielle Umsetzung der entwickelten Verfahren geplant. Gelingt diese Umsetzung, so hilft das Projekt mit, die anfallende Menge an SLF in Zukunft deutlich zu reduzieren.
Das Projekt "Teilvorhaben 7^Teilvorhaben 4^Teilvorhaben 2^Aufbereitung komplexer Baugruppen aus Alt-KFZ's durch identifizierende Verfahren^Teilvorhaben 6^Teilvorhaben 3^Teilvorhaben 5, Teilvorhaben 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Mercedes-Benz Group AG.Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer modular aufgebauten Sortiertechnologie zur bevorzugten Fraktionierung von Kunststoffen aus Altfahrzeugen. Neben diesem Problem soll die zu entwickelnde Verfahrenstechnik weitere, wirtschaftlich interessante Recyclingaufgaben loesen (Trennung von Metall- und Glasfraktionen, die Aufbereitung von Elektronikschrott entsprechend der Flammenhemmerinhaltsstoffe sowie die Fraktionierung von Polymeren aus anderen Anwendungsbereichen z.B. in Produktionsprozessen der chemischen Industrie). Zur Absicherung der Recyclingprozesskette wird die eigentliche Verfahrensentwicklung durch eine Reihe von weiteren Arbeiten ergaenzt (Logistik, Compoundierung der Rezyklate, Rezyklateinsatz und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen). Im Rahmen des Projektes werden somit eine Reihe von grundlegenden Untersuchungen in Hochtechnologiefelder wie der angewandten Analytik (Infrarottechnik, Laseranalytik usw.), der Informations- und Datenverarbeitung (Fuzzy-Logik usw.) und der Umwelttechnik gewonnen. Hervorzuheben ist die enge Kooperation zwischen den Automobilherstellern und den mittelstaendischen Industriepartnern.
Das Projekt "Weg zur energetischen Verwertung von Shredderleichtfraktionen (SLF) als Ersatzbrennstoff" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsamt Essen / Universität-Gesamthochschule Essen / Universität-Gesamthochschule Essen, Fachgebiet Energie- und Kraftwerkstechnik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Essen, Fachgebiet Energie- und Kraftwerkstechnik.Um der Anforderung der seit dem 01.04.1998 in Kraft getretenen Altautoverwertung gerecht zu werden, muessen die bisher nicht verwerteten Shredderleichtfraktionen aus Autowracks in Zukunft stofflich oder energetisch verwertet werden. Eine hoechst interessante vielversprechende Moeglichkeit stellt die energetische Verwertung der SLF als Sekundaerersatzstoff in Kraftwerken dar.
Das Projekt "Verwertung von oelkontaminierten Walzzunderschlaemmen und Shreddermuell ueber Hochoefen" wird/wurde gefördert durch: Carbofer-Verfahrenstechnik / Deutsche Bundesstiftung Umwelt / EKO Stahl GmbH / Stein Industrieanlagen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Eisen- und Stahltechnologie.Das Ziel des Foerderprogrammes besteht darin, die Moeglichkeiten der Verwertung von oelhaltigen Walzzunderschlaemmen und Shredderleichtfraktion (SLF) aus der Altautoentsorgung unter den Hochofeneinsatzbedingungen zu untersuchen, um diese Reststoffe durch Einblasen ueber die Hochofenwindformen technisch, wirtschaftlich und oekologisch zu verwerten. Mit Hilfe von Verbrennungsexperimenten an einer Laboranlage, die unter hochofennahen Bedingungen arbeitet und mit Hilfe eines Rechnermodells, wurden auf der Grundlage von Stoff- und Gesamtwaermebilanzen obere Grenzen fuer die Einblasraten in ihrer Wirkung auf theoretische Verbrennungstemperatur, spezifischen Koksverbrauch, Hochofenleistung, Roheisen-, Schlacken- und Gichtgaszusammensetzung untersucht und durch Betriebsuntersuchungen am Hochofen 6 der EKO Stahl GmbH begleitet. Danach koennen oelhaltige Walzzunderschlaemme im Gemisch mit Flugaschen aus Kraftwerken (Carbofer) in Hochofen verwertet werden. Einblasraten von 100 kg Carbofer/tRE sind bei einer theoretischen Verbrennungstemperatur von mehr als 1900 Grad Celsius moeglich. Soll das Stahlsortiment nicht eingeengt werden, darf die Summe der Spurenelemente Cr, Cu, Ni und Mo sowie Cu allein die im Werk festgelegten Obergrenzen in Roheisen nicht uebersteigen. Die bisherigen Zusammensetzungen von Carbofer haben im Betriebsversuch gezeigt, dass bei Einblasraten von 100 kg/tRE die Summe der vier genanntan Elemente und auch der Cu-Gehalt in Roheisen die vorgegebenen Normative erreichen. Bei der im Langzeitversuch erzielten durchschnittlichen Einblasrate von 65 kg/tRE ist die Alkalibelastung spuerbar angestiegen, ohne jedoch die Obergrenze von 5 kg/tRE zu ueberschreiten. Die Umweltrelevanten Analysen (Gichtstaub, Rohgas, Reingas, Cowperabgas, Abwaesser aus der Gichtgasreinigung) liegen unter den zulaessigen Grenzwerten. Die Versuchsanlage der Fa. Stein Injection Techno1ogy hat sich fuer das Einblasen bewaehrt.
Das Projekt "Vorstudie zum Einsatz der Shredder-Leichtfraktion zur energetischen Verwertung im Hochofen" wird/wurde gefördert durch: Minister für Wissenschaft und Forschung Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Witten,Herdecke, Fakultät für Umweltwissenschaften, Lehrstuhl für Wassertechnik und Management.Ziel des FuE-Projektes ist die Entwicklung einer mechanischen Aufbereitungsanlage fuer die nichtmetallischen Rueckstaende aus dem Automobilrecycling (Shredderrueckstaende), um die darin enthaltenen Restmetalle und gegebenenfalls auch die Inertstoffe zu separieren und die nichtmetallische, energiereiche Fraktion so aufzubereiten, dass sie als Substitut fuer fossile Brennstoffe im Hochofen/Kupolofen oder in anderen thermischen Aggregaten eingesetzt werden kann. Fuer eine oekonomisch und oekologisch sinnvolle Verwertung sind die technischen Moeglichkeiten zu analysieren, perspektivische Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen anzustellen und moegliche Partner fuer ein geschlossenes logistisches Konzept zu benennen.
Das Projekt "Untersuchungen zum Einsatz von Kunststoffreststoffen in Schmelzaggregaten der Stahlindustrie" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Institut für Eisenhüttenkunde.Untersuchungen zum Umsetzungsverhalten von Kunststoffreststoffen und hochofen- und kupolofenaehnlichen Bedingungen; - Einsatz von Kunststoffen und Shredderleichtfraktion (SLF) in einen Kupolofen; - durch den Zusatz von Kunststoffen zu bestimmten Kohlen wird die Umsetzung von Kohle verbessert; - die Dioxinemissionen beim Einsatz von SLF lagen unterhalb des Grenzwertes fuer MVA.
Das Projekt "Katalytisches Recycling von Polyolefinischer Kunststoffen" wird/wurde gefördert durch: Bayerischer Forschungsverbund Abfallforschung und Reststoffverwertung / Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Technische Chemie I.Die reine Thermolyse/Pyrolyse von polyolefinischen Kunststoffabfaellen liefert ein breites Produktspektrum: Pyrolysegas, Pyrolyseoel und Rueckstand. Durch Einsatz eines Katalysators kann zum einen die Pyrolysetemperatur deutlich herabgesenkt werden und zum anderen kann im Produktspektrum die gewuenschte Komponente maximiert werden. Beide Zielsetzungen sind sowohl oekologisch wie oekonomisch erstrebenswert. Gewuenschte Produkte koennen niedermolekulare Wachse sein oder ein hochwertiges Pyrolyseoel. Auch wird versucht simultan zur katalytischen Degradation noch eine Funktionalisierung durchzufuehren. Z.B.: Partielle Oxidation oder Hydratation zu hoeheren Carbonsaeuren oder Alkoholen. Als Kunststoffabfaelle werden sowohl Modellsysteme als auch reale Abfaelle (DSD-Kunststoffabfall, Shredderleichtfraktion, Altreifen) eingesetzt. Als geeignetes Reaktorsystem wurde ein sogenannter Kugelumlaufreaktor gewaehlt, bei dem mittels einer zentralen, vertikalen Schnecke Kugeln im Reaktor nach oben transportiert werden und im aeusseren Bereich nach unten sinken. Hierdurch wird die durch einen Extruder eintransportierte Kunststoffschmelze vermischt und isotherm zersetzt. Das Reaktorprinzip hat den Vorteil, dass es sehr betriebsstabil ist und diskontinuierlich (batch) betrieben werden kann.
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