Das Projekt "Internationale Untersuchung zur Entwicklung von Antwortskalen in der Laermwirkungsforschung" wird/wurde gefördert durch: Minister für Wissenschaft und Forschung Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Fakultät für Psychologie, Arbeitskreis Ökologische Lärmforschung.In 15 Laendern (Australien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Japan, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Oesterreich, Portugal, Schweden, Spanien, Tuerkei, Ungarn und USA) werden Untersuchungen zur Entwicklung von Antwortskalen durchgefuehrt. Es sollen gleichabstaendige Skalen konstruiert werden, die in persoenlichen und telefonischen Befragungen eingesetzt werden koennen. Zukuenftig soll von den beteiligten Forschern und Forscherinnen zumindest eine Frage zur allgemeinen Laermbelaestigung in jede Untersuchung aufgenommen und jeweils im selben Antwortformat beantwortet werden. So sollen Ergebnisse demnaechst auch international besser vergleichbar sein.
Das Projekt "E-DuR^Weiterentwicklung der Rechenprogramme d3f und r3t^Modellierung des Wärmetransports und Modellierung freier Oberflächen, Skalierung von halinen und thermohalinen Strömungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Geowissenschaften.
Das Projekt "Simulation des Ausbreitungsverhaltens und der Kuehlung einer Kernschmelze im Sicherheitsbehaelter von LWR-Anlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.Modelle zu Einzelphaenomenen, die bei der Simulation der Schmelzausbreitung und -kuehlung beruecksichtigt werden muessen, werden entwickelt oder - falls verfuegbar - ggf. verbessert und in einer ersten Stufe zu einer geschlossenen Modellierung zusammengefuehrt. Sowohl die Modelle fuer die Einzelphaenomene als auch das Gesamtmodell werden an verfuegbaren Experimenten moeglichst unterschiedlicher Skalierung validiert.
Das Projekt "Skalierung nichtmonetaerer Kriterien bei der Entscheidung ueber Strassenbauprojekte durch Buerger, Politiker und Experten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, Psychologisches Institut.Ziel des Forschungsvorhabens war, Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten im Bewertungsprozess verschiedener Interessengruppen von Strassenbaumassnahmen zu analysieren. Von speziellem Interesse waren die Bewertungen, die sich nicht in Geld ausdruecken lassen und daher scheinbar objektiver sind als andere Groessen wie Wohn- und Lebensqualitaet. Die Befragung von Politikern aller Parteien und aller Ebenen (Gemeinderaete bis Bundestagsabgeordnete) sowie von Experten und betroffenen und nicht betroffenen Buergern erfolgte mit der Methode des Paarvergleichs und mit einem Direktvergleich zur Einstufung der Alternativen. Die Ergebnisse zeigen z.T. hohe Uebereinstimmungen zwischen den beiden Skalierungsverfahren und eine sehr aehnliche Rangfolge der einzelnen Bewertungsdimensionen ueber alle Interessengruppen hinweg. Speziell fuer die Gruppe 'Strassenbauingenieure' wird aber das Kriterium 'Verkehrssicherheit' so wichtig, dass dadurch andere Gesichtspunkte unerheblich werden. Dies duerfte zumindest teilweise die unterschiedlichen Ansichten ueber Planungsvarianten von Strassenbauern und Buergern erklaeren.
Das Projekt "ECOMONT: Oekologische Effekte von Landnutzungsaederungen auf europaeische terrestrische Gebirgsoekosysteme - Aufskalierung von der Blattebene zum Oekosystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Bildung und Wissenschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung Ökologie.Ziel ist die Untersuchung von Landnutzungsaenderungen in europaeischen Gebirgsoekosystemen. Fragen bezueglich Auswirkungen von Landnutzungsaenderungen auf die Biodiversitaet, die Boden- und Vegetationsstabilitaet, den Wasserhaushalt und das lokale Mikroklima werden angegangen. Man erwartet dabei Folgerungen fuer die nachhaltige Entwicklung bei der Nutzung des Alpenraums und des Energiegebrauchs in diesen Regionen, sowie eine Uebertragbarkeit der Resultate auf aehnliche Oekosysteme. Das PSI beteiligt sich am Projekt mit Untersuchungen zum Aufskalieren/Extrapolieren von der Blattebene auf Oekosystemebene und der Validation dieser Verfahren. Es wird eine Methode entwickelt, um die Erkenntnisse auf groessere Gebiete zu extrapolieren.