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Ansprechpartner Solarthermie

Ansprechpartner, die zum Thema "Solarthermie" informieren und/oder beraten und/oder Auskünfte zur Förderung erteilen.

Friedensburg-Oberschule Berlin

Die Europa-Schule in Charlottenburg blickt auf eine langjährige Tradition im Umweltschutz zurück. Die verschiedene Projekte zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) leisten nicht nur einen aktiven Beitrag im Klimaschutz, sondern wirken sich zudem positiv auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler sowie des Schullebens aus. Upcycling-Projekte zum Ressourcenschutz Die Schülerinnen und Schüler der Friedensburg-Oberschule gestalten das Schulgebäude aktiv ressourcenschonend. Auf dem Dach der Schule befindet sich eine Photovoltaikanlage. Darüber hinaus haben die Jugendlichen im Laufe der Jahre zahlreiche ressourcenschonende Elemente selber gebaut. Heute befinden sich eine Kleinwindenergieanlage und eine Solarthermie-Anlage auf dem Schulgelände. Auch der mobile Pavillon, welche von der Solarheizung erwärmt wird, wurde von den Schülerinnen und Schülern aus umweltfreundlichen Materialien kurzerhand selbst entworfen und realisiert. Eine zentrale Rolle im nachhaltigen Engagement der Friedensburg-Oberschule spielen die Energie- und Umweltdetektive. Die Arbeitsgruppe führt nicht nur regelmäßige Rundgänge durch das Schulgebäude durch, um Energielecks oder Umweltsünden ausfindig zu machen, sondern fungiert zusätzlich als Koordinierungsstelle aller Klima- und Umweltschutzprojekte an der Schule. Im Laufe der Jahre hat die AG bereits zahlreiche Strategien entwickelt und Maßnahmen ergriffen, um den Schulalltag klimafreundlicher zu gestalten. Sie kennzeichnete unter anderem die Lichtschalter der Schule, führte eine effektive Strategie zur Abfalltrennung ein, baute einen Komposter, rüstete das Schulaquarium energiesparend um und setzte die Nutzung von Recyclingpapier durch. Auf der Suche nach einem spannenden, langfristigen und motivierenden Umwelt- und Klimaschutzprojekt beschlossen die Schülerinnen und Schüler der Friedensburg-Oberschule, aus dem Hof eine lebendige Agora zu machen. Angelehnt an die Agoren der griechischen Antike wird der Schulhof als klimafreundlicher Ort des Austauschs, der Ruhe und der Kreativität verstanden. Alle Jugendlichen sind im Rahmen verschiedener Projekte an der Pflege und Weiterentwicklung der Agora beteiligt. 2016 bauten Schülerinnen und Schüler klimafreundliche Hochbeete, welche dank des Komposts der Energie- und Umweltdetektive regelmäßig prächtige Obst- und Gemüseernten hervorbringen. In Zukunft sollen Bienen Einzug in die Agora erhalten. Des Weiteren soll die große Terrasse im Haus der Schule nach dem Vorbild des Schulhofs für mehr Artenvielfalt und Naturnähe umgestaltet werden. Bezeichnend für die Projekte der Friedensburg-Oberschule ist der konsequent wissenschaftliche Ansatz, welchen die Schülerinnen und Schüler vor allem in der Planungs- und Nachbereitungsphase selbstständig verfolgen. Sowohl die Entwicklung als auch die abschließende Erfolgs-Überprüfung der getroffenen Maßnahmen liegen in den Händen der Jugendlichen. Auf diesem Weg tragen die Umwelt- und Klimaschutzprojekte der Europa-Schule auf vielfältige Weise zur Weiterentwicklung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei: Neben einer Schärfung des Bewusstseins für die eigene Umwelt lernen die Schülerinnen und Schüler, eigenständig und wissenschaftlich-methodisch zu arbeiten. Darüber hinaus beziehen viele Bildungsprojekte Jugendliche aus verschiedenen Perspektiven mit ein. Kunst, Biologie, Physik und Chemie gehen meist Hand in Hand. Die Erfolge – etwa der Gewinn von Wettbewerben und Preisen – verstärken die positiven Lerneffekte und verankern diese. Die Friedensburg-Oberschule tut viel für den Klimaschutz – und hat noch viel vor. Für die nahe Zukunft ist beispielweise die Erarbeitung einer Klimavereinbarung geplant. Darin werden sowohl langfristige Klimaschutzprojekte als auch kurzfristig umsetzbare Klimaschutzideen verbindlich festgehalten. Die Vereinbarung unterstützt die Schülerinnen und Schülern dabei, geplante Maßnahmen auch umsetzen zu können. Vertragspartner ist die Schulleitung. Sobald sie fertig ist, wird die Klimavereinbarung auf der Schulwebseite und auf den Seiten der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie veröffentlicht. Einsatz neuer Technik | Regenerative Energien | Heiz-Management | Energierundgang | Stromsparendes Beleuchtungssystem | Ökologisches Schulessen | Abfallvermeidung | Abfalltrennung | Umweltfreundliches Schulmaterial | Recycling | Upcycling | Schulgarten | Schulprogramm | Projekte Die Friedensburg-Oberschule ist eine staatliche Europa-Schule Berlin Deutsch/Spanisch, an welcher rund 1.230 Schülerinnen und Schüler von 150 Lehrkräften betreut werden. Als gebundene Ganztagsschule bietet sie ein umfangreiches ergänzendes Bildungsangebot. Neben dem zweisprachigem Profil der Schule heben sich besonders die „BoP-Kurse“ (Berufsorientierte Projekte) des Lernorts hervor. BoP-Kurse sind fächerübergreifend konzipiert und verbinden Wahlpflichtfächer mit dem Bereich der Wirtschaft, Arbeit und Technik. Auf diesem Weg lernen die Jugendlichen früh, Probleme und Aufgaben aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, analysieren und lösen. Energiesparmeister 2022 “Belobigung für besonders engagierte Schulen im Klimaschutz” vom Berliner Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz offizielle “Leuchtturmschule im Energie- und Klimaschutz” im Klimaschutzschulen-Atlas Hauptpreis im Rahmen der Vattenfall Klimaakademie Bild: pressmaster/Depositphotos.com Weitere engagierte Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf Übersicht: Diese Schulen in Charlottenburg-Wilmersdorf engagieren sich besonders im Klima- und Umweltschutz. Weitere Informationen Bild: Dmyrto_Z/Depositphotos.com Handlungsfelder im Klimaschutz Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit, Klimabildung: In diesen Bereichen engagieren sich Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen um nachhaltige Verbesserungen im Klimaschutz. Weitere Informationen

Carbon offsetting as an opportunity for sustainable rural development in Nepal - a participatory, community based approach

Das Projekt "Carbon offsetting as an opportunity for sustainable rural development in Nepal - a participatory, community based approach" wird/wurde gefördert durch: Universität für Bodenkultur Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Centre for Development Research (CDR).'Together with national representatives (experts to be nominated by the Ministry of Forests and Soil Conservation, Government of Nepal, extension workers, experts of the partner institutions, NGOs, VDC leaders), the socio-­-cultural context, patterns of forest and land use, and environmental status of sub-­-regions of the target regions will be evaluated and one or two sub-­-regions with poor status and a certain development potential for Community based Forest Management (CbF) will be selected. Parallel, success and failure of ongoing CbF activities will be analysed. The reasons behind the present status of the selected sub-­-regions will be investigated and development options shall be derived in a participatory process of all subgroups at community level. In this process, one or two CbF user groups will select potential areas for reforestation and develop a management plan for the community forest area and socially feasible ways for utilizing them. Community representatives with the inclusion of the diverse (ethnic and caste) groups should be involved in the evaluation process, in the drawing of the base line and in monitoring activities. Participatory methods for protecting adjacent conservation areas are also a target of the project (ownership and sustainability). In addition, the options of additional income generation from NTFPs and agroforestry will be evaluated. The development of a reforestation and management plan will be supported via sending CbF-­-representatives to training workshops and showing them best practice examples. The establishment of reforestations will be supported both in terms of knowledge transfer as well as via provision of seedlings or establishment of nurseries (the latter again being a chance for income generation). On-­-site training in forest operations shall improve the practices in sustainable forestry. GHG sequestration will be evaluated based upon inventories of carbon stocks and stock changes in biomass and soil. The management should be adaptive and based upon scientific results of inventories and participatory research. Both staff and students of the partner institutions should be involved in the whole process. Partnerships between BOKU, local communities and institutional partners within the project are planned to cover a time period of 20 years. The community and site selection process, status documentation, the development of the community forest management plan and first reforestation activities are scheduled for the first three years of the project. At the same time, the options for supporting touristic development in an environmental friendly way (ecotourism, supply of alternative energy options like solar water heating ) shall be screened. '

EG2050: VIDI - Schaltbares Vakuum-Isolations-Paneel für energieeffiziente Fassaden, Teilvorhaben: Numerische Simulation, Messungen und Monitoring

Das Projekt "EG2050: VIDI - Schaltbares Vakuum-Isolations-Paneel für energieeffiziente Fassaden, Teilvorhaben: Numerische Simulation, Messungen und Monitoring" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V..Die im Projektvorhaben angestrebten Entwicklungen steuern auf ein kostengünstiges, energieeffizientes und adaptives Fassadenbauteil hin, dass eine hohe Wärmedämmung bietet und bei Sonneneinstrahlung in der Heizperiode solare Energie hocheffizient aktiv ausschöpft und in das Gebäude leitet sowie alternativ im Sommer der Gebäudekühlung dient.

SolSpaces2.0 - Weiterentwicklung und Optimierung eines solaren Heizungssystems mit Sorptionswärmespeicher zur vollständigen Wärmeversorgung von Energieeffizienzhäusern, Teilvorhaben: Systemtechnik und Monitoring

Das Projekt "SolSpaces2.0 - Weiterentwicklung und Optimierung eines solaren Heizungssystems mit Sorptionswärmespeicher zur vollständigen Wärmeversorgung von Energieeffizienzhäusern, Teilvorhaben: Systemtechnik und Monitoring" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik.Das Forschungsvorhaben SolSpaces 2.0 knüpft inhaltlich unmittelbar an das Forschungsprojekt SolSpaces 'Entwicklung und Erprobung einer autarken solaren Wärmeversorgung für energieeffiziente Kompaktgebäude' an. In letzterem wurde ein neues solares Heizsystem mit Sorptionswärmespeicher für die saisonale Speicherung thermischer Energie zur Gebäudebeheizung entwickelt und realisiert. Nachdem erste Betriebserfahrungen vorliegen, sollen in dem Nachfolgeprojekt nun weitere konzeptionelle und apparative Optimierungsschritte erfolgen, um die Technologie weiterzuentwickeln und Szenarien zur Integration der neuen Technologie zu erarbeiten. Neben der dynamischen Erprobung soll die Technologie durch innovative Elemente weiter optimiert und vereinfacht werden. Ein wichtiger Aspekt ist die Reduzierung der Desorptionstemperatur. Die Kombination des thermischen Systems mit einer photovoltaischen Anlage bietet hinsichtlich Betrieb der Lüfter und Erreichung hoher Temperaturen während der Desorptionsphasen interessante Ansätze, die untersucht werden sollen. Zur Vermeidung der sommerlichen Überhitzung von Gebäuden mit großflächiger Verglasung werden aktive und passive Maßnahmen, wie solare Kühlung und schaltbare Verglasungen, erprobt. Um weitere Kostensenkungspotentiale zu identifizieren soll der Herstellungsprozess des Speichers aus produktionstechnischer Sicht betrachtet werden. Auf dieser Basis werden Umsetzungsszenarien und die Integration des solaren Heizungssystems für verschiedene Gebäude und Klimazonen erarbeitet.

SolSpaces2.0 - Weiterentwicklung und Optimierung eines solaren Heizungssystems mit Sorptionswärmespeicher zur vollständigen Wärmeversorgung von Energieeffizienzhäusern, Teilvorhaben: Integration und Erprobung schaltbarer Verglasung und PV

Das Projekt "SolSpaces2.0 - Weiterentwicklung und Optimierung eines solaren Heizungssystems mit Sorptionswärmespeicher zur vollständigen Wärmeversorgung von Energieeffizienzhäusern, Teilvorhaben: Integration und Erprobung schaltbarer Verglasung und PV" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: SchwörerHaus KG.Das beantragte Forschungsvorhaben knüpft inhaltlich unmittelbar an das Forschungsprojekt 'Entwicklung und Erprobung einer autarken solaren Wärmeversorgung für energieeffiziente Kompaktgebäude', Akronym SolSpaces, Förderkennzeichen 0325984A an, in dem das neue solare Heizungskonzept entwickelt und umgesetzt wurde. Nachdem erste Betriebserfahrungen vorliegen, sollen nun weitere konzeptionelle und apparative Optimierungsschritte erfolgen, um die Technologie weiterzuentwickeln und Szenarien zur Integration der neuen Technologie zu erarbeiten. Neben der dynamischen Erprobung soll die Technologie durch innovative Elemente weiter optimiert und vereinfacht werden. Ein wichtiger Aspekt ist die Reduzierung der Desorptionstemperatur. Die Kombination des thermischen Systems mit einer photovoltaischen Anlage bietet hinsichtlich Betrieb der Lüfter und Erreichung hoher Temperaturen während der Desorptionsphasen interessante Ansätze, die untersucht werden sollen. Zur Vermeidung der sommerlichen Überhitzung von Gebäuden mit großflächiger Verglasung werden aktive und passive Maßnahmen erprobt. Um weitere Kostensenkungspotentiale zu identifizieren soll der Herstellungsprozess des Speichers aus produktionstechnischer Sicht betrachtet werden. Auf dieser Basis werden Umsetzungsszenarien und die Integration des solaren Heizungssystems für verschiedene Gebäude und Klimazonen erarbeitet. Arbeitsschwerpunkt sind die Weiterentwicklung des Verfahrens hinsichtlich Effizienzsteigerung und Anwendbarkeit. Hierzu werden experimentelle Untersuchungen durchgeführt. Die Niedertemperaturregeneration wird in das solare Heizsystem integriert, die sorptive Kühlung wird in einer Laboranlage untersucht. Unterstützt werden die experimentellen Arbeiten durch detaillierte numerische Simulationen.

TwinPower - Integrierte Gesamtenergieversorgung von Wohngebäuden mit PV-thermischen Kollektoren als bisolare Wärmepumpenquelle, Teilvorhaben: Modultechnologie und Systementwicklung

Das Projekt "TwinPower - Integrierte Gesamtenergieversorgung von Wohngebäuden mit PV-thermischen Kollektoren als bisolare Wärmepumpenquelle, Teilvorhaben: Modultechnologie und Systementwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: SolarWorld Innovations GmbH.Das Vorhabenziel sind erprobte Systemkonzepte zur Gesamtenergieversorgung in Gebäuden für Haushaltsstrom (HH), Trinkwarmwasser (TWW) und Raumheizung (RH) mit einem hohen solaren Deckungsanteil. Die Systeme basieren auf der Kopplung von photovoltaischer Stromerzeugung mit gleichzeitiger solarthermischer Niedertemperatur-Wärmeerzeugung in kombinierten PVT-Modulen und stellen Nutzwärme durch Wärmepumpen bereit. Die Entwicklung der PVT Module als innovativer Bestandteil des Systemkonzepts wird im Rahmen des Projekts auf Basis vorhandener PV-Technologie in unterschiedlichen Technologievarianten realisiert. Die SolarWorld Innovations GmbH (SWIN) beschäftigt sich mit der Modultechnologie und übergeordneten Systementwicklung. Das Institut für Solarenergieforschung (ISFH) übernimmt die wissenschaftliche Begleitung und das Monitoring für Modul- und Systementwicklung, während die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) die wissenschaftliche Begleitung für die Systemintegration, Auslegungsempfehlungen und einen netzdienlichen Betrieb im Fokus hat.

TwinPower - Integrierte Gesamtenergieversorgung von Wohngebäuden mit PV-thermischen Kollektoren als bisolare Wärmepumpenquelle, Teilprojekt: Wissenschaftliche Begleitung und Monitoring für Modul- und Systementwicklung

Das Projekt "TwinPower - Integrierte Gesamtenergieversorgung von Wohngebäuden mit PV-thermischen Kollektoren als bisolare Wärmepumpenquelle, Teilprojekt: Wissenschaftliche Begleitung und Monitoring für Modul- und Systementwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Solarenergieforschung GmbH.Das Vorhabenziel sind erprobte Systemkonzepte zur Gesamtenergieversorgung in Gebäuden für Haushaltsstrom (HH), Trinkwarmwasser (TWW) und Raumheizung (RH) mit einem hohen solaren Deckungsanteil. Die Systeme basieren auf der Kopplung von photovoltaischer Stromerzeugung mit gleichzeitiger solarthermischer Niedertemperatur-Wärmeerzeugung in kombinierten PVT-Modulen und stellen Nutzwärme durch Wärmepumpen bereit. Die Entwicklung der PVT Module als innovativer Bestandteil des Systemkonzepts wird im Rahmen des Projekts auf Basis vorhandener PV-Technologie in unterschiedlichen Technologievarianten realisiert. Die SolarWorld Innovations GmbH (SWIN) beschäftigt sich mit der Modultechnologie und übergeordneten Systementwicklung. Das Institut für Solarenergieforschung (ISFH) übernimmt die wissenschaftliche Begleitung und das Monitoring für Modul- und Systementwicklung, während die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) die wissenschaftliche Begleitung für die Systemintegration, Auslegungsempfehlungen und einen netzdienlichen Betrieb im Fokus hat.

TwinPower - Integrierte Gesamtenergieversorgung von Wohngebäuden mit PV-thermischen Kollektoren als bisolare Wärmepumpenquelle, Teilprojekt: Wissenschaftliche Begleitung für Systemintegration, Auslegungsempfehlungen und netzdienlichen Betrieb

Das Projekt "TwinPower - Integrierte Gesamtenergieversorgung von Wohngebäuden mit PV-thermischen Kollektoren als bisolare Wärmepumpenquelle, Teilprojekt: Wissenschaftliche Begleitung für Systemintegration, Auslegungsempfehlungen und netzdienlichen Betrieb" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Fachbereich 1 Ingenieurwissenschaften - Energie und Information.Das Vorhabenziel sind erprobte Systemkonzepte zur Gesamtenergieversorgung in Gebäuden für Haushaltsstrom (HH), Trinkwarmwasser (TWW) und Raumheizung (RH) mit einem hohen solaren Deckungsanteil. Die Systeme basieren auf der Kopplung von photovoltaischer Stromerzeugung mit gleichzeitiger solarthermischer Niedertemperatur-Wärmeerzeugung in kombinierten PVT-Modulen und stellen Nutzwärme durch Wärmepumpen bereit. Die Entwicklung der PVT Module als innovativer Bestandteil des Systemkonzepts wird im Rahmen des Projekts auf Basis vorhandener PV-Technologie in unterschiedlichen Technologievarianten realisiert. Die SolarWorld Innovations GmbH (SWIN) beschäftigt sich mit der Modultechnologie und übergeordneten Systementwicklung. Das Institut für Solarenergieforschung (ISFH) übernimmt die wissenschaftliche Begleitung und das Monitoring für Modul- und Systementwicklung, während die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) die wissenschaftliche Begleitung für die Systemintegration, Auslegungsempfehlungen und einen netzdienlichen Betrieb im Fokus hat.

KOST - Kostenreduktion in der Solarthermie durch standardisierte Komponenten und Schnittstellen, Teilprojekt Kollektoren, Speicher, Gesamtsystem

Das Projekt "KOST - Kostenreduktion in der Solarthermie durch standardisierte Komponenten und Schnittstellen, Teilprojekt Kollektoren, Speicher, Gesamtsystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW), Abteilung Forschungs- und Testzentrum für Solaranlagen (TZS).Ziel des Vorhabens ist eine Verringerung der solaren Wärmegestehungskosten bzw. der Endkundenpreise für solare Kombianlagen um ca. 40%. Erreicht werden soll dieses Ziel im Wesentlichen durch folgende drei Maßnahmen: 1. Die Standardisierung der Komponenten (Kollektoren, Speicher, Regelungen, Montagesysteme) reduziert die Komplexität von Komponenten und Anschlüssen und ermöglicht zusätzliche Vertriebswege über weitere Branchen, wie Dachdecker oder Fensterbauer, die nun in der Lage sind, Solarwärmeanlagen zu installieren. Dies führt zu einer Kostenreduktion durch mehr Wettbewerb. Zudem können Bauteile dann herstellerübergreifend kombiniert werden. Der Kunde kann daher individuell zwischen einer Vielzahl von am Markt angebotenen Produkten auswählen und zusätzlich werden Erweiterungen und Nachrüstungen vereinfacht. Dies führt sowohl zu einer Kostenreduktion durch die Erhöhung der Kombinationsmöglichkeiten und des damit verbundenen Wettbewerbs, als auch zu einem verstärkten Einsatz von solarthermischen Komponenten und Anlagen. 2. Die Ausweitung der Massenproduktion durch die gezielte Verwendung von standardisierten Halbzeugen und Bauteilen (sogenannten B- und C-Teilen) aufgrund von Skalierungseffekten, engl. 'Economies of scale'. Diese führt zu einer Kostenreduktion der Hauptkomponenten Kollektor und Speicher sowie des für die Installation benötigten Montagezubehörs. 3. Durch die Standardisierung der Installation im Hinblick auf hydraulische, mechanischen und elektrische Schnittstellen zwischen den einzelnen Komponenten, Montageanleitungen, Wärmedämmung und Hydraulikschemata können Solarwärmeanlagen durch Installateure einfacher und schneller angeschlossen werden, da weniger herstellerspezifisches Fachwissen erforderlich ist.

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