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Sida: Intelligent Densified Energy Carriers for Austria

Das Projekt "Sida: Intelligent Densified Energy Carriers for Austria" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie durchgeführt. Das zentrale Ziel des Projektes SIDecA ist die Bereitstellung eines konkurrenzfähigen Rohstoffes sowie die Entwicklung von optimalen Nutzungsszenarien zur energetischen Verwertung. Durch eine holistische Aufarbeitung entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Energiepflanze Sida entsteht ein auf die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten abgestimmter Rohstoff mit maximalem Energieertrag. Optimierte Bestandesetablierung, verwertungsoptimierte Kulturführung, Erhöhung der Energiedichte sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Energieausbeute der unterschiedlichen energetischen Verwertungsmöglichkeiten steigern Attraktivität, Leistbarkeit und Konkurrenzfähigkeit des neuen nachhaltigen Energieträgers.

Neue Wege der Biomasseproduktion - Evaluierung des Potenzials von Sida hermaphrodita und Wertholzbäumen

Das Projekt "Neue Wege der Biomasseproduktion - Evaluierung des Potenzials von Sida hermaphrodita und Wertholzbäumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Forstwissenschaften, Professur für Waldwachstum und Dendroökologie durchgeführt. In dem Projekt 'Novel Pathways of Biomass Production: Assessing the Potential of Sida hermaphrodita and Valuable Timber Trees (SIDATIM)' wird das Nutzungspotenzial von innovativen Wegen der Landbewirtschaftung untersucht. SIDATIM gliedert sich in zwei Teilprojekte. Im ersten Teilprojekt bilden das Wachstumsverhalten und verschiedene Verwendungsmöglichkeiten der Pflanze Sida hermaphrodita den Forschungsschwerpunkt. Diese Pflanze ist in Polen bereits seit einigen Jahren Gegenstand von intensiven Untersuchungen und hat vielversprechende Ergebnisse erzielt. Sida eignet sich nicht nur als Energiepflanze, sondern kann auch verschiedenen stofflichen Nutzungswegen zugeführt werden. Allerdings existieren in anderen europäischen Ländern bislang nur spärliche Erfahrungswerte mit dieser Pflanze. Im zweiten Teilprojekt wird das Potenzial der Wertholzproduktion im ländlichen Raum untersucht. In diesem Kontext wird besonderes Augenmerk auf die Erziehung von Wertholzbäumen an Feldrändern oder in bereits existierenden Heckenstreifen gelegt. Schließlich wird in einem synthetischen Ansatz analysiert, in wie fern sich beide Landnutzungskonzepte vereinen lassen, indem u.a. die Schattenverträglichkeit von Sida experimentell untersucht wird. Das Projekt wird in Deutschland durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) gefördert. Es wird von der Professur für Waldwachstum und Dendroökologie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg sowie von dem 3N-Kompetenzzentrum koordiniert. Weitere Projektpartner sind zwei italienische Forschungsinstitute, die Universitäten in Cranfield (England) und Stettin (Polen) sowie Partner aus Industrie und Landwirtschaft.

Neue Wege der Biomasseproduktion - Evaluierung des Potenzials von Sida hermaphrodita und Wertholzbäumen

Das Projekt "Neue Wege der Biomasseproduktion - Evaluierung des Potenzials von Sida hermaphrodita und Wertholzbäumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 3N-Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.V. durchgeführt. Der Anbau von Sida befindet sich in Deutschland zurzeit noch im Anfangsstadium. Wissenschaftliches Ziel dieses Projektes ist die Bewertung von Sida-Biomasse, für die Biogasgewinnung, für Biomasseheizungen und als Rohstoff für eine stoffliche Verwertung im Bereich Biopolymere und Naturfasern. Im Speziellen werden die quantitativen und qualitativen Merkmale für eine Rohstoffbereitstellung untersucht und herausgearbeitet. Zudem werden Felduntersuchungen auf verschiedenen Versuchsstandorten in Deutschland, Polen, England und Italien durchgeführt. Im Vordergrund steht dementsprechend die Evaluierung von Anbaukriterien hinsichtlich Saatgut- und Jungpflanzenverwendung, zusätzlich wird die Standortangepasstheit, Biologische Nachhaltigkeit und Effizienz durch Enthomologische Untersuchungen dieser Kultur erfasst. Darüber hinaus zielt das Vorhaben auf eine praxis- und beratungsorientierte Interpretation der gewonnenen Ergebnisse, auf deren fachliche Einbettung in den Kontext regionaler Agrarökosysteme sowie deren Nutzung für Zwecke der Politikberatung ab. Das Projekt gliedert sich in folgende Arbeitspakete: WP1 a.) Vergleichende anbautechnische Untersuchungen von Sida WP2 Untersuchung der biochemischen und strukturellen Eigenschaften von Sida b.) Untersuchung des Biogasbildungsvermögens c.) Untersuchung des Heizwertes d.) Untersuchung des Fasergehaltes und der Eignung als Rohstoff für die stoffliche Verwertung WP3 e.) Analyse und Bewertung der Biodiversität von Sida-Plantagen und Analyse und f.) Bewertung des invasiven Potenzials durch Sida. WP7 g.) Durchführen Experten-Interviews von Landwirten mit Sida-Anbauerfahrung WP8 h.) Projekt-Koordination & Öffentlichkeitsarbeit, Entwicklung und Umsetzung der Communcation und Verbreitung, Vernetzung & Zusammenarbeit mit anderen Projekten. i.) Zu- und Mitarbeit zu den anderen Arbeitspaketen.

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