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Verwendung von Monolithen zur Photokatalytischen Entgiftung organisch belasteter Abgasstroeme im Technikumsmassstab

Das Projekt "Verwendung von Monolithen zur Photokatalytischen Entgiftung organisch belasteter Abgasstroeme im Technikumsmassstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Solare Energietechnik durchgeführt. Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung der technischen Grundlagen fuer den solar-photokatalytischen Abbau von organischen Substanzen, z.B. Loesungsmitteln, in Abgasen. Dieses Verfahren scheint besonders fuer gering belastete Gasstroeme geeignet, bei denen herkoemmliche Verfahren an Grenzen stossen. Moegliche Einsatzgebiete liegen in Anlagen mit geringen Abgasmengen und Einzelanlagen. Mit Hilfe von platindotiertem TiO2 ist es moeglich, VOC's thermo- und photokatalytisch abzubauen. Ohne Verwendung weiterer Hilfstoffe werden die Schadstoffe bei maessigen Temperaturen zu CO2, Wasser und anorganischen Saeuren umgesetzt. Dazu durchstroemt das verunreinigte Gas einen monolithischen Wabenkoerper, dessen Basis auf einem Tonmineral und TiO2, dem Photokatalysator, besteht und der mit Platin impraegniert wird. Der Monolith befindet sich in einem Rohrreaktor, der vorne durch eine Ouarzglasscheibe verschlossen wird. Durch diese tritt die konzentrierte Sonnenstrahlung ein und sorgt fuer eine Aktivierung des Halbleitermaterials und eine Erwaermung der Struktur. Beide Effekte ueberlagern sich und fuehren innerhalb weniger Sekunden zum Abbau des Schadstoffs. Bisher wurde Toluol untersucht, Xylol und Trichlorethylen sollen folgen.

Solarchemische Entfernung von N-Verbindungen aus Abwaessern unter Einsatz von TiO2 als Photokatalysatoren

Das Projekt "Solarchemische Entfernung von N-Verbindungen aus Abwaessern unter Einsatz von TiO2 als Photokatalysatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachbereich Chemie, Arbeitsgruppe Analytische Chemie durchgeführt. Ziel verschiedener nacheinander folgender Projekte ist die Entwicklung von Verfahren zum photokatalytischen Abbau von NH3/NH4(plus) und anderer N-Spezies zuerst aus waessrigen Loesungen und schliesslich aus Abwaessern mit TiO2 als Photokatalysator und der Sonne als Bestrahlungsquelle. Die Abbauprodukte sind zu charakterisieren, die Abbauraten zu untersuchen und in beider Hinsicht der Einsatz neuer eigens synthetisierter Photohalbleiter zu studieren.

Solarchemische Photodetoxifikation

Das Projekt "Solarchemische Photodetoxifikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Chemie, Fachinstitut für Organische und Bioorganische Chemie durchgeführt. Es werden Verfahren entwickelt und in ihrem Wirkungsgrad untersucht, die den solarchemischen Schadstoffabbau in Wasser ermoeglichen. Im Mittelpukt steht die Nutzung der Sonnenenergie fuer diese Prozesse. Als Schadstoffe werden ausgewaehlte Vertreter der Triazine untersucht.

Plataforma Solar de Almeria (PSA)

Das Projekt "Plataforma Solar de Almeria (PSA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Hauptabteilung MD-PSA durchgeführt. Im Rahmen des deutsch-spanischen Abkommens ueber die wissenschaftliche Kooperation auf dem Gebiet der Solarenergie, werden auf der Plataforma Solar de Almeria (PSA) gemeinsam mit dem spanischen Partner CIEMAT grosstechnische Pilot- und Demonstrationsanlagen auf den folgenden Gebieten betrieben: - solarthermische Stromerzeugung mit verschiedenen Kuehlmedien im Bereich 10 kW bis 2MW mit Solartuermen, Parabolrinnen und Dish/ Stirling-Systemen. Schwerpunkt bildet mittelfristig die solare Dampferzeugung in Parabolrinnenkollektoren. - solare Prozesswaermeerzeugung (100-1200 Grad C) zum Einsatz bei solarer Meerwasserentsalzung, chemischen Verfahren, Kraft-Waerme-Kopplung. - Solarchemie zur Entgiftung und Entkeimung von Abwaessern und zur Herstellung von Feinchemikalien. Die PSA ist Teil des EU-Programmes 'Acces to Large Scale Facilities' im Rahmen des EU-TMR-Programmes, das Forschern Zugang zu den Forschungseinrichtungen ermoeglicht.

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