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Soziale Beziehungen in sozialen Gemeinschaften

Das Projekt "Soziale Beziehungen in sozialen Gemeinschaften" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Münster, Institut für Soziologie.Exploration von Ausprägungen und Organisation sozialer Beziehungen in sozialen Gemeinschaften (Vereinen, Genossenschaften, Ökodörfern, Landkommunen und Wohn-/ Lebensprojekten).

Die moderne städtebauliche Planung und das Planungsschadensrecht

Das Projekt "Die moderne städtebauliche Planung und das Planungsschadensrecht" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Münster, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Zentralinstitut für Raumplanung.Planungsschäden gelten in der kommunalen Wirklichkeit als Reizwort. Ihre Geltendmachung hat in der Vergangenheit vielfach dazu geführt, dass städte-baulich an sich notwendige und aus kommunaler Sicht erwünschte Planänderungen unterblieben sind. Vielerorts war man aufgrund der drohenden Entschädigungsansprüche nicht einmal bereit, offensichtliche Fehlplanungen zu beseitigen. Daher scheinen Planungsschäden wie ein Damoklesschwert über der Bauleitplanung zu schweben. Das Planungsschadensrecht wurde zuletzt im Jahre 1976 reformiert. Es sollte die Sozialpflichtigkeit des Grundeigentums betont und den Gemeinden die Anpassung von Bebauungsplänen an urbane und wirtschaftliche Entwicklungen erleichtert werden. Vor dem Hintergrund der nunmehr formalisierten Eigentumsdogmatik stellt sich die Frage, ob einfach-gesetzliche Regelungen, die aus einer Zeit vor dem Wandel der dogmatischen Grundlagen stammen, mit diesen Veränderungen Schritt halten können. Außerdem darf nicht übersehen werden, dass die Verortung von hoheitlich angeordneten Nutzungs- und Verfügungsbeschränkungen in das System des Art.14 GG nach wie vor mit großen Unsicherheiten belastet ist. Hinsichtlich des Naturschutz- und Denkmalschutzrechts sind die in diesen Rechtsgebieten relevanten Nutzungsbeschränkungen durchaus unterschiedlich im Hinblick auf deren Eingriffsqualität beurteilt worden. Für die Entschädigungstatbestände der Paragraphen 39-44 BauGB haben die strukturellen Neuerungen der Eigentumsdogmatik bislang jedoch wenig Beachtung gefunden. Durch die Aussagen des Bundesverfassungsgerichts im kürzlich ergangenen Beschluss zum Götzenturmpark der Stadt Heilbronn hat diese Diskussion nunmehr auch das Planungsschadensrecht erreicht. Veränderte ökonomische, soziale und ökologische Rahmenbedingen zwingen mehr als bisher zu Planänderungen. Die Bauleitplanung kann ihre Funktion zur Steuerung der weiteren städtebaulichen Entwicklung nur dann wirkungsvoll erfüllen, wenn sie Lösungen für die sich stellenden Probleme bereit hält. Ebenso darf nicht übersehen werden, dass gegenwärtig der Handlungsspielraum der Kommunen stark eingeschränkt ist, weil sich deren Finanzsituation zunehmend verschlechtert. Auch vor diesem Hintergrund lohnt es sich, über die Rechtfertigung eines eher großzügigen Entschädigungssystems, wie es in den Paragraphen 39-44 BauGB vorzufinden ist, nachzudenken. Der Verfasser greift die genannten Problemstellungen auf und entwickelt dazu differenzierte Lösungsansätze. In einem ersten Schritt geht er ausführlich auf die sich stellenden verfassungsrechtlichen Fragen ein und erarbeitet dogmatisch schlüssige Kriterien zur Beurteilung von Nutzungs- und Verfügungsbeschränkungen des Eigentums. In einem zweiten Schritt erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit den einzelnen Entschädigungstatbeständen. Indes beschränkt sich die Untersuchung nicht auf die Darstellung der geltenden Rechtslage. ...

Mechanisms of conflict and cooperation in the reproduction of vertebrates with advanced social behaviour and alternative mating tactics

Das Projekt "Mechanisms of conflict and cooperation in the reproduction of vertebrates with advanced social behaviour and alternative mating tactics" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Verhaltensforschung, Ethologische Station Hasli.

FP4-ENV 2C, Sustainability, locality and democracy: Community identity in the sustainability

Das Projekt "FP4-ENV 2C, Sustainability, locality and democracy: Community identity in the sustainability" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Grundlagen der Verfahrenstechnik und Anlagentechnik.Objective: To develop a theory of globalism and localism as mutually essential patterns of societal adaptation to sustainable development, emphasising local requirements for community cohesion, social justice, economic opportunity and cultural identity in the European Union; to examine the legal contradictions and reconciliations between economic and social competitiveness and authentic (i.e. community revealed) localism in an expanding European Union; to develop new methodologies of communal visioning as to who loses and who gains in the transition to sustainability, and how democratic practices of giving and taking can be attuned to be acceptable and effective. General Information/Objectives: To develop a theory of globalism and localism as mutually essential patterns of societal adaptation to sustainable development, emphasising local requirements for community cohesion, social justice, economic opportunity and cultural identity in the European Union; to examine the legal contradictions and reconciliations between economic and social competitiveness and authentic (i.e. community revealed) localism in an expanding European Union; to develop new methodologies of communal visioning as to who loses and who gains in the transition to sustainability, and how democratic practices of giving and taking can be attuned to be acceptable and effective. DESCRIPTION: The research develops a theory of the relations between localism and globalisms and a legal analysis of its implications in the EU context. It tests out these two analytical positions in ten case studies carried out in five EU Member States (Austria, Greece, Portugal, Sweden, United Kingdom) that is, different economies and societies facing up to a more sustainable age. The main research tasks and methods are: i) interviewing, via structural open-ended questionnaires of key people in government, business, social activism, do-it-yourself community politics, and the media concerning the contradictions and compatibilities of globalism and localism as these trends are initially perceived; ii) visioning exercises, using images, projections, games and interactive decision models, of how key players in the case studies conceptualise the likely patterns of sustainability transitional pathways, first from the viewpoint of their own ideologies, secondly as a result of game playing and round table discussions; iii) testing out mediation techniques, in game form, to see how effective and acceptable particular packages of adjustment might be to key stakeholders. Prime Contractor: University of East Anglia, School of Environmental Sciences Centre for Sociela Economic Research on the Global Environment; Norwich; UK.

Wald als Erholungsraum / Die Erholungsfunktion des Waldes und ihre rechtliche Absicherung

Das Projekt "Wald als Erholungsraum / Die Erholungsfunktion des Waldes und ihre rechtliche Absicherung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät.'- Funktionen des Waldes, insbesondere Erholungsfunktion. - Entwicklung des Erholungsraumes Wald, Bedrohungen des Waldes, insbesondere durch Erholungsfunktion. - Konflikte aus der Multifunktionalitaet des Waldes, Loesungsansaetze. - Waldeigentum, Sozialbindung und Schranken des Waldeigentums. - Zutrittsrecht zu Wald und Weide. - Einschraenkungen des Zutrittsrechts zu Wald und Weide. - Alle Themen unter Bearbeitung der geschichtlichen Entwicklung, des gegenwaertigen Standes und mit Entwicklungstendenzen und Loesungsansaetzen.

Hin zu einer nachhaltigen Entwicklung: eine auf Handlungspersonen orientierte Sicht - Verbesserung der Forschungshilfsmittel zur Ressourcenbewirtschaftung und Umwelt (Kerala/Indien; Pilotaktivitaeten in anderen sued- und suedostasiatischen Laendern)

Das Projekt "Hin zu einer nachhaltigen Entwicklung: eine auf Handlungspersonen orientierte Sicht - Verbesserung der Forschungshilfsmittel zur Ressourcenbewirtschaftung und Umwelt (Kerala/Indien; Pilotaktivitaeten in anderen sued- und suedostasiatischen Laendern)" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.Im Rahmen des Moduls 7 des Schwerpunktprogramms Umwelt fuehrt die Studiengruppe das Projekt 'Towards sustainable development: An actor-oriented perspective' durch. Dieses anfangs 1994 begonnene Projekt wird gemeinsam mit dem 'Centre for Development Studies' (CDS) in Trivandrum im indischen Bundesstaat Kerala durchgefuehrt. Ausgangspunkt der Forschung ist die Suche nach Ansaetzen der 'nachhaltigen Entwicklung' im Sinne einer sozial gerechten, wirtschaftlich machbaren und oekologisch vertraeglichen Nutzung vorhandener Ressourcen. Die Arbeitshypothese besagt, dass hierzu nicht a priori von einem Bedarf nach besseren Technologien der Ressourcenbewirtschaftung ausgegangen werden darf. Vielmehr sollen die unterschiedlichen ressourcenbezogenen Handlungsstrategien und Handlungsspielraeume der verschiedensten, an der Ressourcennutzung beteiligten Akteure in den Mittelpunkt gestellt und analysiert werden. Aus der Diskussion der Kompatibilitaet der verschiedenen Vorgehensweisen werden wichtige Rueckschluesse auf die Frage der nachhaltigen Entwicklung erwartet. Nebst den ueblicherweise in der Entwicklungszusammenarbeit im Zentrum stehenden staatlichen Organisationen werden v.a. privatwirtschaftliche Akteurgruppen wie die direkt Landnutzenden oder Haendler einbezogen.

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