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KMU-innovativ - Verfahren zur Rückgewinnung von Reinstsilizium aus dem Schlamm des Sägeprozesses bei der Waferherstellung zur Kosteneinsparung und Verbesserung der energetischen Amortisation der Solarzelle

Das Projekt "KMU-innovativ - Verfahren zur Rückgewinnung von Reinstsilizium aus dem Schlamm des Sägeprozesses bei der Waferherstellung zur Kosteneinsparung und Verbesserung der energetischen Amortisation der Solarzelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geltz Umwelt-Technologie GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Wiederverwertung von Siliziumabfällen aus der Produktion der Siliziumwafer. Die ursprüngliche hohe Reinheit von 6N (1 Fremdmetallatom auf 106 Siliziumatome) des Siliziums soll nach Durchlaufen der Verfahrensschritte wieder gegeben sein, um ein direktes Einschmelzen des gewonnenen Siliziumstaubs wieder zu ermöglichen. Das Projekt ist in 9 Teilschritte gesplittet, die über eine Laufzeit von insgesamt 2 Jahren den Einsatz von 3 bis maximal 5 Mitarbeitern erfordern. Jeder dieser Teilschritte stellt einen Meilenstein in der Arbeitsablaufplanung dar. Parallel wird über die gesamte Projektlaufzeit der Markt von einem Insider beobachtet und analysiert, um rasch auf eventuelle Änderungen der Marktanforderungen reagieren zu können. Alle Positionen im Betrieb sind - zum Teil mehrfach - redundant besetzt, so dass keine wesentlichen Störungen des üblichen Betriebsablaufs zu besorgen sind. Das Unternehmen zeichnet sich als KMU durch eine hohe Flexibilität aus und verwirklicht regelmäßig komplexe Aufgabenstellungen.

xmy-Zellen - Hocheffiziente Solarzellen auf ultradünnen Silizium-Wafern

Das Projekt "xmy-Zellen - Hocheffiziente Solarzellen auf ultradünnen Silizium-Wafern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Center für Silizium Photovoltaik CSP durchgeführt. Primäres technisches Ziel dieses Projektkonsortiums ist die substantielle Reduktion der 'spezifischen' Zellenkosten, also des Quotienten 'Kosten/Peak-Leistung' €/Wp). Das kann sowohl durch die Verringerung die Produktionskosten, als auch durch Erhöhung des Wirkungsgrads, der die pro Zelle maximal produzierte Leistung bestimmt, erreicht werden.

Gettern metallischer Verunreinigungen in kristallinem Silizium für Solarzellen: neue Materialien und Prozesse - Teilprojekt 4

Das Projekt "Gettern metallischer Verunreinigungen in kristallinem Silizium für Solarzellen: neue Materialien und Prozesse - Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Physikalisches Institut IV durchgeführt. Dieses Projekt verfolgt als zentrales Ziel, Bedingungen für effektive Getterschritte unter den veränderten Randbedingungen alternativer Ausgangsmaterialien und schneller Prozesse im Bereich der Silizium-Photovoltaik zu erarbeiten. Aufbauend auf der eingehenden Charakterisierung mikrostruktureller Eigenschaften der Silizium-Wafer (Dichte und Verteilung ausgedehnter Defekte und wichtiger Verunreinigungen) sollen zum einen gezielte Experimente zur Umverteilung metallischer Verunreinigungen sowie zu ihrer Anlagerung an ausgedehnte Defekte durchgeführt werden; hierfür werden hochauflösende und analytische Elektronenmikroskopie, DLTS, temperaturabhängiges LBIC und SIMS eingesetzt. Zum anderen soll die in der Mikroelektronik weit verbreitete Strategie der Prozesssimulation in der Anwendung auf Getterverfahren fortgesetzt werden. Hierzu wird der in der vorangegangenen Antragsperiode entwickelte 'Gettersimulator' verwendet und für die neuen Problemstellungen erweitert. Ferner ist vorgesehen, einige neu zu entwickelnde quantitative Beschreibungen der elektrischen Eigenschaften dekorierter ausgedehnter Defekte in das Simulationsprogramm zu integrieren.

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