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Kurzlebige Baumarten - Untersuchung zur Ökologie kurzlebiger Baumarten unter besonderer Berücksichtigung von Eberesche (Sorbus aucuparia L.) und Sand-Birke (Betula pendula Roth)

Das Projekt "Kurzlebige Baumarten - Untersuchung zur Ökologie kurzlebiger Baumarten unter besonderer Berücksichtigung von Eberesche (Sorbus aucuparia L.) und Sand-Birke (Betula pendula Roth)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Fakultät VII Architektur Umwelt Gesellschaft, Institut für Ökologie, Bereich Biologie.Im nordostdeutschen Tiefland werden die kurzlebigen Baumarten Eberesche und Sand-Birke im Hinblick auf ökologische Eigenschaften untersucht. Neben der standortökologischen Amplitude dieser Baumarten stehen hierbei die Verjüngungsökologie und deren Einfluss auf den Oberboden und die Vielfalt von Flora, Vegetation und Bestandesstruktur im Mittelpunkt der Analyse. Die ökologischen Grundlagenuntersuchungen stellen eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung effektiver Waldbaustrategien zur Überführung von Kiefernmonokulturen in strukturreiche Laubmischwälder dar.

Untersuchungen ueber den Effekt gezielter Mykorrhizierungsmassnahmen in der Forstpraxis und zur Gewinnung neuer, leistungsfaehiger Pilzstaemme durch Zuechtung

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Effekt gezielter Mykorrhizierungsmassnahmen in der Forstpraxis und zur Gewinnung neuer, leistungsfaehiger Pilzstaemme durch Zuechtung" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landwirtschaftskammer Rheinland.1) Im Bergischen Land wurden insgesamt 5 Feldversuche mit Buchen und Fichten zu verschiedenen Aufforstungsproblemen durchgefuehrt. Die Buchen und Fichten sind mit speziell ausgewaehlten Mykorrhizapilzen beimpft worden. Die Auswahl erfolgte nach in-vitro-Tests, in denen die Schwermetall-, Saeure- und Aluminiumtoleranz der Pilzstaemme ueberprueft worden war. Es wird der Einfluss der Mykorrhizapilze auf das Wachstum der Buchen und Fichten unter den jeweiligen Standortbedingungen ueberprueft. 2) Untersuchungen zur Mykorrhizierung von Sorbus aucuparia, Betula pendula und Populus tremula. 3) Verbesserung des vorhandenen Pilzmaterials durch gezielte zuechterische Massnahmen.

Entwicklung eines mykorrhizahaltigen Pflanzenhilfsstoffes sowie Mykorrhifizierung von Pflanzen zur Rekultivierung von devastierten oder kontaminierten Standorten

Das Projekt "Entwicklung eines mykorrhizahaltigen Pflanzenhilfsstoffes sowie Mykorrhifizierung von Pflanzen zur Rekultivierung von devastierten oder kontaminierten Standorten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: ITA GmbH, Institut für innovative Technologien.Das Projekt sieht Arbeiten zur Entwicklung einer Technologie der industriellen Produktion eines gut handhabbaren, vermarktungsfaehigen mykorrhizahaltigen Pflanzenhilfsstoffes sowie die Anzucht mykorrhizierter Pflanzen vor. Das Ziel besteht darin, die fuer Rekultivierungen vorgesehenen Pflanzen unterschiedlichster Gattungen in mykorrhiziertem Zustand anzubieten. Dafuer sind die fuer diese Pflanzen geeigneten Mykorrhiza-Pilze aufzufinden, im industriellen Massstab zu vermehren und durch geeignete Verfahren in den Wurzelballen der Wirtspflanze einzubringen. Nach den an zahlreichen Gehoelzspecies durchgefuehrten Inokulationen mit verschiedenen Glomus-Arten weisen Sorbus aucuparia (Eberesche) und Acer platanoides (Spitzahorn) signifikant bessere Zuwachsraten von Sprosshoehe und -durchmesser sowohl auf Einheitserde/Sand-Mischung als auch auf Original-Kippenboden auf. Die Wurzeln beider Species waren dabei im Gegensatz zu Vergleichsproben mykorrhiziert. Eine positive Wirkung der Mykorrhizierung mit dem Ektomykorrhiza-Pilz Pisolithus tinctorius zeigte sich an 2-jaehrigen Saemlingen von Fagus silvatica (Rotbuche). Aus dem bisher getesteten umfangreichen Pilzmaterial empfehlen sich fuer eine technologische Vermehrung Glomus etunicatum, G. mosseae und G. intraradices.

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