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Untersuchungen zur Herkunft, Zusammensetzung und zum Deponieverhalten von Shredderrueckstaenden

Das Projekt "Untersuchungen zur Herkunft, Zusammensetzung und zum Deponieverhalten von Shredderrueckstaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Die Entsorgung der bei der Verwertung von Autowracks und leichtem Sammel- und Mischschrott ueber Shredderanlagen anfallenden Reststoffe verursacht in letzter Zeit sowohl von der Menge als auch von den Schadstoffgehalten verstaerkte Probleme. Waehrend bisher Autowracks den ueberwiegenden Anteil am Shreddereingangsmaterial stellten, steigt der Anteil an Sammel- und Mischschrott laufend an. Neben der steigenden Mengenrelevanz verdeutlichen unerwartet hohe Schadstoffgehalte in den Shredderrueckstaenden aus dem Sammel- und Mischschrott, dass das Entsorgungsproblem fuer Shredderrueckstaende nicht allein durch ein verbessertes Altautorecycling geloest werden kann. Die Untersuchungen zur Zusammensetzung der Shredderrueckstaende zeigen, dass der Anteil an Kunststoffen in der Leichtfraktion mit ca 18-20 Prozent geringer ausfaellt als bisher angenommen, der bisher unberuecksichtigte Metallanteil (kleine Metallstuecke, Rost) in Hoehe von 25 Prozent jedoch nicht zu vernachlaessigen ist. Empfohlen wird eine Siebung der Shredderrueckstaende mit getrennter Behandlung der Fein- und Grobfraktion. Bei der Schadstoffbelastung von Shredderrueckstaenden muss unterschieden werden zwischen einer Grundbelastung und einer Zusatzbelastung, desweiteren muss der Einfluss des Analyseverfahrens beruecksichtigt werden. Fuer verschiedene Parameter wurden Groessenordnungen und Eintragspfade ermittelt. Anhand eines Rechenmodells konnte gezeigt werden, dass mit der Totaldemontage von Altautos nicht zwangslaeufig eine Reduktion der Schadstoffkonzentrationen in den verbleibenden Shredderrueckstaenden verbunden ist. Die Shredderrueckstaende von leichtem Sammel- und Mischschrott insbes...

Entwicklung einer marktpreisabhaengig steuerbaren Aufbereitungsanlage fuer Shredderrueckstaende zur energetischen und rohstofflichen Sekundaerprodukteverwertung

Das Projekt "Entwicklung einer marktpreisabhaengig steuerbaren Aufbereitungsanlage fuer Shredderrueckstaende zur energetischen und rohstofflichen Sekundaerprodukteverwertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UWH Gesellschaft für thermische Rückstandsbehandlung durchgeführt. Ziel des FuE-Projektes ist die Entwicklung einer mechanischen Aufbereitungsanlage fuer die nichtmetallischen Rueckstaende aus dem Automobilrecycling (auch Shredderrueckstaende genannt), um die darin enthaltenen Restmetalle und gegebenenfalls auch die Inertstoffe zu separieren und die nichtmetallische, energiereiche Fraktion so aufzubereiten, dass sie als Substitut fuer fossile Brennstoffe im Hochofen/Kupolofen oder in anderen thermischen Aggregaten eingesetzt werden kann. Fuer eine oekonomisch und oekologisch sinnvolle Verwertung sind Zerkleinerungsaggragate und geeignete Aufbereitungstechniken zu kombinieren bzw. zu entwickeln, um mit den dabei erhaltenen Fraktionen die Einsatzfaehigkeit im Hochofen oder in anderen Verwertungsverfahren zu pruefen und zu optimieren. In einer einjaehrigen Projektbearbeitungszeit werden die wesentlichen Bemessungsdaten fuer eine grosstechnische Aufbereitungsanlage entwickelt und die moeglichen Aufbereitungsprozesse auf ihre Rentabilitaet bewertet.

Druckschnellpyrolyse der Shredderleichtfraktion und deren Integration in bestehende thermische Sonderabfallbehandlungsanlagen im Freistaat Bayern

Das Projekt "Druckschnellpyrolyse der Shredderleichtfraktion und deren Integration in bestehende thermische Sonderabfallbehandlungsanlagen im Freistaat Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll durchgeführt. Entwicklung eines neuen Entsorgungskonzeptes fuer Shredderrueckstaende (Shredderleichtfraktion). Angestrebte Ziele: Erzeugung eines hochwertigen, volumenreduzierten, festen Brennstoffes (Koks) aus Shredderrueckstaenden; Vermeidung von kondensierbaren Pyrolyseprodukten (Oelen); Erzeugung von Brenngas. Diese Ziele sollen durch eine Pyrolyse unter erhoehtem Druck (max 400 bar) erreicht werden.

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