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Nachhaltigkeit von Verpackungssystemen für Obst- und Gemüsetransporte in Europa basierend auf einer Lebenszyklusanalyse - Aktualisierung 2009

Die Stiftung Initiative Mehrweg hat erstmals im Jahr 2006 eine Studie zur Nachhaltigkeit von Verpackungssystemen für Obst- und Gemüsetransporte in Europa basierend auf einer Lebenszyklusanalyse in Auftrag gegeben, mit dem Ziel gebräuchliche Verpackungssysteme für Obst und Gemüse in Europa auf die mit ihrer Verwendung verbundenen Umweltauswirkungen zu untersuchen und miteinander zu vergleichen. Darüber hinaus sollten Erkenntnisse zu den Kosten und zu ausgewählten sozialen Faktoren gewonnen werden, um dem Aspekt der Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Die Ergebnisse der ersten Studie wurden 2009 nochmals überprüft und aktualisiert. Die Studie wurde von der Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung (GaBi) der Universität Stuttgart und der PE International erstellt. Es handelt sich bei der Untersuchung der ökologischen Auswirkungen um eine vergleichende Ökobilanz im Sinne der DIN EN ISO 14040 ff, was durch einen Critical Review bestätigt wurde. Die Ergebnisse zeigen deutliche ökologische und ökonomische Vorteile für die Mehrwegsysteme.

Agrarsysteme der Zukunft_2: Innovative Nutzung des Grünlands für eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft im Landschaftsmaßstab, Teilprojekt G

Neuer „Folgekostenrechner 2025 Rheinland-Pfalz“ vorgestellt

Speziell auf rheinland-pfälzische Kommunen zugeschnittene App hilft bei der Kostenabwägung für die Wohnbaulanderschließung – Mit dem „Folgekostenrechner 2025“ können Kommunalvertreterinnen und -vertreter sowie Planende Prognosen für jegliche Kosten, die mit der Erschließung eines neuen Baugebietes anstelle einer alternativen Fläche oder einer Wohnentwicklung im Bestand einhergeht, aufstellen lassen „Der sorgsame Umgang und die nachhaltige Nutzung von Böden und Flächen sind zentrale Bausteine für einen erfolgreichen kommunalen Klimawandelanpassungsprozess. Die Erschließung von Baugebieten ist in aller Regel mit der Inanspruchnahme von Böden, insbesondere durch Flächenversiegelungen verbunden. Mit derzeit über sieben Hektar pro Tag liegt die Flächeninanspruchnahme in Rheinland-Pfalz weit über dem Ziel der Landesregierung, langfristig unter einem Hektar pro Tag zu bleiben. Das schränkt zwangsläufig die Biodiversität und Klimaresilienz in den neu bebauten Bereichen ein. Deshalb ist es wichtig, bestehende Flächen in einer Art ‚Flächenkreislaufwirtschaft‘ zu nutzen und weiterzuentwickeln. Das Land möchte den rheinland-pfälzischen Kommunen mit dem ‚Folgekostenrechner 2025‘ ein wertvolles Tool an die Hand geben, mit dem sie die bestmögliche Vor-Ort-Entwicklung anstreben können, ohne dabei in ihrer Selbstverwaltung eingeschränkt zu werden“, erläuterten Klimaschutz- und Umweltstaatssekretär Michael Hauer und Finanz- und Baustaatssekretär Dr. Stephan Weinberg bei der Vorstellung des „Folgekostenrechners 2025 Rheinland-Pfalz“. Zehn Jahre nach der ersten Version des „Folgekostenrechners Rheinland-Pfalz“ soll dieser nun ab 2025 als überarbeitete und nutzungsfreundlichere App den Kommunen zur kostenfreien Anwendung zur Verfügung stehen. Der Folgekostenrechner ist speziell auf rheinland-pfälzische Kommunen zugeschnitten und erfasst bei Wohnbaulanderschließungen zusätzlich zu den kurzfristigen Planungs- und Baukosten auch die mittel- und langfristigen Kosten der sozialen und technischen Infrastruktur: Diese umfassendere Analyse der Einnahmen- und Ausgabensituation unterstützt die Kommunen bei der bestmöglichen Entwicklung vor Ort im Abwägungsprozess um die „richtigen“ Flächen für benötigtes Wohnbauland. Die dadurch gewonnene Kostentransparenz versachlicht die planerische und wirtschaftliche Auseinandersetzung innerhalb der Kommune und zeigt deutlich, dass sich eine Innen- vor einer Außenentwicklung „rechnen“ kann. Das Baugesetzbuch verpflichtet die Kommunen als Träger der Bauleitplanung zum sparsamen und schonenden Umgang mit Grund und Boden und zur Begrenzung der Bodenversiegelung auf das notwendige Maß unter Abwägung wirtschaftlicher Faktoren. Die Kommunalen Spitzenverbände, vertreten durch Moritz Petry, Geschäftsführer des Gemeinde- und Städtebunds Rheinland-Pfalz, begrüßten ausdrücklich, dass den Kommunen vom Land dieses wichtige Instrument siedlungspolitischer Entscheidungen kostenfrei zur Verfügung gestellt wird: „Den Folgekostenrechner einfach mal ausprobieren“, riet Moritz Petry all jenen, die ihn bislang noch nicht eingesetzt haben. „Kommunen sind in der Diskussion um die ‚richtigen‘ Siedlungsflächen nämlich mehr denn je dazu aufgerufen, die mit ihrer Baulandentwicklung verbundenen Folgekosten von Beginn an belastbar in ihren Entscheidungen zu berücksichtigen. Dies“, so der Kommunalvertreter weiter, „ist auch ein Gebot der Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen, die die Lasten unüberlegter Siedlungsentscheidungen schultern müssen.“ Über die neue Internetseite www.folgekostenrechner.rlp.de können sich die Kommunen registrieren und die einfacher zu bedienende Webapp kostenfrei nutzen. Hier kann durch die Eingabe entsprechender Grunddaten ein Szenario und damit eine präzise Prognose über die Einnahmen und Ausgaben, sprich Folgekosten, für die Kommunen – und daher auch indirekt für die Bürgerinnen und Bürger – aufgestellt werden, die längerfristig mit einem neuen Baugebiet oder einer alternativen Entwicklung im Innenbereich einhergehen. Aus den erfolgten Eingaben werden die Herstellungskosten des Baugebiets und die erwarteten „reinen“ fiskalischen Wirkungen – ohne Einberechnung einer Umweltbewertung – kalkuliert. Damit gewinnt die Kommune über eine Gewinn-/Verlust- sowie Liquiditätsrechnung Informationen zu einem kostendeckenden Baulandpreis, zum Amortisationszeitraum und damit letztlich zum Kapitalwert des beabsichtigten Baugebiets. Wenn unter Berücksichtigung von Abzinsungseffekten die künftigen Einnahmen die Ausgaben übersteigen, rechnet sich nach rein betriebswirtschaftlichen Kriterien diese Wohnbaugebietsentwicklung. All diese Informationen können flexibel von knapper bis detailreicher Darstellungstiefe abgespeichert, ausgedruckt oder weiterverarbeitet werden.

Demonstration eines adaptiven, multilateralen Lagerstättenaufschlusses für geothermische Energie zur Seismizitäts- und Kostenmitigation im Oberrheingraben, Teilvorhaben: Laborative und numerische Untersuchungen im bohrlochnahen Bereich

KI-unterstützte Elektroniksysteme für die nachhaltige Produktion, KI-unterstützte Elektroniksysteme für die nachhaltige Produktion - AIMS5.0

BiodivProtect: Umweltgerechtigkeit als Treiber für Biodiversitäts- und Ökosystemschutz (BIO-JUST)

Betriebswirtschaftliche Berechnung sozialer Kosten

Entsprechend der Aufgabenstellung der Entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre, die die Unternehmung als offenes soziales System begreift, soll untersucht werden, inwieweit im betriebswirtschaftlichen Informationssystem die durch die Unternehmung verursachten Veraenderungen in der Umwelt erfasst werden. Da im traditionellen betrieblichen Rechnungswesen weder soziale Kosten noch soziale Nutzen beruecksichtigt werden, soll im Rahmen einer Analyse festgestellt werden, ob eine Internalisierung sozialer Kosten moeglich ist und welche Konsequenzen sich hieraus fuer die Gestaltung des Rechnungswesens ergeben.

ERA-Net SUSAN: Nachhaltige Tierproduktion (AnimalFutures)

Das übergeordnete Ziel in Animal-Futures ist die Entwicklung von Strategien, die die Komplexität der tierischen Produktionssysteme (animal production systems APS) in Bezug auf ihre sozio-ökonomische und ökologischen Einflussfaktoren berücksichtigen und auf Basis derer Aussagen und Handlungsoptionen über die zukünftige Nachhaltigkeit unterschiedlicher Produktionsformen gemacht werden können. Animal-Futures basiert auf der Entwicklung und Bewertung eines Kosten-Nutzen-Portfolios, welches auf den drei Säulen der Nachhaltigkeit beruht, in dem Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft als gleichrangig betrachtet und unterschiedliche räumliche und zeitlichen Skalen integriert werden. Ein Portfolio besteht aus einer Vielzahl wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Aspekte, welche die einzelnen Akteure, z.B. Produktionsbetriebe, bei der Nachhaltigkeitsbewertung als wichtig erachten. Die Nutzen beziehen sich auf ökonomische Parameter (Cashflow, Einkommen etc.), soziale Leistungen (Arbeitsplätze, Produktqualität und Sicherheit im Zusammenhang mit menschlicher Ernährung usw.) und ökologische Vorteile (Biodiversität und Ökosystemleistungen). Kosten umfassen negative Umweltauswirkungen (Treibhausgasemissionen), die Nutzung knapper natürlicher Ressourcen (Land, Wasser, Nährstoffe und Energie) und ethische Fragen im Zusammenhang mit dem Wohlergehen von Nutztieren sowie der Prosperität landwirtschaftlicher Betriebe. Die Arbeit in Animals Futures basiert auf drei Hypothesen: a) ökonomische, ökologische und soziale Vorteile und Kosten von APS sind nicht unabhängig voneinander, und dies führt zu trade-offs und Synergien zwischen Nutzen und Kosten in verschiedenen APS in Europa, b) sozioökonomische und ökologische Rahmenbedingungen prägen das Nutzen-Kosten-Portfolio von APS. Die Verschiedenheit regionsspezifischer Portfolios unterstreicht die Bedeutung regional ausgerichteter Nachhaltigkeitspfade; und c): die Einbettung und Vernetzung verschiedener räumlicher Skalen spielt eine wichtige Rolle bei Nutzen und Kosten z.B. Bauernhof, Region, Nationalstaat, Europa sowie zwischen diesen Skalen. Die Berücksichtigung der Skaleninteraktionen ist notwendig um die mehrdimensionalen Konsequenzen von verschiedenen Innovationen/Strategien abzubilden. Eine Innovation könnte beispielsweise auf einem bestimmten Niveau (z. B. der Farm) greifen, allerdings auf einer höheren räumlichen Ebene aufgrund von Auslagerungseffekten wirkungslos bleiben. Mit Hilfe der Portfolios können Leistungsvergleiche zwischen APS in Europa gemacht werden. (Text gekürzt)

Umweltoekonomie: Grundlagenprobleme und Eingriffsmoeglichkeiten

Theoretische und empirische Analysen der Moeglichkeiten zur Verbesserung der Umweltqualitaet (Instrumente der Umweltpolitik): Vor- und Nachteile der Verwendung direkter Kontrolle und der Preissteuerung. Erfassung der Wertschaetzung der Umwelt.

Opportunitaetskosten der Umweltverschmutzung in der Schweiz mit besonderer Beruecksichtigung der CO2-Emissionen

Als Opportunitaetskosten der Umweltverschmutzung werden diejenigen Kosten bezeichnet, welche eine Volkswirtschaft zur Vermeidung uebermaessiger Immissionen zu tragen hat. Diese (sozialen) Kosten setzen sich zusammen aus investitionsbedingten Zusatzkosten, die beim Einsatz schadstoffvermindernder Technologien entstehen und aus gesellschaftlichen Wohlfahrtsverlusten infolge Verminderung der wirtschaftlichen Aktivitaeten (Produktion und Konsum). Vor diesem Hintergrund lassen sich auf gesamtwirtschaftlicher Ebene kostenoptimale Steuer- und Subventionssaetze im Hinblick auf die Erfuellung vorgegebener (naturwissenschaftlich fundierter) Umweltstandards bestimmen. Diese basieren auf einer Optimierung der Technologie-Substitution in der Zeit und auf einer Beruecksichtigung der damit einhergehenden oekonomischen und oekologischen Konsequenzen. Eine besondere Anwendung bezieht sich auf das Problem der CO2-Emissionen, das sowohl im nationalen als auch im internationalen Rahmen zu behandeln ist.

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