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Solarpotenzialflächen Hamburg

Dieser Datensatz bildet die ausgewerteten Solarpotenzialflächen ab. Diese Daten sind hinsichtlich ihrer Eignung für Photovoltaikanlagen klassifiziert und werden gemäß der Eignungsklasse farbig differenziert dargestellt. Die Klassifizierung wird in der Legende erläutert. Datengrundlage: Frühjahrsbefliegung 2022 Beschreibung der Attributtabelle: Layer "Gebäude" - Gebäude_ID: Eindeutige ID je Gebäude - Eignung_PV: Gesamteignungskategorie Photovoltaik der bestgeeigneten Dachseiten des Gebäudes - Eignung_ST: Durchschnittliche Gesamteignungskategorie Solarthermie der geeigneten Dachseiten des Gebäudes - Leistung: Insgesamt auf allen geeigneten Dachseiten des Gebäudes installierbare Leistung in kWp - Fläche_PV: Dachfläche in Quadratmetern, die sich für die Installation einer Photovoltaikanlage eignet (m²) - Anzahl_Module - Kalkulation_PV: Verlinkung zum Wirtschaftlichkeitsrechner (Photovoltaik) - Kalkulation_ST: Verlinkung zum Wirtschaftlichkeitsrechner (Solarthermie) - Adresse: Adresse bestehend aus Straße, Hausnummer und Ort Layer "Dachseiten" - Fläche_Dachseite: Fläche in Quadratmeter [m²] - Ausrichtung: Ausrichtung der Dachseite in Grad [°] - Aufständerung: Gibt an, ob eine Aufständerung empfohlen wird (0 = nein / 1 = ja) - Gebäude_ID: Eindeutige ID je Gebäude - Eignung_PV: Gesamteignungskategorie Photovoltaik - Eignung_ST: Gesamteignungskategorie Solarthermie - Ertrag_kWp_ohneAufstd: Ertrag der Anlage in Kilowattstunden pro Jahr pro installiertem Kilowatt peak Leistung (kWh/kWp/a) (diesen Wert verwenden, wenn Aufständerung = 0) - Ertrag_kWp_mitAufstd: Ertrag der Anlage in Kilowattstunden pro Jahr pro installiertem Kilowatt peak Leistung (kWh/kWp/a) (diesen Wert verwenden, wenn Aufständerung = 1) - Ertrag_kWh_ohneAufstd: Gesamtertrag der Anlage in Kilowattstunden pro Jahr ohne Nutzung einer Aufständerung (diesen Wert verwenden, wenn Aufständerung = 0) - Ertrag_kWh_mitAufstd: Gesamtertrag der Anlage in Kilowattstunden pro Jahr ohne Nutzung einer Aufständerung (diesen Wert verwenden, wenn Aufständerung = 1) - Anzahl_Module - Einstrahlung_ohneAufstd: Auf diese Dachseite durchschnittlich eintreffende Einstrahlung in Prozent vom lokal maximal möglichen Wert (diesen Wert verwenden, wenn Aufständerung = 0) - Einstrahlung_mitAufstd: Auf diese Dachseite durchschnittlich eintreffende Einstrahlung in Prozent vom lokal maximal möglichen Wert (diesen Wert verwenden, wenn Aufständerung = 1) - Power: Installierbare Leistung auf der Dachseite in Kilowatt peak (kWp). Hinweis: Die Leistung kann im Wirtschaftlichkeitsrechner modulgenau berechnet wird. - Fläche_PV: Dachfläche in Quadratmetern, die sich für die Installation einer Photovoltaikanlage eignet (m²) - Fläche_ST: Dachfläche in Quadratmetern, die sich für die Installation einer solarthermischen Anlage eignet (m²) - Dach_ID: Eindeutige ID je Dachseite innerhalb eines Gebäudes - Schatten_ohneAufstd: Reduzierung der auf die Dachfläche einfallenden Einstrahlung durch Verschattung in Prozent pro Jahr (diesen Wert verwenden, wenn Aufständerung=0) - Schatten_mitAufstd: Reduzierung der auf die Dachfläche einfallenden Einstrahlung durch Verschattung in Prozent pro Jahr (diesen Wert verwenden, wenn Aufständerung=1) - Neigung: Neigung der Dachseite in Grad (°)

Solarstromkataster Wuppertal 2022

<p>Der Datensatz umfasst eine tabellarische Darstellung aller Wuppertaler Gebäude und Objekte, deren Dächer eine wirtschaftliche Eignung für den Betrieb einer Photovoltaikanlage mit einer angenommenen Leistung von 2 kWp aufweisen. Angegeben ist hierzu jeweils die gut geeignete, die geeignete und die bedingt geeignete Dachfläche in m². Gebäude bzw. Objekte mit gänzlich ungeeigneten Dachflächen sind im Datensatz nicht enthalten. Der Datensatz wurde von der Firma tetraeder.solar gmbh im September 2022 aus den Ergebnissen einer unmittelbar zuvor im Auftrag der Stadt Wuppertal durchgeführten Modellberechnung des Wuppertaler Dachflächen-Solarpotenzials abgeleitet. Datenbasis für das hierbei verwendete digitale Dachflächen- und Einstrahlungsmodell waren die Ergebnisdaten einer Laserscanbefliegung des Wuppertaler Stadtgebietes durch das Land NRW überwiegend im Dezember 2020, zum kleineren Teil auch in 2021. Zu Gebäuden bzw. Objekten, die nach diesem Datum gebaut wurden, trifft der Datensatz daher keine Aussagen. Die Stadt Wuppertal betreibt über den Dienstleister tetraeder.solar gmbh die kartenbasierte, interaktive Online-Auskunft "Solarpotenzialkataster Wuppertal" (https://www.solare-stadt.de/wuppertal/) mit einem Assistenten-Modul zur Konfiguration und Planung einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage. Der Datensatz enthält für jedes geeignete Gebäude bzw. Objekt auch Aussagen zur Leistung einer auf der geeigneten Dachfläche maximal installierbaren Photovoltaikanlage, zu deren Errichtungskosten, zum Strom- und Geldertrag sowie zu der mit der Anlage jährlich erzielbaren CO₂-Einsparung. Diese Angaben repräsentieren den technischen Stand und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von September 2022. Bei ihrer zukünftigen Interpretation sind daher die zwischenzeitlich stets möglichen Veränderungen zu berücksichtigen. Aktuelle Berechnungen können im Einzelfall über den Assistenten in der o. g. Anwendung "Solarpotenzialkataster Wuppertal" vorgenommen werden. Der Datensatz wird in den Formaten CSV und XLSX als Open Data unter der Lizenz CC BY 4.0 bereitgestellt.</p> <p> </p>

Solarwärmekataster Wuppertal 2022

<p>Der Datensatz umfasst eine tabellarische Darstellung aller Wuppertaler Gebäude und Objekte, deren Dächer eine wirtschaftliche Eignung für den Betrieb einer Solarthermieanlage aufweisen. Angegeben ist hierzu jeweils die gut geeignete und die geeignete Dachfläche in m². Gebäude bzw. Objekte mit gänzlich ungeeigneten Dachflächen sind im Datensatz nicht enthalten. Der Datensatz wurde von der Firma tetraeder.solar gmbh im September 2022 aus den Ergebnissen einer unmittelbar zuvor im Auftrag der Stadt Wuppertal durchgeführten Modellberechnung des Wuppertaler Dachflächen-Solarpotenzials abgeleitet. Datenbasis für das hierbei verwendete digitale Dachflächen- und Einstrahlungsmodell waren die Ergebnisdaten einer Laserscanbefliegung des Wuppertaler Stadtgebietes durch das Land NRW überwiegend im Dezember 2020, zum kleineren Teil auch in 2021. Zu Gebäuden bzw. Objekten, die nach diesem Datum gebaut wurden, trifft der Datensatz daher keine Aussagen. Die Stadt Wuppertal betreibt über den Dienstleister tetraeder.solar gmbh die kartenbasierte, interaktive Online-Auskunft "Solarpotenzialkataster Wuppertal" (https://www.solare-stadt.de/wuppertal/) mit einem Assistenten-Modul zur Konfiguration und Planung einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage. Der Datensatz enthält für jedes geeignete Gebäude bzw. Objekt auch Aussagen zur Anzahl der auf der Dachfläche theoretisch installierbaren Solarthermie-Kollektoren (Standardkollektoren mit einer Fläche von 2,55 m²), der mit diesen Kollektoren abgedeckten Fläche und ihrer potenziellen Wärmeleistung bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 60%. <strong>Diese Angaben dürfen nicht als plausibler Vorschlag für die Bemessung einer Solarthermieanlage verstanden werden.</strong> Die für ein Gebäude tatsächlich sinnvolle Solarthermieleistung hängt von seiner Nutzung, seinem Heizungssystem, der zu beheizenden Fläche, dem Warmwasserverbrauch und weiteren gebäudespezifischen Faktoren ab, die in der hier vorliegenden Modellberechnung nicht berücksichtigt werden konnten. In Ermangelung der Informationen zum gebäudespezifischen Leistungsbedarf wurde eine Maximalbetrachtung durchgeführt, die für eine Wohnnutzung zumeist weit mehr an Wärmeleistung erbringt als erforderlich. Im Gegensatz zur Photovoltaik besteht bei Solarthermieanlagen auch nicht die Alternative, überschüssige Energie in ein Netz einzuspeisen und auf diese Weise wirtschaftlich zu verwerten. Individuelle Berechnungen können im Einzelfall über den Assistenten in der o. g. Anwendung "Solarpotenzialkataster Wuppertal" vorgenommen werden. Der Datensatz wird in den Formaten CSV und XLSX als Open Data unter der Lizenz CC BY 4.0 bereitgestellt.</p> <p> </p>

Solarstromkataster Wuppertal 2022

<p>Der Datensatz umfasst eine tabellarische Darstellung aller Wuppertaler Gebäude und Objekte, deren Dächer eine wirtschaftliche Eignung für den Betrieb einer Photovoltaikanlage mit einer angenommenen Leistung von 2 kWp aufweisen. Angegeben ist hierzu jeweils die gut geeignete, die geeignete und die bedingt geeignete Dachfläche in m². Gebäude bzw. Objekte mit gänzlich ungeeigneten Dachflächen sind im Datensatz nicht enthalten. Der Datensatz wurde von der Firma tetraeder.solar gmbh im September 2022 aus den Ergebnissen einer unmittelbar zuvor im Auftrag der Stadt Wuppertal durchgeführten Modellberechnung des Wuppertaler Dachflächen-Solarpotenzials abgeleitet. Datenbasis für das hierbei verwendete digitale Dachflächen- und Einstrahlungsmodell waren die Ergebnisdaten einer Laserscanbefliegung des Wuppertaler Stadtgebietes durch das Land NRW überwiegend im Dezember 2020, zum kleineren Teil auch in 2021. Zu Gebäuden bzw. Objekten, die nach diesem Datum gebaut wurden, trifft der Datensatz daher keine Aussagen. Die Stadt Wuppertal betreibt über den Dienstleister tetraeder.solar gmbh die kartenbasierte, interaktive Online-Auskunft "Solarpotenzialkataster Wuppertal" (https://www.solare-stadt.de/wuppertal/) mit einem Assistenten-Modul zur Konfiguration und Planung einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage. Der Datensatz enthält für jedes geeignete Gebäude bzw. Objekt auch Aussagen zur Leistung einer auf der geeigneten Dachfläche maximal installierbaren Photovoltaikanlage, zu deren Errichtungskosten, zum Strom- und Geldertrag sowie zu der mit der Anlage jährlich erzielbaren CO₂-Einsparung. Diese Angaben repräsentieren den technischen Stand und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von September 2022. Bei ihrer zukünftigen Interpretation sind daher die zwischenzeitlich stets möglichen Veränderungen zu berücksichtigen. Aktuelle Berechnungen können im Einzelfall über den Assistenten in der o. g. Anwendung "Solarpotenzialkataster Wuppertal" vorgenommen werden. Der Datensatz wird in den Formaten CSV und XLSX als Open Data unter der Lizenz CC BY 4.0 bereitgestellt.</p> <p> </p>

Solarwärmekataster Wuppertal 2022

<p>Der Datensatz umfasst eine tabellarische Darstellung aller Wuppertaler Gebäude und Objekte, deren Dächer eine wirtschaftliche Eignung für den Betrieb einer Solarthermieanlage aufweisen. Angegeben ist hierzu jeweils die gut geeignete und die geeignete Dachfläche in m². Gebäude bzw. Objekte mit gänzlich ungeeigneten Dachflächen sind im Datensatz nicht enthalten. Der Datensatz wurde von der Firma tetraeder.solar gmbh im September 2022 aus den Ergebnissen einer unmittelbar zuvor im Auftrag der Stadt Wuppertal durchgeführten Modellberechnung des Wuppertaler Dachflächen-Solarpotenzials abgeleitet. Datenbasis für das hierbei verwendete digitale Dachflächen- und Einstrahlungsmodell waren die Ergebnisdaten einer Laserscanbefliegung des Wuppertaler Stadtgebietes durch das Land NRW überwiegend im Dezember 2020, zum kleineren Teil auch in 2021. Zu Gebäuden bzw. Objekten, die nach diesem Datum gebaut wurden, trifft der Datensatz daher keine Aussagen. Die Stadt Wuppertal betreibt über den Dienstleister tetraeder.solar gmbh die kartenbasierte, interaktive Online-Auskunft "Solarpotenzialkataster Wuppertal" (https://www.solare-stadt.de/wuppertal/) mit einem Assistenten-Modul zur Konfiguration und Planung einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage. Der Datensatz enthält für jedes geeignete Gebäude bzw. Objekt auch Aussagen zur Anzahl der auf der Dachfläche theoretisch installierbaren Solarthermie-Kollektoren (Standardkollektoren mit einer Fläche von 2,55 m²), der mit diesen Kollektoren abgedeckten Fläche und ihrer potenziellen Wärmeleistung bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 60%. <strong>Diese Angaben dürfen nicht als plausibler Vorschlag für die Bemessung einer Solarthermieanlage verstanden werden.</strong> Die für ein Gebäude tatsächlich sinnvolle Solarthermieleistung hängt von seiner Nutzung, seinem Heizungssystem, der zu beheizenden Fläche, dem Warmwasserverbrauch und weiteren gebäudespezifischen Faktoren ab, die in der hier vorliegenden Modellberechnung nicht berücksichtigt werden konnten. In Ermangelung der Informationen zum gebäudespezifischen Leistungsbedarf wurde eine Maximalbetrachtung durchgeführt, die für eine Wohnnutzung zumeist weit mehr an Wärmeleistung erbringt als erforderlich. Im Gegensatz zur Photovoltaik besteht bei Solarthermieanlagen auch nicht die Alternative, überschüssige Energie in ein Netz einzuspeisen und auf diese Weise wirtschaftlich zu verwerten. Individuelle Berechnungen können im Einzelfall über den Assistenten in der o. g. Anwendung "Solarpotenzialkataster Wuppertal" vorgenommen werden. Der Datensatz wird in den Formaten CSV und XLSX als Open Data unter der Lizenz CC BY 4.0 bereitgestellt.</p> <p> </p>

Marburg macht Solaranlagen zur Pflicht

Als erste deutsche Stadt hat Marburg eine Solaranlagenpflicht für Bauherren beschlossen. Die neue Satzung schreibt Bauherren verbindlich vor, bei der Errichtung, Erweiterung und Änderung von beheizbaren Gebäuden solarthermische Anlagen zu errichten und zu betreiben. Die Verordnung soll zum 1. Oktober in Kraft treten und gilt auch für Altbauten, sobald diese geändert oder erweitert werden.

Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich

Der Deutsche Bundestag hat am 6. Juni 2008 das Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz – EEWärmeG) beschlossen. Eigentümer von Gebäuden, die neu gebaut werden, müssen ihren Wärmebedarf anteilig mit erneuerbaren Energien decken. Genutzt werden können alle Formen von erneuerbaren Energien. Wer keine erneuerbaren Energien einsetzen will, kann andere klimaschonende Maßnahmen ergreifen. Das Gesetz wird am 1. Januar 2009 in Kraft treten. Fortan muss grundsätzlich bei allen Neubauten, die nach diesem Datum errichtet werden, das Wärmegesetz beachtet werden.

Solarthermieanlagen

Die Karte zeigt Standorte von großen Solarthermieanlagen, die in ein Gebäude- oder Wärmenetz einspeisen. Die Darstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Solarthermieanlagen können durch Meldung der Betreiber jederzeit in diese Darstellung aufgenommen werden.

AGEE-Stat aktuell - Nr.: 5/2024

Liebe Leser*innen, vor Kurzem wurde der Monatsbericht Plus zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Gesamtjahr 2024 veröffentlicht. Damit präsentiert die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) erste Schätzungen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr für das Gesamtjahr 2024. Dieser Newsletter gibt Ihnen eine Kurzzusammenfassung der Ergebnisse und alle wichtigen Links zu den neuen Daten. Außerdem möchten wir Sie mit diesem Newsletter über weitere Aktivitäten mit Bezug zur Erneuerbare-Energien-Statistik informieren, insbesondere die Veröffentlichung der Publikation „ Erneuerbare Energien in Zahlen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Eine interessante Lektüre und eine besinnliche Weihnachtszeit wünscht das Team der Geschäftsstelle der AGEE-Stat am Umweltbundesamt Monatsbericht Plus: Gesamtjahresschätzung zur Entwicklung der Erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahre 2024 veröffentlicht Entwicklung der erneuerbaren Energien im Gesamtjahr 2024 Quelle: AGEE-Stat / Umweltbundesamt Nach vorläufigen Daten und unter Berücksichtigung einer Schätzung für den Dezember steigt die erneuerbare Stromerzeugung im Jahr 2024 um etwa 4 Prozent auf 285 Terawattstunden (TWh). Dies sind etwa 12 TWh mehr als im Jahr 2023. Wichtigster Grund war die deutliche Steigerung der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen, die gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent zunahm. Die Stromerzeugung aus Windenergielangen blieb in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, dabei nahm die Stromproduktion aus Windenergieanlagen an Land leicht ab, die Erzeugung auf See dagegen zu. Die Stromerzeugung aus Biomasse lag auf dem Niveau des Vorjahres. Auch die Wasserkraft konnte gegenüber dem trockeneren Vorjahr zulegen. Erneuerbare Wärmeerzeugung bleibt auf Vorjahresniveau Im Gesamtjahr 2024 blieb die Wärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Insgesamt wurden etwa 193 Terawattstunden (TWh) Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien bereitgestellt. Gekennzeichnet war das Jahr durch eine ähnlich warme Witterung wie im Vorjahr sowie leicht gesunkene Preise für fossile Energieträger. Während der Einsatz von Biomasse zu Heizzwecken voraussichtlich leicht rückläufig war, erreichte die mittels Wärmepumpen nutzbar gemachte oberflächennahe Geothermie und Umweltwärme im Jahr 2024 über 29 TWh – ein Anstieg von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit tragen Wärmepumpen bereits mehr zur erneuerbaren Wärme bei als flüssige und gasförmige Biobrennstoffe zusammen. Die Wärmeerzeugung in Solarthermieanlagen lag aufgrund geringerer Sonneneinstrahlung um 2 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Weniger Biokraftstoffe, aber mehr erneuerbarer Strom im Verkehr genutzt Im Verkehr wurden auch infolge der Änderung der 38. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) deutlich weniger Biokraftstoffe eingesetzt als im Vorjahr. Zwar scheint nach derzeitigem Datenstand der Bioethanolverbrauch knapp vier Prozent höher als im Vorjahr zu liegen, der Verbrauch an Biodiesel könnte jedoch mit einem Minus von 24 Prozent sehr stark zurückgegangen sein. Ein wesentlicher Grund ist, dass Mineralölunternehmen ihre im Zuge einer Übererfüllung der Treibhausgasminderungsquote in den Vorjahren eingesparten Emissionen nur noch im Jahr 2024 oder erst wieder ab 2027 anrechnen lassen können. Zugleich lässt die Rechtsänderung für die Jahre 2025 und 2026 einen deutlichen Anstieg beim Verbrauch an Biokraftstoffen erwarten. Den Rückgang bei den Biokraftstoffen konnte auch ein starkes Wachstum von fast 14 Prozent bei der Nutzung von erneuerbarem Strom im Schienen- und Straßenverkehr nicht ganz ausgleichen. Es wurden rechnerisch etwa neun TWh grüner Strom im Verkehr eingesetzt – dies entspricht etwa drei Prozent der erneuerbaren Stromerzeugung. Ausführliche Informationen, Grafiken und Tabellen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland für das Gesamtjahr 2024 sowie monatsweise Daten für die Monate Januar bis Dezember finden Sie in unserem kürzlich veröffentlichten „Monatsbericht-PLUS“ sowie mit einigen weiteren Hintergrundinformationen in der kürzlich erschienenen Pressemitteilung. Erneuerbare Energien in Zahlen – Nationale und internationale Entwicklung im Jahr 2023 Die neue Publikation „ Erneuerbare Energien in Zahlen – Nationale und internationale Entwicklung im Jahr 2023 “ wurde auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) veröffentlicht. Sie veranschaulicht mit einer Vielzahl interessanter Grafiken und Tabellen die Entwicklung der erneuerbaren Energien im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor im Jahr 2023 und gibt Einblicke in die Auswirkungen auf Wirtschaft und Klima. Neben Daten zur Entwicklung in Deutschland hält die Publikation auch informative Fakten zum Status Quo der erneuerbaren Energien in Europa und der Welt bereit. Grundlage der Publikation sind die Daten und Ergebnisse der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat), die im Auftrag des BMWK die Bilanz der erneuerbaren Energien für Deutschland erarbeitet. Die Zeitreihen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien ab dem Jahr 1990 sind sowohl im EXCEL- als auch im PDF-Format auf dem Informationsportal „Erneuerbare Energien“ des BMWK verfügbar. Des Weiteren finden Sie auf diesen Internetseiten eine Vielzahl von Schaubildern zur Entwicklung der erneuerbaren Energien. EU- Berichterstattung nach RED: Übermittlung des SHARES-Tools Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch Quelle: AGEE-Stat / Umweltbundesamt Am 19.11.2024 hat Deutschland das SHARES-Tool (Short Assessment of Renewable Energy Sources) an Eurostat übermittelt. Die Berechnungsvorschriften basieren auf den Regeln der jeweils gültigen „Renewable Energies Directive“ (RED) und unterliegen damit über die Jahre methodischen Änderungen. Seit 2021 gilt die RED II, wobei im Oktober 2023 die RED III verabschiedet wurde, die ab 2025 in die Berichtspflichten einfließen wird. Die SHARES-Daten sind auch Grundlage für die Zustandsbeschreibung relevanter Indikatoren im Bereich der erneuerbaren Energien entsprechend der Governance-Verordnung. So fließen die Daten unter anderem in die zweijährig zu erstellenden Fortschrittsberichte zu den Nationalen Energie- und Klimaschutzplänen (NECP-R) ein, die zum Monitoring der Zielerreichung der europäischen Energie- und Klimaschutzpolitik eingesetzt werden. Diese sind auch die Basis für die „State of the Energy Union“-Reports . Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch steigt von 20,9 % im Jahr 2022 auf 21,5 % im Jahr 2023 an. Die sektoralen Anteile stiegen ebenfalls: Im Stromsektor stieg der Anteil erneuerbarer Energien von 47,9 % (2022) auf 52,2 % (2023), im Sektor Wärme und Kälte von 17,6 % (2022) auf 17,1 % (2023) und im Verkehrssektor von 10,1 % (2022) auf 11,9 % (2023). Anfang Dezember wurden die entsprechenden Tabellen aller Mitgliedsländer durch Eurostat veröffentlicht . Terminankündigung: AGEE-Stat Fachgespräch „Steckersolargeräte in Deutschland: Marktvolumen, Stromerzeugung und Selbstverbrauch“ Steckersolargeräte, umgangssprachlich auch „Balkonkraftwerke“ genannt, bieten eine relativ kostengünstige und einfach umzusetzende Möglichkeit zur Solarstromerzeugung und -nutzung für breite Teile der Bevölkerung. Seit 2023 ist der Markt dieser Anlagen erheblich gewachsen. Zum Ende des ersten Halbjahres 2024 waren rund 586.000 Steckersolargeräte mit einer kumulierten Leistung von knapp 500 Megawatt im Marktstammdatenregister (MaStR) gemeldet. Da jedoch viele Anlagen nicht gemeldet wurden und werden, dürfte die tatsächliche Anlagenzahl deutlich größer sein. Da die Anlagen vorwiegend zur Eigennutzung des Photovoltaik-Stroms genutzt werden, stellt sich die Frage, in welchem Umfang der mit Steckersolargeräten erzeugte Photovoltaik-Strom selbst verbraucht bzw. eingespeist wird. Die AGEE-Stat hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) mit einem Kurzgutachten zum Thema „Steckersolargeräte: Statistische Untersuchung zu Anzahl, installierter Leistung und Selbstverbrauch“ beauftragt, um diesen Fragen nachzugehen. Hierzu wird am 22. Januar 2025 ein Fachgespräch stattfinden, in dessen Rahmen das ZSW erste Ergebnisse ihres Kurzgutachtens vorstellt. Der Termin richtet sich an geladene Fachexpert*innen und wird als Webkonferenz stattfinden.

AGEE-Stat aktuell - Nr.: 1/2023

Liebe Leser*innen, vor Kurzem wurde das Hintergrundpapier „ Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2022 “ veröffentlicht. Damit präsentiert die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) erste konsolidierte Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr für das Jahr 2022.  Im Hintergrundpapier finden Sie aktuelle Daten und Grafiken zu den wichtigsten Indikatoren für die erneuerbaren Energien. In diesem Newsletter finden Sie eine Kurzzusammenfassung der Ergebnisse und alle wichtigen Links zu den neuen Daten. Außerdem möchten wir Sie mit diesem Newsletter über weitere Forschungsergebnisse mit Bezug zur Erneuerbare-Energien-Statistik informieren. Eine interessante Lektüre wünscht das Team der Geschäftsstelle der AGEE-Stat am Umweltbundesamt Publikation „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2022“ veröffentlicht Die AGEE-Stat hat das Hintergrundpapier „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2022“ veröffentlicht. In dieser Publikation werden erste offizielle Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien vorgestellt. Diese zeigen: Anteil der Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch Ein windiges und sonniges Jahr führte – zusammen mit einem großen Zuwachs an neuen Photovoltaikanlagen – zu steigender Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern. Sie lag mit 254,0 Terawattstunden (TWh) bei einem neuen Spitzenwert (2020:  251,5 TWh). Wesentlich für diese Entwicklung waren die Stromerzeugung aus Photovoltaik und Windenergie an Land, die um 23 beziehungsweise 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stieg.  Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch stieg damit auf insgesamt 46,2 Prozent. Anteil der Erneuerbaren am Endenergieverbrauch Wärme Im Wärmebereich stieg der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch von 15,8 Prozent im Jahr 2021 auf 17,4 Prozent im Jahr 2022. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und den damit einhergehenden hohen Preisen und einer drohenden Gasknappheit wurden im Jahr 2022 insbesondere fossile Energieträger eingespart – während die Energiebereitstellung aus Biomasse leicht stieg. Der Zubau an Solarthermieanlagen und Wärmepumpen hielt unvermindert an. Dies alles führte zu einem steigenden Anteil der erneuerbaren Energien in diesem Bereich. Anteil der Erneuerbaren am Endenergieverbrauch Verkehr Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch im Verkehr hat sich im Vergleich zum Vorjahr 2021 kaum verändert und lag 2022 bei insgesamt 6,8 Prozent. Die Absatzzahlen bei den Biokraftstoffen lagen – mit geringen Verschiebungen zwischen den einzelnen Kraftstoffen – etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Lediglich der steigende Anteil erneuerbarer Energien im Strommix führte auch zu einem Anstieg des erneuerbaren Stromanteils im Verkehrsbereich. Weil jedoch auch mehr fossiler Kraftstoff genutzt wurde, blieb der Anteil der Erneuerbaren im Vergleich zum Vorjahr in etwa gleich. Anteil der Erneuerbaren am gesamten Bruttoendenergieverbrauch Nach einem schwachen Jahr 2021, stieg der Anteil der erneuerbaren Energien – bei gleichzeitig krisenbedingt rückläufigem Energieverbrauch der Sektoren Strom und Wärme insgesamt – wieder an. Damit stieg auch der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Bruttoendenergieverbrauch im Jahr 2022 auf 20,4 Prozent. Erneuerbare vermieden 232 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen Insgesamt wurden im Jahr 2022 rund 232 Millionen Tonnen CO ₂ -Äquivalente durch den Einsatz erneuerbarer Energien vermieden. Durch die gestiegene erneuerbare Strommenge, aber auch durch mehr erneuerbare Wärme, war dies deutlich mehr als im Vorjahr (218 Millionen Tonnen). Investitionen und wirtschaftliche Effekte Die Investitionen in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien stiegen das dritte Jahr in Folge und lagen im Jahr 2022 bei etwa 19,9 Milliarden Euro. Die aus dem Betrieb resultierenden wirtschaftlichen Impulse stiegen ebenfalls und lagen bei 23,8 Milliarden Euro. Die Publikation „Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2022“ stellt die oben genannten Entwicklungen grafisch und tabellarisch dar und gibt zusätzliche Hintergrundinformationen. Weitere aktuelle Daten und Fakten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien sind auf den Themenseiten des Umweltbundesamtes sowie im Internetportal "Erneuerbare Energien" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) verfügbar. Auf den BMWK-Seiten finden Sie unter anderem auch weitere Grafiken und Schaubilder sowie die vollständigen Zeitreihentabellen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien ab dem Jahr 1990 in Deutsch und Englisch. Monatsbericht März für Februar 2023 Nachdem das Jahr 2023 im Januar windreich begonnen hatte, waren die Windbedingungen im Februar unterdurchschnittlich. Im direkten Vergleich zu dem sehr windstarken Vorjahresmonat sank die aus erneuerbaren Energiequellen gewonnene Strommenge im Februar 2023 daher um 28 Prozent auf 20 Terawattstunden (TWh). Insgesamt wurden in den ersten zwei Monaten mit 45 TWh etwa 6 TWh weniger erneuerbarer Strom erzeugt als im Vorjahr.

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