Singapur teilte am 20. Februar 2017 mit, dass der Stadtstaat eine CO2-Steuer einführt. Sie soll ab 2019 gelten und pro Tonne des Treibhausgases zwischen zehn und 20 Singapur-Dollar betragen, umgerechnet sieben bis 14 Euro. Damit ist Singapur das erste Land in Südostasien mit einem CO2-Preis.
Am 29. Juni 2012 wurde in Singapur die 54 Hektar große Parklandschaft Bay South im Hafenstadtteil Marina Bay feierlich eröffnet. Herzstück sind sogenannte Supertrees, futuristische Baumriesen aus Metall und Beton, mit Höhen von 25 bis 50 Metern, die mit verschiedenen Pflanzenarten begrünt wurden. Der moderne Park ist die größte von drei Grünanlagen, die in den vergangen Jahren rund um das Hafenviertel unter dem Namen "Gardens by the Bay" entstanden sind. Zwei gigantische Gewächshäuser wurden im Bay South für Besucher geöffnet: Der Flower Dome und der Cloud Forest.
Am 25.Mai 2010 sind der in Malaysia registrierte Öltanker Bunga Kelana 3 und das im Inselstaat Vincent und die Grenadinen registrierte Frachtschiff MV Wally zusammengestoßen. 2000 Tonnen Öl liefen ins Meer. Der Zusammenstoß ereignete sich in der Straße von Singapur, 13 km südöstlich des Luftwaffenstützpunktes Changi Air Base East.
Die Belastung durch Smog erreicht in Singapur einen neuen Rekordwert. Heftige Waldbrände auf Sumatra lösten den Smog in Singapur, Malaysia und Indonesien aus. Die Verschmutzung der Luft durch die Wald- und Torfbrände auf der nahen indonesischen Insel Sumatra werden in PSI gemessen. Am 21. Juni 2013 lag der Wert in Singapurs Innenstadt bei 401.
Im Vorhaben wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder für das Monitoring ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Veröffentlicht in Texte | 05/2023.
Stromerzeugungsmix in Singapur, Daten nach #1
Im Forschungsvorhaben "Monitoring Internationale Ressourcenpolitik" (MoniRess II) wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg regelmäßig beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder, die sich überwiegend durch ein hohes globales oder regionales Ambitionsniveau im Politikfeld auszeichneten, ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Analysiert wurden übergreifende Strategien, Pläne bzw. Programme sowie Politiken im Bereich Extraktion, Produktion, Konsum und Abfall-/Kreislaufwirtschaft. Zusätzlich wurden Ansätze im Bausektor bzw. im Bereich Wohnen, in den Ländern verwendete Monitoringsysteme und Erfolgsmessungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Besonders hervorzuheben sind die Ansätze in Japan und Chile, die - in Japan seit Jahrzehnten und in Chile seit kurzem - besonders viele innovative Elemente enthalten. In diesen beiden Ländern, aber auch in den anderen untersuchten Ländern konnten viele Beispiele gefunden werden, die Anregungen für die deutsche Rohstoffpolitik geben können. Quelle: Forschungsbericht
Der rund 500 Meter lange Teilabschnitt der Friedrichstraße zwischen Französischer und Leipziger Straße wird, wie angekündigt, dauerhaft zur Fußgängerzone. Die dafür nötige offizielle Umwidmung (die sogenannte Teileinziehung) der Straße wird am 27. Januar 2023 im Amtsblatt verkündet und via Sofortvollzug am Montag, den 30. Januar 2023, auf dieser Rechtsgrundlage wirksam. Von diesem Tag an ist der Abschnitt damit endgültig autofrei. Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch: „Metropolen auf der ganzen Welt setzen Konzepte für Verkehrsberuhigung und autofreie Innenstädte um, von New York über London, Paris, Madrid und Brüssel bis nach Singapur. Auch Berlin denkt seine historische Mitte neu: Die Friedrichstraße als dauerhafte Fußgängerzone ist ein wichtiger Baustein im Kontext der Verkehrswende-Projekte zwischen Rathausforum, Checkpoint Charlie und Unter den Linden. Wir führen diese Maßnahmen zusammen, um den alten Kern der Hauptstadt dauerhaft lebenswert, klimarobust und attraktiv für die Berlinerinnen und Berliner und ihre Gäste zu gestalten.“ Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann: „Die Friedrichstraße braucht einen Neustart mit einer modernen Idee für öffentliche Räume. Nicht mehr der Autoverkehr soll dominieren, sondern es zählen die Bedürfnisse von Fußgängerinnen und Fußgängern, von Touristinnen und Touristen, von Familien mit Kindern, von Menschen, die zum Shopping mit Bus, Bahn oder Fahrrad unterwegs sind. Ich setze darauf, dass wir mit den Anrainer*innen der Friedrichstraße einen konstruktiven Weg finden, um aus diesem zentralen Ort im historischen Berlin wieder eine zukunftsträchtige Einkaufs- und Verweilstraße auf dem Niveau anderer Metropolen in der Welt zu machen.“ Vorausgegangen war ein gut einjähriger Verkehrsversuch bis zum Herbst 2021, dessen Ergebnisse eine valide Grundlage für das weitere Vorgehen erbrachten: Vier von fünf befragten Passanten sprachen sich für eine Verstetigung der autofreien Friedrichstraße aus, die Aufenthaltsqualität konnte durch bessere Luft, weniger Lärm, weniger Unfälle und mehr Raum für Fußgängerinnen und Fußgänger klar verbessert werden. Verkehrliche Herausforderungen wurden gelöst, indem der Durchgangsradverkehr seit November 2022 durch eine neue Fahrradstraße in der parallelen Charlottenstraße abgewickelt wird – zudem sind mittels eines detaillierten Verkehrskonzepts optimierte Lösungen für den Lieferverkehr, für den Kfz-Verkehr, für Behindertenparkplätze und für den Zugang zu örtlichen Parkhäusern gefunden worden. Dabei wurden Anregungen und Kritik insbesondere der Anrainer*innen und auch der Berliner Wirtschaftsverbände abgewogen und berücksichtigt. Zunächst werden im autofreien Abschnitt der Friedrichstraße hochwertige Sitzmöbel aufgestellt, eine Begrünung der Elemente erfolgt jahreszeitbedingt im Frühjahr. Auf Informationsstelen an den Zugängen zur Fußgängerzone werden die Ziele der Umwidmung sowie die neu geltenden Verkehrsregeln erläutert. Durch die Verlagerung des Durchgangsradverkehrs entstehen in der neuen Fußgängerzone deutlich mehr Flächen etwa für gastronomische Angebote, aber auch zum Beispiel für Kunst und Kultur. Ein neues Planungsbüro dient als Anlaufstelle mit direkter Ansprechpartnerin für Belange der Anrainer*innen in Sachen Sondernutzung des öffentlichen Straßenlands. Nach erfolgter Umwidmung können unmittelbar auch die Vorbereitungen für die mittelfristige Gestaltungsplanung der Friedrichstraße beginnen. Ziel ist die Entwicklung eines modernen Stadtraums im Kontext der zahlreichen Verkehrswende- und Stadtumbau-Projekte in der historischen Mitte der Hauptstadt: von der Neugestaltung Unter den Linden mit mehr Bäumen und Grün und weniger Kfz-Verkehr über das verkehrsberuhigte Rathausforum/Marx-Engels-Forum, den Umbau des Molkenmarkts, den Ersatzneubau für die Mühlendamm- und die Gertraudenbrücke samt Spittelmarkt, die Neugestaltung der Leipziger Straße im Zuge der Straßenbahn-Planung vom Alexanderplatz bis zum Kulturforum bis hin zum verkehrsberuhigten Checkpoint Charlie und zum Gendarmenmarkt. Das detaillierte Gestaltungs- und Beteiligungsverfahren für die Friedrichstraße im Rahmen eines Gesamtkonzepts für Berlins alte Stadtmitte soll zeitnah entwickelt werden.
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 046/03 Ministerium für Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 046/03 Magdeburg, den 14. April 2003 Mit Blick nach vorn gilt es den deutschen Olympiabewerber stärken / Sportminister Kley begrüßt Entscheidung für Rostock und Leipzig Magdeburg. Nach einer bis zum Schluss spa nnenden Wahl setzten sich am Sonnabend die beiden ostdeutschen Kandidaten Rostock und Leipzig bei der Auswahl der deutschen Bewerberstädte für die deutsche Olympiabewerbung 2012 durch. Der Vorsitzende der Sportministerkonferenz und Sachsen-Anhalts Sportminister, Gerry Kley, begrüßte diese Entscheidung ausdrücklich und ruft die im und für den Sport Verantwortlichen auf, alles dafür zu tun, dass Leipzig als deutscher Bewerber für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012 im internationalen Wettbewerb als aussichtsreicher Kandidat auftreten kann. ¿Es war faszinierend mit zu erleben, wie bereits durch die Kandidatur Leipzigs eine Aufbruchstimmung im gesamten mitteldeutschen Raum erzeugt wurde. Jetzt gilt es diese Begeisterung über die Bewerberregion hinaus zu tragen, damit auch die Bewerbung Deutschlands am 6. Juli 2005 in Singapur ein voller Erfolg wird¿, sagte Kley nach dem Wahlausgang. Trotz der verständlichen Enttäuschung der anderen Kandidaten könnten jedoch alle erhobenen Hauptes sein, weil die Bewerbungen das Engagement für den Sport und für die jeweilige Region gezeigt habe. In Sachsen-Anhalt ist die Freude über die Entscheidung für Leipzig natürlich besonders groß, da die Stadt Halle/Saale unmittelbar in Gesamtkonzeption der Olympiabewerbung eingebunden ist. Damit steht auch Sachsen-Anhalt vor einer großen, internationalen Herausforderung. Nach dem Motto ¿Sachsen-Anhalt spielt mit¿, wird auch das Land seinen Beitrag im Rahmen der internationalen Bewerbung leisten, denn so betonte Kley: ¿Als Vorsitzland der Sportministerkonferenz können und wollen wir natürlich Partner sein.¿ Impressum: Ministerium für Gesundheit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Am 17. Juni 2023 werden die Special Olympics World Games (SOWG) in Berlin feierlich eröffnet. Bei dem weltweit größten Sportevent für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen nehmen vom 17. bis 25. Juni mehr als 7.000 Sportlerinnen und Sportler aus 190 Ländern teil – 14 davon kommen aus Sachsen-Anhalt. Unterstützt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch sieben Trainerinnen und Trainer. Die sachsen-anhaltischen Athletinnen und Athleten treten in acht von insgesamt 26 Sportarten an. Sie kämpfen in den Disziplinen Boccia, Hockey, Leichtathletik, Radsport, Reiten, Rollerskating, Schwimmen und Tischtennis um olympisches Edelmetall. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang: „Bei den Special Olympics World Games messen sich unsere Athletinnen und Athleten im sportlichen Wettkampf mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt. Dafür drücke ich ihnen fest die Daumen. Mit viel Ausdauer und Disziplin haben sie alle bereits im Vorfeld gezeigt, welches Leistungsvermögen in ihnen steckt. Besonders freue ich mich, dass die größte internationale inklusive Sportveranstaltung eine solche Aufmerksamkeit erfährt. Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und unserer Sportlandschaft. Sie zeigen uns, wie vermeintlich Aussichtsloses mit Willenskraft und Durchhaltevermögen doch erreicht werden kann – damit sind sie Vorbilder für uns alle.“ Die Sportlerinnen und Sportler sowie die Trainerinnen und Trainer aus Sachsen-Anhalt stammen unter anderem aus dem Cöthener Hockeyclub, der Evangelischen Stiftung Neinstedt, der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg, der Lebenshilfe Ostfalen, den Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg und von Turbine Halle. Vorstandsvorsitzender des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt (LSB), Tobias Knoch: „Dass die Special Olympics World Games erstmal in Deutschland stattfinden ist einfach großartig! Das gibt den Vereinen und Verbänden, die sich hierzulande für den Sport von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung engagieren, einen großen Schub! Der LSB Sachsen-Anhalt ist stolz auf die zehn Städte, Gemeinden und Regionen in Sachsen-Anhalt, die derzeit als Host Towns Teilnehmer*innen der Special Olympics World Games aus vielen Nationen beherbergen. Den 14 Athletinnen und Athleten sowie den sieben Trainer*innen aus Sachsen-Anhalt, die es in das Team Deutschland geschafft haben, drücken wir die Daumen für erfolgreiche Wettbewerbe in Berlin und wünschen tolle Erlebnisse sowie jede Menge Spaß beim größten Multisportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München.“ Sachsen-Anhalt war in den vergangenen Tagen mit den Städten Arendsee (Altmark), Halberstadt, Halle (Saale), Haldensleben, Quedlinburg, Sangerhausen und Thale sowie den Landkreisen Börde, dem Burgenlandkreis und dem Landkreis Mansfeld-Südharz Gastgeber für die Nationen Syrien, Singapur, Bonaire, Kamerun, Madagaskar, Suriname, Tansania, Albanien und Ghana. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang abschließend: „Bedanken möchte ich besonders bei den Kommunen, die als sogenannte Host Towns den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Ankommen in Deutschland erleichterten, sie willkommen hießen und ihnen das vielfältige, weltoffene und inklusive Land Sachsen-Anhalt vorstellten. Mit unterschiedlichsten Programmpunkten wurden die Sportlerinnen und Sportler auf die spannenden Wettkampftage eingestimmt.“ Die Eröffnungsfeier der SOWG findet am 17. Juni im Olympiastadion Berlin statt. Zum Abschluss der Spiele gibt es am 25. Juni ein großes Fest am Brandenburger Tor. Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Patricia Blei Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
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