Das Projekt "Geochemische Untersuchungen im Mittelmeer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik.Es soll die Tiefenwassererneuerung der verschiedenen Mittelmeerbecken, die Herkunft des Ausstromwassers an der Strasse von Gibraltar und Sizilien, sowie die Ausbreitung des Mittelmeerwassers in den Ostatlantik untersucht werden. Methode: Messung von Tiefenprofilen an verschiedenen Stationen von folgenden Groessen: Temperatur, Salzgehalt, Tritium, Krypton-85, Helium-3, Silikat, Sauerstoff, Freon.
Das Projekt "Hydrogeologische Untersuchungen an den Kuesten Siziliens" wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft, Zentralstelle für Geophotogrammetrie und Fernerkundung.Ziel: Erfassen des Grundwasserverlaufes an den Kuesten Siziliens. Vorgehensweise: Aufnahme von PAN-SW-Stereoluftbildern, Falschfarben und Multispektralenphotographien, Thermal-Scanner-Aufnahmen in zwei Wellenlaengenbereichen ueber I.-Kuestenstreifen. Untersuchungsmethode: tektonische Bearbeitung der interessierenden Gebiete, analoge Auswertung der multispektralen Aufnahmen hinsichtlich Bodenfeuchte und Vegetationszustandes. Aequidensiten der Thermalaufnahmen. Korrelation der Ergebnisse aus den drei Auswertegaengen.
Am 30. März 2017 nach monatelangen Verhandlungen erreichte die Europäische Kommission eine 10-Jahres-Verpflichtung, um die Fischbestände im Mittelmeer zu erhalten und den ökologischen und wirtschaftlichen Reichtum der Region zu schützen. Die MedFish4Ever-Erklärung von Malta enthält ein detailliertes Arbeitsprogramm für die nächsten 10 Jahre auf der Grundlage ehrgeiziger, aber realistischer Ziele. Sie ist das Ergebnis eines von der Europäischen Kommission im Februar 2016 in Catania (Sizilien) eingeleiteten Prozesses. Wichtige Meilensteine umfassten eine erste Ministerkonferenz der für Mittelmeerfischerei zuständigen Minister im April 2016, die Jahrestagung der GFCM im Juni 2016 und die GFCM-Zwischentagung im September 2016. Die folgenden Parteien waren bei der MedFish4Ever- Ministerkonferenz auf Malta vertreten: Europäische Kommission, 8 Mitgliedstaaten (Spanien, Frankreich, Italien, Malta, Slowenien, Kroatien, Griechenland, Zypern), 7 Drittstaaten (Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten, Türkei, Albanien, Montenegro), die FAO, die GFCM, das Europäische Parlament und der regionale Beirat für das Mittelmeer.
Das Projekt "Die Bedeutung volatiler Arsen-Emissionen aus vulkanischen Gebieten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften - Umweltgeochemie.Arsen ist durch sein ubiquitäres Vorkommen eines der bestuntersuchten Elemente in Gestein, Boden und Wasser. Über Arsen in der Atmosphäre ist dagegen wenig bekannt. Die größten Freisetzungen stammen aus Punktquellen, wobei vulkanische Gebiete die wichtigsten natürlichen Quellen sind. Meist wird angenommen, dass die atmosphärische Ausbreitung von partikulärem Arsen abhängt, während volatile Arsenspezies ignoriert wurden trotz hoher Toxizität schon bei geringen Konzentrationen. Sie wurden als exotisch und zu kurzlebig, um umweltrelevant zu sein, eingestuft. Neuere Untersuchungen zeigen aber, dass die Stabilität volatilen Arsens bislang unterschätzt wurde. Ein Mangel an Probenahme-, Stabilisierungs- und Analysetechniken verhinderte auch, dass speziesselektive Massenbilanzen für atmosphärisches Arsen aufgestellt und abiotische von biotischen Bildungsmechanismen unterschieden werden konnten. Die Hypothese des vorliegenden Antrags ist, dass volatile Arsenspezies mehr zum globalen biogeochemischen Kreislauf beitragen und über größere Distanzen transportiert werden als bisher angenommen. Desweiteren wird postuliert, dass neben primärer abiotischer Freisetzung mikrobielle Gemeinschaften sekundär Arsen volatilisieren und die Speziierung bestimmen. Ein erstes Ziel ist die Entwicklung einer neuen, feldtauglichen Methode zur Beprobung volatiler Arsenspezies. Dafür werden Extraktionsfallen aus Stahlnadeln gefüllt mit Polymersorbenten verwendet (Needle Trap Devices, NTDs). NTDs werden durch aktives Pumpen beladen, was die Quantifizierung der Flussrate und Berechnung absoluter Konzentrationen ermöglicht. NTDs werden in der organischen Chemie routinemäßig eingesetzt. Ihr Potential, volatiles Arsen quantitativ und spezieserhaltend zu sorbieren, ist unbekannt. Sorptionsmaterial, Pumpraten, Lagerbedingungen müssen optimiert und Konkurrenzsorption anderer volatiler Metall(oid)e oder vulkanischer Gase (H2O, SO2, H2S) eliminiert werden. Zur Analyse wird eine moderne Kopplungstechnik verwendet (GC-MS split ICP-MS): Nach gaschromatographischer Trennung wird der Probenfluss gesplittet; ein Massenspektrometer ermöglicht die molekulare Identifikation unbekannter Spezies, ein induktiv-gekoppeltes Plasma-MS die Element-Quantifizierung. Das zweite Ziel ist die Erfassung der Bedeutung volatiler Arsenfreisetzung und -verteilung in drei Gebieten unterschiedlicher vulkanischer Aktivität (Mt.Etna - Vulcano - Yellowstone National Park). Messungen entlang von Transekten sollen die Veränderung der volatilen Arsenmenge und -speziierung während des Transports aufzeigen. On-site Inkubationstests mit extremophilen Bakterien sollen zeigen, ob es zu mikrobieller Volatilisierung methylierter Arsenate und Methylierung von Arsin in der Gasphase kommt. Gesamtziel ist, durch das Bereitstellen einer Methode und den Nachweis der Rolle von volatilem Arsen exemplarisch in vulkanischen Gebieten eine neue Bewertung der Bedeutung volatiler Metall(oid)e für globale Stoffkreisläufe anzustoßen
Vom 26. bis zum 27. Mai 2017 fand in Italien das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der G7 statt. Während des Gipfeltreffens in Taormina auf Sizilien konnte keine gemeinsame Position zum Klimaschutz gefunden werden. US-Präsident Donald Trump bekannte sich nicht zum Pariser Klimaabkommmen, während die anderen sechs Teilnehmer die Vereinbarung unterstützten. Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete die Diskussion über das Thema Klima als "sehr unzufriedenstellend". Bei der Frage nach dem Klimaabkommen von Paris stehe es innerhalb der G7 sechs zu eins. Es gebe "keinerlei Anzeichen bis jetzt, ob die USA im Pariser Abkommen verbleiben werden oder nicht."
Das Projekt "Tree growth rings as early indicators of volcanic activity on Mt. Etna" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.Volcanoes threaten the lives of millions of people. Early indicators of volcanic explosions could help in risk management, but eruptions remain largely unpredictable. New indicators of eruptions are urgently needed. Moreover, it would be of great interest to reconstruct past volcanic activity at many volcanoes. Recently, remote sensing techniques have revealed increased photosynthetic rates in trees growing along future eruptive fractures on Mt. Etna, Italy, and on Mt. Nyiragongo, Congo; flank eruptions occurred 3-4 years later along these same fractures. The mechanisms linking photosynthetic activity to future eruptions are currently unclear; one hypothesis is that movement of magma in the deep conduits of the volcanic system leads to degassing of substances that promote plant growth. Preliminary tree ring data from Mt. Etna suggest that trees are influenced by volcanic activity before the magma erupts, and therefore might be used 1) as early indicators of eruptions, and 2) to reconstruct past volcanic eruptions. Our main research questions are therefore: - Can trees be used as indicators of past and future eruptions? - Which natural factors control tree-ring growth to which extent on a volcanic area? - How did these factors vary over the last 100 to 150 years and how did they influence tree ring growth? Preliminary results from a pilot study on Mt. Etna (Sicily, Italy) show that trees (but not all trees and not at all locations) are growing faster several years before eruptions. The pilot study created preliminary data on tree-ring growth as well as ?13C, ?18O and 14C in tree rings, and first attempts could be made to correlate these parameters to time series of volcanic eruptions and climate data from three nearby weather stations. The planned experimental design foresees 6-12 elevation transects (within the black pine, Pinus nigra, vegetation belt) in the vicinity of recent eruptions. In addition, nearby area without any (direct) volcanic activities (Monti Nebrodi) will serve as a control site. We aim at investigating the several factors that may contribute to increased growth rates: a) availability of water, b) nutrients and trace elements in the wood and in the soil, c) degassing of carbon dioxide (CO2) or ammonia (NH4), and d) climate (temperature and precipitation). (...)
Das Projekt "Nachhaltige Wassernutzung auf Inseln im Mittelmeer. Konfligierende Bedürfnisse und hydrologische, soziale und ökonomische Bedingungen" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Münster, Zentrum für Umweltforschung.MEDIS ist ein von der Europäischen Union gefördertes Projekt, das sich auf der Basis eines interdisziplinären und partizipatorischen Ansatzes mit dein Wassermanagement auf Mittelmeerinseln beschäftigt. Das Untersuchungsgebiet umfasst die Inseln Korsika, Kreta, Mallorca, Sizilien und Zypern. Ziel des Projektes ist es, Empfehlungen für ein gerechtes und nachhaltiges Wassermanagement gemäß der Wasser-Rahmen-Richtlinien der Europäischen Union zu geben, die auf natur- und ingenieurwissenschaftlicher Forschung basieren und sozio-ökonomische Gesichtspunkte einbeziehen. Dabei werden Vertreter aus Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen sowie andere Interessengruppen (Stakeholders) in den Forschungsprozess involviert.
Das Projekt "Management der Asuwertung von politischen Anstrengungen, die auf die Verringerung von Emissionen abzielen - Fallstudie: ein Industriegebiet auf Sizilien" wird/wurde gefördert durch: Centro di Ingegneria per la Protezione dell'Ambiente Milano / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Trier, European Association for Environmental Management Education - Focal Point Trier -, Europäisches Diplom in Umweltwissenschaften.Air pollution is a serious environmental problem in all of the European countries. Especially human settlements and urban areas near great industrial concentrations are affected by this problem. Nevertheless air pollution, because of its cross-boundary dimension, is not limited only to the areas where the pollutants are emitted. Unlike water and soil pollution this sort of problem cannot be solved by reclaiming the accepted area. Thus, just for these peculiarities, the margin of operative management of the problem seems to be extremely low. In this context it seems very interesting to approach the problem in a preventive way in the sense of adopting a set of mitigation measure in order to reduce air pollution at its source. The aim of this research is to evaluate some recent developments of instruments and policies (Voluntary Agreement and Tradeable Pollutant Permits) aimed at controlling the emissions from industrial sources and to carry out a comparison between them. Nowadays, it is becoming quite important to understand in which sustainable and rational way it is possible to manage economic choices, productive requirements and air pollution. So in the first part of this research, the out-line of the air pollution problem is examined. In the second part theimension and meaning of the problem from an economic point of view, and the main environmental policies of intervention are presented. In the third part a case study is described.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Korrelation der Leg 160-Kerne von Sizilien bis Zypern: Tephrochronologie und Datierung des marinen Jungpleistozäns im östlichen Mittelmeer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur Mineralogie - Petrologie.
Das Projekt "Studien fuer ein Solarkraftwerk" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung.Die Arbeiten im Rahmen des Vorhabens Solarkraftwerk haben zum Ziel, die Schweizer Industrie bei der Erkundung der Moeglichkeiten der solarthermischen Elektrizitaetserzeugung zu unterstuetzen. Sie werden in dem Masse abgebaut, wie die privaten Firmen diese Unterstuetzung nicht mehr noetig haben. Folgende Aktivitaeten waren 1982 und sind zum Teil heute noch aktuell: - Beitraege zur Vorbereitung eines baureifen Projektes fuer ein solarthermisches 5 MW(el) Versuchskraftwerk (SOTEL). - Heliostatenpruefstand am EIR zur Untersuchung von neu entwickelten Heliostatenkomponenten unter kraftwerksmaessigen Betriebsbedingungen (Zusammenarbeit mit der ETH Zuerich, der Softwareschule Bern und privaten Firmen). - Messung der solaren Strahlungsdichteverteilung am Empfaengereingang des 1 MW(el) Versuchskraftwerkes EURELIOS der Europaeischen Gemeinschaft in Sizilien (vom EURELIOS-Projekt bezahlter Auftrag). - Wahrnehmung der Schweizer Interessen beim Small Solar Power Systems Projekt (SSPS) der IEA in Suedspanien im Auftrage des BEW.
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