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Beseitigung von Umweltschaeden im Dachbereich des Schlosses Lohmen (Abschluss des Sofortprogrammes Neue Laender)

Das Projekt "Beseitigung von Umweltschaeden im Dachbereich des Schlosses Lohmen (Abschluss des Sofortprogrammes Neue Laender)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gemeindeamt Lohmen durchgeführt.

Teilvorhaben: Smart Services

Das Projekt "Teilvorhaben: Smart Services" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cleopa GmbH durchgeführt. Ziel von Daten Tanken ist der netzverträgliche Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Dresden sowie deren wirtschaftlich tragfähiger Betrieb durch Konzeption datenbasierter Mobilitäts- und Energiedienste. Insgesamt werden in der Landeshauptstadt 56 Schnellladepunkte sowie 200 Normalladepunkte aufgebaut. Mit dieser Ladeinfrastruktur können bei voller Auslastung die NOx- Emissionen um 17 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Daten Tanken hat es sich zum Ziel gesetzt, dieses Einsparpotential zu heben und zu Projektende die jährlichen NOx-Emissionen in Dresden zu realisieren. Durch die Beteiligung mehrerer Flotten- und Fuhrparkbetreiber sowie CarSharing-Anbieter ist dabei bereits zu Projektbeginn eine hinreichend große Auslastung der Ladeinfrastruktur gewährleistet. Um dauerhaft den wirtschaftlichen Betrieb der Infrastruktur zu ermöglichen, werden in Daten Tanken zudem innovative, datenbasierte Geschäftsmodelle konzipiert: Während des Ladevorgangs gewährt der Fahrzeughalter (optional) im Tausch gegen verbilligten Strom Zugriff auf seine Fahrzeugdaten oder gesammelte Umweltdaten. Diese Daten werden dann entweder für digitale Mobilitätsdienste genutzt und/oder an Dritte verkauft und refinanzieren so nicht nur die Ladeinfrastruktur, sondern auch den verbilligten Strom. Daten Tanken ist Teil des im Rahmen des Sofortprogramms 'Saubere Luft' entwickelten Maßnahmenplans 'Green City Plan Dresden' und adressiert die Themenfelder 2AB., 2B. und 2C. des Förderaufrufs. Im Teilvorhaben werden neuen Smart Services konzipiert und entwickelt. Die darauf basierenden datengetriebenen Geschäftsmodelle sollen als nachhaltige und ertragreiche Bausteine für E-Mobilität Nutzergruppen für die Elektromobilität motivieren.

Evalum - Evaluation von Umweltberatung in den Neuen Bundeslaendern

Das Projekt "Evalum - Evaluation von Umweltberatung in den Neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Fachbereich Sozial- und Umweltwissenschaften, Lehrstuhl für Soziologie durchgeführt. Ziele: Untersuchung der internen und externen Nachhaltigkeit von in den Jahren 1991 bis 1995 durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gefoerderten Umweltberatungsprojekten. Aufgrund der Uebernahme des bundesdeutschen Umweltrechts bestand nach 1990 ein enormer Informations- und Beratungsbedarf in den Unternehmen der Neuen Bundeslaender. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat daher im Rahmen des Sofortprogramms 'Neue Bundeslaender' im Jahr 1991 ein breit angelegtes Beratungsprogramm bewilligt, mit dem Ziel, den Aufbau von Umwelt- und Informationsvermittlungsstellen zu unterstuetzen. Mit der Durchfuehrung wurden vor allem private Traeger wie Kammern, Verbaende und Gewerkschaften beauftragt (Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT), Deutsches Institut fuer Urbanistik (Difu), Landwirtschaftsberatung Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein (LMS) und einige Gewerkschaften). Neben allgemeiner Beratungs-, Bildungs- und Informationsarbeit werden sogenannte Orientierungsberatungsprogramme fuer kleine und mittlere Unternehmen durchgefuehrt. Vorgehensweise: Empirischer Multimethodenansatz (Verwendung von qualitativen und quantitativen Methoden). Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Teilvorhaben: Aufbau Low-Cost-Ladeinfrastruktur in Verbindung mit Mobile-Metering Ladepunkten in Schwerte

Das Projekt "Teilvorhaben: Aufbau Low-Cost-Ladeinfrastruktur in Verbindung mit Mobile-Metering Ladepunkten in Schwerte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Schwerte GmbH durchgeführt. Die Stadt Schwerte überschreitet die durch die EU festgelegten Grenzwerte der Stickoxidkonzentration im Jahresmittel. Die NO2-Belastung liegt aktuell bei 44 Mikro g /m3. Eine Maßnahme zur Luftreinhaltung ist die Elektrifizierung des PKW-Verkehrs. Allerdings lag der Anteil an Elektro- bzw. Hybridfahrzeugen bei den PKW-Neuzulassungen im Jahr 2016 in ganz NRW bei rd. 0,3% bzw. 1,5%. Das lässt sich insbesondere auf die geringfügig verbreitete Ladeinfrastruktur zurückzuführen. Unter Inanspruchnahme von Fördermittel aus dem Sofortprogramm 'Saubere Luft 2017 bis 2020' des BMWi planen die Stadt Schwerte und die Stadtwerke Schwerte GmbH 100 Ladepunkte auf Basis von 'Low Cost- Ladeinfrastruktur' in Verbindung mit Mobile-Metering- Ladepunkten zu errichten. Ziel des Teilvorhabens ist es, zeitnah kosteneffiziente Ladeinfrastruktur mit Abrechnung aufzubauen, die eine weitere Elektrifizierung des Verkehrssektors bis 2020 und darüber hinaus fördert. Besonders im Fokus steht hierbei die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur für: - Privatpersonen, die keine Möglichkeit zum Laden eines Elektrofahrzeuges auf dem eigenen Grundstück haben und bei denen eine Verfügbarkeit maßgeblicher Anlass für die Anschaffung eines EV ist. - Dienstwagen, Flotten und Fuhrparks. Bei Unternehmen besteht ein besonderes Potenzial für alternative Antriebe: 70% der rd. 11.500 im Jahr 2016 zugelassenen Elektro-PKW gehören gewerblichen Haltern. Zur Durchsetzung von schadstoffarmer Elektromobilität sind demzufolge sowohl Ladepunkte im privaten, halböffentlichen als auch öffentlichen Raum zu schaffen. Konkret sieht das Projekt einen Aufbau von mindestens 750 Ladepunkten in den Kommunen Dortmund, Schwerte, Iserlohn vor. Mit dem Aufbau dieser Ladeinfrastruktur sollen die NOX-Emissionen gesenkt und so ein Beitrag zur Reduzierung der lokalen Emission geleistet werden. Klares Ziel ist die Wiedererreichung der zulässigen Stickoxidwerte in den Kommunen und somit die Verbesserung der Luftqualität für deren Bewohner.

Teilvorhaben: Aufbau einer leistungsfähigen Low-Cost-Ladeinfrastruktur und Mobile-Metering Ladepunkten in Schwerte

Das Projekt "Teilvorhaben: Aufbau einer leistungsfähigen Low-Cost-Ladeinfrastruktur und Mobile-Metering Ladepunkten in Schwerte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Schwerte - Zentrales Fördermanagement durchgeführt. Die Stadt Schwerte überschreitet die durch die EU festgelegten Grenzwerte der Stickoxidkonzentration im Jahresmittel. Die NO2-Belastung liegt aktuell bei 44 Mikro g /m3. Eine Maßnahme zur Luftreinhaltung ist die Elektrifizierung des PKW-Verkehrs. Allerdings lag der Anteil an Elektro- bzw. Hybridfahrzeugen bei den PKW-Neuzulassungen im Jahr 2016 in ganz NRW bei rd. 0,3% bzw. 1,5%. Das lässt sich insbesondere auf die geringfügig verbreitete Ladeinfrastruktur zurückzuführen. Unter Inanspruchnahme von Fördermittel aus dem Sofortprogramm 'Saubere Luft 2017 bis 2020' des BMWi planen die Stadt Schwerte und die Stadtwerke Schwerte GmbH 100 Ladepunkte auf Basis von 'Low Cost- Ladeinfrastruktur' in Verbindung mit Mobile-Metering- Ladepunkten zu errichten. Ziel des Teilvorhabens ist es, zeitnah kosteneffiziente Ladeinfrastruktur mit Abrechnung aufzubauen, die eine weitere Elektrifizierung des Verkehrssektors bis 2020 und darüber hinaus fördert. Besonders im Fokus steht hierbei die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur für: - Privatpersonen, die keine Möglichkeit zum Laden eines Elektrofahrzeuges auf dem eigenen Grundstück haben und bei denen eine Verfügbarkeit maßgeblicher Anlass für die Anschaffung eines EV ist. - Dienstwagen, Flotten und Fuhrparks. Bei Unternehmen besteht ein besonderes Potenzial für alternative Antriebe: 70% der rd. 11.500 im Jahr 2016 zugelassenen Elektro-PKW gehören gewerblichen Haltern. Zur Durchsetzung von schadstoffarmer Elektromobilität sind demzufolge sowohl Ladepunkte im privaten, halböffentlichen als auch öffentlichen Raum zu schaffen. Konkret sieht das Projekt einen Aufbau von mindestens 750 Ladepunkten in den Kommunen Dortmund, Schwerte, Iserlohn vor. Mit dem Aufbau dieser Ladeinfrastruktur sollen die NOX-Emissionen gesenkt und so ein Beitrag zur Reduzierung der lokalen Emission geleistet werden. Klares Ziel ist die Wiedererreichung der zulässigen Stickoxidwerte in den Kommunen und somit die Verbesserung der Luftqualität für deren Bewohner.

Teilvorhaben: Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur und allgemeines Projektmanagement

Das Projekt "Teilvorhaben: Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur und allgemeines Projektmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Dresden, Amt für Wirtschaftsförderung durchgeführt. Ziel von Daten Tanken ist der netzverträgliche Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Dresden sowie deren wirtschaftlich tragfähiger Betrieb durch Konzeption datenbasierter Mobilitäts- und Energiedienste (Maßnahmen 1a des Förderaufrufs). Darüber hinaus wird als ergänzende Maßnahme (teil-) öffentlich nutzbare Infrastruktur für assoziierte Partner von Daten Tanken errichtet und ins Vorhaben integriert (Maßnahme 1b des Förderaufrufs). Daten Tanken hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Projektende die jährlichen NOx-Emissionen in Dresden zu senken. Durch die Beteiligung mehrerer Flotten- und Fuhrparkbetreiber sowie CarSharing-Anbieter ist dabei bereits zu Projektbeginn eine hinreichend große Auslastung der Ladeinfrastruktur gewährleistet. Um dauerhaft den wirtschaftlichen Betrieb der Infrastruktur zu ermöglichen, werden in Daten Tanken zudem innovative, datenbasierte Geschäftsmodelle konzipiert: Während des Ladevorgangs gewährt der Fahrzeughalter (optional) im Tausch gegen verbilligten Strom Zugriff auf seine Fahrzeugdaten. Diese Daten werden dann entweder für digitale Mobilitätsdienste genutzt und/oder an Dritte verkauft und refinanzieren so nicht nur die Ladeinfrastruktur, sondern auch den verbilligten Strom. Daten Tanken ist Teil des im Rahmen des Sofortprogramms 'Saubere Luft' entwickelten Masterplans 'Green City Plan Dresden' und adressiert die Themenfelder 2B und 2A sowie 2C des Förderaufrufs. Die Konsortialführerin Landeshauptstadt Dresden (LHD) übernimmt das Projektmanagement und den Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. An 24 intermodalen Mobilitätspunkten (Orte der Vernetzung aller Verkehrsträger) sollen 92 AC und 54 DC Ladepunkte aufgebaut werden. Die Planung/Projektierung, Installation und Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur sowie deren Betrieb soll im Unterauftrag an die DREWAG NETZT GmbH (01MZ18004B) vergeben werden.

Teilvorhaben: Peripherieentwicklung zur Integration von druckaufgeladenen Hochtemperatur-Brennstoffzellen in ein MGT-SOFC-Gesamtsystem

Das Projekt "Teilvorhaben: Peripherieentwicklung zur Integration von druckaufgeladenen Hochtemperatur-Brennstoffzellen in ein MGT-SOFC-Gesamtsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Verkehrstechnik, Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe (VFA) durchgeführt. Der Energiewandler der Zukunft, basierend auf einem Mikrogasturbinen-Brennstoffzellen-Kreisprozess (MGT-SOFC), liefert die Lösung für die hocheffiziente Rückverstromung. Diese erfolgt bei der MGT-SOFC mit einem el. Wirkungsgrad von bis zu 80%. Im Rahmen des Projekts sollen die für ein solches Hybridsystem erforderlichen Anlagenkomponenten mit den erforderlichen Eigenschaften, wie sie z.B. für eine hybride, Cottbuser TurboFuelCell notwendig sind, entwickelt werden. Dabei sollen zum Teil bereits existierenden Teilanlagen für den Einsatz angepasst und weitere Subsysteme mit erforderlichen Eigenschaften entwickelt werden. Ein aus den entstehenden Komponenten projektiertes System könnte dann durch ein schnelles Ansprechverhalten (Lastsprung von 100 kW/s bei einer 270 kW-Anlage) zur Stabilisierung der Stromnetze der Zukunft einen sehr wichtigen Beitrag leisten. Ein MGT-SOFC-System wird flexibel mit beliebigen CH4-H2 Gemischen betrieben werden können und würde so eine zeitnah realisierbare Lösung für den Übergang zur CO2-freien Wasserstoffwirtschaft bieten. Durch die Kompaktheit des Systems, ihre Vernetzung im 'virtuellen Kraftwerk', die Flexibilität des möglichen Energieabrufs als elektrische Leistung und als Wärmeenergie schafft es ein solches Kraftwerk, als kompakte Quartierversorgung einen unmittelbaren effektiven Beitrag zur Sektorenkopplung bereit zu stellen. Das Potential zur Wirkungsgradsteigerung wird dabei durch eine hohe Wärmeintegration über die Rückgewinnung von Abwärmen und die Kompaktheit des Systems dargestellt. Dabei kann bei den SOFC-Stacks durch einen erhöhten Betriebsdruck die Umsatzrate bis zu 12% gesteigert und durch die zusätzliche MGT-Last ein hoher elektrischer Systemwirkungsgrad erreicht werden. Durch die geplanten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten soll eine Kopplung von hybriden SOFC und Mikrogasturbinen optimal möglich werden und der TRL-Level der Einzelkomponenten für ein hybrides SOFC-Mikrogasturbinen-System auf den Wert 7 angehoben werden.

Öffentlichkeitskampagne: Sofortprogramm - CO2-Minimierungsinitiative Straßenverkehr

Das Projekt "Öffentlichkeitskampagne: Sofortprogramm - CO2-Minimierungsinitiative Straßenverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Umwelthilfe e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Deutschland hat sich verpflichtet, die CO2 Emissionen bis 2005 um 25 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Den größten Beitrag zu den Emissionen verursacht der Verkehrssektor. Die Selbstverpflichtung der deutschen Automobilindustrie den CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs bis 2005 gegenüber 1990 um 25 Prozent zu reduzieren, ist nur durch eine deutliche Senkung des Kraftstoffverbrauchs möglich. Kurzfristig wirksame, den gesamten Fahrzeugbestand betreffende Maßnahmen werden bisher zu wenig beachtet. Leichtlauföle und Leichtlaufreifen, deren CO2-Einsparungspotential bei insgesamt 4-5 Prozent liegt, konnten sich bislang nicht durchsetzen. Eine weitere Maßnahme ist das 'ökologische' Fahrertraining. Die DUH startet eine Aktion für den Einsatz dieser kurzfristig wirksamen Maßnahmen und informiert über deren Effekte (Umweltschutz und Kosteneinsparungen). Die Mineralöl- und Reifenindustrie soll ermutigt werden, ihre Produkte für den blauen Engel anzumelden und weiterzuentwickeln. Die Automobilindustrie soll angeregt werden, in ihrer PKW-Grundausstattung ausschließlich Leichtlaufreifen und -öle einzusetzen. Werkstätten sollen motiviert werden, bei Servicearbeiten im Normalfall diese Produkte zu verwenden. Weitere Zielgruppen sind Pkw-Nutzer und die breite Bevölkerung. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: - Durchführung eines Expertenworkshop für Flottenbetreiber zum Thema 'Klimagasminderung im Straßenverkehr durch umweltorientiertes Pkw-Flottenmanagement' - Promotion verbrauchsarmen Fahrverhaltens über die Medien und bei Flottenbetreibern; - Zielgruppengespräche mit Entscheidungsträgern der Mineralölwirtschaft, der Reifen-, Automobilwirtschaft; - Erstellung Internetpräsenz und einer Dokumentation der DUH Aktivitäten; - Initiierung der transatlantischen Koalition 'Cars and Climate'; - Ausarbeitung eines Faltblattes 'CO2-Minimierungsinitiative Straßenverkehr'; - Wissenschaftliche Begleitung des Projekts und Erarbeitung von Handlungsempfehlung für Pkw-Flottenbetreiber. Fazit: Die Deutsche Umwelthilfe e.V. konnte mit der Gründung der Initiative 'CO2-Minderung im Straßenverkehr' einen wesentlichen Beitrag zur Umwetzung kurzfristiger Maßnahmen im Straßenverkehr beitragen. Vor allem der Workshop, der gemeinsam mit dem Umweltbundesamt und Deutschen Verkehrssicherheitsrat durchgeführt wurde, hat für die konkrete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Straßenverkehr neue wichtige Erkenntnisse gebracht. Die DUH konnte sich hier als professioneller Partner für das Umweltbundesamt und Vertreter der Automobil-, Mineralöl- und Reifenindustrie präsentieren. Die Initiative erzielte bei alle Koalitionspartnern ein positives Echo. Der intensive Erfahrungsaustausch und die zusammengetragenen Informationen legten bereits im Projektverlauf den Grundstein für weiter Aktivitäten andere Organisationen. ...

Evaluation des Orientierungsberatungsprogramms der Deutschen Bundestiftung Umwelt in den neuen Bundesländern

Das Projekt "Evaluation des Orientierungsberatungsprogramms der Deutschen Bundestiftung Umwelt in den neuen Bundesländern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CEval GmbH durchgeführt. Als Soforthilfe für die neuen Bundesländern unterstützte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt zwischen 1991 und 1996 mit rd. 25 Mio. Euro den Aufbau einer Umweltberatungsinfrastruktur bei den neugegründeten Handwerks-, Industrie- und Handelskammern, verschiedenen Einzelgewerkschaften und der Landwirtschaftsberatung Mecklenburg-Vorpommern sowie die Vermittlung von fast 10.000 Beratungen privater Ingenieurbüros bei Kommunen sowie kleineren und mittleren Unternehmen. Im Rahmen der ex-post Evaluation wurden knapp 1500 beratene Betriebe und Kommunen telefonisch befragt und rund 80 Leitfaden gestützte Intensivinterviews mit allen Beteiligten durchgeführt.

Sofortprogramm Hochwasserschutz: Wiederaufbau und Instandsetzung der abwassertechnischen Versuchsanlage der Technischen Universität Dresden auf der Kläranlage Dresden-Kaditz einschließlich der Mess- und Regeltechnik

Das Projekt "Sofortprogramm Hochwasserschutz: Wiederaufbau und Instandsetzung der abwassertechnischen Versuchsanlage der Technischen Universität Dresden auf der Kläranlage Dresden-Kaditz einschließlich der Mess- und Regeltechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Seit 1994 betreibt das Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft der TU Dresden auf dem Gelände der Kläranlage Dresden-Kaditz eine halbtechnische Versuchsanlage nach dem Belebungsverfahren. Neben der Ermittlung von Bemessungsparametern für die Erweiterung der Kläranlage Dresden-Kaditz wurde die Versuchsanlage insbesondere zur praktischen Ausbildung im Rahmen des Studiums und zur Bearbeitung von Forschungsthemen sowie zahlreicher Diplomarbeiten genutzt und stellte einen unverzichtbaren Bestandteil der Institutsstruktur dar. Durch das Augusthochwasser 2002 wurde die Versuchsanlage fast vollständig zerstört. Im Sinne der Wissenschaft, Forschung sowie der Erhaltung der in Deutschland bisher einzigartigen Ausbildung in einem Studiengang für Wasserwirtschaft wurde der Wiederaufbau der Versuchsanlage angestrebt. Fazit: Die neu errichtete Versuchsanlage ist eine der modernsten und größten seiner Art und ermöglicht dem Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft der TU Dresden die Fortsetzung einer erfolgreichen Forschungs- u. Ausbildungstätigkeit.

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