Der INSPIRE Dienst Verteilung der Amphibien-Arten in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Der INSPIRE Dienst Verteilung der Amphibien-Arten in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Merchweiler (Saarland), Ortsteil Merchweiler:Bebauungsplan "048 01 Verbrauchermarkt an der L112 im Solch 1 Aenderung ME" der Gemeinde Merchweiler, Ortsteil Merchweiler
Handlungsbedarf bei Pflanzenschutzmitteln Amphibien sind die weltweit am stärksten gefährdeten Wirbeltiere. Auch in Deutschland steht mehr als die Hälfte der Frösche, Kröten und Molche auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. Ergebnisse eines aktuellen Forschungsvorhabens im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) deuten darauf hin, dass der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft mitverantwortlich für den Rückzug der Amphibien ist. In Versuchen eines Forschungskonsortiums führten Pflanzenschutzmittel schon in anwendungsüblichen Mengen bei Grasfröschen zu Sterblichkeitsraten von 20 bis 100 Prozent. „Amphibien nutzen landwirtschaftliche Flächen als Lebensraum und überqueren sie auf ihren Wanderungen zu den Laichgewässern, “ sagt UBA-Präsident Jochen Flasbarth. „Die Studie zeigt Handlungsbedarf auf. Das Umweltbundesamt hält es für erforderlich, den Schutz der Amphibien in der Produktzulassung, aber auch in der landwirtschaftlichen Praxis stärker zu berücksichtigen.“ Pflanzenschutzmittel werden in der EU erst nach umfangreichen Untersuchungen zu ihrer Umweltverträglichkeit zugelassen. In Deutschland ist das UBA für die Bewertung des Umweltrisikos zuständig. Wenn dabei unvertretbare Risiken für den Naturhaushalt festgestellt werden, sind die Pflanzenschutzmittel nach europäischem Recht nicht zulassungsfähig. Eine Risikobewertung für Amphibien ist bislang nicht Bestandteil des auf europäischer Ebene festgelegten Bewertungsrahmens. Auf ihren Wanderungen von einem Lebensraum zum anderen können Amphibienarten aber landwirtschaftliche Flächen durchqueren. Einige der Arten halten sich auch außerhalb der Wanderungszeiten auf Äckern und Wiesen auf. Dort können sie während oder nach der Ausbringung mit Pflanzenschutzmitteln in Kontakt kommen. Das UBA ließ deshalb prüfen, ob die Zulassungsbewertungen von Pflanzenschutzmitteln die Schutzbedürftigkeit von Amphibien ausreichend berücksichtigen. Die nun veröffentlichten Forschungsergebnisse weisen auf ein Gefährdungspotenzial für Amphibien durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln hin. Bei Versuchen wurden zur Simulation des Pflanzenschutzmitteleinsatzes Grasfrösche ( Rana temporaria ) mit sieben verschiedenen Präparaten übersprüht. Sechs der getesteten Produkte führten zum Tod von 40-100 Prozent der Frösche. Akut toxisch wirkte bei dreien der Produkte bereits der Kontakt mit nur einem Zehntel der zugelassenen Aufwandmengen - er tötete 40 Prozent der Tiere innerhalb von sieben Tagen. Auf welche Mechanismen die beobachtete tödliche Wirkung der Pestizide auf Frösche zurückzuführen ist, konnte allerdings noch nicht geklärt werden. Die Stärke der Wirkung scheint auch von Lösemitteln abzuhängen, die Pestizidprodukten beigemischt werden. Diese wirken entweder selbst toxisch oder begünstigen das Eindringen der Wirkstoffe in den Körper. Die Risikobewertung bei Wildtieren hat sich durch Erkenntnisse der Forschung in der Vergangenheit bereits sehr stark weiter entwickelt und konnte besser an die tatsächlichen Gegebenheiten in der Landschaft angepasst werden. Für die Gruppe der Amphibien steht dies noch aus. Die Ergebnisse der Studie, die im Rahmen eines Forschungsprojektes zu den Auswirkungen von Pestiziden auf die biologische Vielfalt entstand, zeigen, wie wichtig es ist, dass der Pflanzenschutzmitteleinsatz weiter reduziert wird und in der Landschaft ausreichend Rückzugsräume zur Verfügung stehen. Jochen Flasbarth: „Aufgrund dieser Ergebnisse empfiehlt das UBA eine Überarbeitung der EU-Leitfäden zur Risikobewertung von Pestiziden. Neben einer Änderung der Zulassungspraxis ist es wichtig, Lebensräume stärker zu vernetzen und Gewässerschutzstreifen in der Agrarlandschaft anzulegen.“ Günstig würde sich auch die Ausweitung des ökologischen Landbaus auswirken, da die Biolandwirtschaft ganz auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide verzichtet. Diese Ziele verfolgt auch die vom EU-Landwirtschaftskommissar angestoßene Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik. Eine ambitionierte Umsetzung der Vorschläge aus Brüssel trägt somit auch zum Erhalt der Amphibien bei. Die Studie: „Terrestrial pesticide exposure of amphibians: An underestimated cause of global decline? “ - wurde in einen Forschungskonsortium um Dr. Carsten Brühl vom Institut für Umweltwissenschaften an der Universität Koblenz-Landau erstellt.
Verzichten Sie für den Gartenteich auf gebietsfremde Arten. Krebse, Lurche (Frösche, Kröten, Molche) und Schildkröten können dem Gartenteich entweichen und auch größere Strecken über Land wandern, um weitere Gewässer zu besiedeln. Gartenteiche sind daher für die Haltung dieser Arten ungeeignet. Info 4 | LANUV 2018 Info 1 | LANUV 2018
Aktuelle Arbeiten - Schachtanlage Asse II Übersicht über die wesentlichen Arbeiten im März 2022 In Wittmar verläuft die Grubenanschlussbahn auf einer Brücke über die Straße. Diese Straße befindet sich direkt an einem Laichgewässer für Kröten, Frösche und Molche. Im Frühjahr überqueren besonders viele Amphibien Straße und Brücke, um zu ihrem Laichplatz zu gelangen. Damit die Tiere dabei nicht von der Brücke stürzen, stellt die BGE zu ihrem Schutz einen Amphibienzaun am Geländer der Brücke auf. Amphibienzäune schützen Frösche und Molche. Stabilisierung und Notfallplanung Die Rückholung kann nur in einem langfristig stabilen Bergwerk erfolgen. Zudem müssen Vorbereitungen für einen möglichen Notfall getroffen werden. Eine Bohrmannschaft erstellt im Umfeld der Barrieren um die Einlagerungskammern in 750 Metern Tiefe Bohrungen. Sie sollen mit Spezialmörtel gefüllt werden, um die Dichtheit des Salzgesteins im Randbereich der Barrieren zu verbessern. Das erhöht die Wirkung der Barrieren insgesamt. Erkundung von Einlagerungskammern Alle Einlagerungskammern auf der 750-Meter-Ebene werden mit Bohrungen erkundet. Die Erkundung der Kammer 7 wurde abgeschlossen. Die Erkundung der Kammer 12 wird vorbereitet . Die Vorbereitungen für das Anbohren der Einlagerungskammer 12 auf der 750-Meter-Ebene laufen weiter. In diesem Monat prüfen Mitarbeiter*innen die Sicherheitstechnik des Bohrgerätes auf Dichtigkeit. Durch das Standrohr und den Preventerstack kann die Bohrung im Bedarfsfall jederzeit sicher verschlossen werden. Rückholungsplanung Die Bergung der Abfälle erfolgt je nach Einlagerungskammer mit unterschiedlichen Techniken. Mitte März beginnt der Auftragnehmer für die Entwicklung von Bergetechnik für die Rückholung der radioaktiven Abfälle von der 750-Meter-Ebene im Rahmen eines Auftaktgespräches mit seiner Arbeit. Die BGE stößt Baugrunduntersuchungen für die Planung der Abfallbehandlungsanlage und des Zwischenlagers an. Sobald die BGE die Betretungsrechte der Grundstücke hat, beginnen die Arbeiten in den nächsten Monaten. Die Daten der Untersuchungen sind für die weitere Planung der Anlagen wichtig. Rückholungsbergwerk und Schacht Asse 5 Für die Rückholung müssen neue Infrastrukturräume und Zugänge zum bestehenden Bergwerk sowie ein Bergungsschacht (Schacht Asse 5) errichtet werden. Für die Planung des Bohrplatzes der Erkundungsbohrung Remlingen 18 stößt die BGE die Baugrunduntersuchung an. Der Bohrplatz liegt im Bereich des geplanten neuen Schachts Asse 5. Sobald die BGE die Betretungsrechte der Grundstücke hat, beginnt die Arbeit im nächsten Monat. Lösungsmanagement Im Bergwerk werden aktuell täglich rund 12,5 Kubikmeter Salzlösung aufgefangen. Das Lösungsmanagement regelt den Umgang mit diesen Lösungen. Vom 14. bis 16. März 2022 werden rund 253 Kubikmeter Salzlösung in der Charge mit der Bezeichnung 2022/04 nach erfolgter Freigabe gemäß Paragraph 31 bis 42 der Strahlenschutzverordnung nach über Tage gebracht. Tritium und Cäsium-137 werden nicht nachgewiesen. Die Nachweisgrenze für Tritium liegt bei 8,8 Becquerel pro Liter, die für Cäsium bei 0,56 Becquerel pro Liter. Weitere Informationen finden Sie in unserem Beitrag zu den Messwerten im Themenschwerpunkt: Das Wasser in der Asse. Bergbauliche Arbeiten Die Bergleute müssen den sicheren Betrieb der Schachtanlage Asse II gewährleisten. Auch in diesem Monat errichten Bergleute mehrere Stützbauwerke, um das Bergwerk zu stabilisieren und die Arbeitssicherheit für die Mitarbeiter*innen zu gewährleisten. Infrastruktur Über Tage muss die Infrastruktur dauerhaft instandgehalten und modernisiert werden. Mitarbeiter*innen beginnen mit dem Bau einer Anlage zur Notstromversorgung. Sie wird bei einem Ausfall des Stromnetzes die Schachtanlage über und unter Tage versorgen. Im Gespräch Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über die Schachtanlage Asse II informieren und mit uns ins Gespräch kommen. Die Infostelle ist zurzeit von Mittwoch bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Es gilt die 2G-Plus-Regel, auch für geboosterte Personen. Besucher*innen müssen FFP2 Masken tragen. Links zum Thema Vergangene Arbeiten in der Schachtanlage Asse II Themenschwerpunkt: Das Wasser in der Asse - Messwerte Infostelle Asse
Die Ferngasleitung FGL102, DN 750, DP 63 verläuft von Steinitz nach Neugattersleben. Die ONTRAS Gastransport GmbH plant im Leitungsabschnitt Wedringen - Glöthe eine Umstellung von Erdgas auf Wasserstoff. Im Vorfeld der Umstellung, ist die FGL 102 zum Nachweis der Integrität zu molchen. Des Weiteren sollen Sanierungsmaßnahmen, die sich aus der Minderdeckungskontrolle und der technischen Zustandsanalyse herleiten, ausgeführt werden.
Ein Lernangebot für Kinder. Hast du dich schon mal gefragt, was eigentlich Fische, Molche und Frösche machen, wenn im Winter Seen und Teiche zufrieren?
Ein Lernangebot für Kinder. Am Gartenteich gibt es für Naturdetektive viel zu sehen. Mit Wasser im Garten lockst du viele verschiedene Tierarten an. Über dem Wasser schwirren Libellen, unter Wasser kannst du Molchen beim Brustschwimmen zugucken. Mit ein bisschen Glück kommen auch Frösche und wecken dich morgens mit ihrem Quaken.
Ein Lernangebot für Kinder. Der Wasserdrache aus dem Gartenteich Wie ein kleiner Drache sieht der Kammmolch in seiner Wassertracht aus. Grasfrosch. Springfrosch. Der Kammmolch ist Frühaufsteher. Wenn im Februar die ersten wärmeren Tage locken und Erdkröten sich noch einmal gemütlich in ihrem Laubbett herumdrehen, steht er schon in den Startlöchern. Kammmolche gehören nämlich zu den Ersten, die sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern machen. Zugegeben - der Weg ist meist nicht weit, denn Kammmolche suchen sich ihr Winterquartier am liebsten ganz in der Nähe. Kammmolche gehen sogar so zeitig im Jahr los, dass sie manchmal sogar vom zurückkehrenden Winter überrascht werden - und dann zwischen Eis und Schnee im Teichwasser sitzen. Fast zeitgleich gehen auch Grasfrösche und Springfrösche auf Wanderschaft - wenn sie nicht sowieso schon am Grund des Gewässers überwintert haben. Seinen Namen hat der Kammmolch von dem auffällig gezackten Kamm, der während der Paarungs- und Laichzeit auf seinem Rücken wächst. Dann sieht er aus wie ein kleiner Unterwasser-Drache. Er ist unsere größte Molchart und kann bis zu 18 Zentimeter groß werden. Damit ist er für viele Wassertiere ein ernsthafter Feind, denn der Kammmolch ist nicht nur groß, sondern auch ein Räuber. Mit Vorliebe frisst er die Larven anderer Molche.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 37 |
Land | 29 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 19 |
Taxon | 2 |
Text | 25 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 18 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 43 |
offen | 21 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 65 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Bild | 2 |
Dokument | 7 |
Keine | 47 |
Unbekannt | 1 |
Webdienst | 3 |
Webseite | 12 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 41 |
Lebewesen & Lebensräume | 65 |
Luft | 21 |
Mensch & Umwelt | 60 |
Wasser | 34 |
Weitere | 53 |