Das Projekt "Hochfrequenz-Hochstrom-Komponenten für den Einsatz in der Medizintechnik und Photovoltaik-Wechselrichtern der MW-Klasse - HHK, Teilvorhaben: Zwischenkreiskondensatoren für hohe Schaltfrequenzen, Temperaturen und Leistungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: EPCOS AG, Standort Heidenheim.Ziel des Vorhabens ist eine Optimierung des Kondensators hinsichtlich der Integration, der Temperaturbelastbarkeit und der Eignung für hohe Schaltfrequenzen. Dabei sollen die hohen Temperaturwechselbeanspruchungen sowohl im Kondensator selbst, als auch zu den Halbleitern durch neue Kontaktierungskonzepte zuverlässig erfüllt werden. Bei den Lösungsansätzen wird gleichzeitig die Kostenrelevanz nicht außer Acht gelassen, sodass in Summe auch eine Kosteneinsparung den Kondensatoren angestrebt wird. Im Rahmen des AP1 werden die Anforderungen an das Gesamtsystem und an die Komponenten, Module und Technologien erarbeitet. Das AP2 beinhaltet eine Kondensatorspezifikation mit der Festlegung der elektrischen, thermischen und mechanischer Anforderungen. Im Rahmen des AP3 wird eine Konzeptstudie durchgeführt. Durch die erhöhten Anforderungen der SiC- Technologie sollen zwei Lösungsansätze betrachtet werden. Zum einen der Einsatz neuer Materialien als Dielektrikum, zum anderen die Aufteilung des Zwischenkreiskondensators in zwei Teilkondensatoren unterschiedlicher Technologien (CeraLink + PCC Kondensator). Im Arbeitspaket AP 4 findet hierzu die Erforschung notwendiger Technologien statt. Hautmerkmale sind die Erforschung neuer Aufbau- und Verbindungstechnologien im Kondensator selbst und zu den peripheren Bauelementen. (AP5 n.v. bei EPCOS) Im AP 6 erfolgt die endgültige Konstruktion und Herstellung des Zwischenkreiskondensators.
Das Projekt "Entwicklung eines integrierten ISFET-Fluidik-Mikrosystems zur dynamischen ionometrischen Messwerterfassung" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme.Das Gesamtziel des Verbundvorhabens bestand in der Entwicklung eines integrierten Mikrosystems zur ionometrischen Messwerterfassung, bestehend aus fluidischen und elektronischen Komponenten, Die Aufgaben im Rahmen des Teilvorhabens des IMS Dresden gliederten dabei sich in zwei Komplexe: - in einen technolog. Komplex zur Entwicklung von ISFET mit rueckseitig angebrachter ionensensitiver Membran zur Einbindung in das Fluidik-Mikrosystem, und - in die Mitarbeit bei der Konzeption der Messstrategie fuer die systeminterne Signalverarbeitung und den Entwurf eines entsprechenden ASIC in CMOS-Technologie. Die Aufgabe des IMS2 bestand u.a. in der Entwicklung von ISFET, die den direkten Kontakt zwischen dem aktiven Sensorbereich, d.h. dem Kanalgebiet des Transistors, und der Mess- bzw. Kalibrierloesung ermoeglichen, und ohne zwischengeschaltetes Spacerchip ueber den Oeffnungen des Fluidikkoerpers angebracht werden koennen. Als Loesung wurde der Rueckseitenmembran-ISFET (RSM-ISFET) gewaehlt, bei dem das Kanalgebiet durch selektive Entfernung des Bulk-Siliziums von der Chiprueckseite her zugaenglich gemacht und mit der ionenempfindlichen Membran versehen wird. Alle sonstigen Kontakt- und Leitbahnstrukturen des Sensors sind dabei wie ueblich auf der Chipvorderseite angebracht, so dass zur Kontaktierung die konventionelle Drahtbondtechnik eingesetzt werden kann.
Das Projekt "Koordinierte Messkampagnen mit flugzeug-, ballon- und satellitengetragenen Mikrowellen-Sensoren zur Bestimmung der C10-Verteilung in der arktischen Winter-Atmosphaere" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik,Elektrotechnik, Institut für Umweltphysik,Fernerkundung.