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Found 21 results.

Collaborative Research Centre Transregio 228 Database

The TRR228DB is the project-database of the Collaborative Research Centre 228 "Future Rural Africa: Future-making and social-ecological transformation" (CRC/Transregio 228, https://www.crc228.de) funded by the German Research Foundation (DFG, German Research Foundation – Project number 328966760). The project-database is a new implementation of the TR32DB and online since 2018. It handles all data including metadata, which are created by the involved project participants from several institutions (e.g. Universities of Cologne and Bonn) and research fields (e.g. anthropology, agroeconomics, ecology, ethnology, geography, politics and soil sciences). The data is resulting from several field campaigns, interviews, surveys, remote sensing, laboratory studies and modelling approaches. Furthermore, outcomes of the scientists such as publications, conference contributions, PhD reports and corresponding images are collected.

GeoPortal.rlp

The GeoPortal.rlp allows the central search and visualization of geo data. Inside the geo data infrastructure of Rhineland-Palatinate the GeoPortal.rlp inherit the central duty a service orientated branch exchange between user and offerer of geo data. The GeoPortal.rlp establishes the access to geo data over the electronic network. The GeoPortal.rlp was brought on line on January, 8th 2007 for the first time, on February, 2nd 2011 it occured a site-relaunch.

Mythos 'Gewaehr': Geschichte der Endlagerung radioaktiver Abfaelle in der Schweiz

Die Endlagerung radioaktiver Abfaelle ist ein gravierendes Folgeproblem der heutigen technologischen Entwicklung. Obschon dessen Tragweite auch in der Schweiz frueh erkannt wurde, erfolgten konkretere Schritte zur Loesung des Problems erst im Rahmen der Kernenergiedebatte der 70er Jahre. Die Studie zeigt die Stationen dieser Entwicklung und den gesellschaftlichen Bezug des Problems in den letzten 40 Jahren auf. Sie soll einen Beitrag zur laufenden Technologie-Folge-Forschung leisten.

Globalization, Tourism and Nature Conservation in National Parks of Malaysia

Malaysia is not only economically a leading country in Southeast Asia but also has an influential role concerning nature conservation in the region and world-wide. Processes of globalization (i.e. tourism, world economy, climatic change, cultural change etc.), however, change the context of nature conservation and the conditions under which the administration of National Parks has to operate. The research project sees National Park as arenas, where different and changing groups (i.e. foreign and domestic tourists, park administrators, local people etc.) meet and interact. Depending on the nature of these interactions, people (and institutions) can either benefit or they are faced with problems and constraints, especially if there are different notions about nature, conservation and what should or should not be done in National Parks. The proposed research project focuses on the following questions: - What are the concepts of nature and conservation of the different actors, groups and institutions that are interacting in the context of national parks? - What are the effects of the globalized paradigm of conservation on a local, regional and national level? - Is there a conflict of interest between tourism, the local use of environment and conservation needs? An important issue in the research project is to combine perspectives of outsiders (i.e. foreign tourists, visitors, researchers) with the one of insiders (i.e. domestic tourists, institutions, researchers). Therefore, a close collaboration with Malaysian institutions is planned. The project wants to contribute to a better understanding of notions about nature and its conservation in a rapidly changing globalizing world.

Rechtliche Grundlagen einer oekologischen Steuerreform

Zu den Strategien einer marktorientierten staatlichen Umweltpolitik gehoeren u.a. die Lenkungssteuern. Dabei konzentriert sich die Diskussion neuerdings nicht mehr bloss auf spezifische Lenkungsabgaben im Sinne einer Ergaenzung des heute vorherrschenden Systems aus Geboten, Verboten und Auflagen, sondern auf einen Umbau des fiskalischen Steuersystems aus oekologischen Erwaegungen. Die Realisierung einer auch im Dienste der umweltpolitischen Ziele wirkenden Steuerordnung setzt die Beantwortung ganz zentraler juristischer Fragen voraus. Dabei ist insbesondere daran zu denken, dass den heute in der Schweiz und andern westeuropaeischen Laendern geltender Steuerordnungen Prinzipien zugrunde liegen, die mit einer schwerpunktmaessig an oekologischer Sachgerechtigkeit orientierten Steuerordnung in einem gewissen Spannungsverhaeltnis stehen. Als Beispiele zu nennen waeren etwa die heute kaum in Frage gestellten und z.T. als Verfassungsgrundsaetze anerkannten Prinzipien der Allgemeinheit der Steuern, der Steuererhebung nach der wirtschaftlichen Leistungsfaehigkeit und der Ergiebigkeit einerseits und die Verursacherbesteuerung andrerseits. Eine weitere Eigenheit der geltenden Systeme bildet die Vielzahl der Steuerarten und, in Bundesstaaten wie in der Schweiz, die Mehrzahl de Steuerhoheitstraeger. Man bedenke etwa, dass die Haupteinnahmen der Kantone aus den allgemeinen kantonalen Einkommens- und Vermoegenssteuern stammen. Ausserdem faellt auf, dass der Steuergesetzgeber selbst und ein Teil der Steuerrechtslehre der Nutzbarmachung des Steuerrechts, jedenfalls der Einkommenssteuern, zur Erreichung ausserfiskalischer Ziele im allgemeinen und umweltpolitischer Ziele im besonderen eher abwartend bis skeptisch gegenuebersteht (vgl. z.B. Botschaft zu den Bundesgesetzen ueber die Harmonisierung der direkten Steuern der Kantone und Gemeinden sowie ueber die direkte Bundessteuer, BBl 1983 III l ff., 44 ff.; Ferdinand Zuppinger/Peter Boeckli/Peter Locher/ Markus Reich, Steuerharmonisierung, Bern 1984, 4 ff.). Es sollte daher aus juristischer Perspektive, in enger Zusammenarbeit mit andern Disziplinen, insbesondere mit den Oekonomen, untersucht werden, welchen rechtlichen Anforderungen eine oekologische Ausrichtung des Steuersystems zu genuegen haette. Sodann waere fuer konkrete Vorschlaege (Varianten) der rechtlich einzuschlagende Weg auf den verschiedenen Stufen der Rechtsordnung (Verfassungsaenderungen, Gesetzesaenderungen, etc.) im Rahmen der unterschiedlichen Steuerhoheiten darstellen. Auf diese Weise entstuenden variantenbezogene, kommentierte Vorschlaege fuer Verfassungs- und Gesetzesaenderungen. Die Arbeit sollte sich im Hinblick auf die Varianten nicht auf die Schweiz beschraenken, sondern die europaeische Ebene einbeziehen und moeglichst die Erfahrungen beruecksichtigen, die in den USA mit marktwirtschaftlichen Instrumenten gemacht wurden bzw. werden.

Die Bedeutung der Heterogenitaet des wissenschaftlichen Diskurses fuer den interdisziplinaer-oekologischen Lehr- und Forschungsprozess

Leading Questions: - Was fuer Diskurstypen finden sich innerhalb interdisziplinaer-oekologischer Forschungs- und Lehrprojekte? - Wie funktionieren die verschiedenen 'Gruende', auf die in den verschiedenen Diskurstypen abgestellt wird? (Was sind die Prinzipien, deren Konventionen und Konnotationen?) - Wie beeinflussen diese materiellen, bereichsspezifischen Unterscheidungen die Art und Weise, mit, der Argumente und Meinungen in den jeweils verschiedenen Diskurstypen beurteilt werden? - Wie verhalten sich die Diskurstypen zueinander? (Wo und wie stimmen die Probleme und Argumente des einen mit denen des anderen ueberein, wo und wie unterscheiden sie sich? Werden Begriffe in die andere Sprache uebersetzt, obwohl sie sich nicht tel quel uebersetzen lassen?) - Was geschieht im Zusammentreffen der verschiedenen Diskurstypen? Was fuer Auswirkungen hat ihre Heterogenitaet fuer den interdisziplinaer-oekologischen Lehr- und Forschungsprozess? Wo und wie ergeben sich daraus negative bzw. positive Folgen und wie sehen diese aus? - Was fuer Moeglichkeiten lassen sich aus den gemachten Erfahrungen ableiten? Wie laesst sich die Heterogenitaet des Diskurses fuer das Finden neuer Methoden im interdisziplinaer-oekologischen Forschungsprozess instrumentalisieren? Was sind die Bedingungen und Voraussetzungen dafuer? Complementary information: Leitfrage: Wie ist Interdisziplinaritaet als Wissenschaft moeglich? Daraus hergeleitete Teilfragen: a) Welches epistemologische Selbstverstaendnis muss solche Interdisziplinaritaet sich erarbeiten, um die heterogenen Diskurse versch. Disziplinen wissenschaftlich aufeinander zu beziehen? b) Welche Formen und Methoden permanenter epistemologischer Reflexion sind moeglich und notwendig, damit Interdisziplinaritaet das Bewusstsein ihrer geschichtlich-gesellschaftlichen Bedingtheit bewahrt? c) Welche Praxis interdisziplinaerer Arbeit zeigt die empirisch-wissenssoziologische Begleitung ausgewaehlter Forschungsgruppen aus dem SPPU und vergleichsweise aus anderen Projektkonstellationen? d) Welche Strategien und Direktiven zur Optimierung interdisziplinaeren wissenschaftlichen Arbeitens ergeben sich aus dem Vergleich dieser Untersuchung mit den erarbeiteten theoretischen Einsichten?

Umweltforschung und Oeffentlichkeit

Waldsterben als gesellschaftliches Ereignis. Praezedenzfall fuer Schwierigkeiten der Umweltforschung, mit ihren Resultaten an die politische Oeffentlichkeit zu geraten. Rekonstruktion des Informationsflusses von der Waldschadensforschung zu den Medien fuer den Zeitraum 1982-1992. Inhaltsanalysen (qualitative) von Artikeln und Dokumenten, Interviews mit WissenschaftlerInnen und Medienschaffenden.

Klima und Umwelt in alpinen Gebieten - CLEAR I

Klimatische Risiken sind eines der Problemfelder, in denen herkoemmlicher Umweltschutz zu einem innovationsorientierten Umweltmanagement weiterentwickelt werden kann und muss. Interdisziplinaere Forschung kann dazu wichtige Erkenntnisse beisteuern. Klimadynamik im Alpenraum ist schwierig vorherzusagen: Werden Luftmassen gegen ein Hindernis getrieben, so koennen sie es entweder um- oder ueberstroemen. Bei einem isolierten Berg wird die erste, bei einer langen Bergkette die zweite Moeglichkeit realisiert. Irgendwo dazwischen liegt eine Konfiguration, bei der sich ein Bifurkationspunkt ergibt: welche der beiden Moeglichkeiten realisiert wird, haengt von geringfuegigen Fluktuationen ab. Diese Konfiguration ist im Alpenraum gegeben. Eben deshalb sind Wetterprognosen in diesem Raum sehr viel schwieriger als anderswo. Dieses Problem ist fuer die Untersuchung von anthropogenen Klimaveraenderungen u.a. deshalb gravierend, weil sich die Niederschlagsverteilungen voellig verschieden darstellen, je nachdem ob die Alpen von feuchter Luft um- oder ueberstroemt werden. Sprunghafte Veraenderungen in Vergangenheit und Zukunft erforschen: Die Untersuchung der Klimadynamik im Alpenraum gibt ein wichtiges Beispiel fuer die Unsicherheiten, mit denen die Wissenschaft konfrontiert ist, wenn kleine Zufallsschwankungen in Systemen mit nichtlinearer Dynamik grosse Wirkungen zeigen. Daraus koennen sich sprunghafte Veraenderungen ergeben, die nur sehr beschraenkt prognostizierbar sind. Diese Schwierigkeit erfordert besondere Aufmerksamkeit bei der Kopplung von globalen Klimamodellen mit der Untersuchung regionaler Grosswetterlagen, ein Teilbereich innerhalb des CLEAR. Mit einer anderen sprunghaften Veraenderung wurden Klimaforscherlnnen im Bereich der Palaeooekologie konfrontiert. Um die langfristigen Klimaentwicklung zu untersuchen, werden im Rahmen von CLEAR u.a. Seesedimente analysiert, in denen - aehnlich wie in den Jahrringen von Baeumen - Spuren vergangener Zeiten in Jahresschichten archiviert sind. Ihre Textur zeigt ploetzliche Veraenderungen, die auf entsprechend abrupte Veraenderungen im Zustand des betreffenden Oekosystems hinweisen. Derartige Uebergaenge sind auch fuer die Entwicklung alpiner Oekosysteme, die im Rahmen von CLEAR von Biologlnnen untersucht werden, von Bedeutung.

Umweltbelastungsdefizit durch Tourismusstroeme - Eine tourismustechnologische Untersuchung

Teil A = Evaluation zu einer empirischen Untersuchung wurde im November 95 in Form eines ausfuehrlichen Berichts abgeschlossen. Teil B = Umsetzung des Forschungsvorhabens startete im Fruehsommer 96. Die Untersuchung bezweckt die Messung des Oekobilanzdefizits zwischen 2 Verhaltensweisen: Mensch zu Hause (MH) versus Mensch in den Ferien (MF), auf Basis der Voraussetzung, dass die ferienabwesenden Menschen nicht nur die Umwelt am Ferienort belasten, sondern diese zu Hause auch entlasten. Nebst einer qualitativen Vergleichsanalyse (Verhalten), soll insbesondere versucht werden, quantitative Messwerte zu erarbeiten. An einer ausgewaehlten Population werden Oekobilanzen erstellt einmal am Wohnort, einmal am Ferienort und in einem dritten Schritt werden diese Oekobilanzen verglichen. Zur Instrumentalisierung wird dafuer der Begriff des persoenlichen Oekorucksack' (OeR) definiert und durch ausgewaehlte Parameter mess- und vergleichbar gemacht. Die Untersuchung erfolgt mittels Fragebogen sowie vorliegenden Oekobilanzwerten aus Verhaltens- und Haushaltserhebungen in der Schweiz und dem ausgewaehlten Ferienort/Ferienhotel. Die Pilotarbeit versucht, Gesamtprozesse im Bereich Umwelt + Tourismus fassbar zu machen. Sie ist interdisziplinaer ausgerichtet und beabsichtigt, sozial-psychologische, tourismus-spezifische mit naturwissenschaftlich-oekologischen Fragestellungen und Messmethoden zu verbinden. Nebst dem Ziel die oekologische Umweltbelastung typischer Verhaltensweisen mess- und vergleichbar zu machen und dafuer eine Methodik zu entwickeln, sollen die Resultate - vor allem im qualitativen Teil der Untersuchung - konkrete Anweisungen liefern zu einer umweltgerechteren Tourismusplanung und - Umsetzung aller am touristischen Prozess beteiligten Akteure (Produzent, Konsument).

Modellierung der Verbindungen zwischen Klima und Gesellschaft: Das CLIMSOC-Modell, Modelling the Linkages Between Climate and Society

The project examines marginal agriculture and developing areas where we believe the effects of climate change on population growth and movement will be significant and where societies will be called upon to adjust their behavior to adapt to these changes. In previous research carried out at the University of Michigan, the principal researchers elaborated a computerized model, CLIMSOC, that described various climate-society linkages, emphasizing social, political, and economic interactions. In the current project CLIMSOC will be expanded to incorporate the results of other existing models that explore similar environmental issues (e. g. EPA, IIASA). Empirical data are being collected to validate CLIMSOC. It can then be used to design scenarios to show users and policy makers the possible consequences for climate and society of cultural choices and political decisions.

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