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s/sozialer-ausgleich/Sozialer Ausgleich/gi

Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der „Sozialen Stadt“

Die Studie richtet den Blick auf Quartiere, in denen mehrfache Benachteiligungen vorliegen, und fragt nach Synergiepotenzialen zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit beim Ansatz der Städtebauförderung. Solche Synergien können der Studie zufolge erschlossen werden, wenn: a) Förderprogramme Themen adressieren, die zu einer verbesserten Beziehung der Quartiersbewohner/-innen zu ihrer eigenen Nahwelt führen; b) eine stärkere handlungsfeld- und ressort-übergreifende Zusammenarbeit nicht nur auf kommunaler, sondern auch auf Bundes- und Landesebene verfolgt wird, und c) die Bewohner/-innen aktiv in die Verbesserung sozialer und ökologischer Verhältnisse im Quartier einbezogen werden. Veröffentlicht in Texte | 74/2018.

Einstellungen und Engagement von Verbraucher*innen in der Nachhaltigkeitstransformation

Dieser Vertiefungsbericht zur Umweltbewusstseinsstudie 2022 untersuchte, wie sich Themen der Kreislaufwirtschaft und ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ in den Einstellungen und dem Engagement von Verbraucher*innen widerspiegeln und wie sie konkrete Politikmaßnahmen bewerten. Dem Bericht liegen zwei repräsentative Online-Befragungen zugrunde, die im Dezember 2022 sowie April/Mai 2023 durchgeführt wurden. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass wesentliche Prinzipien der Kreislaufwirtschaft für viele Menschen in Deutschland wichtig waren. Auch gaben die meisten der Befragten an, sich regelmäßig über Umweltaspekte zu informieren und über Maßnahmen Bescheid zu wissen, die ihren individuellen ⁠ CO2 ⁠-Fußabdruck verringern (können). Jedoch spiegelten sich diese Einstellungen und Kenntnisse nur teilweise in den Verhaltensweisen der Menschen wider. Es wird geschlussfolgert, dass viele Verbraucher*innen zwar bereits einen aktiven Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformationen leisten (wollen), aber dabei auf Hürden wie der Verunsicherung bei produktbezogenen Umweltaussagen, hohen Kosten und eingeschränkte Verfügbarkeit von nachhaltigen Alternativen stoßen. Um diese Barrieren zu adressieren, wird angeregt, politische Maßnahmen stärker an den Handlungsbedingungen und Bedürfnissen der Verbraucher*innen auszurichten und zudem einen sozialen Ausgleich für einkommensschwächere Haushalte vorzusehen. Veröffentlicht in Texte | 97/2024.

Lokale Nachhaltigkeitsstrategien im Spannungsfeld der Praxis

Gemeinsame Presseinformation mit dem Bundesumweltministerium Dritter Netzwerk21Kongress in Köln eröffnet Heute und morgen treffen sich rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in Köln zum 3. Bundesweiten Netzwerk- und Fortbildungskongress für Nachhaltigkeitsinitiativen. Sie beraten darüber, wie Nachhaltigkeitspolitik optimiert werden kann, Nachhaltigkeitsstrategien eine höhere Verbindlichkeit erhalten und durch Umsetzung in die politische und gesellschaftliche Praxis eine größere Wirkung entfalten können. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beiträge auf kommunaler und lokaler Ebene. Nachhaltiges Wirtschaften in Zeiten der Krise, Bürgerbeteiligung und soziale Gerechtigkeit sind Themen einer breiten Palette von Workshops. Am Abend wird im Rahmen einer Festveranstaltung im Odysseum Bürgern, Kommunen und Unternehmen für ihr Engagement der lokale deutsche Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN verliehen. Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt fördern den Netzwerk21Kongress, um den Erfahrungsaustausch auf der lokalen Ebene zu unterstützen und nachhaltige Entwicklung in den Kommunen voran zu bringen. Organisiert wird der Netzwerk21Kongress durch die Grüne Liga in Kooperation mit dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, CivixX und der Landesarbeitsgemeinschaft AGENDA 21 NRW e.V.

Better Regulation through more Transparency in Regulatory Impact Assessments

A future-oriented environmental policy requires a comprehensive, balanced and scientifically sound presentation of regulatory impacts on both the national and European level. This is because a comprehensive and objective presentation of regulatory impacts is foundational in ensuring that interests such as environmental protection or social justice are given appropriate weight in the democratic opinion-making process. In order to arrive at a practice of regulatory impact assessments in Germany that ensures a balanced and comprehensive consideration of environmental impacts and at least meets the requirements of the EU impact assessments, ⁠ UBA ⁠ recommends some reforms described in this position paper. Veröffentlicht in Position.

Sozialverträglicher Klimaschutz – Sozialverträgliche Gestaltung von Klimaschutz und Energiewende in Haushalten mit geringem Einkommen

Das Spannungsfeld zwischen ⁠ Klimaschutz ⁠ und sozialer Gerechtigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die soziale Dimension ist eine wichtige Bedingung für Akzeptanz und Erfolg des notwendigen Transformationsprozesses. Teilhabe und soziale Gestaltung der Energiewende sind hierfür unentbehrliche Voraussetzungen. Der Bericht zeigt Vorschläge für die sozialverträgliche Gestaltung von Klimaschutz und Energiewende auf. Berücksichtigt werden insbesondere ökologische und ökonomische Fehlanreize, technische Potentiale sowie Hemmnisse durch die Ausgestaltung des Sozialrechts. Veröffentlicht in Texte | 66/2020.

Transformation hin zu nachhaltigen, resilienten Infrastrukturen

Hier werden Verbreitungswege für innovative Infrastrukturlösungen untersucht, die mehr ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ durch mehr ⁠ Klimaschutz ⁠, Ressourcenschutz, Wirtschaftlichkeit und sozialen Gerechtigkeit sowie Versorgungssicherheit (⁠ Resilienz ⁠) leisten. Lokale und regionale Erfolgsfaktoren werden aufgezeigt, um Demonstrationsprojekten und Experimentierräumen zu ermöglichen, relevanter Akteure zu vernetzen und institutionellen Prozessen zu verstetigen. TRAFIS.NB ist ein Tool für die frühzeitige Bewertung der Nachhaltigkeitswirkungen von Infrastrukturlösungen. Nutzende der Nachhaltigkeitsbewertung sind meist Betreiber und Planer von Infrastrukturen oder öffentliche Verwaltungen. Der Bewertungsprozess kann beispielweise im Rahmen einer ⁠ Machbarkeitsstudie ⁠ durchgeführt werden. Veröffentlicht in Texte | 55/2024.

Zukunft? Jugend fragen! 2021

Die Studie "Zukunft? Jugend fragen! 2021" untersucht das Umweltbewusstsein junger Menschen in Deutschland. Die diesjährigen Schwerpunktthemen sind Social Media, das Engagement für Umwelt- und Klimaschutz sowie umwelt- und klimabezogene Emotionen. Eine repräsentative Befragung junger Menschen zwischen 14 und 22 Jahren (N = 1010) bildet das Herzstück der Studie. Daneben wurden qualitative Interviews und eine aufsuchende Beteiligung durchgeführt, um ein tieferes Verständnis der Studienergebnisse zu ermöglichen. Bei der Konzeption, Erhebung und Dissemination der Studie wurde das Forschungsteam von einem Jugendprojekt beirat begleitet. Dieser partizipative Ansatz ermöglicht eine hohe Aktualität und eine Vertiefung des Dialogs zwischen Politik, Wissenschaft und jungen Menschen im umweltpolitischen Kontext. Bezüglich der drei Schwerpunktthemen zeigte sich, dass das zivilgesellschaftliche Engagement von Bewegungen wie Fridays for Future junge Menschen in Deutschland weiterhin stark prägt und bewegt. Auch Social Media spielen eine wichtige Rolle in der Lebenswelt junger Menschen. Umwelt- und Klimathemen sind auf den Plattformen nicht zentral. Trotzdem sind Social Media für junge Menschen doch primäre Anlaufstelle, sich zu diesen Themen zu informieren. Die Ergebnisse zu umwelt- und klimabezogenen Emotionen werden in einem separaten Teilbericht beschrieben (Frick et al., 2022). Die Studie enthält zudem Befragungselemente, welche in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge erhoben wurden. Diese zeigen, dass die Bedeutung von Umwelt und Klimaschutz für junge Menschen sowie die Erwartungen an Akteure des Umwelt- und Klimaschutzes nach wie vor sehr hoch sind. In diesem Jahr traten zusätzlich gesellschaftliche Themen wie Bildung, Gesundheit und soziale Gerechtigkeit verstärkt in den Vordergrund. Die Studie wurde vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), der Holzhauerei und Zebralog durchgeführt. Es war die dritte Jugendstudie des Umweltbundesamtes und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Quelle: Forschungsbericht

Transforming the transport sector for EVERYONE

Das Positionspapier stellt dar, warum das deutsche Verkehrssystem nicht nur unter ökologischen, sondern auch unter sozialen Gesichtspunkten dringend reformbedürftig ist. So sind zum Beispiel Haushalte mit niedrigen Einkommen, Frauen, Kinder oder ältere Menschen überdurchschnittlich stark von verkehrsbedingten Emissionen betroffen, obwohl sie vergleichsweise wenig zur Verkehrsbelastung beitragen. Zusätzlich profitieren Haushalte mit hohen Einkommen überproportional von umweltschädlichen Subventionen im Verkehr, wie dem Dienstwagenprivileg. Diese Subventionen sollten daher abgebaut und der knappe öffentlichen Raum zugunsten von Fußverkehr, Radverkehr und öffentlichem Verkehr umverteilt werden. Quelle: Umweltbundesamt

Verkehrswende für ALLE

Das Positionspapier stellt dar, warum das deutsche Verkehrssystem nicht nur unter ökologischen, sondern auch unter sozialen Gesichtspunkten dringend reformbedürftig ist. So sind zum Beispiel Haushalte mit niedrigen Einkommen, Frauen, Kinder oder ältere Menschen überdurchschnittlich stark von verkehrsbedingten Emissionen betroffen, obwohl sie vergleichsweise wenig zur Verkehrsbelastung beitragen. Zusätzlich profitieren Haushalte mit hohen Einkommen überproportional von umweltschädlichen Subventionen im Verkehr, wie dem Dienstwagenprivileg. Diese Subventionen sollten daher abgebaut und der knappe öffentlichen Raum zugunsten von Fußverkehr, Radverkehr und öffentlichem Verkehr umverteilt werden. Quelle: Umweltbundesamt

Towards sustainable adaptation pathways

2015 war ein entscheidendes Jahr für die Bewältigung globaler Herausforderungen. Unter dem Dach der Vereinten Nationen wurden die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung, das Pariser Klimaabkommen und das Sendai Rahmenwerk für Katastrophenvorsorge verabschiedet. Sechs Jahre nach ihrer Verabschiedung hinkt die Umsetzung dieser Post-2015-Agenden in vielen Aspekten hinterher. Ein Weg zur beschleunigten Umsetzung der Agenden liegt in der Identifizierung und Nutzung von Synergien zwischen diesen. Die zugrundeliegenden Politikfelder Anpassung an den Klimawandel, Katastrophenvorsorge und nachhaltige Entwicklung sind durch den gemeinsamen Fokus auf eine Reduzierung von Vulnerabilitäten miteinander verbunden. Um Synergien auf der Umsetzungsebene zu realisieren, stehen operative und politische Instrumente zur Verfügung. Dennoch sind fehlende institutionelle Kapazitäten, eine Politikgestaltung in Silos statt sektorübergreifender Koordination und eine unzureichende Finanzierung nur einige der Barrieren, die eine kohärente Politik in der Praxis behindern. In diesem Bericht wird das Konzept der nachhaltigen Anpassungspfade (Sustainable Adaptation Pathways, SAPs) vorgestellt, das bei der Planung und Umsetzung integrierter Politiken zur Förderung nachhaltiger Anpassungsmaßnahmen als Orientierungsrahmen dienen kann. SAPs beschreiben ein kohärentes Set von alternativen Anpassungsstrategien und -verfahren, die aus Maßnahmen und Politiken bestehen, um Kapazitäten der lokalen Bevölkerung, Institutionen und Ökosysteme stärken, um sich im Laufe der Zeit an klimabedingte Risiken anzupassen. Gleichzeitig zielen SAPs darauf ab, die soziale Gerechtigkeit, die ökologische Integrität und die wirtschaftliche Nachhaltigkeit sozio-ökologischer Systeme zu verbessern. Anhand von Fallstudien werden spezifische Aspekte der Anwendung des Konzepts in der Praxis veranschaulicht. Zudem werden praktische Empfehlungen zur Umsetzung von SAPs gegeben, wobei sowohl förderliche Kontextfaktoren als auch Lock-in-Effekte berücksichtigt werden. Quelle: Forschungsbericht

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