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Migration und organisationaler Wandel in Sportvereinen. Analyse, Entwicklung, Implementation und Evaluation von Programmen zur interkulturellen Öffnung (MoWiS), Teilprojekt: Analyse interkultureller Öffnungsprozesse sowie integrativer Effekte in Sportvereinen

Das Projekt "Migration und organisationaler Wandel in Sportvereinen. Analyse, Entwicklung, Implementation und Evaluation von Programmen zur interkulturellen Öffnung (MoWiS), Teilprojekt: Analyse interkultureller Öffnungsprozesse sowie integrativer Effekte in Sportvereinen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft, Abteilung für Psychologie.MoWis untersucht die Unterrepräsentanz und die unterschiedliche Verteilung von Migrantinnen und Migranten auf die einheimischen Sportvereine. Weshalb zeigt sich ein großer Teil der Vereine gegenüber der Bevölkerungsgruppe der Migrantinnen und Migranten verschlossen und weshalb gelingt es manchen Vereinen, Personen mit Migrationshintergrund als Mitglieder zu gewinnen und zu einem nachhaltigen Sportengagement zu führen? Es werden mögliche Integrationseffekte, die durch strukturelle Veränderungen im Verein bewirkt werden, untersucht. Die zu erwartenden Forschungsergebnisse werden zur Entwicklung von Interventions- und Beratungsmaßnahmen genutzt, um in Vereinen Prozesse des organisationalen Wandels im Hinblick auf eine interkulturelle Öffnung systematisch zu fördern. Diese Maßnahmen werden in enger Kooperation mit ausgewählten Vereinen und Verbänden implementiert und evaluiert. Das Teilvorhaben der Universität Bielefeld verbindet die Analyse segregativer Effekte in der Teilhabe von Migrantinnen und Migranten mit der Analyse integrativer Effekte organisationalen Wandels von Sportvereinen. Die Erkenntnisse fließen in die theoretische Reflexion und anschließend die konzeptionelle Entwicklung der Interventions- und Beratungsmaßnahmen.

SÖF: Transformation gewachsener Zentren - Neue Entwicklungsperspektiven durch soziale, ökonomische und ökologische Innovationen, Teilprojekt C: Integrierende und aktivierende Qualitäten von Begegnungsräumen und sozialer Infrastruktur

Das Projekt "SÖF: Transformation gewachsener Zentren - Neue Entwicklungsperspektiven durch soziale, ökonomische und ökologische Innovationen, Teilprojekt C: Integrierende und aktivierende Qualitäten von Begegnungsräumen und sozialer Infrastruktur" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Wirtschaft und Soziales, Department Soziale Arbeit.In vielen Städten ist ein Trend zur Reurbanisierung bzw. In-Wert-Setzung von innerstädtischen Wohn-, Arbeits- und Versorgungsstandorten zu beobachten. Mess- und sichtbare Wirkungen der Sanierungs- und Investitionstätigkeiten sind u.a. wachsende Bevölkerungszahlen, steigende Immobilienwerte sowie damit verbundene Verdrängungsprozesse in den Quartieren. Zugleich gibt es Städte und Stadtteile, die von diesen räumlich selektiven Entwicklungen nicht profi-tieren, unter gravierenden Funktionsverlusten leiden ('Peripherisierung') und unter Erneuerungsdruck geraten. Hierzu zählen auch gewachsene Zentren mit ehemals wichtiger Bedeutung für ihr Umland. Ziel des Vorhabens TransZ ist es, einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation gewachsener Zentren zu leisten. Dabei geht es darum, transformative Kräfte vor Ort zu identifizieren und zu stärken sowie soziale, ökonomische und ökologische Innovationen anzuregen. Neue Erkenntnisse über das individuelle und kollektive Handeln der Akteure sollen in übertragbare Handlungsoptionen für eine nachhaltige Stadtentwicklung transferiert werden. Das Teilprojekt der HAW Hamburg fokussiert auf soziale Ungleichheit und Segregation. Es soll untersucht werden, welche Qualitäten Quartierszentren aufweisen müssen, um als 'Orte der Integration' milieuübergreifend Begegnung und gemeinschaftliche Aktivitäten zu stimulieren und durch eine Öffnung und Aneignung (auch für einkommensschwache Gruppen) einen Beitrag zur Stabilisierung der Quartiere zu leisten. Hierzu soll das Konzept der 'kontaktförderlichen Räume' weiterentwickelt, das Handeln von 'Innovationsakteuren' (Bewohner, Unternehmen, soziale und kulturelle Einrichtungen, lokale Politik und Verwaltung) und die Dynamik in deren Zusammenarbeit einbezogen und am Beispiel von 'Urban Commons' Aushandlungsprozesse und Tendenzen der sozialen Öffnung und Schließung untersucht und Kriterien für förderliche Strukturen oder Handlungsweisen für die Überbrückung von Milieudifferenzen erarbeitet werden.

Teilprojekt 3: energieland2050: regionale Identität, Wertschöpfung und Kooperation^Regionale Transformation durch sozial-ökologisch handelnde Unternehmen^Teilprojekt 2: Sozial-ökologische Nachhaltigkeitsaktivitäten: Hemmnisse, Erfolgsfaktoren und Potenziale, Teilprojekt 1: Regionale Wertschöpfung durch soziales und ökologisches Handeln von KMUs: Fachkräfte, MarkTeilprojekt artner und Kund(innen)

Das Projekt "Teilprojekt 3: energieland2050: regionale Identität, Wertschöpfung und Kooperation^Regionale Transformation durch sozial-ökologisch handelnde Unternehmen^Teilprojekt 2: Sozial-ökologische Nachhaltigkeitsaktivitäten: Hemmnisse, Erfolgsfaktoren und Potenziale, Teilprojekt 1: Regionale Wertschöpfung durch soziales und ökologisches Handeln von KMUs: Fachkräfte, MarkTeilprojekt artner und Kund(innen)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Zentrum für Erneuerbare Energien.Ländliche Regionen sind durch die Auswirkungen des demografischen Wandels besonders betroffen. Er verstärkt die ohnehin bestehenden Binnenwanderungen in urbane Zentren, was sich negativ auf die sozialen Strukturen der Regionen auswirken kann. Er verschärft zudem den bestehenden bzw. prognostizierten Fachkräftemangel, der insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) betrifft und dabei auch die Wettbewerbsfähigkeit der Region beeinflusst. Es stellt sich somit die Frage, was die Attraktivität von Regionen als Lebensort und KMUs als Arbeitgeber so erhöhen kann, dass Menschen dort leben und sich mit ihrer Arbeitskraft an die ansässigen KMUs binden wollen. Das Forschungsvorhabens Regio TransKMU untersucht in diesem Kontext, ob und wie durch nachhaltig - sozial-ökologisch - handelnde KMUs, unterstützt durch entsprechende regionale Rahmenbedingungen, ländliche Regionen attraktiv gestaltet werden können. Folgende übergeordnete Forschungsfragen werden dazu bearbeitet: 1. Unter welchen Bedingungen sind Unternehmen, insbesondere KMUs, bereit sozial-ökologisch zu handeln und wie kann ein solches Handeln sinnvoll erfasst und dargestellt werden? Welche unterstützenden regionalen Rahmenbedingungen braucht es dazu? 2. Kann sozial-ökologisches Handeln die Attraktivität von KMUs und ihrer Standortregion für (potenzielle) Mitarbeiter(innen), Marktpartner sowie Endnutzer(innen) steigern und welchen Nutzen können KMUs und Region daraus ziehen? 3. Wie können innovative Modelle der Zusammenarbeit zwischen kommunalen Akteuren, KMUs, (potenziellen) Mitarbeiter(innen) und Endverbraucher(innen) aussehen, um sozial-ökologisches Handeln zu fördern? Die Forschungsfragen sollen am Beispiel der Region Steinfurt in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung und dem dortigen 'Unternehmernetzwerk im energieland2050', bestehend aus 50 Mitgliedern, beantwortet werden. Über vergleichende Fallstudien wird zudem die Übertragbarkeit der Ansätze auf andere ländliche Regionen evaluiert. Das Projekt wird in Kooperation zwischen der Universität Freiburg (Zentrum für Erneuerbare Energien, ZEE), dem Öko-Institut e.V. und dem Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreis Steinfurt durchgeführt.

Öffentliche Kinderspielplätze (Gemeinde Diekholzen)

Kommunale Flächen, die regelmäßig für Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr zum Spielen zur Verfügung gestellt werden.

Weiterentwicklung der Stahl-Kunststoff-Hybridtechnologie für den Fahrzeugbau

Das Projekt "Weiterentwicklung der Stahl-Kunststoff-Hybridtechnologie für den Fahrzeugbau" wird/wurde gefördert durch: Studiengesellschaft Stahlanwendung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Kraftfahrwesen.Die Kombination unterschiedlicher Werkstoffe zur Optimierung von Bauteilen und Komponenten in der Fahrzeugtechnik gewinnt zunehmend an Bedeutung. Diese Studie zeigt die Möglichkeiten und das Potential einer für den Fahrzeugbau innovativen Technologie, der Verstärkung von Blechstrukturen durch eingespritzte Kunststoffrippen, auf. Dabei wird ein allgemeiner Überblick über den prinzipiellen Aufbau dieser Art von Bauteilen, unter Berücksichtigung verschiedener Verfahren und Materialien, gegeben. Die in Hybridtechnologie realisierten Bauteile werden dargestellt, wobei besonders auf die Vorteile der unterschiedlichen Werkstoffkombinationen eingegangen wird. Im Vergleich zu konventionell aufgebauten Komponenten weisen die hybriden Bauteile die Kombination aus hohem Integrationspotential und guten mechanischen Eigenschaften bei reduziertem Gewicht auf. Dabei bietet die gezielte Anordnung der sich gegenseitig verstärkenden Kunststoff- und Stahlstruktur die Möglichkeit einer auf den Einsatzfall angepaßten Auslegung der Bauteile. Basierend auf diesem Überblick über existierende Bauteile wurde eine Teilstruktur ausgewählt, um in Versuchen das Strukturverhalten zu untersuchen und die Berechenbarkeit mit Hilfe der Finiten Elemente Methode zu beurteilen. Die Versuche bestätigten die Leistungsfähigkeit der hybriden Bauweise gegenüber unverstärkten Bauteilen. Mit Hilfe der Finiten Elemente Methode wurde dargelegt, daß das Verhalten von Hybridbauteilen mit Hilfe nummerischer Methoden beschreibbar ist. Dabei wurde der Schwerpunkt auf die Abbildung des Bauteilverhaltens bis zum Materialversagen gelegt. Durch die gewählte Materialbeschreibung der Kunststoffkomponente kann das Verhalten der Gesamtstruktur bis zum Versagen der Kunststoffkomponente im Versuch berechnet werden. Abschließend werden die Potentiale der Technologie für weitere Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Technologie eignet sich bevorzugt für Bauteile, die lösbar an mehreren Stellen mit dem Fahrzeug verbunden sind, da so eine optimale Krafteinleitung in die Struktur gegeben ist und die Reparaturmöglichkeit problemlos realisierbar ist. Durch die Gestaltungsfreiheit des Kunststoffes ist die Verwendung für Komponenten, die sich durch eine Vielzahl von Anbindungs- und Befestigungspunkten auszeichnen, vorteilhaft gegeben. Dies zeigt sich auch in den bisher realisierten Serienbauteilen, die in Form demontierbarer Frontendsysteme ausgeführt sind. Zukünftig bietet sich die Realisierung weiterer Fahrzeugkomponenten an, um die Vorteile der Hybridtechnologie optimal umzusetzen.

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