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LEAP-RE : Moderne solare Lösung Afrikanische Grundnahrungsmittel zu verarbeiten, SunGari: Moderne solare Lösung Afrikanische Grundnahrungsmittel zu verarbeiten

Das Projekt "LEAP-RE : Moderne solare Lösung Afrikanische Grundnahrungsmittel zu verarbeiten, SunGari: Moderne solare Lösung Afrikanische Grundnahrungsmittel zu verarbeiten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Simply Solar GbR.

SIMON - Wartung und Betrieb von Silikonwärmeträgermedien, Teilvorhaben: Komponententest, Wasserstoffkontrolle und Wiederaufbereitung des Wärmeträgermediums

Das Projekt "SIMON - Wartung und Betrieb von Silikonwärmeträgermedien, Teilvorhaben: Komponententest, Wasserstoffkontrolle und Wiederaufbereitung des Wärmeträgermediums" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln.Das SIMON-Projekt knüpft an das erfolgreiche SITEF-Projekt an. In SITEF wurde die Anwendbarkeit des silicon-basierten Wärmeträgerfluids (SHTF) HELISOL® 5A im Zusammenspiel mit den für den Betrieb erforderlichen Komponenten (vor allem Receiver und Rotation and Expansion Performing Assembly, REPA) in der Größenordnung eines Parabolrinnen-Loops bei Temperaturen von 425 °C demonstriert. Während das SITEF-Projekt auf die Demonstration der Machbarkeit ausgerichtet war, zielt das SIMON-Projekt auf die Unterstützung und Beschleunigung der Markteinführung durch die Absenkung identifizierter Hindernisse. SIMON demonstriert neben der Fluidstabilität des neu entwickeltem SHTFs HELISOL® XA auch die Langzeitstabilität von Komponenten wie REPAs mittels zyklischer Lebensdauertests in einem spezifischen REPA-Teststand sowie der von Receiver Rohren und Pumpe im technischen Maßstab mit der PROMETEO Anlage (auf der Plataforma Solar de Almería, Spanien). Ferner werden für den Betrieb der Fluide erforderliche Pflege- und Aufarbeitungskonzepte demonstriert, um einerseits einen Betrieb über 25 Jahre bei begrenztem Anstieg der Viskosität von HELISOL® 5A und HELISOL® XA bei 425 °C zu ermöglichen. Andererseits soll eine für die silicon-basierten Wärmeträger geeignete Leichtsiederabtrennung entwickelt und demonstriert werden, um die sich langsam bildenden unerwünschten Zersetzungsprodukte wie Wasserstoff, Methan und alkylierte Silane in geeigneter Form abzutrennen. Im Rahmen von SIMON sollen die neuen Fluide weitergehend charakterisiert und die Untersuchungsmöglichkeiten der physikalisch-chemischen Eigenschaften der Wärmeträger bei hohen Temperaturen erweitert werden. Für die Wärmeleitfähigkeitsmessung bei hohen Temperaturen soll ein Laborgerät und für die Viskosität eine Sonde weiterentwickelt werden, die auch zum Monitoring des Alterungsverhaltens eingesetzt werden könnte. Ziel ist jeweils die Bereitstellung zuverlässiger Daten, die zur Auslegung von Kraftwerken und zur wirtschaftlichen Optimierung benötigt werden.

ERA-Net: PERFECTION: Perowskite als Sauerstoffträgermaterialien in solar-betriebenen Redoxprozessen zur Herstellung synthetischer Brennstoffe und als Energiespeicher, Teilvorhaben: DLR

Das Projekt "ERA-Net: PERFECTION: Perowskite als Sauerstoffträgermaterialien in solar-betriebenen Redoxprozessen zur Herstellung synthetischer Brennstoffe und als Energiespeicher, Teilvorhaben: DLR" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln.Das Projekt PERFECTION basiert auf der Nutzung spezieller Materialeigenschaften zur Anwendung in mit konzentrierter Solarenergie (CSP) betriebenen Energiewandlungs- und Speicherprozessen. In CSP-Systemen werden Spiegel verwendet, um die Sonnenstrahlung zu konzentrieren, so dass sie als Wärmeenergie nutzbar wird. Die so gewonnene Wärmeenergie kann dann bei hoher Temperatur in chemische Energie umgewandelt werden. Dadurch werden 'solaren Brennstoffe' erzeugt: Wasserstoff und/oder Synthesegas. Das Ziel des Vorhabens ist es, Mischoxide mit der Perowskitstruktur und der allgemeinen Zusammensetzung ABO3 für solarthermische Brennstofferzeugungs- und Speicherprozessen zu entwickeln und zu verwenden und dabei Gemeinsamkeiten zwischen den Materialanforderungen dieser verschiedenen Prozesse auszunutzen.

QuintUMM - Entwicklung metamorpher Quintupel-Solarzellen für die CPV Anwendung mit Wirkungsgraden größer 46%

Das Projekt "QuintUMM - Entwicklung metamorpher Quintupel-Solarzellen für die CPV Anwendung mit Wirkungsgraden größer 46%" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: AZUR SPACE Solar Power GmbH.Der Solarzellenwirkungsgrad ist aufgrund der Kostenstruktur der Konzentratorphotovoltaik (CPV)-Systeme für die Weiterentwicklung der CPV von zentraler Bedeutung. Im Rahmen dieses Förderprojekts soll deshalb der Prototyp einer Fünffachsolarzelle (Quintupelsolarzelle) mit einem Wirkungsgrad von 46% und Weiterentwicklungspotential auf 47% entwickelt werden. Das Konzept basiert auf Epitaxiestrukturen, welche in aktuellen Projekten zu Raumfahrt-Solarzellen der nächsten Generation entwickelt werden. Die zu erwartende Materialqualität der benötigten Schichten ist weitgehend bekannt, wodurch eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit gegeben ist, das Wirkungsgradziel innerhalb dieses Projekts zu erreichen. Die hier verwendete aufrecht metamorphe (UMM) Zellarchitektur wird wesentlich kostengünstiger als andere Solarzellenkonzepte der 46%-Klasse sein. Die Mehrkosten sind relativ zur Wirkungsgradsteigerung moderat, wie AZUR bereits durch die Produkteinführung der UMM-basierenden 3-fach Solarzelle 3C44 demonstrieren konnte. Auf Systemlevel ist somit eine signifikante Senkung der €/W-Kosten zu erwarten. Dadurch werden alle Voraussetzungen geschaffen, dass die hier zu entwickelnde metamorphe Quintupelsolarzelle zukünftig die bevorzugte Solarzelle auf dem hart umkämpften CPV-Markt darstellen und diesem neue Impulse geben wird. Das Ziel des Projektes ist die Realisierung von Solarzellprototypen mit 46% Wirkungsgrad. Weiterhin soll die Mehrleistung im Vergleich zu bestehenden CPV-Zellprodukten in der Anwendung durch Freiland-Messung an CPV Modulen verifiziert werden.

SIMON - Wartung und Betrieb von Silikonwärmeträgermedien, Teilprojekt: Anpassung der Design- und Simulationtools an ein neues HTF

Das Projekt "SIMON - Wartung und Betrieb von Silikonwärmeträgermedien, Teilprojekt: Anpassung der Design- und Simulationtools an ein neues HTF" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: TSK Flagsol Engineering GmbH.Das SIMON-Projekt knüpft an das erfolgreiche SITEF-Projekt an. In SITEF wurde die Anwendbarkeit des silicon-basierten Wärmeträgerfluids (SHTF) HELISOL® 5A im Zusammenspiel mit den für den Betrieb erforderlichen Komponenten (vor allem Receiver und Rotation and Expansion Performing Assembly, REPA) in der Größenordnung eines Parabolrinnen-Loops bei Temperaturen von 425 °C demonstriert. Während das SITEF-Projekt auf die Demonstration der Machbarkeit ausgerichtet war, zielt das SIMON-Projekt auf die Unterstützung und Beschleunigung der Markteinführung durch die Absenkung identifizierter Hindernisse. SIMON demonstriert neben der Fluidstabilität des neu entwickeltem SHTFs HELISOL® XA auch die Langzeitstabilität von Komponenten wie REPAs mittels zyklischer Lebensdauertests in einem spezifischen REPA-Teststand sowie der von Receiver Rohren und Pumpe im technischen Maßstab mit der PROMETEO Anlage (auf der Plataforma Solar de Almería, Spanien). Ferner werden für den Betrieb der Fluide erforderliche Pflege- und Aufarbeitungskonzepte demonstriert, um einerseits einen Betrieb über 25 Jahre bei begrenztem Anstieg der Viskosität von HELISOL® 5A und HELISOL® XA bei 425 °C zu ermöglichen. Andererseits soll eine für die silicon-basierten Wärmeträger geeignete Leichtsiederabtrennung entwickelt und demonstriert werden, um die sich langsam bildenden unerwünschten Zersetzungsprodukte wie Wasserstoff, Methan und alkylierte Silane in geeigneter Form abzutrennen. Im Rahmen von SIMON sollen die neuen Fluide weitergehend charakterisiert und die Untersuchungsmöglichkeiten der physikalisch-chemischen Eigenschaften der Wärmeträger bei hohen Temperaturen erweitert werden. Für die Wärmeleitfähigkeitsmessung bei hohen Temperaturen soll ein Laborgerät und für die Viskosität eine Sonde weiterentwickelt werden, die auch zum Monitoring des Alterungsverhaltens eingesetzt werden könnte. Ziel ist jeweils die Bereitstellung zuverlässiger Daten, die zur Auslegung von Kraftwerken und zur wirtschaftlichen Optimierung benötigt werden.

ERA-Net: Entwicklung und Evaluierung eines Hybrid-Vergasungskessels basierend auf CSP und Biomasse - BIOSOL, Teilprojekt: DBFZ

Das Projekt "ERA-Net: Entwicklung und Evaluierung eines Hybrid-Vergasungskessels basierend auf CSP und Biomasse - BIOSOL, Teilprojekt: DBFZ" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH.Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Evaluierung einer Hybridanlage basierend auf CSP (Concentrated Solar Power) und Biomassevergasung als Weiterentwicklung eines bestehenden Prototyps des REELCOOP-Projekts (Prototyp 3). Ein Biomasse-Vergasungskessel soll entwickelt und statt dem bisher verwendeten Biogaskessels in den Prototyp 3 integriert werden. Dadurch wird ein direkter Vergleich zwischen den Vor- und Nachteilen der beiden Biomassetechnologien im Hybridisierungsbetrieb ermöglicht. Prototyp 3 des REELCOOP-Projekts ist ein hybrides Mini-Kraftwerk zur erneuerbaren Stromerzeugung. Der im Projekt BIOSOL zu entwickelnde Biomasse-Vergasungskessel soll mit Rückständen aus der Olivenölproduktion betrieben werden.

SIMON - Wartung und Betrieb von Silikonwärmeträgermedien, Teilprojekt: Untersuchungen zum Langzeitverhalten und zu Risiken

Das Projekt "SIMON - Wartung und Betrieb von Silikonwärmeträgermedien, Teilprojekt: Untersuchungen zum Langzeitverhalten und zu Risiken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wacker Chemie AG.Das SIMON-Projekt knüpft an das erfolgreiche SITEF-Projekt an. In SITEF wurde die Anwendbarkeit des silicon-basierten Wärmeträgerfluids (SHTF) HELISOL® 5A im Zusammenspiel mit den für den Betrieb erforderlichen Komponenten (vor allem Receiver und Rotation and Expansion Performing Assembly, REPA) in der Größenordnung eines Parabolrinnen-Loops bei Temperaturen von 425 °C demonstriert. Während das SITEF-Projekt auf die Demonstration der Machbarkeit ausgerichtet war, zielt das SIMON-Projekt auf die Unterstützung und Beschleunigung der Markteinführung durch die Absenkung identifizierter Hindernisse. SIMON demonstriert neben der Fluidstabilität des neu entwickeltem SHTFs HELISOL® XA auch die Langzeitstabilität von Komponenten wie REPAs mittels zyklischer Lebensdauertests in einem spezifischen REPA-Teststand sowie der von Receiver Rohren und Pumpe im technischen Maßstab mit der PROMETEO Anlage (auf der Plataforma Solar de Almería, Spanien). Ferner werden für den Betrieb der Fluide erforderliche Pflege- und Aufarbeitungskonzepte demonstriert, um einerseits einen Betrieb über 25 Jahre bei begrenztem Anstieg der Viskosität von HELISOL® 5A und HELISOL® XA bei 425 °C zu ermöglichen. Andererseits soll eine für die silicon-basierten Wärmeträger geeignete Leichtsiederabtrennung entwickelt und demonstriert werden, um die sich langsam bildenden unerwünschten Zersetzungsprodukte wie Wasserstoff, Methan und alkylierte Silane in geeigneter Form abzutrennen. Im Rahmen von SIMON sollen die neuen Fluide weitergehend charakterisiert und die Untersuchungsmöglichkeiten der physikalisch-chemischen Eigenschaften der Wärmeträger bei hohen Temperaturen erweitert werden. Für die Wärmeleitfähigkeitsmessung bei hohen Temperaturen soll ein Laborgerät und für die Viskosität eine Sonde weiterentwickelt werden, die auch zum Monitoring des Alterungsverhaltens eingesetzt werden könnte. Ziel ist jeweils die Bereitstellung zuverlässiger Daten, die zur Auslegung von Kraftwerken und zur wirtschaftlichen Optimierung benötigt werden.

SIMON - Wartung und Betrieb von Silikonwärmeträgermedien, Teilprojekt: Verifizierung der Laborergebnisse zum Entzündungs- und Brandverhalten des Wärmeträgermediums in einer realistischen Anlagenumgebung

Das Projekt "SIMON - Wartung und Betrieb von Silikonwärmeträgermedien, Teilprojekt: Verifizierung der Laborergebnisse zum Entzündungs- und Brandverhalten des Wärmeträgermediums in einer realistischen Anlagenumgebung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG.Das SIMON-Projekt knüpft an das erfolgreiche SITEF-Projekt an. In SITEF wurde die Anwendbarkeit des silicon-basierten Wärmeträgerfluids (SHTF) HELISOL® 5A im Zusammenspiel mit den für den Betrieb erforderlichen Komponenten (vor allem Receiver und Rotation and Expansion Performing Assembly, REPA) in der Größenordnung eines Parabolrinnen-Loops bei Temperaturen von 425 °C demonstriert. Während das SITEF-Projekt auf die Demonstration der Machbarkeit ausgerichtet war, zielt das SIMON-Projekt auf die Unterstützung und Beschleunigung der Markteinführung durch die Absenkung identifizierter Hindernisse. SIMON demonstriert neben der Fluidstabilität des neu entwickeltem SHTFs HELISOL® XA auch die Langzeitstabilität von Komponenten wie REPAs mittels zyklischer Lebensdauertests in einem spezifischen REPA-Teststand sowie der von Receiver Rohren und Pumpe im technischen Maßstab mit der PROMETEO Anlage (auf der Plataforma Solar de Almería, Spanien). Ferner werden für den Betrieb der Fluide erforderliche Pflege- und Aufarbeitungskonzepte demonstriert, um einerseits einen Betrieb über 25 Jahre bei begrenztem Anstieg der Viskosität von HELISOL® 5A und HELISOL® XA bei 425 °C zu ermöglichen. Andererseits soll eine für die silicon-basierten Wärmeträger geeignete Leichtsiederabtrennung entwickelt und demonstriert werden, um die sich langsam bildenden unerwünschten Zersetzungsprodukte wie Wasserstoff, Methan und alkylierte Silane in geeigneter Form abzutrennen. Im Rahmen von SIMON sollen die neuen Fluide weitergehend charakterisiert und die Untersuchungsmöglichkeiten der physikalisch-chemischen Eigenschaften der Wärmeträger bei hohen Temperaturen erweitert werden. Für die Wärmeleitfähigkeitsmessung bei hohen Temperaturen soll ein Laborgerät und für die Viskosität eine Sonde weiterentwickelt werden, die auch zum Monitoring des Alterungsverhaltens eingesetzt werden könnte. Ziel ist jeweils die Bereitstellung zuverlässiger Daten, die zur Auslegung von Kraftwerken und zur wirtschaftlichen Optimierung benötigt werden.

SIMON - Wartung und Betrieb von Silikonwärmeträgermedien, Teilprojekt: Entwicklung und Erprobung einer flexiblen Rohrverbindung (REPA) für Silikonwärmeträgermedien bis zu einer Betriebstemperatur von 450 °C

Das Projekt "SIMON - Wartung und Betrieb von Silikonwärmeträgermedien, Teilprojekt: Entwicklung und Erprobung einer flexiblen Rohrverbindung (REPA) für Silikonwärmeträgermedien bis zu einer Betriebstemperatur von 450 °C" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Senior Flexonics GmbH.Das SIMON-Projekt knüpft an das erfolgreiche SITEF-Projekt an. In SITEF wurde die Anwendbarkeit des silicon-basierten Wärmeträgerfluids (SHTF) HELISOL® 5A im Zusammenspiel mit den für den Betrieb erforderlichen Komponenten (vor allem Receiver und Rotation and Expansion Performing Assembly, REPA) in der Größenordnung eines Parabolrinnen-Loops bei Temperaturen von 425 °C demonstriert. Während das SITEF-Projekt auf die Demonstration der Machbarkeit ausgerichtet war, zielt das SIMON-Projekt auf die Unterstützung und Beschleunigung der Markteinführung durch die Absenkung identifizierter Hindernisse. SIMON demonstriert neben der Fluidstabilität des neu entwickeltem SHTFs HELISOL® XA auch die Langzeitstabilität von Komponenten wie REPAs mittels zyklischer Lebensdauertests in einem spezifischen REPA-Teststand sowie der von Receiver Rohren und Pumpe im technischen Maßstab mit der PROMETEO Anlage (auf der Plataforma Solar de Almería, Spanien). Ferner werden für den Betrieb der Fluide erforderliche Pflege- und Aufarbeitungskonzepte demonstriert, um einerseits einen Betrieb über 25 Jahre bei begrenztem Anstieg der Viskosität von HELISOL® 5A und HELISOL® XA bei 425 °C zu ermöglichen. Andererseits soll eine für die silicon-basierten Wärmeträger geeignete Leichtsiederabtrennung entwickelt und demonstriert werden, um die sich langsam bildenden unerwünschten Zersetzungsprodukte wie Wasserstoff, Methan und alkylierte Silane in geeigneter Form abzutrennen. Im Rahmen von SIMON sollen die neuen Fluide weitergehend charakterisiert und die Untersuchungsmöglichkeiten der physikalisch-chemischen Eigenschaften der Wärmeträger bei hohen Temperaturen erweitert werden. Für die Wärmeleitfähigkeitsmessung bei hohen Temperaturen soll ein Laborgerät und für die Viskosität eine Sonde weiterentwickelt werden, die auch zum Monitoring des Alterungsverhaltens eingesetzt werden könnte. Ziel ist jeweils die Bereitstellung zuverlässiger Daten, die zur Auslegung von Kraftwerken und zur wirtschaftlichen Optimierung benötigt werden.

MAHWIN - Erforschung einer Methode für die effiziente und sichere Auslegung von kostengünstigen Heliostaten durch Vermessung und Modellierung dynamischer, nicht-linearer Windlasten, Teilvorhaben: Winddatenanalyse, Freilandmessungen, Extremwertstatistik, Windlastkollektive, numerische Simulation

Das Projekt "MAHWIN - Erforschung einer Methode für die effiziente und sichere Auslegung von kostengünstigen Heliostaten durch Vermessung und Modellierung dynamischer, nicht-linearer Windlasten, Teilvorhaben: Winddatenanalyse, Freilandmessungen, Extremwertstatistik, Windlastkollektive, numerische Simulation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Stuttgart.Zentrales Ziel des Verbundprojekts MAHWIN ist die bauliche Optimierung eines Heliostatsystems im Hinblick auf dynamische Windlasten durch die Erforschung einer einfach anwendbaren, genauen und damit praxistauglichen Methodik zur effizienten Auslegung entsprechend den jeweiligen lokalen Windverhältnissen und konstruktiven Ausführungsvorgaben. Durch ein besseres Verständnis der dynamischen Lasten und eine schnelle Berechnung und Bewertung baulicher Varianten soll das zu erforschende Verfahren erstmals die gezielte Minimierung der Windlasten ermöglichen. Am Ende einer entsprechenden funktions- und kostenoptimalen Feinabstimmung der Bauweise, Antriebstechnologie sowie der Fertigungstechnik steht ein serientaugliches Heliostatkonzept mit herausragend hoher Verfügbarkeit im Kraftwerksbetrieb und minimiertem Investitionsrisiko durch nachgewiesene Standsicherheit für jeweils standortspezifische Windbedingungen. Dieses Heliostatkonzept soll abschließend im Rahmen des Forschungsprojektes in prototypischer Form erprobt werden, um nach Projektende und entsprechender Weiterentwicklung durch die Industriepartner zeitnah am Markt zur Verfügung zu stehen.

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