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Strahlenbelastung der Bevoelkerung in der Umgebung des Kernkraftwerks Kruemmel/Elbe

Das Projekt "Strahlenbelastung der Bevoelkerung in der Umgebung des Kernkraftwerks Kruemmel/Elbe" wird/wurde gefördert durch: Bürgerinitiative gegen Leukämie in der Elbmarsch / Niedersächsisches Sozialministerium. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik und Elektrotechnik, Abteilung Medizinische Physik.In der Umgebung des Kernkraftwerks Kruemmel ist eine ungewoehnliche Haeufung kindlicher Leukaemiefaelle aufgetreten, die von 1990-1996 im 5 km-Umkreis 560 Prozent im Vergleich zur bundesdeutschen (alte Laender) Durchschnittsrate betraegt. Auch die Leukaemierate bei Erwachsenen ist nach einer Untersuchung des Bremer Instituts fuer Praeventionsforschung und Sozialmedizin signifikant erhoeht. Unsere Hypothese, dass es sich um Auswirkungen radioaktiver Emissionen des Kraftwerks handelt, konnte durch Chromosomenanalyse in peripheren Lymphozyten bei 5 Geschwistern und 5 Elternteilen von Leukaemiekindern sowie in weiteren dort ansaessigen 16 Erwachsenen bestaetigt werden. Die weiteren Untersuchungen beschaeftigen sich mit der Analyse in der Umwelt beobachteter Kontaminationen durch kurz- und langlebige Spalt- und Aktivierungsprodukte.

Felduntersuchungen bei beruflicher Exposition gegenueber hautschaedigenden Arbeitsstoffen

Das Projekt "Felduntersuchungen bei beruflicher Exposition gegenueber hautschaedigenden Arbeitsstoffen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, Institut für Arbeits- und Sozialmedizin.

EMF-Portal - Beratung und Mitunterstützung beim Aufbau und der Weiterführung einer wissensbasierten Literaturdatenbank

Das Projekt "EMF-Portal - Beratung und Mitunterstützung beim Aufbau und der Weiterführung einer wissensbasierten Literaturdatenbank" wird/wurde gefördert durch: Forschungsgemeinschaft Funk e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Arbeitsmedizin und Sozialmedizin, Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (femu).

Pathophysiologische Mechanismen der Toleranz des Organismus gegenueber Schadstoffexposition

Das Projekt "Pathophysiologische Mechanismen der Toleranz des Organismus gegenueber Schadstoffexposition" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Institut für Arbeits- und Sozialmedizin, Abteilung für Klinische Physiologie, Arbeits- und Sozialmedizin.Ausgehend von der Kenntnis der Struktur, Funktion und Regulation von Zellerneuerungssystemen unter besonderer Beruecksichtigung der Haematopoese ist es die Aufgabe dieses Projektes, die pathophysiologischen Mechanismen zu untersuchen und aufzuklaeren, die es dem menschlichen und tierischen Organismus erlauben, chronische niedrig dosierte Schadstoffexpostionen zu tolerieren. In Schadstoffexpositionskammern werden Nagetiere ueber kuerzere oder laengere Zeit mit Schadstoffen (z.B. organische Loesungsmittel) exponiert und es wird untersucht, wie verschiedene Zellerneuerungssysteme, insbesondere der Blutzellbildung durch eine Schadstoffexposition gestoert werden und welches die Indikatoren fuer eine fruehzeitige Erkennung von neoplastischen und nicht-neoplastischen Stoerungen sind. Beim Menschen, insbesondere bei Arbeitern aus schadstoffbelasteten Dienstleistungszweigen, wird ebenfalls der Versuch unternommen, Indikatoren fuer Belastung durch krebserzeugende und nicht-krebserzeugende Schadstoffe (z.B. Zytostatika, Schwermetalle) zu finden und diese aufzuklaeren.

Berufsgenossenschaftliches Verbundvorhaben: Epidemiologische Studie 'Ganzkoerpervibration', Epidemiologische 'Ganzkoerpervibration'

Das Projekt "Berufsgenossenschaftliches Verbundvorhaben: Epidemiologische Studie 'Ganzkoerpervibration', Epidemiologische 'Ganzkoerpervibration'" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, Institut für Arbeits- und Sozialmedizin.'- Entwicklung eines Messsystems zur Ermittlung der Schwingungsstaerken - Entwurf eines Grundsatzes 'Ganzkoerper-Schwingungen' fuer die arbeitsmedizinische Praeventation vibrationsbedingter Wirbelsaeulenschaeden. - Ziel: Erprobung des Grundsatzes und Verwertung der dabei gewonnnen Daten zur - Evaluation eines Belastungsgrenzwertes fuer die Ausloesung von Praeventionsmassnahmen; - Aufstellung von Kriterien zur Festlegung einer Messverpflichtung; - Unterscheidung vibrationsbedingter Schaeden von anlage- oder unfallbedingten Belastungen; - Schaffung einer Grundlage zur rechtlichen Regelung der arbeitsmedizinischen Vorsorge. - Methodik: Epidemiologische Quer- und Laengsschnittstudie; Untersuchung von drei verschieden belasteter Kollektive (Erdbaumaschinen-, Gabelstapler-, Sattelkraftfahrzeugfahrer); Zuordnung eines individuellen expositionszeitbezogenen mittleren Belastungs-Kennwertes; statistische Analysen. - Zwischenergebnisse: Die Auswertung der ersten Querschnitt-Untersuchung erbrachte eindeutige Hinweise auf das Bestehen einer Dosis-Wirkungs-Beziehung. - Umsetzung: Beruecksichtigung der Erfahrungen aus den Untersuchungen im BG-Grundsatz 'Ganzkoerpervibration'; Nutzung des neu entwickelten Verfahrens zur Bestimmung der gesamten beruflichen Belastungsdosis im 'BG-Merkblatt fuer aerztliche Untersuchungen zur BK-Nr. 2110'; Beruecksichtigung in der UVV 'Vibration'.

Modifizierte Hessenstudie

Das Projekt "Modifizierte Hessenstudie" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesgesundheitsamt, Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie.Erhebung ueber Gesundheitszustand und Krankheitshaeufigkeit; sozialmedizinische und epidemiologische Untersuchungen zur Entstehung chronischer Krankheiten; Modellentwicklung von Vorsorgemassnahmen.

Lebensrettung in flut- und energiekritischen Gefährdungssituationen durch Realisierung von Insellösungen im Rahmen der Daseinsvorsorge (LifeGRID), Teilvorhaben: Regionale und überregionale Resilienzförderung und Qualifizierung von Bevölkerung, Pflege und Gesundheitswesen

Das Projekt "Lebensrettung in flut- und energiekritischen Gefährdungssituationen durch Realisierung von Insellösungen im Rahmen der Daseinsvorsorge (LifeGRID), Teilvorhaben: Regionale und überregionale Resilienzförderung und Qualifizierung von Bevölkerung, Pflege und Gesundheitswesen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V..

HEAT - Einfluss von Hitzeereignissen auf den West-Nil-Virus-Zyklus in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Vektors Culex pipiens Biotyp pipiens

Das Projekt "HEAT - Einfluss von Hitzeereignissen auf den West-Nil-Virus-Zyklus in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Vektors Culex pipiens Biotyp pipiens" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Umweltmedizin.

Evaluation der Brustkrebsmortalität im Deutschen Mammographie‐Screening‐Programm (Mortalitätsevaluation)

Evaluation der Brustkrebsmortalität im Deutschen Mammographie‐Screening‐Programm (Mortalitätsevaluation) Überblick über die Ressortforschungsvorhaben des BMUV/BfS Forschungs-/ Auftragnehmer: Universität Münster, Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin, Bereich Klinische Epidemiologie , Münster (Generalunternehmer) Projektleitung: 2012 - 2019 Prof . em . Dr. Hans-Werner Hense 2020 - Ende Prof . Dr. André Karch, MSc und PD Dr. Heike Minnerup, MSc Beginn: 06.06.2012 Ende: 31.12.2024 Finanzierung: rund 3.500.000 EUR Quelle: Peakstock/Stock.adobe.com Hintergrund und Zielsetzung In Deutschland wird Frauen zwischen 50 und 69 Jahren 1 alle zwei Jahre eine Röntgen-Mammographie angeboten. Dieses sogenannte Mammographie-Screening-Programm ( MSP ) dient der Früherkennung von Brustkrebs und wird im Rahmen eines organisierten und qualitätsgesicherten Programms durchgeführt. Die Rahmenbedingungen des MSP Programms erfüllen die strengen Vorgaben der Eeuropäischen Leitlinien. Der laufende Betrieb des MSP wird regelmäßig evaluiert, dem Programm wird dabei eine gleichbleibend hohe Qualität bescheinigt. Verantwortlich dafür ist die Kooperationsgemeinschaft Mammographie in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung GbR (KoopG). Doch überwiegt der Nutzen des MSPScreening-Programms, also die Zahl geretteter Frauen, auch heutzutage in Deutschland die möglichen Risiken für gesunde wie kranke Teilnehmerinnen? Die Ressortforschungsvorhaben des BfS zur Mortalitätsevaluation sollen darüber Aufschluss geben, indem sie den Einfluss des Programms auf die Brustkrebssterblichkeit in Deutschland untersuchen. Denn gemäß §84 StrlSchG ist es Aufgabe des BfS , Früherkennungsuntersuchungen wie das deutsche Mammographie‐Screening‐Programm unter Abwägung von Risiko und Nutzen wissenschaftlich zu bewerten. Diese Bewertung stützte sich bislang auf die Ergebnisse großer internationaler randomisierter (also: unter Verwendung eines Zufallsmechanismus erstellter) Studien zum Mammographie‐Screening, die in den 1970er und 80er Jahren v. a. in England, Schweden und Nordamerika durchgeführt wurden. Diese Ergebnisse können aber zum einen aufgrund abweichender Gegebenheiten im deutschen Gesundheitssystem, zum anderen wegen der stetigen Weiterentwicklung der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in den letzten Jahrzehnten nicht uneingeschränkt auf das deutsche Programm übertragen werden. Methodik und Durchführung Übersicht über die drei Auswertungsmodelle In den Vorstudien wurden mehrere Ansätze mit unterschiedlichen Datenbeständen und Auswertungsverfahren hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und Aussagekraft untersucht. Ein sogenannter Randomized Controlled Trial (RCT) hätte das höchste Evidenzlevel geboten, ist aber nach der flächendeckenden Einführung des Mammographie-Screening-Programms nicht mehr umsetzbar. Ansätze geringerer Evidenz haben unterschiedliche Stärken und Schwächen, können sich aber kombiniert in ihren Ergebnissen gegenseitig ergänzen und bestärken. Daher werden in dieser Evaluationsstudie drei verschiedene Ansätze verfolgt. Strategie der konvergierenden Evidenzen Mit der vergleichsweise großen Datenbasis von über 10 Mio. anspruchsberechtigten Frauen in Deutschland und der exemplarischen Anwendung neuer methodischer Ansätze liefern die Vorhaben auch international einen wichtigen Beitrag zur Evaluation von Früherkennungsverfahren. Ablauf und Organisation Im Rahmen mehrerer, aufeinander aufbauender Ressortforschungsvorhaben wird über einen Zeitraum von gut zehn Jahren der Frage nach dem langfristigen Effekt des Mammographie-Screening-Programms auf die Brustkrebsmortalität in Deutschland nachgegangen: Von Mitte 2012 bis Herbst 2016 wurde in einer zweistufigen Machbarkeitsstudie (MBS) die Durchführbarkeit der Datensammlung unter den in Deutschland herrschenden technischen, organisatorischen und (datenschutz-)rechtlichen Gegebenheiten festgestellt. Die für die Datensammlung notwendigen Strukturen wurden konzipiert und entwickelt. In der ebenfalls zweistufigen Hauptstudie (HS, 2018-2024) werden die Daten gesammelt und nach einem komplexen Studienkonzept in mehreren parallelen Ansätzen ausgewertet. Die nachfolgende Aufbereitung der Ergebnisse wird mehrere Monate in Anspruch nehmen. Mit einer Veröffentlichung ist daher frühestens Mitte 2025 zu rechnen. Übersicht über die organisatorische Ausgestaltung Finanziert werden die Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 10 Millionen Euro durch das Bundesumweltministerium ( BMUV ), das Bundesgesundheitsministerium ( BMG ) sowie die Kooperationsgemeinschaft Mammographie (KoopG). Über die grundsätzlichen Inhalte entscheidet ein Steuerungsgremium, das von einem Wissenschaftlichen Beirat beraten wird. Dem Steuerungsgremium gehören neben den Finanziers auch der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats, die Arbeitsgemeinschaft der obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG) und eine Patientenvertretung an. Die fachliche und administrative Abwicklung obliegt dem Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ). Federführender Forschungsnehmer ist die Universität Münster. Sie koordiniert die drei Unterauftragnehmer: das Landeskrebsregister Nordrhein-Westfalen ( LKR NRW ), das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH und das SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen. [1] Künftig wird die Altersspanne ausgeweitet. Auf die Forschungsvorhaben hat dies allerdings keinen Einfluss mehr. Stand: 13.11.2024

Nachwuchsgruppe: Vektorbiologie der Asiatischen Tigermücke Aedes albopictus und die sozial-ökologischen Faktoren für deren Prävention und Bekämpfung in kühleren Ökoregionen

Das Projekt "Nachwuchsgruppe: Vektorbiologie der Asiatischen Tigermücke Aedes albopictus und die sozial-ökologischen Faktoren für deren Prävention und Bekämpfung in kühleren Ökoregionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Umweltmedizin.Die Asiatische Tigermücke Aedes albopictus ist als Überträger von Infektionskrankheiten (beispielsweise Chikungunya und Denguefieber) von enomer gesellschaftlicher und medizinischer Relevanz. Unter der globalen Erwärmung wird sich A. albopictus und wahrscheinlich auch die assoziierten Viren in kühlere Ökoregionen ausbreiten. Um eine wissenschaftliche und technische Basis auf dem Gebiet der medizinischen Entomologie und One Health zu etablieren, fokussiert der biologische und sozio-ökologische Forschungsplan der vorgeschlagenen Nachwuchsgruppe AECO auf (i) die Vektorbiologie der invasiven Stechmücke Aedes albopictus entlang eines natürlichen Klimagradienten und (ii) sozioökologische Aspekte, welche Präventions- & Kontrollmassnahmen in einem Chikungunya- und Dengue-epidemischen Land (Nepal) beeinflussen. Das Forschungsvorhaben AECO hat konkret zum Ziel 1.) die Kältetoleranz der invasiven Stechmücke Aedes albopictus auf physiologischer, ultrastruktureller und epigenetischer Ebene zu verstehen und 2.) signifikante sozial-ökologische Faktoren für deren Prävention und Bekämpfung in verschiedenen Ökoregionen zu identifizieren und zu vergleichen.

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