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Found 17 results.

Praktische Umsetzung künftiger Strategien risikoarmer Raumnutzung (im Rahmen von FloodRisk II)

Das Projekt "Praktische Umsetzung künftiger Strategien risikoarmer Raumnutzung (im Rahmen von FloodRisk II)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung.Probleme im Beziehungsgefüge Raumplanung und Hochwasserschutz resultieren nicht aus einem Mangel an Planungsinstrumenten. Vielmehr besteht ein Problem der Umsetzung raumplanerischer Bestimmungen und von Informationen der wasserwirtschaftlichen Fachplanung in der kommunalen und regionalen Raumplanungspraxis. Aus diesem Grund verfolgen wir in diesem Projektteil keinen instrumenten- oder organisationsbezogenen Forschungsansatz sondern eine prozess- und akteursbezogene Betrachtungsweise der Umsetzung raumbezogener Maßnahmen (z.B. Gesetzesänderungen, Ergebnisse von Regionalstudien), die sich zum Ziel setzt, aus dem besseren Verständnis tatsächlich praktizierter Handlungen Umsetzungsschritte für eine künftige risikoärmere Raumnutzung abzuleiten. Die Untersuchung der Handlungsmöglichkeiten zur Umsetzung von Strategien risikoarmer Raumnutzung erfolgt mittels einer Prozess- und Akteursanalyse, differenziert auf den Maßstabsebenen lokal (Absiedlung), kommunal (Flächenwidmung) und regional (interkommunale Kooperation).

Die Rekonstruktion ur- und frühgeschichtlichen Siedlungsverhaltens und anthropogener Landschaftsgestaltung

Das Projekt "Die Rekonstruktion ur- und frühgeschichtlichen Siedlungsverhaltens und anthropogener Landschaftsgestaltung" wird/wurde gefördert durch: Fritz-Thyssen-Stiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum.1. Datenerhebung der verschiedener Datenquellen; 2. Modellentwicklung der Archäoprognosen; 3. Anwendung und Visualisierung der Prognoseergebnisse für ausgewählte Testgebiete im Land Brandenburg; 4. Die Anwendung und Visualisierung der Prognoseergebnisse für das gesamte Land Brandenburg; 5. Das Überprüfen der Prognosen.

Entwicklung der Geobiosphaere in den letzten 15000 Jahren - Untersuchungen zum Landschaftswandel in suedwestdeutschen Beckenlandschaften

Das Projekt "Entwicklung der Geobiosphaere in den letzten 15000 Jahren - Untersuchungen zum Landschaftswandel in suedwestdeutschen Beckenlandschaften" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Geographie.In Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt Baden-Wuerttemberg wird eine hervorragend erhaltene Siedlungsanlage der aelteren Bandkeramik bodengeographisch untersucht. Die Siedlungsspuren befinden sich bei Vaihingen/Enz am Fluss des Strombergs, ca. 50 km NW von Stuttgart. Ziel der Arbeiten ist die Rekonstruktion der Umweltbedingungen (insbesondere Boeden) zur Zeit der ersten sesshaften Besiedlung. Die Arbeiten sollen ausserdem den Einfluss der damaligen Siedler auf den Bodenabtrag kennzeichnen.

Erfassung und Analyse der Flaechennutzungsveraenderungen im Rhein-Neckar-Raum zwischen 1975 und 1990 mit Hilfe von Landsat-MSS/TM-Daten

Das Projekt "Erfassung und Analyse der Flaechennutzungsveraenderungen im Rhein-Neckar-Raum zwischen 1975 und 1990 mit Hilfe von Landsat-MSS/TM-Daten" wird/wurde gefördert durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Forschungszentrum Oberpfaffenhofen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Geographisches Institut Heidelberg.Ziel der Untersuchung ist, die Struktur und Entwicklung der Flaechennutzung im Verdichtungsraum Rhein-Neckar durch eine multitemporale Auswertung von Landsat-MSS/TM-Daten aus dem Zeitraum 1975 und 1990 zu analysieren. Besonderes Gewicht kommt der raeumlichen Erfassung des Siedlungsflaechenwachstums in diesem Zeitraum zu.

Wandel der Landschaft und Siedlungsweise im Uebergang vom Subboreal zum Subatlantikum im Bodenseeraum

Das Projekt "Wandel der Landschaft und Siedlungsweise im Uebergang vom Subboreal zum Subatlantikum im Bodenseeraum" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg.Zum Stand der sedimentologischen, palaeobotanischen, archaeologischen und dendrochronologischen Forschung siehe Erstantrag. Zur neu in den Fortsetzungsantrag aufgenommenen pedologischen Forschung sind folgende Ausfuehrungen zum Forschungsstand zu machen: Waehrend die Untersuchung von Boeden der Auenbereiche bereits vor mehreren Jahrzehnten begonnen und rasch vorangebracht wurde (u.a. LUeTTIG, 1960; RICHTER, 1970; WILDHAGEN & MAYER, 1972), ist Kolluvien und ihrer Dynamik erst wesentlich spaetere Aufmerksamkeit, insbesondere im Zuge archaeologischer Grabungstaetigkeit, zuteil geworden. So schildern DEHN & FINGERLIN (1979) erste Beobachtungen bei den gross angelegten Rebflurbereinigungen am Kaiserstuhl. Die massive Bodenerosion im Zuge der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung fuehrte aber besonders in Raeumen wie den Loessgebieten seit etwa 1980 zu einer Vervielfachung bekannter archaeologischer Fundstellen.

Anpassungen von Napfschnecken an die Bedingungen der Gezeitenzone

Das Projekt "Anpassungen von Napfschnecken an die Bedingungen der Gezeitenzone" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Abteilung Ökologie und Morphologie der Tiere (Biologie III).Napfschnecken der Gattungen Patella L., Acmea Escholtz (Prosobranchia) und Siphonaria Sowerby (Pulmonata) besiedeln in zahlreichen Arten und in hoher Individuenzahl die Felsenkuesten der Meere. In der Gezeitenzone in den oberen Schichten des Sublitorals besitzen sie fest umrissene Heimatplaetze, deren Unebenheiten sie mit ihrem Schalenrand exakt angepasst sind. Von hier aus unternehmen sie Wanderungen und Weidegaenge in die naehere Umgebung. Ueber Wochen und Monate kehren sie nach jedem Frassgang genau zum Ausgangspunkt zurueck, dem einzigen Ort, an dem ihre Schale in einer einzigen Position an die Unebenheiten des Substrats passt. Napfschnecken sind damit die einzigen Tiere unserer Erde, bei denen Heimfindevermoegen nicht nur auf einen bestimmten Ort, sondern an diesem Ort auch auf eine ganz bestimmte Position ausgerichtet ist. In ihrer Substratverbundenheit am Heimatplatz und ihrer Mobilitaet im platznahen Aktionsraum sind diese Tiere ohne Beispiel und so zum Studium umweltbezogener Anpassungen im Freiland und im Labor hervorragend geeignet. Ihr Lebensraum, die Gezeitenzone im Felslitoral, ist - bedingt durch Ebbe und Flut - extremen Schwankungen fast aller abiotischen Faktoren ausgesetzt, Schwankungen, die ausserdem kleinraeumig stark variieren. Die Anpassungen von Napfschnecken sind demzufolge ausgerichtet a) auf das gesamte Spektrum der Bedingungen im Litoral, b) auf die Bedingungen im Aktionsraum und c) fuer jedes Individuum in spezifischer Weise auf die Bedingungen am Heimatplatz. Die Anpassungen werden deutlich in Koerperbau, Funktionen und Verhalten.

Inventur flaechenhafter anthropogener Zerstoerung natuerlicher Vegetation in der Savanne Westafrikas (mit Beispielen aus Nigeria und Burkina Faso)

Das Projekt "Inventur flaechenhafter anthropogener Zerstoerung natuerlicher Vegetation in der Savanne Westafrikas (mit Beispielen aus Nigeria und Burkina Faso)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Geographisches Institut Heidelberg.Zusammen mit Natur- und Kulturwissenschaftlern der Universitaeten Frankfurt/M, Mainz und Koeln wird im SFB 268 der DFG der Zusammenhang zwischen Natur- und Kulturentwicklung in der Savanne Westafrikas interdisziplinaer untersucht. Das Heidelberger Team analysiert, inwieweit Verkehrserschliessung, Marktproduktion, Bevoelkerungswachstum und Aenderung des Siedlungsmusters das Gleichgewicht der Landschaft tiefgreifend beeinflusst haben. Dazu werden Daten aus Feldforschung und Satellitenbildverarbeitung ausgewertet.

Sondierungsprojekt: 'Sozial-oekologische-Forschung' 'Sozial- und umweltfreundliche Informationsgesellschaft'

Das Projekt "Sondierungsprojekt: 'Sozial-oekologische-Forschung' 'Sozial- und umweltfreundliche Informationsgesellschaft'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Institut für Küstenforschung - Physikalische und Chemische Analytik.

Weiterentwicklung der Stahl-Kunststoff-Hybridtechnologie für den Fahrzeugbau

Das Projekt "Weiterentwicklung der Stahl-Kunststoff-Hybridtechnologie für den Fahrzeugbau" wird/wurde gefördert durch: Studiengesellschaft Stahlanwendung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Kraftfahrwesen.Die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe zur Optimierung von Bauteilen und Komponenten in der Fahrzeugtechnik gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Studie zeigt die Möglichkeiten und das Potential einer für den Fahrzeugbau innovativen Technologie, der Verstärkung von Blechstrukturen durch eingespritzte Kunststoffrippen, auf. Dabei wird ein allgemeiner Überblick über den prinzipiellen Aufbau dieser Art von Bauteilen, unter Berücksichtigung verschiedener Verfahren und Materialien, gegeben. Die in Hybridtechnologie realisierten Bauteile werden dargestellt, wobei besonders auf die Vorteile der unterschiedlichen Werkstoffkombinationen eingegangen wird. Im Vergleich zu konventionell aufgebauten Komponenten weisen die hybriden Bauteile die Kombination aus hohem Integrationspotential und guten mechanischen Eigenschaften bei reduziertem Gewicht auf. Dabei bietet die gezielte Anordnung der sich gegenseitig verstärkenden Kunststoff- und Stahlstruktur die Möglichkeit einer auf den Einsatzfall angepaßten Auslegung der Bauteile. Basierend auf diesem Überblick über existierende Bauteile wurde eine Teilstruktur ausgewählt, um in Versuchen das Strukturverhalten zu untersuchen und die Berechenbarkeit mit Hilfe der Finiten Elemente Methode zu beurteilen. Die Versuche bestätigten die Leistungsfähigkeit der hybriden Bauweise gegenüber unverstärkten Bauteilen. Mit Hilfe der Finiten Elemente Methode wurde dargelegt, daß das Verhalten von Hybridbauteilen mit Hilfe nummerischer Methoden beschreibbar ist. Dabei wurde der Schwerpunkt auf die Abbildung des Bauteilverhaltens bis zum Materialversagen gelegt. Durch die gewählte Materialbeschreibung der Kunststoffkomponente kann das Verhalten der Gesamtstruktur bis zum Versagen der Kunststoffkomponente im Versuch berechnet werden. Abschließend werden die Potentiale der Technologie für weitere Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Technologie eignet sich bevorzugt für Bauteile, die lösbar an mehreren Stellen mit dem Fahrzeug verbunden sind, da so eine optimale Krafteinleitung in die Struktur gegeben ist und die Reparaturmöglichkeit problemlos realisierbar ist. Durch die Gestaltungsfreiheit des Kunststoffes ist die Verwendung für Komponenten, die sich durch eine Vielzahl von Anbindungs- und Befestigungspunkten auszeichnen, vorteilhaft gegeben. Dies zeigt sich auch in den bisher realisierten Serienbauteilen, die in Form demontierbarer Frontendsysteme ausgeführt sind. Zukünftig bietet sich die Realisierung weiterer Fahrzeugkomponenten an, um die Vorteile der Hybridtechnologie optimal umzusetzen.

Die Wirkung aetherischer Oele gegen schaedliche Thripsarten

Das Projekt "Die Wirkung aetherischer Oele gegen schaedliche Thripsarten" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Pflanzenschutz.Forschungsziel des vorliegenden Projektantrages ist die Evaluierung der Rolle aetherischer Oele von Pflanzen aus der Familie der Lamiaceae und deren fluechtigen Duftkomponenten auf die Oekologie von Thrips tabaci Lind und Kakothrips robustus (Uzel). Um das Forschungsziel zu erreichen, werden folgende Biotests im Labor durchgefuehrt: beide Thripsartenarten werden im Freiland gesammelt und im Labor gezuechtet. Olfaktometrische Y-Wahlrohrversuche geben Aufschluss hinsichtlich der repellenten Wirkung der ausgewaehlten aetherischen Oele und ihrer Einzelkomponenten in verschiedenen Konzentrationen auf beide Thripsarten. In einem zweiten Schritt wird in Flugkaefigexperimenten ein Vergleich des Siedlungsverhaltens der Thripse auf eingetopften Wirtspflanzen, auf denen diese Duftstoffe appliziert wurden, gegenueber unbehandelten Pflanzen angestellt. Weiters wird in Blattscheibentests wird der Einfluss der Duftstoffe auf die Reproduktionsrate und die Ovipositionspraeferenz adulter Thripsweibchen getestet. Die Blattscheibchen werden mittels Potter Spray Tower besprueht und Anzahl geschluepfter Larven auf unbehandelten Blattscheiben der Anzahl auf behandelten gegenuebergestellt. In aehnlichen Tests mit Blattscheiben wird die insektizide Wirkung der aetherischen Oele und ihrer Einzelkomponenten auf Adulte und Larven beider Thripsarten geprueft. Da derzeit keine effiziente nicht-chemische Bekaempfungsmoeglichkeit gegen schaedliche Thripsarten in Feldkulturen zur Verfuegung stehen, stellen diese Untersuchungen einen neuen Forschungsansatz zur Entwicklung von Repellents, Deterrents und natuerlichen Insektiziden zum Einsatz sowohl in biologischen Schaedlingsbekaempfungsstrategien als auch im Integrierten Pflanzenschutz dar.

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