Die Überwachung und Beurteilung der Luftqualität erfolgt hinsichtlich Art, Umfang und Qualität nach festen Vorgaben der 39. Bundes-Immissionsschutzverordnung. Bei der Beurteilung der Luftqualität wird im Hinblick auf den Schutz der menschlichen Gesundheit unterschieden zwischen Ballungsräumen (städtische Gebiete mit hoher Besiedlungsdichte) und sonstigen Beurteilungsgebieten (Niedersachsen Nord, Niedersachsen Mitte und Niedersachsen Süd). Die Beurteilung im Hinblick auf den besonderen Schutz der natürlichen Ökosysteme und der Vegetation erfolgt in den Ökosystem-Schutzgebieten Wattenmeer und Harz. Weiterführende Informationen, wie z.B. aktuelle Messwerte, Stationsinformationen und die Jahresberichte zur Luftqualitätsüberwachung finden Sie in unter www.luen-ni.de.
Das Leistungs- und Ertragspotenzial der Windenergie an Land hängt maßgeblich davon ab, wie hoch der Abstand zwischen Windenergieanlagen und Wohnbauflächen ausfällt. Während das bundesweite Leistungs-potenzial bei einem Abstand von 600 m zwischen Windenergieanlagen und Wohnbauflächen 1.188 Gigawatt (GW) beträgt, verbleibt bei einem Abstand von 2.000 m lediglich ein Potenzial in Höhe von 36 GW. Eine Erhöhung des Abstands wirkt sich in den Bundesländern unterschiedlich auf das Leistungs- und Ertragspotenzial aus. Das hängt von der Besiedlungsdichte und -struktur des Bundeslandes ab. Veröffentlicht in Texte | 73/2014.
Die Beeinträchtigungen durch tieffrequente Geräusche oder sogenannte „Brummton“-Phänomene im Wohnumfeld haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Genaue Ursachen für das erhöhte Belästigungsempfinden sind nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass sich die akustische Landschaft des Wohnumfeldes wahrnehmbar verändert. Einerseits nehmen die Siedlungsdichte und der Verkehr zu, Wohngebäude werden schalldichter gebaut und technische Geräte – vom Heimnetzwerk über Klima - und Lüftungsanlagen bis hin zum Staubsaugroboter – sollen den Komfort verbessern. Die Entwicklung dieser höheren Wohnstandards führt allerdings auch dazu, dass tieffrequente Geräusche stärker als bisher im Wohnumfeld auftreten. Auf der anderen Seite hat ebenso die Sensibilität der Bevölkerung gegenüber Umwelteinflüssen, speziell der Lärmbelastung, in den letzten Jahren zugenommen. Veröffentlicht in Leitfäden und Handbücher.
Nickel gilt für manche Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen als essentielles Spurenelement; für den Menschen ist dies nicht sicher nachgewiesen. Die Ni-Konzentration in der oberen kontinentalen Kruste (Totalgehalte) beträgt 19 mg/kg, kann aber in den unterschiedlichen Gesteinstypen stark schwanken. Die mittleren Ni-Gehalte (Median) der sächsischen Hauptgesteinstypen variieren von 1 bis 1 900 mg/kg, der regionale Clarke des Erzgebirges/Vogtlandes beträgt 23 mg/kg. Für unbelastete Böden gelten Ni-Gehalte von 5 bis 50 mg/kg als normal. Zusätzliche geogene Ni-Anreicherungen in Böden sind vor allem im Bereich der Ni-Verwitterungslagerstätten (Haupterzmineral Garnierit) über Serpentiniten im Granulitgebirge und dessen Schiefermantel anzutreffen, die jedoch nur geringe Flächen einnehmen. Bei den Ganglagerstätten besitzen die Vererzungen der Quarz-Arsenid-Assoziation ("Bi-Co-Ni-Ag-U-Formation") eine nur geringe umweltgeochemische Relevanz. Auch ein Einfluss der Ni-Mineralisation von Sohland/Spree ist im vorliegenden Maßstab nicht erkennbar. Anthropogene Ni-Einträge erfolgen vor allem durch die Eisenmetallurgie bzw. durch Ni-verarbeitende Industrien (Legierungen, Apparatebau, Lacke, Kunststoffe) und durch die Verbrennung fossiler Energieträger. Weitere nennenswerte Ni-Einträge sind vor allem mit den Abwässern in aquatische Ökosysteme möglich (z. B. Klärschlamm). Die regionale Verbreitung erhöhter Ni-Gehalte in den sächsischen Böden wird vor allem durch die geogene Spezialisierung der Substrate bestimmt. Aufgrund der erhöhten Ni-Gehalte der Serpentinite (1 900 mg/kg), der tertiären Basalte (120 mg/kg), Amphibolite und Gabbros (110 mg/kg) und der devonischen Diabase (80 mg/kg) kommt es entsprechend der Verbreitung dieser Substrate, teils zu flächenhaften, teils zu punktförmigen anomal hohen Ni-Gehalten im Oberboden. Durch Einschaltungen von Metabasiten in die Phyllit- und Glimmerschieferfolgen, sowie wegen der schwach erhöhten Ni-Gehalte in diesen Gesteinen selbst (30 bis 40 mg/kg), treten das Vogtland und das Westerzgebirge als Gebiete erhöhter Ni-Gehalte im Kartenbild deutlich in Erscheinung. Analog zum Cr, kommen über den Substraten der sauren Magmatite und Metamorphite, der Sandsteine der Elbtalkreide sowie der periglaziären Decksedimente die niedrigsten Ni-Gehalte in den Böden vor. Bei den Auenböden lassen sich hinsichtlich der Ni-Gehalte deutliche Beziehungen zum geologischen Bau der Gewässereinzugsgebiete erkennen. Während in den Auenböden der Weißen Elster, des Muldensystems und der Elbe (Einzugsgebiet Erzgebirge, Vogtland) mittlere und z. T. schwach erhöhte Gehalte auftreten, sind die Auenböden u. a. der Schwarzen Elster und Spree (Einzugsgebiet Lausitz) relativ Ni-arm. Dazu tragen sicher auch die geringere Besiedlungsdichte und die niedrigere Dichte von Industriestandorten in der Lau-sitz bei. Problematisch ist die Umrechnung von Ni-Totalgehalten in Ni-Königswassergehalte (KW). Praktische Erfahrungen bei den Bodenuntersuchungen zeigen, dass die KW-Gehalte gegenüber den Totalgehalten in Abhängigkeit von der Bindungsform in den Substraten um ca. 10 bis 30 % niedriger sind. Die in der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) festgelegten Prüfwerte für den Wirkungspfad Boden-Mensch (KW-Gehalte) werden in Sachsen nur z. T über den Diabasen und den kleinräumig auftretenden Serpentiniten überschritten. Gefährdungen können aber hier weitgehend ausgeschlossen werden, da das Ni silikatisch gebunden vorliegt und eine Freisetzung nicht zu befürchten ist. Der Ni-Transfer Boden-Pflanze auf Grünlandflächen ist unbedeutend; der Maßnahmenwert von 1 900 mg/kg wird nicht erreicht.
HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2015 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km
HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2020 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km
HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2030 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km
HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2010 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km
HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2005 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km
HD-Pipeline für Erdgastransporte in Australien: Energiebedarf nach #1, Emissionen nach #2, wobei aufgrund der großen Transportdistanzen und geringen Besiedelungsdichte in Australien eine geringfügig höhere Leckagerate für CH4 (0,001 %/100 km) angenommen wurde. Der Materialaufwand wurde nach #3 angesetzt, die Transportentfernung ist eine eigene Schätzung. Auslastung: 7500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Gase Flächeninanspruchnahme: 10000000m² Jahr: 2000 Länge: 2000km Lebensdauer: 30a Leistung: 10000MW Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase Verlust: 0,001%/100 km
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