Das Projekt "Climate Finance Society - Die institutionellen Logiken der Klimafinanzierung, Teilprojekt 1: Zivilgesellschaft und Klimafinanzierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) e.V. an der Georg-August-Universität.
Das Projekt "Umweltbewegungen in westlichen Industriegesellschaften" wird/wurde ausgeführt durch: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH.Problemstellung: 1. Eine konsequente Umweltpolitik, national wie international, muss auf die Unterstuetzung der Bevoelkerung bauen koennen. Das Projekt untersucht die Entwicklung, Wichtigkeit und Ursachen des Umweltbewusstseins als Issue auf dem politischen Agenda im internationalen Vergleich der EG-Laender ('die Zehn') seit 1973. 2. Die Umweltbewegungen werden sowohl als Ausdruck der 'neuen Politik', als eine unter vielen neuen sozialen Bewegungen, verstanden, als auch als eine Reaktion auf unmittelbare Umweltbeeintraechtigungen. Im internationalen Vergleich wird versucht, die Ursachen der Unterstuetzung der neuen sozialen Bewegungen (und gruenen bzw. oekologischen Parteien) zu ergruenden, insbesondere hinsichtlich der Fragestellung: Wird die Umweltbewegung eher durch Betroffenheit oder durch kognitive und ideologische Mobilisierung ausgeloest? Zentrale Konzepte fuer die Analyse sind: Wertwandel, Ideologie, Integration (Akzeptanz), kognitive Mobilisierung, Theorie der 'policy-Arenen'. Zu 1. und 2. wird die Methode der Umfragedaten angewandt. Das Projekt hat zu diesem Zweck Fragebatterien im Eurobarometer in Auftrag gegeben.
Das Projekt "Climate Finance Society - Die institutionellen Logiken der Klimafinanzierung" wird/wurde ausgeführt durch: Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) e.V. an der Georg-August-Universität.
Das Projekt "Identifizierung neuer gesellschaftspolitischer Bündnispartner und Kooperationsstrategien für Umweltpolitik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig).Das Projekt zielt darauf ab, Synergiepotenziale zwischen umweltpolitischen Akteuren, Gewerkschaften sowie Wohlfahrts- und Sozialverbänden auszuloten und Kooperationsstrategien sowohl konzeptionell wie auch exemplarisch in der Praxis zu entwickeln. Die Heterogenität ihrer Interessen, Weltsichten, Funktionslogiken und Leistungserwartungen soll besser verstanden werden, um von hier aus die Bedingungen für kooperative Praktiken herauszuarbeiten. Neben der wissenschaftlichen Analyse initiiert und begleitet das Projekt einen Verständigungsprozess, der zur Planung und Umsetzung gemeinsamer Aktivitäten zwischen potenziellen Bündnispartnern beitragen soll. Um diese Ziele zu erreichen, geht das Projekt folgenden zentralen Fragen nach: - Wie können vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen sowie im Anschluss an derzeitige umweltpolitische Strategien und Programme neue Zukunftsdebatten und Allianzen mit Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden gelingen? - Welche Themen, Problemlagen und Lösungswege eignen sich besonders, welche weniger? Welche gemeinsamen Interessen treten hervor, welche widerstreitenden Positionen lassen sich klären und zusammenführen, welche Differenzen können und müssen akzeptiert werden? - Wie können neue Kooperationsstrategien aussehen und inwieweit kann eine moderne integrierte Umweltpolitik diese gezielt unterstützen und nutzen? Das Projekt gliedert sich in vier Teile: 1. Systematisierende Bestandsaufnahme bisheriger Kooperationen von umweltpolitischen Akteuren mit Gewerkschaften, Wohlfahrts- und Sozialverbänden sowie Identifizierung von gemeinsamen Themenfeldern und Zielen sowie Konflikten und Widersprüchen; 2. Analyse der Innensicht von Denk- und Handlungslogiken umweltpolitischer, gewerkschaftlicher und sozialpolitischer Akteure; 3. Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung neuer Kooperationsstrategien; 4. Erprobung neuer übergreifender Strategien in der Praxis: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von drei Modellprojekten zu ausgewählten Kooperationsstrategien auf regionaler/kommunaler Ebene
Das Projekt "Umweltkommunikation und neue Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels - Erschließung des DNR-Bestandes im Archiv der Stiftung Naturschutzgeschichte, Durchführung eines Fachkongresses sowie Erarbeitung einer Handreichung für Umwelt- und Naturschutzakteure" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Archiv, Forum und Museum zur Geschichte des Naturschutzes in Deutschland.
Das Projekt "Umweltkommunikation und neue Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels - Erschließung des DNR-Bestandes im Archiv der Stiftung Naturschutzgeschichte, Durchführung eines Fachkongresses über neue Formen des öffentlichen Diskurses im Umwelt- und Naturschutzbereich sowie Handreichung an Umwelt- und Naturschutzakteure zur neuen Protestkultur - Nachbewilligung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Archiv, Forum und Museum zur Geschichte des Naturschutzes in Deutschland.
Das Projekt "Wissenschaftlich-konzeptionelle Vorbereitung eines Bürgerdialoges zur Erstellung des Umweltprogramms 'Perspektive 2030' 'Konzept eines Bürgerdialoges zum Umweltprogramm 'Perspektive 2030'' - Teilvorhaben 2 - Social Media Analyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zebralog GmbH.Der geplante Bürgerbeteiligungsprozess bei der Ausarbeitung eines nationalen integrierten Umweltprogramms ('Perspektive 2030') wird von dem Forschungsvorhaben zum Anlass genommen, eine Einzelfallstudie durchzuführen. Dazu soll untersucht werden, ob und wie das Beteiligungsformat der sog. 'Bürgerräte' - auch im Vergleich zu anderen Formaten - geeignet ist, um die Bürgerinnen und Bürger in die Ausarbeitung des Umweltprogramms einzubeziehen. In Deutschland wurde dieses Format bislang kaum angewandt. Es wurde aber bspw. in Österreich bereits erfolgreich bei der Ausarbeitung eines Landesumweltprogramms eingesetzt. Wenn das Forschungsvorhaben zum dem (Zwischen-)Ergebnis kommt, dass das Format der 'Bürgerräte' geeignet ist, um die Ausarbeitung des Umweltprogramms zu begleiten, soll ein Konzept erarbeitet werden, um das Format optimal für den Entwicklungsprozess des Umweltprogramms einzusetzen und die Anwendung in der Praxis vorzubereiten. Dabei wäre z.B. auszuführen, wie viele Bürgerräte es geben soll (etwa einen pro Bundesland oder abhängig von Regionen), wann sie stattfinden sollen, welche Fragen diskutiert werden sollen und ob und wie man die Bürgerbeteiligung sinnvoll mit einem Online-Dialog verknüpfen kann. Zudem soll beschrieben werden, wie die Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligung in den Entwicklungsprozess von 'Perspektive 2030' einfließen können. Dabei soll das Forschungsvorhaben auch mögliche und sinnvolle Schnittstellen zu weiteren Beteiligungsprozessen wie etwa Fachdialogen oder Konsultationen von Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsverbänden in den Blick nehmen. Das Forschungsvorhaben umfasst daneben auch die Vorbereitung und Durchführung eines Expertendialogs zum Umweltprogramm im Format eines 'World Cafe' zur fachlichen/inhaltlichen Weiterentwicklung der Vorarbeiten für das Umweltprogramm und eine Social Media Analyse zur Vorbereitung eines später ggf. parallel zu den Bürgerräten anzubietenden Online-Dialogs.
Das Projekt "Energy Transitions, Ownership, and the City: understanding the institutional and material politics around urban infrastructure transitions (ETOC)" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e.V..While the German energy transition, Energiewende, is often portrayed as a rural phenomenon, it is widely recognised that the reconfiguration of urban energy systems is a key strategy of climate change mitigation. Thus, there has been a politics revolving about issues how to readjust these systems both technologically and organisationally. In many German cities, debates about to which end urban energy grids should be run, resulted in conflicts about deprivatising urban energy systems - either through state or cooperative ownership. This dissertation project focusses on the cities of Berlin and Hamburg both of which have experienced major conflicts about the future of the city's energy grid and provision. Beyond claims for public ownership in both cities, social movements active in these processes stipulated a reorientation of energy provision towards ecological sustainability and social justice. Resulting from these, the city of Hamburg witnessed the formation of a green municipal energy supplier in 2009 and a successful referendum on transferring the energy grids into local public ownership in 2013 - while, in Berlin, a similar referendum was not successful in the same year. Based on the empirical analysis of these processes, this PhD project seeks to 1) to describe changes in the actor landscape and urban energy governance; 2) to enlighten the complex institutional politics around urban infrastructure transitions, and (3) to grasp the socio-material nexus in processes of public infrastructure appropriation.
Das Projekt "Regulative Demokratie - Politik der Luftreinhaltung in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und den USA" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bamberg, Lehrstuhl fur Soziologie II.Die Umweltpolitik ist zu einer besonderen Herausforderung aller westlicher Demokratien geworden. In der Bewältigung der damit verbundenen Konflikte zeigen sich ihre Fähigkeiten zur kulturellen Innovation, zur Integration neuer sozialer Bewegungen in die Gesellschaft, zur Geschäftsgestaltung und zur Konsensbildung über grundlegende Wertorientierungen. Die in den verschiedenen Ländern verwirklichten Kulturen der Demokratie und ihre Konkretisierung in Legitimationsideen der Politik, in institutionellen Verfahrensregeln, in der Einbeziehung von Expertenwissen und der Gestaltung von Netzwerken politischer Akteure offenbaren je spezifische Stärken und Schwächen in der Bewältigung der Umweltkonflikte. Die hier vorgelegte Untersuchung arbeitet Antworten auf diese Fragestellung am Beispiel der Luftreinhaltepolitik von 1970 bis 2000 in vier Kerngesellschaften der westlichen Moderne heraus: Großbritannien, Frankreich, Deutschland und die USA. Der Ländervergleich Umweltpolitik eröffnet dabei Einblicke in die Spezifika der nationalen Umweltpolitik und ihre jeweiligen Strukturschwächen und- Stärken. die Studie soll zur Neubelebung der soziologischen Untersuchung von Demokratie und Politik einen Beitrag leisten. Es handelt sich um eine vergleichende Soziologie der demokratischen Praxis im Kontext der politischen Regulierung der Gesellschaft, deshalb der Titel 'Regulative Demokratie'.
Das Projekt "Die Bewegung gegen das AKW Kaiseraugst (Schweiz)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Historisches Institut, Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte.Die Bewegung gegen das AKW Kaiseraugst unter besonderer Berücksichtigung der Besetzungsphase: Die Kontroverse um den Bau des Kernkraftwerks Kaiseraugst in der Nähe von Basel gehört zu den wichtigsten Ereignissen der Schweizer Geschichte der letzten Jahrzehnte. Wäre es nach dem Willen der Elektrizitätsgesellschaften und der Bewilligungsbehörden gegangen, dann würde heute in Kaiseraugst Atomstrom erzeugt. Dass es nicht soweit kam, ist zu einem großen Teil einer Anti-AKW-Bewegung zu verdanken, die weit mehr als eine Gruppe demonstrierender Neuer Linker und Umweltaktivisten war, sondern auch weite Kreise regionaler bürgerlicher Parteien und Gruppierungen hinter sich wusste und in wesentlichen Punkten sogar von den kantonalen Regierungen Basel-Stadt und Baselland unterstützt wurde. Kulminationspunkt des Widerstands war die Besetzung des Baugeländes für das geplante Kernkraftwerk durch die Atomkraftgegner im Jahre 1975. Während elf Wochen wurde der besetzte Bauplatz zu einem Kristallisationspunkt von Diskursen über Umweltschutz, Wirtschaftswachstum, Rechtsstaat, Demokratie und gewaltfreien Widerstand. Die Opposition gegen das Kernkraftwerkprojekt weist eine sozialgeschichtliche Dimension auf, die bisher noch nicht in ihrer ganzen Breite bearbeitet worden ist. Die laufende Doktorarbeit setzt bei der zentralen Bedeutung der illegalen Bauplatzbesetzung als Ausdruck des Widerstands an und untersucht, die Bedingungen, Gründe und historischen Aspekte, die für den Erfolg dieses Aktes des zivilen Ungehorsams maßgebend waren. Zudem wird die Bewegung gegen das AKW Kaiseraugst im Kontext der zeitgenössischen Neuen Sozialen Bewegungen verortet.
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