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Untersuchung der Tragfähigkeit von Schraubradgetrieben mit Schraubrädern aus Sintermetall

Das Projekt "Untersuchung der Tragfähigkeit von Schraubradgetrieben mit Schraubrädern aus Sintermetall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Konstruktionstechnik, Lehrstuhl für Maschinenelemente, Getriebe und Kraftfahrzeuge durchgeführt. Die Tragfähigkeit eines Schraubradgetriebes hängt im Wesentlichen vom Werkstoff des Schraubrades ab. Für Schraubradgetriebe mit einer Schnecke aus Stahl und einem Schraubrad aus Kunststoff existieren umfangreiche Auslegungs- und Berechnungswerkzeuge. Schraubräder aus Sintermetall ermöglichen eine ähnlich komplexe Formgebung und Funktionsintegration wie Kunststoffräder, weisen jedoch eine erhebliche höhere Tragfähigkeit auf. Ziel des Vorhabens ist es, eine Tragfähigkeitsberechnungsmethode für kleine Schraubradgetriebe mit einer Stahlschnecke und einem gesinterten Schraubrad zu entwickeln. Hierfür stehen vier baugleiche Prüfstände mit einem Achsabstand von 30 mm zur Verfügung. Die Durchführung der Versuche erfolgt für einen Drehzahlbereich von n1 = 1500 bis 15000 min-1. Zunächst gilt es ausgehend von dem Basiswerkstoff FeMo1.5 + 0.3 C und einer Dichte von 7,2 kg/dm3 Betriebsbedingungen zu finden, in denen keine Verzahnungsschäden auftreten. Des Weiteren ist der Einfluss von Kupferinfiltration, Wasserdampfbehandlung und Kupferzusatz auf die Tragfähigkeit des Schraubrades zu untersuchen. Die Untersuchung des Verschleißverhaltens der tragfähigsten Werkstoffvariante erfolgt in weiteren Versuchen. Zur Bestimmung des Einflusses der Dichte auf den Verschleiß werden zusätzlich Schraubräder mit einer Dichte von 961; = 6,9 kg/dm3 getestet. Aus diesen Untersuchungen folgt die Ableitung eines Berechnungsverfahrens, das die Vorausberechnung von Verschleiß und Temperaturen für gesinterte Schraubräder ermöglicht und ebenfalls Schadensmechanismen wie Grübchenbildung und Versagen des Schmierstoffs berücksichtigt.

Nano-SCR - Entwicklung von nanoskaligen SCR-Katalysatoren für die kombinierte NOx- und Ruß-Minderung bei Dieselmotoren

Das Projekt "Nano-SCR - Entwicklung von nanoskaligen SCR-Katalysatoren für die kombinierte NOx- und Ruß-Minderung bei Dieselmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co.KG durchgeführt. 1. Vorhabenziel Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es in einem interdisziplinären Ansatz neue nanoskalige, toxikologisch unbedenkliche Katalysatormaterialien auf Basis von Eisen und Cer zur finden. Diese sollen die SCR-Reaktion (Stickstoffoxid-Reduktion mittels Ammoniak) im Dieselabgas nachhaltig beschleunigen und eine hohe Stabilität aufweisen. Die Nano-Katalysatoren sollen direkt in die Diesel-Partikelfiltereinheit implementiert werden, wodurch die kombinierte Ruß/NOx-Minderung in einem einzigen Bauteil ermöglicht wird. 2. Arbeitsplanung HJS wird als Systemhersteller die Projektleitung übernehmen und eine auf die Marktbedürfnisse abgestimmt Katalysatorentwicklung sicherstellen. HJS definiert die zu beschichtenden Systeme und die erforderlichen Wirkungsgrade der Katalysatoren und stellt einen Demonstrator für die Vorzeigung der Machbarkeit auf. Während der Projektlaufzeit wird das zu Grunde gelegte Lastenheft permanent überprüft und gegebenenfalls sich veränderten Anforderungen der potentiellen Märke angepasst. Weitere wesentliche Arbeitspakete in diesem Projekt sind die Durchführung von Beschichtungsversuchen an porösem Sintermetall, Charakterisierung der Katalysatorbeladungen in Hinblick auf Gegendruck- und Porositätseinfluss, Erprobung von Beschichtungstechniken für ganze Filtersysteme, Definition von Prüfstandszyklen, Definition und Durchführung von Prüfstandszyklen sowie die Risikobetrachtung für die Verwendung von Nano-Partikeln.

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